War for the Overworld - Test

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Iphikles
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Re: War for the Overworld - Test

Beitrag von Iphikles »

Ungeachtet der Frage, ob 16 GB Ram der aktuelle Stand der Technik sind, ist es schwer nachzuvollziehen, wieso ein Spiel, das grafikmäßig eher am Anfang der 2000er Jahre operiert, derart viele Ressourcen brauchen soll.

Ich habe überdies erhebliche Zweifel, dass eine Aufstockung meines RAMs von 8 auf 16 GB was bringen würde. Ich vermute da eher noch eine unsaubere Programmierung an der ein oder anderen Stelle. Leistungseinbrüche gibt es zum Beispiel nicht nur bei großen Karten, sondern auch bei relativ simpel zu berechnenden Ereignissen im Spiel, wie zum Beispiel dem Zahltag, wo doch eigentlich nur jedem Monster ein Betrag X des Goldvorrats zugewiesen wird. Das Spiel reagiert dann für circa eine Sekunde nicht auf Eingaben und ruckelt für circa 3 Sekunden.

Ich hoffe, dass die Devs in Sachen Optimierung das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht haben...

Edit: Nach einigem Überlegen habe ich mir jetzt ein 16 GB-Kit von Kingston bestellt... mal sehen, ob meine Mühle es dann endlich packt. Das ist ja fast wie in den guten alten Zeiten als ich für Diablo2 meinen RAM upgegradet hatte (auf 1024 MB), damit es schneller lädt... :Hüpf:

Edit 2: Seit dem letzten Patch stürzt das Spiel auch gelegentlich ab und wird von Windows beendet. Nicht schön, wenn man 2 Stunden gespielt hat... Ich werde es in den nächsten zwei Wochen mal nicht spielen, auch wenn es schwer fällt. Bis dahin ist das gröbste hoffentlich ausgemerzt :cry:
dunbart
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Re: War for the Overworld - Test

Beitrag von dunbart »

Bin selbst seit der Bedrock-Beta dabei. Das Hauptproblem von War for the Overworld ist das Spielprinzip selbst. Wenn zwei Armeeen aufeinander prallen geht jede Übersicht verloren und ab diesem Punkt ist das Spiel eigentlich vorbei. Das geht in War for the Overworld sogar noch schneller, da es mehr Möglichkeiten gibt in einen gegnerischen Dungeon einzufallen.
Hommage - ja, aber erbt leider auch die Schwachpunkte der Vorlage
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rekuzar
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Re: War for the Overworld - Test

Beitrag von rekuzar »

Ich denke ich hols mir dennoch. Die Jungs haben zumindest ganz offen zugegeben das sie aufgrund von Fehlern im Zeitmanagement jetzt die Kohlen brauchten und überschlagen sich grade mit Updates. Das sind halt engagierte Fans die letzten Endes vorher noch nie so ein Projekt gestemmt haben und entsprechend Probleme hatten. Das kann einem durchaus egal sein als Käufer, ich konnte mich in diesem Fall aber gut in sie hinein versetzen und glaube daran das da noch einiges kommen wird.
Zenolin
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Re: War for the Overworld - Test

Beitrag von Zenolin »

Marobod hat geschrieben: Die Mindestanforderungen ergeben aber bei einer solchen technischen Grundlage keinen Sinn ;)

Es ist optisch wie auch scheinbar technisch nicht auf der Hoehe der Zeit, es sieht aus wie eine Kreuzung aus Torchlight (1 u 2) und DK2
Fuer beide Spiele sind eigentlich keine 2GB Ram notwendig. Dieses Spiel gibt se aber als Mindestanforderung an, was so auch nicht hinhauen kan, da einige Spieler deutlich darunter liegen und es trotzdem zocken koennen.

Und zu den Ram-Preisen, soo niedrig sind die auch nicht, will man sich vernuenftige zulegen, da ist ne 64GB SSD schon guenstiger ;)
Also ich habe für meinen RAM damals sicher kein Vermögen hingeblättert, trotzdem ist es kein schlechter.

Klar gibt es Spiele, wo man sich fragt, warum die so viel Leistung benötigen. Dazu zählen oft auch Titel, die nun nicht gerade aus bekannten Spieleschmieden kommen. Sicher kann man da hin und wieder auch die saubere Programmierung in Frage stellen.
Nur dürfte dann auch die Hardware an sich eher sekundär sein, wenn es durch andere Faktoren zu Leistungseinbrüchen kommt, hilft da auch kein High-End-PC.
unknown_18
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Re: War for the Overworld - Test

Beitrag von unknown_18 »

Naja, es ist doch eine Hommage? Wenn ich mich recht erinnere lief DK2 damals auch schon nicht sonderlich flüssig und stürzte gerne mal ab. ;)
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ZackeZells
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Re: War for the Overworld - Test

Beitrag von ZackeZells »

Habe es am WE angetestet und dachte mir nach der 4-5 Mission - "nah, irgendwie war Dk 2 doch besser". Habe WO ausgemacht und mich ein bisschen in DK2 ausgetobt. Ist Grafisch fast auf dem selben Niveau und mMn. sauberer programmiert.

