House of Caravan - Test

[4P|BOT2]

House of Caravan will Elemente von Gone Home mit dem gruseligen Psycho-Erlebnis eines P.T. verknüpfen und sich inhaltlich an schaurigen Geschichten aus der Feder von Edgar Allan Poe, E.T.A. Hoffmann sowie ähnlichen Autoren orientieren. Na, das schreit doch förmlich nach Nervenkitzel! Sorgt Rosebud Games für Gänsehaut oder stecken hinter der vollmundigen Ankündigung nur leere Marketingphrasen?

Hier geht es zum gesamten Bericht: House of Caravan - Test

[muecke-the-lietz]

Ich musste bei resident unevil gerade mehr lachen als es erlaubt ist. Das macht wohl der schnupfen.

Aber tatsächlich nerven diese independent Trittbrettfahrer gerade massiv im horror genre. Da nistet sich so nach und nach die Politik der Majors ein,erfolgreiche Konzepte so oft und so schlecht zu kopieren, dass man es am Ende nicht mehr sehen mag. Und dann auch noch oftmals ohne Verständnis dafür, warum das original oder die originale so gut waren.

Und was mich auch stört, ist diese gefahrlosigkeit. Tatsächlich ist es beinahe unmöglich dem Spieler horror zu vermitteln, ohne dass dieser einer Gefahr ausgesetzt ist. Das schaffen am Ende nur die ganz genialen spieldesigner und Autoren.

Ich entschuldige mich für die katastrophale groß und Kleinschreibung, schreibe gerade von meinem Handy.

[SpookyNooky]

Und was mich auch stört, ist diese gefahrlosigkeit. Tatsächlich ist es beinahe unmöglich dem Spieler horror zu vermitteln, ohne dass dieser einer Gefahr ausgesetzt ist.

Das sehe ich nicht so. Es gibt geniale Horror-Adventures, die eine Horroratmosphäre ausstrahlen, dass einem ganz anders wird. Trotzdem weiß man jederzeit: Es ist "nur" ein Adventure. Sterben kann mein Charakter nicht. Als Beispiel kann ich da nur Scratches empfehlen.

[muecke-the-lietz]

Und was mich auch stört, ist diese gefahrlosigkeit. Tatsächlich ist es beinahe unmöglich dem Spieler horror zu vermitteln, ohne dass dieser einer Gefahr ausgesetzt ist.

Das sehe ich nicht so. Es gibt geniale Horror-Adventures, die eine Horroratmosphäre ausstrahlen, dass einem ganz anders wird. Trotzdem weiß man jederzeit: Es ist "nur" ein Adventure. Sterben kann mein Charakter nicht. Als Beispiel kann ich da nur Scratches empfehlen.

Bin da deiner Meinung. Habe das ja auch einen Satz später konkretisiert. Scratches ist so ein Beispiel, in dem das Konzept super aufgeht. Black mirror war so ein Beispiel. Auch ein amnesia hat am Anfang sogar ohne die später auftauchenden Gegner schon für krasse Gänsehaut gesorgt. Oder eben der P.T. von silent hills.

Das sind aber die genialen Beispiele die ich meinte.

Aber gerade pineview drive und jetzt auch dieses Spiel zeigen, dass eben mehr dazu gehört, als ein gruselhaus und keine Gegner un eine knisterne grusel Atmosphäre zu erzeugen.

Spiele wie miasmata erzeugen den Druck über die potenzielle Gefahr, und das ohne dabei ein Monster porno zu sein. Auch sehr geil.

Das letzte alienspiel war daher für mich in dieser Hinsicht faktisch die Krone der Schöpfung - zumindest bis zu einem bestimmten Punkt.

Und wie man grusel mit Gegnern erzeugt, zeigt für mich gerade bloodborne. Schaurig und gefährlich.

[Splitterzunge]

Beim Lesen dieses Tests spontan Lust bekommen, mal wieder Scratches auszupacken.

[A_R_F]

Und ich dieses besagte Gone Homo...oh pardon,meine natürlich Gone Home mal auszuprobieren.

[SpookyNooky]

Bin da deiner Meinung. Habe das ja auch einen Satz später konkretisiert. Scratches ist so ein Beispiel, in dem das Konzept super aufgeht. Black mirror war so ein Beispiel. Auch ein amnesia hat am Anfang sogar ohne die später auftauchenden Gegner schon für krasse Gänsehaut gesorgt. Oder eben der P.T. von silent hills.

Jup, das sind auch gute Beispiele. Habe Aliens: Isolations bisher vor mir hergeschoben. Wird mal Zeit, dass ich das Spiel mal ausprobiere.

