Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten - Test

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wertungsfanatiker
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten - Test

Beitrag von wertungsfanatiker »

Zwart: Das Kampfseminar Andergast ist allerdings eher auf die Ausbildung von Kampfmagiern gegen Nostria aus, als auf Hellsicht oder akademische Forscher. Deswegen könnte die Akademie hier eher nicht kompetent aufklären.
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Todesglubsch
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Oh so tief im Lore bin ich nicht drin. Ich wollte einfach nur sagen, dass ích es als unglaubwürdig betrachte, dass ein einfacher Fallensteller ohne Kampferfahrung (er kann sich ja nichtmal gegen die zwei Schläger zur Wehr setzen) es schafft ein beträchtliches Stück durch die Pampa zu reisen und das ohne Proviant und Ausrüstung.

Und klärt mich bitte auf, bzw vielleicht hab ich's auch verpennt: Aber Geron wundert sich nicht über den sprechenden Raben der einfach auftaucht?
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Usul
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten - Test

Beitrag von Usul »

Todesglubsch hat geschrieben:Ich wollte einfach nur sagen, dass ích es als unglaubwürdig betrachte, dass ein einfacher Fallensteller ohne Kampferfahrung (er kann sich ja nichtmal gegen die zwei Schläger zur Wehr setzen) es schafft ein beträchtliches Stück durch die Pampa zu reisen und das ohne Proviant und Ausrüstung.
Das erinnert mich an eine Bekannte, die nach Independance Day im Kino auf die Frage "Und? Hat dir der Film gefallen?" völlig im Ernst antwortete mit: "Ja, war schon gut, aber ein bißchen... unrealistisch!"

;)
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4P|Jan
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten - Test

Beitrag von 4P|Jan »

wertungsfanatiker hat geschrieben:Es ist nicht so, dass in Andergast Magie verboten wäre oder Magielehrlinge verfolgt werden würden. Nein, in Andergast gibt es sogar eine Magierakademie, das Kampfseminar Andergast. Daher ist so ein Lehrling durchaus angesehen. In diesem speziellen Fall (anscheinend Privatlehrer anstelle Akademiezögling) würde aber schon ein Verdacht auf den Lehrling fallen. Aber Satinavs Ketten scheint den hintergrund trotzdem ganz ordentlich abzubilden.
Das Spiel beschreibt ihn als Magiedilettant. Er bekommt nicht einfach so Zutritt zur Magierakademie.
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adcooper
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten - Test

Beitrag von adcooper »

Hmmm, also schwer war das nun wirklich nicht.
Im Gegenteil: Ich war froh, dass es in der Feenwelt endlich mal etwas interessanter wurde (die Rätsel betreffend). Vorher brauchte man nur alle Hotspots abklappern und irgendein Objekt passte schon.
Das wäre aufgrund der begrenzten Schauplätze auch mit Trial&Error gegangen, falls man nicht von selber auf die Idee kommt einen Spaten zu benutzen, um eine Pflanze auszugraben. Mit ausgeschalteter Hotspot-Anzeige dauerte es halt ein paar Minuten länger.
Anfänger sollten sich da nicht vom Test abschrecken lassen.

Technisch fand ich das Spiel teilweise schon sehr nervig bis frech. Insbesondere kurz nach Wechsel zwischen Dialog und Spielszene, war das die reinste Ruckelorgie (auf einem schnellen PC).
Laut Support braucht man wohl eine SSD (ist bei mir drin), um sowas ruckelfrei spielen zu können:
http://forum.daedalic.de/viewtopic.php? ... 8ecfbe33da
:wink:
Ich hoffe, dass sich da bei den kommenden Spielen von Daedalic was tut. Oder notfalls wieder konservative Techniken benutzt werden, wenn man das 3D in 2D nicht hinbekommt oder wo auch immer die Probleme her kommen.
Mir persönlich hat die Technik aus Harvey oder Deponia vollkommen ausgereicht.
Trotzdem: Spiel hat Spass gemacht. :D

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Todesglubsch
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Usul hat geschrieben: Das erinnert mich an eine Bekannte, die nach Independance Day im Kino auf die Frage "Und? Hat dir der Film gefallen?" völlig im Ernst antwortete mit: "Ja, war schon gut, aber ein bißchen... unrealistisch!"

;)
Du meinst, dass eine überlegende Alienrasse durch einen menschlichen Computervirus lahmgelegt wird? Mh jup, war war ziemlicher Nonsens. Im übrigen gibt es einen Unterschied zwischen "Realismus" und "Glaubwürdigkeit" - ich habe mich auf letzteres bezogen ;)
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Zwart
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten - Test

Beitrag von Zwart »

wertungsfanatiker hat geschrieben:Zwart: Das Kampfseminar Andergast ist allerdings eher auf die Ausbildung von Kampfmagiern gegen Nostria aus, als auf Hellsicht oder akademische Forscher. Deswegen könnte die Akademie hier eher nicht kompetent aufklären.
Ok, guter Punkt.
Aber wieviel weiß so ein Vogelfänger-Lehrling davon? Für den sind das einfach Zauberer da in diesem Bau, die werden schon irgendeine Antwort haben und sich darum kümmern können.

