Twisted Metal - Test

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plastikhaufen
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Re: Twisted Metal - Test

Beitrag von plastikhaufen »

Twisted Metal hatte noch nie gute Bewertungen, weil der SP einfach mist ist und war. Aber den KOOP von Twisted Metal 2 hab ich gespielt wie blöde. Das war schon genial!
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somu
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Re: Twisted Metal - Test

Beitrag von somu »

hm ja man kann schon auf wertungen scheißen aber ich orientiere mich schon gerne ein wenig daran. warscheinlich ist das meine eigene schuld. das ist halt das problem wenn nur eine person seine meinung sagt. sie muss nicht deine sein. naja ich schau auch noch gerne bei den amazonmeinungen rein. da sieht man meistens wie das spiel von mehreren empfunden wird. oder ob ein spiel ein schrecklichen kopierschutz hat.

jedenfalls find ich es echt schade das 4players in letzter zeit garnichtmehr mit mir auf dem gleichem nenner steht. das war nicht immer so. ist allerdings kein vorwurf sondern ne feststellung mit der ich umgehen kann. ^^
vielleicht
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Jack_Bauer_CTU
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Re: Twisted Metal - Test

Beitrag von Jack_Bauer_CTU »

nyktinastie hat geschrieben:Außerdem wird hier auch nicht der Schwierigkeitsgrad an sich bemängelt sondern das sich die Gegner gegen den Spieler zusammentun ohne sich gegenseitig zu bekämpfen, was meiner Meinung ziemlicher Mist ist.
Verstehe deshalb auch das geflame nicht das einige hier loslassen.
was aber sinn macht. wenn deine gegner sich gegenseitig zerstören, bräuchte man ja überhaupt gar nicht erst spielen. da haben sich die entwickler schon was dabei gedacht...
plastikhaufen
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Re: Twisted Metal - Test

Beitrag von plastikhaufen »

Und die Steuerung überfrachtet? Bei Twisted Metal 2, hat man Springen noch per Kombo eingeben müssen. Also ehrlich. Man will einerseits mehr Tiefgang und Taktikvielfalt und andererseits mag man es nicht, wenn die Steuerung eben diese Möglichkeiten bietet.

Bei Car Kombat kann mir das auch nich viel anders vorstellen.
Da ist wie beim Beat'em'up, da muss man auch kombinieren wie verrückt.

Aber wie schon gesagt. Twisted Metal 1 und 2 hatte in D auch miese Wertungen, aber gehört zu den genialsten Spielen überhaupt.
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SpikeX1
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Re: Twisted Metal - Test

Beitrag von SpikeX1 »

deadman11 hat geschrieben: nahezu jeder, der lust/spass an car combat hat, wird spaß mit diesem spiel haben.
Ich habe, insbesondere im Multiplayer, auch Spaß an dieser Art von Spielen, würde aber auch bei keinem soweit gehen von herausragenden Spielen zu sprechen die eine Wertung von 80-90% verdient haben. Dazu ist das Genre einfach zu speziell und die Spiele haben im Allgemeinen zu viele Schwächen. Natürlich muss man keine simulationslastige Fahrphysik mit realistischem Schadensmodell haben, aber man sollte es mit den fliegenden Autos auch nicht zu sehr übertreiben. Ich kann das schlecht beschreiben, aber mir persönlich ist es immer sehr wichtig zu merken das man ein Auto fährt das Druck auf die virtuelle Straße bringt. Hier und bei so ziemlich jedem anderen Spiel dieser Art das ich kenne hab ich aber immer eher das Gefühl über eine Fläche ohne Reibung zu gleiten. Bei nem Rennspiel ist sowas für mich ein absolutes no go. Insgesamt würde ich wohl zumindest noch 10%-15% auf die Wertung drauflegen(der Score bei Metacritics ist ja nun auch nicht so schlecht), aber viel mehr wäre mir so ein Titel, obwohl ich selber Spaß an dem Genre habe, als Tester auch nicht wert.
philipp1860 hat geschrieben: Und, dass sich alle Gegner gegen den Spieler zusammentun ist halt eine Designentscheidung. Warum soll das ziemlicher Mist sein? Dann hat man wenigstens eine Herausforderung. Sonst kann ich mich auch einfach ins Eck stellen und warten bis sich die ki gegenseitig abknallt.
Da kann man sich als Entwickler sicher auch was anderes einfallen lassen als die KI aus Prinzip nur auf den Spieler zu hetzen. Maps die Campen nicht zulassen. Aufgaben die einem dann keinen Vorteil bringen. Bonus-Power wenn man Gegner besiegt, so dass man spätestens gegen den letzten CPU-Gegner, den man noch besiegen muss, alt aussieht wenn man vorher nichts gemacht hat usw. Was ich in der Demo erlebt und hier im Video gesehen habe ist mir dann ehrlich gesagt auch zu nervig. Stellenweise kommt einem das vor als würde man bei Mario Kart blaue Panzer hintereinander abkriegen und gar nicht voran kommen. Mag sein das man sich daran gewöhnt und das auch irgendwann beherrscht, macht aber erstmal nen sehr schlechten Eindruck.
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crewmate
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Re: Twisted Metal - Test

