maho76 hat geschrieben:leider, leider ist darksouls trotz allem erfolg immernoch ein nischenprodukt (große nische^^), wenn man sich die Basis der konsolenspieler anschaut. ich glaube nicht dass ein Großteil der "cod-kiddys" und "feierabend-couchgammeln-vor-clubbesuch"-gamer sich für darksouls begeistern kann: zu nervenzehrend, zu fordernd.
von daher (leider) heute die ausnahme der regel. positiv bleibt nur noch dass es meist zumindest noch höhere Schwierigkeitsgrade in Sachen schaden/Konstitution+extra der Gegner gibt. ist zwar nicht dasselbe wie ein forderndes leveldesign, aber immerhin nicht "easymode-only".
Ich bin beileibe kein COD-Kiddy... eigentlich auch kein Feierabend-Couchgammeln-Gamer... aber dennoch ist Dark Souls einfach nix für mich. Ich habs weiß Gott versucht... aber ich persönlich finde, daß der Vergleich zu den alten "schweren" Spielen nicht ganz paßt. Wenn zu einem Spiel von sehr, sehr vielen Fans gesagt wird, daß das zigfache Sterben ein essentieller Bestandteil des Gameplays ist, dann steht das nicht ganz in der Tradition der alten Spiele, bei denen man zwar auch massenweise gestorben ist - aber nie den Eindruck hatte, daß das Sterben erwünscht und Teil des Gameplays war... die Spiele waren halt einfach nur bockschwer... oder schlecht balanced... oder schlecht programmiert... oder ich erinnere mich nur noch so daran.
Ein Spiel, an dem ich mir z.B. regelmäßig die Zähne ausgebissen habe in sehr jungen Jahren war Wonderboy auf dem C-64... teilweise abenteuerlich und bisweilen auch mit bösen Sackgassen. Aber denkt man daran, daß das Sterben ein integraler Bestandteil des Spiels war? Ich zumindest nicht.
Es mag vielleicht damit zusammenhängen, daß die alten Spiele nicht so realistisch waren wie etwa die DS-Spiele... insofern haben sie vielleicht einen ganz anderen Eindruck hinterlassen. Die rühmliche Ausnahme in meinem Fall wäre Ghost'n'Goblins... da denke ich, daß die Entwickler einfach hinterfotzige Perverse waren, die eingesperrt gehören! Aber ich schweife ab.