Total War: Attila - Test
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Re: Total War: Attila - Test
hab mir letztens erst ein kleines testvideo zur emperor edition angeschaut. es haben sich zwar einige dinge verbessert. aber eigentlich hätte es zu release, bzw. nahe releaese so aussehen müssen. alles in allem ist es mir einfach zu antiquiert. das KI verhalten erinnert teilweise noch an RTW.
das is schon ein armutszeugnis dass nach über einem jahrzehnt die technik erst nach einem jahr zurecht geflickt damits einigermassen annehmbar ist.
das is schon ein armutszeugnis dass nach über einem jahrzehnt die technik erst nach einem jahr zurecht geflickt damits einigermassen annehmbar ist.
Re: Total War: Attila - Test
brennen auch die Wälder (Holz)? weil sonst seh ich schwarzFinsterfrost hat geschrieben:GOTY 2015 bei 4Players, mit Sicherheit.Das neue dynamische Feuer kann auf die Siedlungen übergreifen...
![Razz :P](./images/smilies/icon_razz.gif)
Re: Total War: Attila - Test
bird.gif hat geschrieben:brennen auch die Wälder (Holz)? weil sonst seh ich schwarzFinsterfrost hat geschrieben:GOTY 2015 bei 4Players, mit Sicherheit.Das neue dynamische Feuer kann auf die Siedlungen übergreifen...
![Bild](http://www.city-connect.org/wp-content/uploads/2011/09/yawning.jpg)
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
Clutch - A Quick Death in Texas
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
Clutch - A Quick Death in Texas
Re: Total War: Attila - Test
Steam-Sale für unter 20, dann guck ichs mir wieder an -.-
Re: Total War: Attila - Test
Steam sale für 20€ ? 15€ wären für Besitzer TWR2 ein normaler Preis gewesen, für 5€ würd ich mir das "DLC" anschauen.
Re: Total War: Attila - Test
Es wurde ja ne neue Kampf-Engine eingeführt, die aber leider schlechter war als die vorherige in Sachen Nahkampf. Heißt: MW2 war besser als alles, was danach kam in Sachen Nahkampf.OriginalSchlagen hat geschrieben:hab mir letztens erst ein kleines testvideo zur emperor edition angeschaut. es haben sich zwar einige dinge verbessert. aber eigentlich hätte es zu release, bzw. nahe releaese so aussehen müssen. alles in allem ist es mir einfach zu antiquiert. das KI verhalten erinnert teilweise noch an RTW.
das is schon ein armutszeugnis dass nach über einem jahrzehnt die technik erst nach einem jahr zurecht geflickt damits einigermassen annehmbar ist.
Gibt ein sehr gutes Video zu dieser Problematik: https://www.youtube.com/watch?v=DXkWfEIALxM
www.tacticalteam.de
ARMA2- und ARMA3 -taktisches Gameplay. Mitstreiter gesucht!
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
https://www.youtube.com/channel/UCUywnz ... SqR2f6hP7g
![Bild](https://static.4players.de/sourcen/portal/4players/shootertest/pc.png)
Re: Total War: Attila - Test
Wie schon bei Rome 2 wird mir auch hier im Test zu wenig auf den Grad der Fehlerhaftigkeit eingegangen.
Es scheint aber viel weniger desaströs als bei R2 zu sein, immerhin etwas.
Es scheint aber viel weniger desaströs als bei R2 zu sein, immerhin etwas.
Re: Total War: Attila - Test
Danke, dass erklärt viele der Phenomäne, die mir seit Empire immer wieder aufgefallen sind. Die Kämpfe ab Shogun 2 wirkten immer seltsam unspektakulär und gewichtslos, ganz zu schweigen von der schwindenden Bedeutung von Formationen und Positionierung.relain hat geschrieben:Es wurde ja ne neue Kampf-Engine eingeführt, die aber leider schlechter war als die vorherige in Sachen Nahkampf. Heißt: MW2 war besser als alles, was danach kam in Sachen Nahkampf.