Beitrag von crewmate »

PlastikmanQ hat geschrieben:Und die Steuerung überfrachtet? Bei Twisted Metal 2, hat man Springen noch per Kombo eingeben müssen. Also ehrlich. Man will einerseits mehr Tiefgang und Taktikvielfalt und andererseits mag man es nicht, wenn die Steuerung eben diese Möglichkeiten bietet.

Bei Car Kombat kann mir das auch nich viel anders vorstellen.
Da ist wie beim Beat'em'up, da muss man auch kombinieren wie verrückt.

Aber wie schon gesagt. Twisted Metal 1 und 2 hatte in D auch miese Wertungen, aber gehört zu den genialsten Spielen überhaupt.
Tiefgang und Taktik ist nicht dasselbe wie Zugänglichkeit.
Sowas ergibt sich aus Gameplay, nicht aus der Steuerung.
Eine Steuerung sollte gerade auf Konsole einfach gehalten sein.

Ein Beat em Up ist auch ein völlig anderes Genre. Hier sind die Spezialangriffe zum auswendig lernen teil des Gameplays. Ein Sprung ist aber kein Spezialangriff. Außer Elefanten kann jedes Lebewesen dieses Planeten springen. Sowas sollte was ganz einfaches sein.

Wenn sowas wie Bionic Commando oder auch Alone in the Dark daher kommt, dann ist das schlechtes Design. Kein Tiefgang.
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hellomynameisasecret
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Re: Twisted Metal - Test

Beitrag von hellomynameisasecret »

Das hat mit Meinung nix zu tun, lies das Review.

Ich zitiere:
Ja, in Twisted Metal stecken einige tolle Ideen. Doch die Umsetzung hat das Team von Eat Sleep Play verbockt: Größter Kritikpunkt ist der schwankende Schwierigkeitsgrad, der im Rahmen der Kampagne für viele Frustmomente sorgt. Obwohl auf den Schlachtfeldern eigentlich jeder gegen jeden kämpfen sollte, hat es die KI ausschließlich auf mich abgesehen und attackiert mich im Rudel von allen Seiten. In diesem Chaos aus Raketen, Schüssen und Attacken weiß ich oft gar nicht, wie ich mich überhaupt zur Wehr setzen soll. Kommen Faktoren wie der Juggernaut oder Käfig hinzu, zeigt sich das Spiel endgültig von seiner unfairen Seite – und das schon auf dem niedrigsten der drei Schwierigkeitsgrade. Den Vogel schießen aber die Standardrennen ab, die dank Problemen bei der Wegfindung und der aggressiven Konkurrenz zu einem reinen Glücksspiel werden – und Glück hat man hier nur selten.

Ist weitestgehend Unsinn. Ja, das Spiel ist nicht leicht. Aber auf normal (dem niedrigsten Grad) mit nur ein bischen Übung problemlos zu meistern. Es gibt genau ein "unfaires" Rennen, wobei das eher Trial & Error ist, bzw. Strecke/Checkpoints auswändig lernen. Soll man aber auch ganz gut hinbekommen, wenn man die schnellen Gegner früh abschießt. Die anderen beiden Kamapgnen-Rennen sind relativ einfach, wenn man einfach das schnellste Fahrzeug holt.

Die Kämpfe sind halb so wild. Ordentlich Munition sammeln, nicht immer nur draufhalten, sondern auch mal taktisch davonfahren und die Lebensenergie im Auge behalten. Außerdem hat man pro Level meist drei Autos zur Verfügung. Wer rechtzeitig austauscht hat keine Probleme. Von einem Spieletester erwarte ich irgendwo, dass er dazu in der Lage ist.

