Ich hatte es ja schon öfters erwähnt - der Abnutzungseffekt ist recht hoch, länger als 30-60 Minuten am Stück sollte man Outlast nicht spielen. Nur so erhält man sich die Schockeffekte über die gesamte Spielzeit, welche ja ohnehin nicht sehr umfangreich ist.Machine Head hat geschrieben:Ich habe Outlast zusammen mit einem Kumpel ohne Licht und mit aufgerissenen Boxen gespielt. Bis auf die Tatsache das wir zu 2. waren, eigentlich ideale Voraussetzungen. Warum so viele meinen, es wäre das gruseligste Spiel der letzten Zeit ist uns nach ca. 3 Stunden des Spielens nicht bewusst geworden. Wir haben mit allem gerechnet, hatten mehrfach überlegt ob wir uns das wirklich antun wollen und uns letztlich mit hohen Erwartungen ans zocken gemacht. Letztlich haben wir öfter gelacht als uns erschrocken...
Außerdem gilt für Outcast das gleiche, wie für jedes andere Horror-Spiel oder -Film.
Sowas sollte man immer alleine genießen, da sonst der Grusel vollkommen flöten geht.
Der Horror entsteht hauptsächlich durch die Umgebungsgeräusche im Spiel (und außerhalb), aber eben nur, wenn man alleine ist.
Aber wenn Du Dich mit Deinem Kumpel auf die Couch setzt, dann hättet ihr auch gleich am helllichten Tag Biene Maja anschauen und darüber quatschen können.
Es kann doch echt nicht wahr sein, dass die Leute keine Erfahrung mit Horror haben....
Kommt schon, Leute, man muss doch keinen Doktor in Psychologie haben, um zu wissen, warum etwas gruselig ist oder eben nicht ^^