Elite: Dangerous - Test

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Nerix
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Re: Elite: Dangerous - Test

Beitrag von Nerix »

Das Spiel reizt mich schon seit der Ankündigung, bin allerdings bisher nie dazu gekommen. Ist bekannt, ob eine PS4 Version folgen soll? Wäre ja naheliegend, wo die Hauptarbeit (Port PC --> Konsole) getan ist.
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Sabrehawk
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Re: Elite: Dangerous - Test

Beitrag von Sabrehawk »

Ein System ist wie das andere,die anzahl der Sonnen und der Planeten und ggfls die Farbpalette differiert , die Quantität ersetzt nicht die Qualität, Elite Dangerous ist leider ein vollkommen belangloses aufgeblähtes und blutarmes MMO gegrinde, die verfügbare Anzahl an Schiffen, Technologie und die Variation der Spielmechanik ist zu begrenzt. Die hinzugefügten Inhalte sind nichts als alter Wein in neuen Schläuchen. Ja der Weltraum wirkt grandios bis zu einem gewissen Punkt, lässt jedoch Details missen, Gasnebel, Wolken, Kometen, Meteoritenschwärme, kosmische Phänomene aller Art Fehlanzeigen und nach dem 300sten System haut einen da auch nichts mehr aus dem Hocker. Halbwegs korrekte Gravitationseffekte, Fehlanzeige. Das Beschleunigungsverhalten und die Bremsvorgänge ---nicht nur völlig hirnrissig sondern seit Beginn unverändert NERVTÖTEND gerade im Hinblick auf das Intra-stellare Reisen.Entweder man lässt dem Benutzer die volle Kontrolle darüber oder man baut gleich eine Autopilotfunktion ein aber diese halbgare Mischung, die Anwesenheit erfordert und Zeit raubt ohne jedoch die volle Kontrolle über die Reisegeschwindigkeit zu erlauben (ob im guten oder im schlechten) das ist doch einfach nur MIESES dem MMO geschuldetes Gamedesign. Die KI und die Events rangieren von grenzdebil bis vollkommen frustrierend. Die soziale Komponente im Game ist ein G R A U S.

Nein Leute ..ihr mögt es noch so über den grünen Klee loben...die Luft war schon von Anfang an raus aus ELITE Dangerous und nur die Hoffnung stirbt zuletzt.
Stahlfummel
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Re: Elite: Dangerous - Test

Beitrag von Stahlfummel »

Sabrehawk hat geschrieben:Ein System ist wie das andere,die anzahl der Sonnen und der Planeten und ggfls die Farbpalette differiert , die Quantität ersetzt nicht die Qualität, Elite Dangerous ist leider ein vollkommen belangloses aufgeblähtes und blutarmes MMO gegrinde, die verfügbare Anzahl an Schiffen, Technologie und die Variation der Spielmechanik ist zu begrenzt. Die hinzugefügten Inhalte sind nichts als alter Wein in neuen Schläuchen. Ja der Weltraum wirkt grandios bis zu einem gewissen Punkt, lässt jedoch Details missen, Gasnebel, Wolken, Kometen, Meteoritenschwärme, kosmische Phänomene aller Art Fehlanzeigen und nach dem 300sten System haut einen da auch nichts mehr aus dem Hocker. Halbwegs korrekte Gravitationseffekte, Fehlanzeige. Das Beschleunigungsverhalten und die Bremsvorgänge ---nicht nur völlig hirnrissig sondern seit Beginn unverändert NERVTÖTEND gerade im Hinblick auf das Intra-stellare Reisen.Entweder man lässt dem Benutzer die volle Kontrolle darüber oder man baut gleich eine Autopilotfunktion ein aber diese halbgare Mischung, die Anwesenheit erfordert und Zeit raubt ohne jedoch die volle Kontrolle über die Reisegeschwindigkeit zu erlauben (ob im guten oder im schlechten) das ist doch einfach nur MIESES dem MMO geschuldetes Gamedesign. Die KI und die Events rangieren von grenzdebil bis vollkommen frustrierend. Die soziale Komponente im Game ist ein G R A U S.