Die grottige (Fahr-)Physik trägt ebenfalls ihren Teil dazu bei, dass ich mit diesem Twisted Metal nicht warm werde, denn sie ist quasi nicht vorhanden. Stattdessen hat man das Gefühl, als würde der fahrbare Untersatz wie von einem Magnet am Boden gehalten. Wenn es kracht, ist es genau andersherum: Ich werde selbst in schweren Fahrzeugen entweder wie eine Feder durch die Luft geschleudert, hüpfe hilflos wie ein Tischtennisball im Kreuzfeuer hin und her oder fahre nach einer heftigen Explosion plötzlich eine Häuserfassade hinauf oder hinab. Ein Großteil des Spielablaufs ist ein hoffnungloses, unfaires Chaos, in dem man ständig die Orientierung verliert – und damit auch die Lust.
Was erwartet er von einem ARCADE-Racer? Hat schonmal jemand die Fahrphysik von Mario Kart bemängelt? Würde nie einer auf die Idee kommen. Und chaotisch ist das Spiel. Ja, sogar sehr chaotisch. Gehört aber zur Reihe und der Trick ist eben sich in diesem Chaos zurecht zu finden.

Hinzu kommt eine völlig überladene Steuerung, an die man sich selbst nach dem Absolvieren des Tutorials nur schwer gewöhnen kann. Gas geben, bremsen, Nitro, schnelle Drehung, Arsenal nach links oder rechts durchschalten, Haupt- und Sekundärwaffe abfeuern, springen, nach hinten ballern: Hier wird der Dualshock an seine Grenzen getrieben – sogar so weit, dass selbst die Bewegungssteuerung für eine Funktion eingebunden werden musste. Umständlicher geht es kaum… Das automatische Zielsystem hat ebenfalls seine Macken und springt oft willkürlich zwischen Gegnern hin und her. Oft habe ich sogar wertvolle Munition verschwendet, weil die Erfassung genau beim Abfeuern versagt hat.
Dazu muss man glaube ich gar nix schreiben. Ja herrje, muss der arme Mann wirklich Waffen wechseln und sogar Gas geben oder gar schießen? Und auch noch gleichzeitig? Da ist man als moderner Gamer ja sofort überfordert. Klar, es ist nicht einfach, nicht auf Anhieb. Aber es ist sicher auch nicht unerlernbar. Und es ist übrigens auch gar nicht mal so extrem wichtig die Waffen durchzuschalten. Man feuert einfach das auf die Feinde ab, was man gerade im Arsenal hat. Es ist nicht so als müsste man da nun großartig abwägen. Und die Erfassung versagt im Normalfall nicht, außer der Gegner fährt aus dem Blickfeld oder ein Hindernis kommt dazwischen.


Das mit den Verbindungsproblemen stimmt. Online läuft es nicht ganz sauber, aber da ist TM wahrlich nicht das einzige Game. Und wenn man mal einen Server gefunden hat, kann man auf dem bleiben und einfach weiterzocken nach jeder Runde.

58% ist eine Witzwertung für so ein Game.
nuff said
johndoe-freename-1331749
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Re: Twisted Metal - Test

Beitrag von johndoe-freename-1331749 »

Wertung ist ein absoluter Scherz. 58 % ist ein absoluter Verriss, dass sogar Fans der Serie es schwer hätten den Titel zu mögen. Irgendwie hat der Schreiber des Review es nicht ganz überrissen, dass es sich hierbei um ein Remake eines OLDSCHOOL-ARCADE-CARCOMBAT Game handelt. Was sucht man da bitte nach einer realistischen Fahrphysik etc. Der Titel ist der Serie treu geblieben und hat einige wirklich abgefahrene, spannende Ideen mit dabei was der Twisted Metal Serie gut steht. Da gehören ein paar Absurditäten wie Autos die sich im Stand um 180 Grad drehen einfach dazu.
Man Muss es ja nicht feiern... aber eine tollerantere Wertung wäre sicherlich fairer gewesen.

Ich für meinen Teil hab selbst im Single-Player massig spaß !
Kurzweilige, abgefahrene Carcombat Action der alten Schule. Richtig geil !
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