Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

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USERNAME_1588196
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von USERNAME_1588196 »

Hmm. Geschichte wiederholt sich. Habe mir "spaßeshalber" die Kommentare zum Vorgänger durchgelesen. Könnte man aufwärmen und rüberkopieren - würd' keiner merken.

Mal ne rhetorische Frage: Muss man einen Kommentar von einem Spiele-Entwickler, bei dem der BANNER mehr Platz einnimmt als der "Beitrag" tatsächlich lesen, um zu wissen, was drinsteht?
Wenn man also so etwas macht, muss man einen Grafikstil finden, der bei den Leuten kommt.
BÄH! Ich will nicht, dass Euer Grafikstil auf meinem PC kommt!
The recording industry is like a kid screaming for candy.
The problem is that the kid has diabetes...
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FuerstderSchatten
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

USERNAME_1588196 hat geschrieben: BÄH! Ich will nicht, dass Euer Grafikstil auf meinem PC kommt!
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"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
DeadPoet
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von DeadPoet »

USERNAME_1588196 hat geschrieben:Hmm. Geschichte wiederholt sich. Habe mir "spaßeshalber" die Kommentare zum Vorgänger durchgelesen. Könnte man aufwärmen und rüberkopieren - würd' keiner merken.
Dann müsstest du eigentlich auch verstehen, warum wir uns aufregen. :-)
parachute
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von parachute »

lieber dead poet:
nur so als tipp (für gt3), das nächste mal vorher überlegen, wie man den redakteur am besten diskreditieren kann (und es in einem einzigen, rhetorisch gelungenen post, auf seite 1, zusammenfassen, statt sich die finger durchzuschreiben und dabei durchblicken zu lassen, dass euer spiel von zielgruppenüberlegungen durchsetzt ist).

wenn es hauptsächlich darum geht, beim kritiker eine änderung der einstellung zu erwirken, dann funktioniert das wohl keinesfalls auf dem weg, im offiziellen forum eine "diskussion" anstrengen zu wollen, ganz besonders nicht bei vertretern der computerspielpresse, die ja an sich schon komplett lächerlich ist. dann doch lieber die 90% (woanders) kaufen und den kritischen redakteur, wenn er denn so dumm war, seine kritik derart plump ins web zu rotzen, ganz einfach mit wenigen sätzen als "redaktionstroll" entlarven.

– oder aber: die kritischen stimmen eben einfach ignorieren (wie sich dies für einen künstler gehören würde). künstler aber, so mein verdacht, wurden hier (wenn überhaupt) bloß angemietet, denn wer sich daran reibt, dass sich die geister eben scheiden (oder den umstand, dass die geister sich scheiden als "selling point" herausstreicht), lässt es doch arg an der substanz und souveränität vermissen, durch die das fragliche werk auch ohne, dass jeder "hurra!" schreien müsste, an relevanz gewänne.

wie wär's denn mit der rückbesinnung auf eine vision, die etwas anderes beinhaltet als verkaufsmaximierung? wie wär's wenn es eine story gäbe, die erzählt werden möchte. es gibt einen wesentlichen unterschied von fallout 1 und fallout 2. aber leider scheint dieser den meisten leuten, die beide spiele als klassiker bezeichnen, vollkommen entgangen zu sein. aber heute haben spiele noch 2 stunden spielzeit und der rest (2-2*10^18 stunden) ist sowies filler und sollte auch nie etwas anderes sein.
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mr archer
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von mr archer »

parachute hat geschrieben:es gibt einen wesentlichen unterschied von fallout 1 und fallout 2. aber leider scheint dieser den meisten leuten, die beide spiele als klassiker bezeichnen, vollkommen entgangen zu sein.
Nun, vielleicht kann man sich ja darauf einigen, dass Fallout 1 und Fallout 2 beide Klassiker sind, sich dieser Status aber aus unterschiedlichen Eigenschaften der beiden Spiele ableitet.

