Nidhogg - Test

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Luststrolch
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von Luststrolch »

Kuzan hat geschrieben:
Luststrolch hat geschrieben:Grafik ist mir auch relativ egal, da auf meinem bald 6 Jahre alten Rechner vieles ohnehin nicht mehr läuft, aber wenn ich mir sowas anschauen will, hole ich meinen alten Amiga 500 aus dem Keller und baue ihn wieder auf.
Das was ich hier zu sehen bekomme, unterschreitet einfach einen gewissen Minimalstandard, den ich von einem Videospiel erwarte.
Es ist ein Grafikstiel. Es SOLL so aussehen.
Und du kannst gern dienen Amiga 500 auspacken und sowas spielen, nur spielt sich das auch so geschmeidig wie das hier?
Vielleicht soll es das wirklich. Bei einer 2-Mann-Entwicklung dürfte es aber wohl eher ein Fall von "es soll so sein, da wir was besseres ohnehin nicht hinbekommen hätten" sein.

Ist aber so letzten Endes eine Geschmacksfrage und wem es gefällt, der soll seinen Spaß damit haben.
Kurt Hartfick
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von Kurt Hartfick »

Die Grafik ist wohl eher eine Ausrede. Das schaut grausamer aus als alle Games die ich je auf C64 und Amiga zusammen hatte. Da kann das Gameplay noch so toll sein. Wenn der SChweinebraten aussieht wie ein haufen scheisse will den eben keiner essen.

Davon abgesehen: Wir haben 2013. Sowas zeugt einfach davon, dass die Devs keine Ahnung oder keine Lust haben. Nach 4 Jahren erwarte ich mehr. Ausserdem ist der Autor ein Kickstarter Betrüger.
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v3to
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von v3to »

@kurt: du bist vermutlich zu jung ;)

das ganze ist ziemlich in richtung sinclair zx spectrum oder gar atari vcs angelehnt. beispiele gefällig?

http://www.youtube.com/watch?v=_f-TArrEw_c
http://www.youtube.com/watch?v=ucRYLobga0g

aber unabhängig davon schaut das spiel wirklich so aus, als hätten die coder mal selbst die pixel gesetzt...
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Nuracus
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von Nuracus »

Hab das Game One Video dazu gesehen, es sieht sooo unglaublich nach Laune aus, vor allem Offline mit mehr als 2 Mann stell ichs mir super vor.
Flachpfeife
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von Flachpfeife »

das spiel macht einfach mega laune.
einfaches, aber ausgeklügeltes kampfsystem mit viel tricksereien und frustpotential.
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mcRebe
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von mcRebe »

ich finde das spiel einfach nur billig.
bis auf die flüssigen animationen ist eigentlich der rest nicht (positiv) erwähnenswert. das kampfsystem ist viel zu schnell und einfach, die musik nervt schon nach wenigen minuten und eine komplexität ist nicht vorhanden. sicherlich gut als partyspiel im angetrunkenen zustand aber ansonsten irgendwie viel zu einfach/kurzweilig.

zu c64-zeiten wäre solch ein spiel als nettes pd-spiel (=public domain, kostenlos) als magazin-beigabe durchgegangen. heutzutage wird der retro-stil hochgelobt und dafür noch geld kassiert. wie sich die zeiten doch ändern... ;)
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4P|Jan
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von 4P|Jan »

v3to hat geschrieben:@kurt: du bist vermutlich zu jung ;)

das ganze ist ziemlich in richtung sinclair zx spectrum oder gar atari vcs angelehnt. beispiele gefällig?

http://www.youtube.com/watch?v=_f-TArrEw_c
http://www.youtube.com/watch?v=ucRYLobga0g

aber unabhängig davon schaut das spiel wirklich so aus, als hätten die coder mal selbst die pixel gesetzt...
Ich musste wegen der einfarbigen Sprites auch sofort an den Spectrum denken. Wobei die Figuren da etwas detaillierter waren, aber natürlich um einiges schlechter animiert.
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v3to
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Re: Nidhogg - Test

Beitrag von v3to »

4P|Jan hat geschrieben:Ich musste wegen der einfarbigen Sprites auch sofort an den Spectrum denken. Wobei die Figuren da etwas detaillierter waren, aber natürlich um einiges schlechter animiert.
der speccy kann schon schöne animationen, wenn der grafiker sich mühe gibt. denke mal an myth - history in the making...

sonst denke ich, die intention ist relativ klar, was die macher bezwecken wollten. gefühlsmäßig eine optik wie bei public domain games mitte der 80er. stilistisch eine wilde mischung aus gekritzelten (gepixelt wäre etwas übertrieben) und an systemfonts und colorsplits angelehnter grafik, mit rotoscope-animationen bei den beiden hauptakteuren. die farben sind anscheinend nicht nur angelehnt, die sehen wirklich aus, als hätte man die atari-vcs-palette für die übergänge und eine der unzähligen rgb-basis-paletten für den vordergrund benutzt.

mir ist das ganze zu chaotisch, als dass man da noch den klassischen charme rausziehen kann. verstehe wirklich nicht, warum man nicht wenigstens versucht hat, im vordergrund besser ausgearbeitete konturen zu verwenden und bei den farben durchgängig für ordentliche kontraste gesorgt hat. da ist ja sogar die typische gammelfleisch kombination gelb-orange-zartrosa dabei. igitt.
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