Gibt ein sehr gutes Video zu dieser Problematik: https://www.youtube.com/watch?v=DXkWfEIALxM
Also alles ein fundamentales Problem der Engine, mittlerweile seit 6 Spielen. Attilla scheint die Bugs und Unfeinheiten endlich halbwegs beseitigt zu haben, wie das Klipping und Herumschubsen der Soldaten aus Rome 2, oder die magnetischen Formationen von Shogun 2. Lösen tut das die inhärenten Probleme aber nicht, es bleibt ein Rückschritt zu einem 9 Jahre alten Spiel.
Wenn ich nicht massiv Zeit in die Vorgänger investiert hätte, würde ich das Spiel vermutlich sehr viel mehr genießen können. So ist es einfach enttäuschend.
Re: Total War: Attila - Test
Naja, kann man so oder so sehen.
Ich war mit Rome 2 ehrlich gesagt ganz froh, dass die KI so dumm war, weil ich bei den alten TW Spielen meist gnadenlos abgekackt bin, lol. Bin wohl zu doof. Wenn ich nun lese, wie einen der Feind immer überrennt... naja Frust hab ich im Leben schon für lau.![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Und Attila... naja keine "Kultur" die ich jetzt spielen möchte. Zu den Hunnen hab ich jetzt nicht grade das Verhältnis, boah wollt ich schon immer mal spielen. Zumal der Hunnensturm vor den Weltkriegen die denkbar größte zivilisatorische Katastrophe Europas war, und Europa in über 1000 Jahre finsteres Mittelalter zurück geworfen hatte. Naja mal schauen, wenns mal als Steam-75% Ermäßigung kommt, wage ich es mal, und rette dann das römische Reich. ^^
Ich war mit Rome 2 ehrlich gesagt ganz froh, dass die KI so dumm war, weil ich bei den alten TW Spielen meist gnadenlos abgekackt bin, lol. Bin wohl zu doof. Wenn ich nun lese, wie einen der Feind immer überrennt... naja Frust hab ich im Leben schon für lau.
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Und Attila... naja keine "Kultur" die ich jetzt spielen möchte. Zu den Hunnen hab ich jetzt nicht grade das Verhältnis, boah wollt ich schon immer mal spielen. Zumal der Hunnensturm vor den Weltkriegen die denkbar größte zivilisatorische Katastrophe Europas war, und Europa in über 1000 Jahre finsteres Mittelalter zurück geworfen hatte. Naja mal schauen, wenns mal als Steam-75% Ermäßigung kommt, wage ich es mal, und rette dann das römische Reich. ^^
![Bild](https://static.4players.de/sourcen/portal/4players/lesertest/lm.png)
Re: Total War: Attila - Test
Ach komm ich dachte ich kann mir dieses Jahr die Rome 2 Emperor Edition mit allen nötigen Patches gönnen und ihr erzählt einem, dass es trotzdem schlechter ist als Rome 1?
Ich liebe Rome 1, es war der beste Teil meiner Meinung nach. Aber mittlerweile siehts doch sehr verstaubt aus.
Kann mal jemand genauer drauf eingehen welche großen Macken noch bestehen?
Das Kampfsystem hat hier einer schon erwähnt.
Ich liebe Rome 1, es war der beste Teil meiner Meinung nach. Aber mittlerweile siehts doch sehr verstaubt aus.
Kann mal jemand genauer drauf eingehen welche großen Macken noch bestehen?
Das Kampfsystem hat hier einer schon erwähnt.
Re: Total War: Attila - Test
Das Problem sind nicht einfach Macken, die sich beheben ließen, sondern das gesamte Design von Rome 2. Technisches Disaster zu Release hin oder her, die Probleme liegen tiefer.skSunstar hat geschrieben:Ach komm ich dachte ich kann mir dieses Jahr die Rome 2 Emperor Edition mit allen nötigen Patches gönnen und ihr erzählt einem, dass es trotzdem schlechter ist als Rome 1?