[Jazzdude]

Und was mich auch stört, ist diese gefahrlosigkeit. Tatsächlich ist es beinahe unmöglich dem Spieler horror zu vermitteln, ohne dass dieser einer Gefahr ausgesetzt ist.

Das sehe ich nicht so. Es gibt geniale Horror-Adventures, die eine Horroratmosphäre ausstrahlen, dass einem ganz anders wird. Trotzdem weiß man jederzeit: Es ist "nur" ein Adventure. Sterben kann mein Charakter nicht. Als Beispiel kann ich da nur Scratches empfehlen.

Bin da deiner Meinung. Habe das ja auch einen Satz später konkretisiert. Scratches ist so ein Beispiel, in dem das Konzept super aufgeht. Black mirror war so ein Beispiel. Auch ein amnesia hat am Anfang sogar ohne die später auftauchenden Gegner schon für krasse Gänsehaut gesorgt. Oder eben der P.T. von silent hills.

Das sind aber die genialen Beispiele die ich meinte.

Aber gerade pineview drive und jetzt auch dieses Spiel zeigen, dass eben mehr dazu gehört, als ein gruselhaus und keine Gegner un eine knisterne grusel Atmosphäre zu erzeugen.

Spiele wie miasmata erzeugen den Druck über die potenzielle Gefahr, und das ohne dabei ein Monster porno zu sein. Auch sehr geil.

Das letzte alienspiel war daher für mich in dieser Hinsicht faktisch die Krone der Schöpfung - zumindest bis zu einem bestimmten Punkt.

Und wie man grusel mit Gegnern erzeugt, zeigt für mich gerade bloodborne. Schaurig und gefährlich.

Bei Bloodborne kann ich zustimmen. Tatsächlich habe ich da eher "Angst" (eher großen Respekt) vor den Gegnern, weil hier der Tod eben auch der Verlust der Echos bedeutet. Was ab einer gewissen Menge schon ätzend ist. Dadurch entsteht dann der Druck es ja nicht nochmal zu vergeigen, bis man seinen Shit wieder aufgesammelt hat.

Das Problem ist aber, dass allgemein Monster etc. zu wenig Gefahr darstellen. Nehmen wir z.B. Outlast. Das Spiel war Panik pur, aber was passiert denn, wenn man vom Gegner gefangen wird? Tod, Ladescreen, weitergehts.
Wenn einem das dann ein paar mal passiert, verliert der Horror schnell seinen Reiz.

Das einzige Spiel, dass da wirklich eine Ausnahme gestellt hat, war P.T. da hab ich mich beim ersten Run hinter dem Controller versteckt, wie ein kleines Schulmädchen. Eben wegen der Ungewissheit, ob einen die gute Lisa nun angreift oder nicht.

[SpookyNooky]

P.T.

Ich hasse Abkürzungen bei Spielen.
Denke ich, jeder redet von Starcraft, reden alle von Splinter Cell.

Und hier? Ich muss da sofort an Planescape Torment denken, aber was meintet ihr denn? ^^

[Jazzdude]

An (Project) P.T.

immer schön locker bleiben


P.T. steht für Playable Teaser, aber ich glaube, das würde ausgeschrieben auch niemandem weiterhelfen

[SpookyNooky]

Ahh, das. Leider ist das wohl Playstation 4-exklusiv. Schade. Diese Lisa sieht ja echt fies aus.

Mit einem "spielbaren Teaser" könnte ich wenigstens mehr anfangen als mit... Planescape Torment.

[Jazzdude]

Ahh, das. Leider ist das wohl Playstation 4-exklusiv. Schade. Diese Lisa sieht ja echt fies aus.

Mit einem "spielbaren Teaser" könnte ich wenigstens mehr anfangen als mit... Planescape Torment.

No problem. Ja exklusiv auf PS4 (bzw. PS-Plus).

Guck dir nen anständigen Walkthrough an. Aber im dunkeln und einen ohne Kommentare.
Ist zwar nicht so intensiv wie selber datteln, aber dafür rennst du nicht auch ewig im Kreis rum, wie die meisten im ersten Walkthrough
Ich hab z.B. das Ende auch noch nie selbst erspielt, da das ganze so dermaßen Kryptisch verpackt ist, da blickt kein Mensch durch

[SpookyNooky]

Guck dir nen anständigen Walkthrough an. Aber im dunkeln und einen ohne Kommentare.

Yay, danke für den Tipp.
Werd ich heute Abend mal machen.

[Haremhab]

Herr Krosta, was ist E.T.A.

[4P|Michael]

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann. Deutscher Autor mit Tendenzen zur Schauerliteratur. Von ihm stammt u.a. das lesenswerte "Der Sandmann"