Finde 74% als zu hoch. Hätte ihm 69% gegeben.
keiner einer
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Re: War for the Overworld - Test

Beitrag von keiner einer »

Was soll man als alt gedienter DK Fan jetzt daraus ziehen? Abwarten und Patchnotes verfolgen!
Die 6 GB Ram min. sind schlicht der schlechten bis nicht vorhandenen Optimierung geschuldet.
So leid es mir tut. Ich warte ein halbes Jahr ab und spiele dann die "fertige" Version für nenn 5-10er.
Was im Test von wegen Hommage gesagt wurde kann ich gut nachvollziehen.
Würde Mr Moly heute ein DK3 machen, würde er sicherlich einiges anders machen und das macht dieses Spiel schlicht nicht. Es macht Fehler, die heute eigentlich nicht mehr vorkommen sollten (Einheitenknäuls, Micromanagement) und das kann man einem Zeitgemäßen Spiel durchaus ankreiden.
Dazu kommt die "schlechte" Grafik, die vor 10 Jahren noch akzeptabel gewesen wäre, aber heute keinen mehr hinter dem Ofen hervor lockt. Auch wenn die Grafik für mich der kleinste Kritikpunkt ist.
Realmforge arbeitet doch auch noch an Dungeons 2. Ich hoffe da kommt ein bisschen mehr bei raus, auch wenn die die letzten Realmforgespiele nicht so prall fand.

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Iphikles
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Re: War for the Overworld - Test

Beitrag von Iphikles »

Abwarten und Tee trinken ist wahrscheinlich die richtige Vorgehensweise. Der Release war vermutlich einfach zu überstürzt, weil man die Fans nicht mehr warten lassen wollte und evtl. auch auf den Cashflow aus den Release-Verkäufen angewiesen war.

Da nahezu täglich Patches erscheinen, gehe ich davon aus, dass das Spiel den Goldstatus in den nächsten 3 bis 4 Wochen erreichen wird. (Toi, Toi, Toi) :Häschen:
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Re: War for the Overworld - Test

Beitrag von keiner einer »

Iphikles hat geschrieben:Abwarten und Tee trinken ist wahrscheinlich die richtige Vorgehensweise. Der Release war vermutlich einfach zu überstürzt, weil man die Fans nicht mehr warten lassen wollte und evtl. auch auf den Cashflow aus den Release-Verkäufen angewiesen war.

Da nahezu täglich Patches erscheinen, gehe ich davon aus, dass das Spiel den Goldstatus in den nächsten 3 bis 4 Wochen erreichen wird. (Toi, Toi, Toi) :Häschen:
3-4 Wochen halte ich aber für sehr optimistisch!

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Iphikles
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Re: War for the Overworld - Test

Beitrag von Iphikles »

Ich will es halt endlich vernünftig, d.h. ruckelfrei und ohne ständige Crashes, spielen können. :Hüpf:
MrMetapher
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Re: War for the Overworld - Test

Beitrag von MrMetapher »

Ich hab es damals im Early Access gekauft, aber nachdem kaum Content vorhanden war erstmal liegen gelassen. Jetzt habe ich es gerade zwei Stunden gespielt. Ein paar erste Eindrücke:
(i) Das Spiel hat tatsächlich das Flair der alten Dungeon Keeper Teile und spielt sich - trotz einiger rumpeliger Seiten in der Bedienung - ganz ausgezeichnet. Ich würde es dem ersten Eindruck nach jedem Dungeon Keeper Fan empfehlen.
(ii) Die Hardware-Anforderungen des Spiels sind gemessen an seiner technischen Machart doch ziemlich grotesk.
Grüße,
MrM
Armin
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Re: War for the Overworld - Test

Beitrag von Armin »

Ist das Spiel also eine 64bit App? Braucht das Teil dann zwingend ein 64bit windows?
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Sabrehawk
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Re: War for the Overworld - Test

Beitrag von Sabrehawk »

Laut Total Biscuit ist der Titel absolute UNFERTIG und noch im Early Access Stadium obwohl sie es offiziell released haben...und das sieht man auch allerorten .... debug tooltips , NICHT IMPLENTIERTER MULTIPLAYER!!!,eine winzige anzahl an skirmish maps usw usw. Denen scheint wohl das Geld knapp geworden zu sein ...
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Iphikles
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Re: War for the Overworld - Test

Beitrag von Iphikles »

Das vermute ich auch.

Positiv anzumerken ist aber, dass täglich Patches erscheinen und auch der gravierendste Teil gestern ausgemerzt wurde. Das Spiel managed den RAM jetzt besser und stürzt nicht mehr wegen memoryleak ab.

Für mich schon mehr als die halbe Miete, weil man jetzt wenigstens die Kampagne durchspielen kann, Ruckler hin oder her.
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