Ich liebe Rome 1, es war der beste Teil meiner Meinung nach. Aber mittlerweile siehts doch sehr verstaubt aus.
Kann mal jemand genauer drauf eingehen welche großen Macken noch bestehen?
Das Kampfsystem hat hier einer schon erwähnt.
Es ist einfach anders als Rome 1 oder Medieval 2, aber gleichzeitig weit wengier erfolgreich in fast allem, was es tut. Vermutlich ein gutes und unkonventionelles Spiel, aber wir vergleichen es mit einem brillanten.
Ich würde vermutlich eher Attila empfehlen, das es doch ein bischen besser aufpoliert scheint und mehr Content bietet. Wenn du jetzt Rome 2 kaufst, bekommst du afair keine griechischen Staaten. Warte eventuell auf ein par unvermeidliche Patches, Preissenkung und Kommentare von Spielern warten.
Re: Total War: Attila - Test
Okay dann nenne mir paar Sachen bezüglich Design die dich am meisten stören?
Re: Total War: Attila - Test
Also gut. Zuerst, ich habe mit Patchs, aber größtenteils vor der Emperor Edition gespielt. Dort spielte sich das Spiel allerdings auch nicht viel besser.
Schlachten: Gegner KI ist immer noch dämlich, vermutlich schlimmer als in Rome (wo sie wenigstens berechenbar ist). Effekt von Formationen ist schwer durchschaubar und abgeschwächt. In R1 und M2 hat eine Konkave dafür gesorgt, dass z.B. halt 2 deiner Soldaten auf einen Feind einprügeln. R2 vergibt dafür hauptsächlich passive Boni, weil es alle Kämpfe wie abwechselnde 1v1s behandelt. Sorgt auch dafür, dass es viel, viel weniger auf Strategie, als auf die Stärke besagter Einheiten ankommt, wodurch billige Truppen schnell an nutzen verlieren. Und es sieht einfach bizarr aus, wenn ein Typ von 10 Soldaten umringt ist.
Dazu kommt auch, dass die Engine Kollisionen nicht vernünftig handhabt, weswegen das aufeinanderprallen von Einheiten langweilig ausschaut, obwohl es eigentlich die spektakulärsten Momente des Spiels ausmachen sollte.
Außerdem dauern die meisten Kämpfe nur wenige Minuten, deren Länge wurden mit jedem Teil herabgeschraubt.
Echte Belagerungen sind sehr selten und leiden unter den dämlichen Siegespunkten. Große Städte haben Siegpunkt kurz hinter den Toren, wodurch Belagerungen eher zur Überwindung einer Mauer werden. Mehrstufige Verteidigungen mit Schlachten um Tor, Straße, zusätzliche Mauerringe oder das letzte Gefecht um das Stadtzentrum gibt es einfach nicht mehr. Was eben einen Großteil der Spannung aus diesen Kämpfen nimmt.
Ähnlich haben Landschlachten ebenfalls Siegespunkte in der Mitte, was die anfängliche Positionierung eher nutzlos macht, und sofort aggressives Vorgehen erzwingt.
Nicht zu vergessen geht dadurch viel von der wenigen Immersion verloren, die die albernen Kämpfe überlebt hat.
Seeschlachten: Wenig Taktik, fummelig zu bedienen, und fast alle Naval-Einheiten sind nutzlos dank übermächtiger Transporter. Selbst wenn das gefixt wird, ist es einfach Zeitverschwendung. Ebenfalls sind amphibische Kämpfe durch verbuggte Landungen und sinnlos begrenzte Landungszonen verhunzt.
Kampagne: Provinz Management ist nervig, weil es nur um das Herumspielen mit Zahlen rausläuft. Mathe anstelle echter Entscheidungsfreiheit. Gleichzeitig sind die Möglichkeiten arg beschränkt, solange man nur einen Teil der Provinz beherrscht - zu lange. Der Großteil aller Provinzen hat keine Mauern, es gibt also extrem wenige Belagerungsschlachten und viel verschwendete Zeit mit Metzeln nutzloser Milizen. Nur verteidigt unsere KI wichtige Städte selten, wodurch die durchschnittliche Qualität der Schlachten noch schlechter wird.
