Und gerade weil Spaß der subjektivste Faktor ist, ist Dieser der einzig wichtige. Denn wenn ich spiele, mache ich das nicht analytisch. Ich gehe nicht rum und schaue was alles fehlt, sondern nutze die vorhanden Möglichkeiten. Wenn ich ausmache, dann überlege ich was man hätte verändern können, was mir fehlt, was noch kommen soll und was im Vergleich zu Sims 3 schlechter ist.sourcOr hat geschrieben:Spaß hast du mit dem größten Scheiß. Spaß ist so unheimlich subjektiv, dass es nicht als Argument dienen sollte, in einem Review weggefallende Features stillschweigend hinzunehmen. Wenn man das konsequent weiterverfolgt, dann könnte EA in der Theorie Sims von fast sämtlichen Features befreien, wenn dabei nur der Spaßpegel der Massen auf einem konstanten Niveau bleibt. Will man das fördern, ist die Frage.Enthroned hat geschrieben:Und was du als simples Schulterzucken bezeichnest ist genau das. Denn die ganzen Sachen mit denen man zwar argumentieren kann, fallen im Endeffekt so gut wie nicht ins Gewicht, wenn es um reinen Spielspaß geht. Wenn dir ein Spiel gut gefällt, dann siehst du sicher nicht über Unzulänglichkeiten hinweg, aber du lässt dir davon nicht den Spaß verderben. Wenn du über dieses Spiel alleridings nur lesen würdest was nicht gut ist, würdest du bestimmt auch kein Interesse wecken es spielen zu wollen.
Danach gibt es exakt 2 Möglichkeiten: Ich spiele weiter oder lasse es sein. Aber ich stell mir diese Frage nicht bevor ich anfange. Es gibt ja auch Spiele die Ihr potential erst nach einiger Zeit entfalten. Dazu gehört Sims 4 sicherlich nicht direkt. Doch je länger ich Sims 4 spiele, desto weniger stören mich die fehlenden Dinge aus Sims 3. Denn alles was in Sims 4 vorhanden ist, ist dafür richtig schön umgesetzt.
Deswegen ist der Test als solcher in Ordnung und gerechtfertigt. Test ist aber nicht gleich eigene Spielerfahrung und schon gar nicht Spaß.