Nein Leute ..ihr mögt es noch so über den grünen Klee loben...die Luft war schon von Anfang an raus aus ELITE Dangerous und nur die Hoffnung stirbt zuletzt.
Schreibt ein mensch, der alle Argumente aus einem Vergleich zwischen Star Citizen und Elite abgeschrieben hat.

Wer Elite in den 80'zigern gespielt hat, weiß was das Spiel wirklich aus macht.

In diesem Sinne.
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bohni
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Re: Elite: Dangerous - Test

Beitrag von bohni »

Den Vergleich finde ich merkwürdig .. was "simuliert" Elite denn?
johndoe984149
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Re: Elite: Dangerous - Test

Beitrag von johndoe984149 »

Igorsam hat geschrieben:Habe das Spiel schon lange nichtmehr gespielt, und mich wundert die hohe Wertung, darum eine ernste Frage:

Ist das Spiel mittlerweile schon mehr als ein Galactic-Trucker-Simulator mit endlosem Grind für das nächstgrößere Schiff um schneller grinden zu können oder gibt es jetzt schon mehr und interessante Inhalte?

Bin eigentlich ein großer Scifi-Fan, mochte etwas Freelancer und bin auch bei Star Citzen gespannt. Aber nach dem Kauf von Elite-Dangerous war ich ehrlichgesagt sehr enttäuscht. Ist die Wertung jetzt also wirklich das spiel oder die Erwartungshaltung? (Mir ist klar, dass darin prinzipiell viel potential steckt)
(Das Spiel hat sich für mich als ich es zuletzt gespielt habe, was länger her ist, eher wie Arbeit als wie ei Spiel angefühlt)

Grundsätzlich ist das Spiel Interessant aber passt irgendwie nicht in die heutige Zeit und werde Persönlich von dem Spiel angezogen aber gleichzeitig auch Abgestoßen und schätze habe wohl zu viel EVE gespielt und sehe bei Skyline das mich Solo Spiele schnell langweilen auch wenn ich Skyline in der Richtigen Richtung sehe obwohl mich das letzte Update total abgestoßen hat.
Finsterfrost hat geschrieben:trifft es perfekt. Bald kommt das erste Addon mit dem du dann auf Planeten kanden kannst, allerdings auch nur auf toten Steinplaneten, Gasriesen und Planeten mit Atmosphäre darfst du nicht anfliegen. Lässt mich daher auch irgendwie kalt. Da kann ich mir auch einfach Space Engine saugen und mache das gleiche, nur ohne Grind und in wesentlich hübscher mit teilweise atemberaubenden Aussichten.
Zustimmung.....
casanoffi hat geschrieben:Tja, so unterschiedlich können Eindrücke sein.

Rein sachlich betrachtet habt ihr natürlich Recht. E:D ist eine Space-Truck-Sim mit endlosem Grind, um mit größeren Schiffen schneller grinden zu können. Inhalte sucht man vergebens.
Ich selbst habe es Extrem auf dem C64 gespielt und ziemlich stark noch auf dem Atari und daher auch meine neuen Einsichten :D
Stahlfummel hat geschrieben:Wer Elite in den 80'zigern gespielt hat, weiß was das Spiel wirklich aus macht.
Gleichzeitig angezogen und Abgestoßen von heutigen Elite......
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bohni
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Re: Elite: Dangerous - Test

Beitrag von bohni »

Ich habe Elite in den '80ern gespielt, sowohl auf dem c64 als auch Frontier auf dem Amiga.
Was ich nie vermisst hatte, war der Multiplayer Teil ... etwas mehr Simulation wäre ggf. spannend gewesen.
Aber ich passe wohl nicht in die Zielgruppe des "neuen" Elite.
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4P|Benjamin
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Re: Elite: Dangerous - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Wobei der Multiplayer nicht im klassischen Sinne im Vordergrund steht. Das Interessante ist ja eher das gemeinsame Gestalten eines beständigen Universums (auch wenn das nicht so weit geht, wie es schön wäre), was ja durchaus Teil der "Simulation" ist. Von daher sehe ich durchaus eine Erweiterung dessen, was Elite damals schon ausgemacht hat.