Ein Feind kann überall per Schiff landen und so sofort Provinzen einnehmen, was in extrem nervigen Rückeroberungskampagnen resultiert. Zudem ergibt das unverständliche, massive Zufriedenheitsmali. Wenn die KI nicht völlig dämlich wäre, könnte sie dir das Spiel ganz einfach versauen. Es ist völlig unmöglich, dein ganzes Reich zu beschützen.
Du kannst Armeen nur noch unter einem General bewegen. Macht die Verstärkung verdammt umständlich, da die Produktion zetralisiert ist. Deine Zahl an Generälen/Armeen ist dazu limitiert, also ist selbst das hantieren mit 'Verstärkungsgenerälen unnötig umständlich.
Es gibt keine Talente und Anhänger wie in R1/M2 mehr. Stattdessen gibt es prinzipiell interessante Talentbäume mit massenhaft passiven Boni, die in R2 völlig dämlich gemanaged werden (das wurde in Attilla verbessert). Auf der schlechten Seite fallen dadurch die Geschichten weg: Ein General ist z.B. Furchteinflößend, weil du ihm das Talent gegeben hast, nicht, weil er tausende Gefangen hinrichten ließ.
Man kann Einheiten upgrade, was gut ist. Unverständlich bleibt aber, warum das Teils mehr als das Rekrutieren einer neuen Einheit kostet.
So ungefähr sah meine Erfahrung mit Rome aus. Einiges mag durch Patches oder Attila verbessert werden, aber die grundlegenden Systeme von Kampf und Kampagne sind einfach nicht sonderlich interessant.
Darüber hinaus, und das ist mein rein perönlicher Eindruck, fehlt Rome 2 einfach Persönlichkeit. Schlachten sind vergleichsweise unspektakulär, Provinzen Mathe und Charachterentwicklung ein reines Spreadsheet. Die Enzyklopädie ist unsagbar umständlich, und liefert wenig Hintergrundinformationen. Der Politkpart ist ebenfalls uninteressant, ganz im Gegensatz z.B. zu der wachsamen Kirche in Medieval 2, welche eine echte unkonventionelle Bedrohung darstellten konnte.
Schlachten: Gegner KI ist immer noch dämlich, vermutlich schlimmer als in Rome (wo sie wenigstens berechenbar ist). Effekt von Formationen ist schwer durchschaubar und abgeschwächt. In R1 und M2 hat eine Konkave dafür gesorgt, dass z.B. halt 2 deiner Soldaten auf einen Feind einprügeln. R2 vergibt dafür hauptsächlich passive Boni, weil es alle Kämpfe wie abwechselnde 1v1s behandelt. Sorgt auch dafür, dass es viel, viel weniger auf Strategie, als auf die Stärke besagter Einheiten ankommt, wodurch billige Truppen schnell an nutzen verlieren. Und es sieht einfach bizarr aus, wenn ein Typ von 10 Soldaten umringt ist.
Dazu kommt auch, dass die Engine Kollisionen nicht vernünftig handhabt, weswegen das aufeinanderprallen von Einheiten langweilig ausschaut, obwohl es eigentlich die spektakulärsten Momente des Spiels ausmachen sollte.
Außerdem dauern die meisten Kämpfe nur wenige Minuten, deren Länge wurden mit jedem Teil herabgeschraubt.
Echte Belagerungen sind sehr selten und leiden unter den dämlichen Siegespunkten. Große Städte haben Siegpunkt kurz hinter den Toren, wodurch Belagerungen eher zur Überwindung einer Mauer werden. Mehrstufige Verteidigungen mit Schlachten um Tor, Straße, zusätzliche Mauerringe oder das letzte Gefecht um das Stadtzentrum gibt es einfach nicht mehr. Was eben einen Großteil der Spannung aus diesen Kämpfen nimmt.