Und ja, ich gehöre auch zu der Gruppe von Leuten die findet, dass Fallout 1 die bessere Story hat. Und dass die eher überschaubare Spielwelt des ersten Teils dem ausufernderen Prinzip des zweiten vorzuziehen ist.
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.

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Brakiri
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von Brakiri »

mr archer hat geschrieben:
parachute hat geschrieben:es gibt einen wesentlichen unterschied von fallout 1 und fallout 2. aber leider scheint dieser den meisten leuten, die beide spiele als klassiker bezeichnen, vollkommen entgangen zu sein.
Nun, vielleicht kann man sich ja darauf einigen, dass Fallout 1 und Fallout 2 beide Klassiker sind, sich dieser Status aber aus unterschiedlichen Eigenschaften der beiden Spiele ableitet.

Und ja, ich gehöre auch zu der Gruppe von Leuten die findet, dass Fallout 1 die bessere Story hat. Und dass die eher überschaubare Spielwelt des ersten Teils dem ausufernderen Prinzip des zweiten vorzuziehen ist.
Stimme zu.
Storytechnisch gefiel mir F1 besser als F2, wärend in F2 der Content und die teilweise witzigen Sachen etwas aufgebohrt wurden.

Oder? War die Heirat mit dem Brahmin als Mitgift im ersten oder im zweiten Teil? Ach alles schon wieder so lange her :)
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mr archer
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von mr archer »

Brakiri hat geschrieben:
Oder? War die Heirat mit dem Brahmin als Mitgift im ersten oder im zweiten Teil? Ach alles schon wieder so lange her :)
Ach, verdammich. Bei mir ist es noch nicht so lange her - und trotzdem bin ich mir nicht sicher. Hach, das wird mich jetzt den Rest des Tages nicht mehr loslassen.

Da war was mit einer Hochzeit. Die Tochter von diesem Schlachthaus-Besitzer in einem der kleineren Nester. Er erwischt einen in ihrem Zimmer und zwingt einen mit der Wumme im Anschlag vor den Altar. Und dann hat man die Kuh an der Backe. Man kann dann aber auch ziemlich gemeine Sachen mit ihr anstellen und sie quasi zum Arsch der Party degradieren.

Hm. Klingt für mich sehr nach Teil 2. Ja, doch, so muss es sein.
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Suppression
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von Suppression »

Brakiri hat geschrieben: Stimme zu.
Storytechnisch gefiel mir F1 besser als F2, wärend in F2 der Content und die teilweise witzigen Sachen etwas aufgebohrt wurden.

Oder? War die Heirat mit dem Brahmin als Mitgift im ersten oder im zweiten Teil? Ach alles schon wieder so lange her :)
Das war Teil 2.
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crewmate
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von crewmate »

wo wir gerade hier bei Fallout sind:
Wie schlagen sich da die beiden ersten im Verhältnis Kampf - nicht-Kamof Sachen?
In Fallout3 komme ich leider selten am kämpfen vorbei.

Und ich spiele in Rollenspielen bevorzugt einen schleichenden, charmanten Charakter.
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Suppression
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von Suppression »

crewmate hat geschrieben:wo wir gerade hier bei Fallout sind:
Wie schlagen sich da die beiden ersten im Verhältnis Kampf - nicht-Kamof Sachen?
In Fallout3 komme ich leider selten am kämpfen vorbei.

Und ich spiele in Rollenspielen bevorzugt einen schleichenden, charmanten Charakter.
Fallout 1 und 2 können fast ohne Kampf durchgespielt werden. Allerdings ist das als Anfänger wohl eher unmöglich, da man nicht genau weiß, wie man den Kämpfen aus dem Weg gehen kann. Aber allgemein hat Fallout 3 schon mehr Kämpfe als die Vorgänger, wobei dort die Schlachten schon auch einen wesentlichen Part spielen.
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Brakiri
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von Brakiri »

Suppression hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben: Stimme zu.
Storytechnisch gefiel mir F1 besser als F2, wärend in F2 der Content und die teilweise witzigen Sachen etwas aufgebohrt wurden.