Aber das nur als Gedanke - ich will dir nichts aufdrängen. :)
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bohni
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Re: Elite: Dangerous - Test

Beitrag von bohni »

Naja "steht nicht im Vordergrund", aber man kann nur online spielen ...
Das gemeinsame Gestalten des Universums ist, wie es sich im Forum etc. liest, eher noch mau ...

Wem es Spass macht .. nur zu, mir ist halt nicht ganz klar was das Gameplay anderes zu bieten hat als früher ... und das ist verdammt lange her.
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casanoffi
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Re: Elite: Dangerous - Test

Beitrag von casanoffi »

Sabrehawk hat geschrieben:
Spoiler
Show
Ein System ist wie das andere,die anzahl der Sonnen und der Planeten und ggfls die Farbpalette differiert , die Quantität ersetzt nicht die Qualität, Elite Dangerous ist leider ein vollkommen belangloses aufgeblähtes und blutarmes MMO gegrinde, die verfügbare Anzahl an Schiffen, Technologie und die Variation der Spielmechanik ist zu begrenzt. Die hinzugefügten Inhalte sind nichts als alter Wein in neuen Schläuchen. Ja der Weltraum wirkt grandios bis zu einem gewissen Punkt, lässt jedoch Details missen, Gasnebel, Wolken, Kometen, Meteoritenschwärme, kosmische Phänomene aller Art Fehlanzeigen und nach dem 300sten System haut einen da auch nichts mehr aus dem Hocker. Halbwegs korrekte Gravitationseffekte, Fehlanzeige. Das Beschleunigungsverhalten und die Bremsvorgänge ---nicht nur völlig hirnrissig sondern seit Beginn unverändert NERVTÖTEND gerade im Hinblick auf das Intra-stellare Reisen.Entweder man lässt dem Benutzer die volle Kontrolle darüber oder man baut gleich eine Autopilotfunktion ein aber diese halbgare Mischung, die Anwesenheit erfordert und Zeit raubt ohne jedoch die volle Kontrolle über die Reisegeschwindigkeit zu erlauben (ob im guten oder im schlechten) das ist doch einfach nur MIESES dem MMO geschuldetes Gamedesign. Die KI und die Events rangieren von grenzdebil bis vollkommen frustrierend. Die soziale Komponente im Game ist ein G R A U S.

Nein Leute ..ihr mögt es noch so über den grünen Klee loben...die Luft war schon von Anfang an raus aus ELITE Dangerous und nur die Hoffnung stirbt zuletzt.
Jap, rein sachlich betrachtet kann ich Dir in vielen Punkten zustimmen.

Das ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass es offensichtlich genug Piloten (und Redakteure) gibt, die die Seele des Spiels lieben und mit den von Dir genannten Punkten in keinster Weise ein Problem haben (weil sie vielleicht nicht von Belang sind, oder eben sehr gut zum Spiel passen) bzw. einige der von Dir genannten Punkte sogar positiv empfinden.

Ich denke, dass es sehr viele Spieler gibt, die enorm enttäuscht sind. Dürfen sie auch. Schade. Pech gehabt.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
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Modern Day Cowboy
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Re: Elite: Dangerous - Test

Beitrag von Modern Day Cowboy »

große Handlungsfreiheit als Händler, Pirat, Söldner, Erforscher oder Bergarbeiter
Ich hab mal eine Frage, auf die Gefahr hin wie ein kompletter Noob rüberzukommen (was das Weltraum Genre betrifft ist das allerdings auch der Fall), wie genau?

Ich hab mir das Spiel noch im EA auf der Xbox One geholt und alle verfügbaren Tutorials gemeistert und war dann heiß auf das Hauptspiel, im Hauptspiel hab ich den Hangar, da bekomme ich ein paar Missionen, eig. so ziemlich alle beinhalten einen Gegenstand zu einer anderen Raumstation zu bringen... nun, ich hab im Internet aufgeschnappt dass es Fraktionen gibt und die oben genannten Pfade, nur wie? Das was ich beschrieben habe ist das einzige was ich vom Spiel gesehen habe, Waren schnappen und zu einer anderen Basis bringen, wie kann ich zB zum Erforscher werden? Und was hat es mit den Fraktionen auf sich? Ich wünsche man würde ein bisschen weniger ins kalte Wasser geworfen werden. Die Freiheit scheint ja großartig zu sein, aber ich fühle mich überrumpelt und bin jetzt nicht so davon begeistert mir stundenlange Tutorials anzusehen.
www.last.fm/user/Zaphbot
Xbox One PS4: ZaphC137
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bohni
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Re: Elite: Dangerous - Test

