Ghostbusters - Test
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Re: Ghostbusters - Test
Die NES Version ist nicht identisch mit der des C64 und wie das mit Ports so ist: Die können auch richtig schlecht werden.
- James Dean
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Re: Ghostbusters - Test
Die "NIchtlustigkeit" hat aber weniger mit dem weiblichen Geschlecht als mit den jeweiligen Individuen zu tun. Ich verfolge die Comedyszene schont seit mehr als 10 Jahren nicht mehr, aber früher gab's im deutschen Raum Personen wie Caroline Kebekus (oder wie die sich schreibt) oder Mirja Boes, die alle, aber auch alle immer das gleiche Thema zerkauten: Es ging immer um Fickerei und andere Geschlechterthematiken. Das kommt dazu meist noch so schlecht rüber, dass man sich irgendwann fragt: Gibt es eigentlich gute weibliche Comedians? Da findet man eher im Kabarett gute Talente. Keine Ahnung, wie es in den USA aussieht. Einen weiblichen Jerry Seinfeld habe ich jedoch noch nicht gesehen.Hans Gruber hat geschrieben:Ich weis nicht woran es liegt, aber ich finde Frauen einfach nicht witzig. Zumindest fällt mir jetzt spontan keine ein, über die ich lachen könnte.
Re: Ghostbusters - Test
Bist du der Meinung, daß es im Internet normalerweise nur gesittete und intelligente Menschen gibt, sodaß man solche Auseinandersetzungen künstlich und absichtlich herbeiführen muß? Wenn ja, dann wäre ich überrascht...Twycross448 hat geschrieben:Naja, aber bedenke: der Film ist dermassen durchschnittlich, das man ihn ohne diese künstlich herbeigeführte (und höchstwahrscheinlich beabsichtigte) Debatte schon 5 Minuten nach dem Schluß wieder vergessen hätte.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Dieser Vorwurf, daß solche Dinge immer schön inszeniert werden, um Aufmerksamkeit zu erlangen, ist ein durchaus beliebter Ablenkungs- bzw. Relativierungsversuch. Die "Schuld" soll dabei von der einen Seite auf die andere Seite umgeladen werden. Finde ich persönlich richtig schäbig.
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Re: Ghostbusters - Test
Usul hat geschrieben:Daß solche Leute gerne Opferrhetorik benutzen und ihre Argumentation teilweise daran aufbauen, ist ja nichts Neues. Und wenn man sie darauf hinweist, sehen sie sich auch noch in ihrer vorauseilenden Pseudo-Kasteiung bestätigt.
Man merkt auf jeden Fall, dass du die Sachlage kein Bisschen einseitig wahrnimmst, ne wahr?!Usul hat geschrieben:Bist du der Meinung, daß es im Internet normalerweise nur gesittete und intelligente Menschen gibt, sodaß man solche Auseinandersetzungen künstlich und absichtlich herbeiführen muß? Wenn ja, dann wäre ich überrascht...
Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Dieser Vorwurf, daß solche Dinge immer schön inszeniert werden, um Aufmerksamkeit zu erlangen, ist ein durchaus beliebter Ablenkungs- bzw. Relativierungsversuch. Die "Schuld" soll dabei von der einen Seite auf die andere Seite umgeladen werden. Finde ich persönlich richtig schäbig.
Re: Ghostbusters - Test
Wenn du mir irgendwie aufzeigst, daß ich so falsch mit meiner einseitigen Wahrnehmung liege, überlege ich es mir vielleicht noch einmal. Ansonsten bin ich weder der einzige, der das alles sehr einseitig sieht, noch habe ich irgendein großes Problem damit.billy coen 80 hat geschrieben:Man merkt auf jeden Fall, dass du die Sachlage kein Bisschen einseitig wahrnimmst, ne wahr?!
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Re: Ghostbusters - Test
Dass du keine Probleme mit deiner Einseitigkeit (man könnte es auch Doppelmoral nennen) hast, hast du ja schon oft bewiesen. Daher habe ich wenig Hoffnung auf bessernde Einsicht.Usul hat geschrieben:Wenn du mir irgendwie aufzeigst, daß ich so falsch mit meiner einseitigen Wahrnehmung liege, überlege ich es mir vielleicht noch einmal. Ansonsten bin ich weder der einzige, der das alles sehr einseitig sieht, noch habe ich irgendein großes Problem damit.billy coen 80 hat geschrieben:Man merkt auf jeden Fall, dass du die Sachlage kein Bisschen einseitig wahrnimmst, ne wahr?!
