Und der Plot ist wirklich großes Kino; zuerst dachte ich es gebe viele Ungereimtheiten, aber als ich mir dann ein paar andere Meinungen dazu durchgelesen habe, muss ich sagen, wirklich top. Dazu ist das ganze auch noch hochphilosophisch mit der doppelten freiwilligen Versklavung.
Spoiler
Show
Pigsys Figur, auch wenn sein Tod als "entbehrliche" Nebenfigur klischeehaft war, hatte doch erstaunliche Tiefe, schließlich hat er seine Freiheit (Leben) für die Freiheit anderer geopfert. Und er war ja neben Trip die einzige wirklich freie andere Person, wenn man es ganz genau nimmt, ist er sogar die einzige wirklich freie Person, weil Trip (und Pyramid) noch Verantwortung für ihre Sklaven haben. Trips Verantwortung geht sogar so weit, dass Monkey mit ihr stirbt, wenn sie stirbt. Gleichzeitig sehr romantisches Thema, das hat mich von Anfang an in den Bann gezogen.
Trip weist sowieso erstaunliche Parallelen zu Pyramid auf.
Trip und Pyramid sind beide "Sklavenhalter", die es aber beide sehr gut meinen, wobei Pyramid fast selbstloser ist, obwohl nur fast, weil er ja sein Leben durch andere quasi weiterleben will, vielleicht.
Trip weist sowieso erstaunliche Parallelen zu Pyramid auf.
Trip und Pyramid sind beide "Sklavenhalter", die es aber beide sehr gut meinen, wobei Pyramid fast selbstloser ist, obwohl nur fast, weil er ja sein Leben durch andere quasi weiterleben will, vielleicht.
Hat mir jedenfalls alles sehr gut gefallen. Richtig nett ist natürlich auch die Freiheitsstatue zu Anfang, schöne Symbolik. Oder auch das Aquarium. Ziemlich durchdacht.
Das Spiel beweist das Hollywood sich vor der Spieleindustrie fürchten muss. ^^
Andererseits es gibt nicht alle Tage ein Enslaved und Hollywood fällt bei mir in letzter Zeit vor allem durch lahme Bombast Action auf, aber auch da gibt es ja im Spielebereich genug Material, die dem in nichts nachsteht.