Beitrag von bohni »

Das ist einfach - wirklich!

jagst du andere Händler und nimmst ihnen die Ladung weg -> du bist ein Pirat.
jagst du Piraten -> du bist Kopfgeldjäger
du handelst mit legalen Waren -> du bist Händler
du handelst mit illegalen Waren -> du bist Schmuggler
du fliegst nur so rum und guckst dir "unbekannte" Systeme an -> du bist Forscher

Es gibt Systeme mit Rebellionen etc. da triffst du dann auf Fraktionen und kannst für oder gegen die kämpfen. Man bekommt da dann auch passende Missionen.

Das ist alles nicht sonderlich tiefsinnig gelöst in Elite .. aber es ist da. Es fehlt hier und da an Substanz ... aber ggf. reicht diese Freiheit auch schon. Ich hatte früher sehr viel Spass damit ...
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4P|Benjamin
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Re: Elite: Dangerous - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

bohni hat geschrieben:Naja "steht nicht im Vordergrund", aber man kann nur online spielen ...
Klar. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass es nicht das ist, was man für gewöhnlich unter "Multiplayer" versteht. :)
Das gemeinsame Gestalten des Universums ist, wie es sich im Forum etc. liest, eher noch mau ...
Ausbaufähig ist es auf jeden Fall! Trotzdem hat das quasi-gemeinsame Spielen schon seinen Reiz.
Wem es Spass macht .. nur zu, mir ist halt nicht ganz klar was das Gameplay anderes zu bieten hat als früher ... und das ist verdammt lange her.
Im Wesentlichen ist da wenig Neues, das stimmt leider. Nur sehen Elite 2 und 3 halt so furchtbar... furchtbar aus! ;-)
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bohni
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Re: Elite: Dangerous - Test

Beitrag von bohni »

Klar die neue Presi ist super.
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Modern Day Cowboy
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Re: Elite: Dangerous - Test

Beitrag von Modern Day Cowboy »

bohni hat geschrieben:Das ist einfach - wirklich!

jagst du andere Händler und nimmst ihnen die Ladung weg -> du bist ein Pirat.
jagst du Piraten -> du bist Kopfgeldjäger
du handelst mit legalen Waren -> du bist Händler
du handelst mit illegalen Waren -> du bist Schmuggler
du fliegst nur so rum und guckst dir "unbekannte" Systeme an -> du bist Forscher

Es gibt Systeme mit Rebellionen etc. da triffst du dann auf Fraktionen und kannst für oder gegen die kämpfen. Man bekommt da dann auch passende Missionen.

Das ist alles nicht sonderlich tiefsinnig gelöst in Elite .. aber es ist da. Es fehlt hier und da an Substanz ... aber ggf. reicht diese Freiheit auch schon. Ich hatte früher sehr viel Spass damit ...
Ja hab jetzt auch schon wesentlich besser reingefunden, es war in der Early Access halt wirklich so dass ich nahezu ausschliießlich Schmuggler Missionen hatte, daher dachte ich man hat einen Einfluss darauf was man für Missionen bekommt, aber ich hatte wohl einfach nur Pech, ich flieg einfach von Terminal zu Terminal auf der Suche nach passenden MIssionen ;D

Das mit den Andocken krieg ich schon ganz gut hin im Gegensatz zu Anfangs, aber ich bin jetzt schon 2x auf die selbe Weise zerstört worden: Ich mach einen Sprung in ein anderes Sternsystem, mach mich dann auf den Weg entweder in das nächste System oder zur Raumstation, und plötzlich lande ich in einer Art Mine (?) die meinen Supercruise stoppt und ich werde von einen Schiff angegriffen gegen das ich nicht die geringste Chance habe, Schilde down in 2 Sekunden und dann von 100 auf 0 in höchstens 15 Sekunden. Sind das Spieler oder einfach zu starke NPCs? Und gibts etwas was man gegen diese Minen machen kann?
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