Oder? War die Heirat mit dem Brahmin als Mitgift im ersten oder im zweiten Teil? Ach alles schon wieder so lange her :)
Das war Teil 2.
Ah..naja, beides tolle Spiele, F1 meiner Meinung nach etwas besser als 2, einfach deshalb, weil sich das Spiel in F2 langsam abnutzt.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

Die Wahrheit macht frech
Stop the planet, i wanna get out...

Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von Akill »

Brakiri hat geschrieben:
Suppression hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben: Stimme zu.
Storytechnisch gefiel mir F1 besser als F2, wärend in F2 der Content und die teilweise witzigen Sachen etwas aufgebohrt wurden.

Oder? War die Heirat mit dem Brahmin als Mitgift im ersten oder im zweiten Teil? Ach alles schon wieder so lange her :)
Das war Teil 2.
Ah..naja, beides tolle Spiele, F1 meiner Meinung nach etwas besser als 2, einfach deshalb, weil sich das Spiel in F2 langsam abnutzt.
Bei mir hat sich nix abgenutzt.....hätte wohl auch noch bis Fallout 5 so weiter machen können. Die ersten beiden FO sind für mich immer noch die Referenz in Sachen RPG. So vielfältig war danach kein Spiel mehr. Es war einfach wunderbar, wie sich Kämpfe vermeiden ließen.
Leider war Teil 3 dann meiner Meinung nach wirklich übel und hat weder Storytechnisch noch spielerisch an die ersten beiden Teile anknüpfen können.

Ich persöhnlich ziehe ja Teil 1 wegen dem genialen Ende vor.
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Brakiri
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von Brakiri »

Beides tolle Spiele, keine Frage. Nicht ohne Grund mit Torment und BG(2) auf dem CRPG-Olymp :)
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

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Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von DeadPoet »

Apropos:
http://store.steampowered.com/sub/2008/

Da gibts auch Fallout Tactics. Kennt ihr das eigentlich?
DeadPoet
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Re: Grotesque Tactics 2: Dungeons & Donuts - Test

Beitrag von DeadPoet »

parachute hat geschrieben:lieber dead poet:
nur so als tipp (für gt3), das nächste mal vorher überlegen, wie man den redakteur am besten diskreditieren kann (und es in einem einzigen, rhetorisch gelungenen post, auf seite 1, zusammenfassen, statt sich die finger durchzuschreiben und dabei durchblicken zu lassen, dass euer spiel von zielgruppenüberlegungen durchsetzt ist).
Danke für den Tipp, hab den ersten Post editiert! :P Als Indie Entwickler Souveränität zu verlangen , ist so eine Sache. Wir sind ja mit dem Herzen dabei und das macht den Unterschied aus.
Unser Spiel ist nicht von Zielgruppenüberlegungen durchsetzt, sondern es ist nun mal meine Aufgabe diese zu analysieren . Ich habe nur gezeigt, dass es viele Spieler gibt, die das Spiel mögen, aber wir nicht die Hardcore RPG Fraktion ansprechen, außer diese sind (so wie ich persönlich) nicht abgeneigt mal ein simpleres RPG zur Entspannung zu spielen. .
Und diese Leute sprechen wir auch an, wie manche andere kleine RPGs (Penny Arcade, Costume Quest, Deathspank, Fairy) auch. Das sind nun auch nicht gerade wenige, es spaltet sich doch ziemlich.
Zum Thema Humor wurde nun denke ich alles gesagt. Letztendlich hab ich alle Meinungen gelesen und unsere Firma denkt sich ihren Teil dazu, aus einem Blickwinkel der alle Seiten beleuchtet.

Heißt, die Diskussion hat uns auch was gebracht.
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