Ähnlich haben Landschlachten ebenfalls Siegespunkte in der Mitte, was die anfängliche Positionierung eher nutzlos macht, und sofort aggressives Vorgehen erzwingt.
Nicht zu vergessen geht dadurch viel von der wenigen Immersion verloren, die die albernen Kämpfe überlebt hat.
Seeschlachten: Wenig Taktik, fummelig zu bedienen, und fast alle Naval-Einheiten sind nutzlos dank übermächtiger Transporter. Selbst wenn das gefixt wird, ist es einfach Zeitverschwendung. Ebenfalls sind amphibische Kämpfe durch verbuggte Landungen und sinnlos begrenzte Landungszonen verhunzt.
Kampagne: Provinz Management ist nervig, weil es nur um das Herumspielen mit Zahlen rausläuft. Mathe anstelle echter Entscheidungsfreiheit. Gleichzeitig sind die Möglichkeiten arg beschränkt, solange man nur einen Teil der Provinz beherrscht - zu lange. Der Großteil aller Provinzen hat keine Mauern, es gibt also extrem wenige Belagerungsschlachten und viel verschwendete Zeit mit Metzeln nutzloser Milizen. Nur verteidigt unsere KI wichtige Städte selten, wodurch die durchschnittliche Qualität der Schlachten noch schlechter wird.
Ein Feind kann überall per Schiff landen und so sofort Provinzen einnehmen, was in extrem nervigen Rückeroberungskampagnen resultiert. Zudem ergibt das unverständliche, massive Zufriedenheitsmali. Wenn die KI nicht völlig dämlich wäre, könnte sie dir das Spiel ganz einfach versauen. Es ist völlig unmöglich, dein ganzes Reich zu beschützen.
Du kannst Armeen nur noch unter einem General bewegen. Macht die Verstärkung verdammt umständlich, da die Produktion zetralisiert ist. Deine Zahl an Generälen/Armeen ist dazu limitiert, also ist selbst das hantieren mit 'Verstärkungsgenerälen unnötig umständlich.
Es gibt keine Talente und Anhänger wie in R1/M2 mehr. Stattdessen gibt es prinzipiell interessante Talentbäume mit massenhaft passiven Boni, die in R2 völlig dämlich gemanaged werden (das wurde in Attilla verbessert). Auf der schlechten Seite fallen dadurch die Geschichten weg: Ein General ist z.B. Furchteinflößend, weil du ihm das Talent gegeben hast, nicht, weil er tausende Gefangen hinrichten ließ.
Man kann Einheiten upgrade, was gut ist. Unverständlich bleibt aber, warum das Teils mehr als das Rekrutieren einer neuen Einheit kostet.
So ungefähr sah meine Erfahrung mit Rome aus. Einiges mag durch Patches oder Attila verbessert werden, aber die grundlegenden Systeme von Kampf und Kampagne sind einfach nicht sonderlich interessant.
Darüber hinaus, und das ist mein rein perönlicher Eindruck, fehlt Rome 2 einfach Persönlichkeit. Schlachten sind vergleichsweise unspektakulär, Provinzen Mathe und Charachterentwicklung ein reines Spreadsheet. Die Enzyklopädie ist unsagbar umständlich, und liefert wenig Hintergrundinformationen. Der Politkpart ist ebenfalls uninteressant, ganz im Gegensatz z.B. zu der wachsamen Kirche in Medieval 2, welche eine echte unkonventionelle Bedrohung darstellten konnte.
Re: Total War: Attila - Test
Das liest sich wirklich mies. Ist eben schon etwas her das ich den Test zu Rome 2 gelesen habe.
Gibts keine Mods die da etwas verbesseren?
Gibts keine Mods die da etwas verbesseren?
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- Registriert: 21.07.2008 17:09
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Re: Total War: Attila - Test
Das Spiel hört sich interessant an, aber ich stehe eher auf "Echtzeit-" als auf "Rundenstrategie", auch wenn ein Teil davon, nämlich das Bilden von Armeen "Echtzeit-Strategie" ist.
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.
Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.
Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.