Und steigen wir doch mal richtig tief ein. In der Beschreibung der Akademie in WdZ Seite 269 wird beschrieben das die Akademie durchaus gewillt ist, irgendwelchen Gerüchten nachzugehen um ihren Ruf als "forschende Akademie" in der grauen Gilde zu verbessern. Es ist also gut möglich das der Geschichte von Geron nachgegangen wird. Vielleicht findet sich ja tatsächlich etwas interessantes das man im Salamander (einer Art magisch-wissenschaftlichem Fachblatt der Magiergilden) zu veröffenlichen. Das dürfte ganz im Sinne von Spektabilität Walsareffnaja sein. Man möchte sich interessant für die Kollegen machen, die Angergast (zu Recht) als eher rückständig sehen.

Aber sind wir ehrlich: Dieses gildenpolitische Brimborium samt Magiern als egozentrische Edelhandwerker hätten nicht ins Bild gepasst, weil sie einem mystischen Aventurien, wie es im Spiel dargestellt werden soll, sehr abträglich wäre. Insofern ist das wohl zu verschmerzen.
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Hamman
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten - Test

Beitrag von Hamman »

Nach einem etwas zähen Einstieg hat mich Satinavs Ketten dann doch noch in seinen Bann gezogen. Die rundum gelungene Präsentation der Spielwelt überzeugt auf ganzer Linie. Einzig die Mimik der Figuren ist zu rudimentär. Allerdings haben die Entwickler das DSA-Universum schön umgesetzt. Kenner der Spielwelt werden von ihr überzeugt sein und DSA-Neulinge werden nicht überfordert. Was Wertungspunkte kostet, sind einige Schnitzer im Rätseldesign und das Fehlen von deutlicheren Hinweisen, was an einigen (wenigen) Stellen frustrierendes Herumprobieren nach sich zieht.
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James Dean
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten - Test

Beitrag von James Dean »

Ich spiele das Spiel gerade zum ersten Mal. Wer ist denn bitte für diese grottigen Animationen verantwortlich? Wird das noch besser? Ich dachte zuerst, ich würde ein Stillleben beobachten und kein P&C-Adventure spielen. Sogar Monkey Island 1 hatte bessere Animationen. Nach The Whispered World hatte ich Hoffnung gehabt, dass die Animationen besser würden, aber dem war nicht so. Da haben ja die Leute nichtmal geblinzelt.
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Danny1981
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten - Test

Beitrag von Danny1981 »

Spiel es!

Satinavs Ketten ist ein außerordentlich gutes Adventure und es wird sogar noch getoppt vom Nachfolger!

Bei Satinavs Ketten und Deponia hab ich beides mal den Fehler gemacht 10-20 Minuten zu spielen und es dann beiseite zu legen... im 2. Anlauf hat es dann gefunkt und sowohl Satinavs Ketten mit Memoria in einem Rutsch durchgespielt als auch alle 3 Deponia-Teile :)
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Wulgaru
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten - Test

Beitrag von Wulgaru »

Was für ein schönes Spiel. Ich mache um das Schwarze Auge einen großflächigen Bogen, daher habe ich das Spiel jetzt erst entdeckt. Eine richtige Wohlfühl-Fantasy-Geschichte finde ich, auch wenn das Rätseldesign nicht so absurd lustig wie bei anderen Dadalic-Games zu sein scheint und vieles auf Sachen durchprobieren hinausläuft.
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Steppenwaelder
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

ja, ich find auch das is mit eines der besten daedalic spiele. Hat ne genau richtige Mischung aus ernsten Grundton und Humor. Und ich mag es, dass man in dem Spiel nicht so viel rumlaufen muss wie in anderen Adventures.
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Wulgaru
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Re: Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten - Test

Beitrag von Wulgaru »

Stimmt, bisher gab es keinen Abschnitt mit mehr als 3 Arealen. Wobei ich schon sagen muss, dass die die Daedalic-Mechanik natürlich immer die gleiche ist, was ich aber auch recht angenehm finde, vor allem den Verzicht auf QTEs. Nicht das die bei sowas wie Telltale nicht spannend wären, aber das passt einfach nicht in diese Spielmechanik. Ich kann daher aber auch nicht verstehen warum die Tests irgendwas über den Schwierigkeitsgrad schreiben. Ich habe die Hinweissysteme fast alle ausgeschaltet, daher gibt es da sogar noch Luft nach oben, aber selbst wenn man keinen Plan hat, ist es ja immer nur Gegenstände aufsammeln und kombinieren.
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