Die Einseitigkeit liegt doch schon am Kontext der Zitate auf der Hand: die einen (also die aus deiner Sicht Bösen und / oder Doofen) bedienen sich nur einer Opferrhetorik ohne dass diese tatsächlich signifikante Gründe haben könnte. Auf der anderen Seite ist es aber natürlich nicht nötig, etwas künstlich herbeizuführen, denn die ganzen (frauenhassenden) Trottel sind ja eh schon da, die da sofort auf alles eindreschen.
Hassen, beleidigen und drohen tun immer nur die anderen. Auf deren Gegenseite (also tendenziell der eigenen) findet sich so etwas aber nur schlimmstenfalls gelegentlich und ist niemals nicht so repräsentativ wie bei den pösen Feinden.
Diese Sichtweise führt zu blinden Flecken in der eigenen Wahrnehmung und tatsächlich sehr praktisch zu dem, was du hier anprangertest: Relativierung.
Wenn man so tut, als käme diese "Opferrhetorik" so aus dem Nichts, verschließt man seine Augen schlicht vor den Realitäten. Denn es wurde gerade im Umfeld dieses Filmes zu einem regelrechten Standardabwehrreflex gegen jegliche Kritik, dass diese nur Ablehnung gegen Frauen in der Filmbranche sei. Selbst der Autor und Produzent des Filmes, Paul Feig, hat sich durch derlei Gesabbel hervorgetan. Seine Darstellerinnen standen ihm in nichts nach. Und zu behaupten, derlei Ausfälle hätte es nur in sehr geringem Maße gegeben, während sich die (bösen) anderen einfach nur hochfahren, kann man wohl nur ohne größere kognitive Dissonanzen durchziehen, wenn man sich seine Infos in erster Linie über Buzzfeed und ähnlich vorgefilterte Quellen sucht.
Das ist dann ebenso falsch, wie so zu tun, als müsste man im Zuge einer ins Licht der Öffentlichkeit geratenen Filmproduktion noch selbst künstlich irgendetwas anheizen. Selbstredend ist das nicht nötig, denn genug Trolle gibt es in allen Lagern, auf deren PR man sich getrost verlassen kann.
Solche einseitigen Sichtweisen werden spätestens dann zum Problem, wenn man in irgendeiner Form zu Macht gelangt und dann entsprechend einseitig Menschen den Mund zu verbieten sucht. Die für derlei Einstellungen zuletzt einschlägig bekannt gewordene Amadeu-Antonio-Stiftung ist da ein gutes Beispiel. Als Chefin eine ehemalige Stasimitarbeiterin und eine der Angestellten, Julia Schramm, bekannt für regelmäßige beleidigende, sexistische und rassistische Ausfälle auf Twitter, sollen sich da also, im Auftrag des Bundesministeriums für Justiz um "Hate Speech" kümmern. Schon klar, wer bei solchem Personal natürlich ausschließlich zu denen zählen wird, der wegen Hassrede sanktioniert werden soll.
Solche Entwicklungen können einem als sozialliberal eingestelltem Menschen nur zu denken geben.
Re: Ghostbusters - Test
Wo siehst du da einen Widerspruch?billy coen 80 hat geschrieben:Die Einseitigkeit liegt doch schon am Kontext der Zitate auf der Hand: die einen (also die aus deiner Sicht Bösen und / oder Doofen) bedienen sich nur einer Opferrhetorik ohne dass diese tatsächlich signifikante Gründe haben könnte. Auf der anderen Seite ist es aber natürlich nicht nötig, etwas künstlich herbeizuführen, denn die ganzen (frauenhassenden) Trottel sind ja eh schon da, die da sofort auf alles eindreschen.
Auch das habe ich nicht gesagt. Aber wenn das Thema eben diese Opferrhetorik ist, finde ich es legitim, darauf hinzuweisen, daß entsprechende Kreise diese Unart immer gerne pflegen - die armen Leute werden ja alle unterdrückt, sie dürfen ja alle ihre Meinung nicht sagen usw. Und dann sagen sie halt trotzdem, ohne daß ihnen etwas widerfährt.Hassen, beleidigen und drohen tun immer nur die anderen. Auf deren Gegenseite (also tendenziell der eigenen) findet sich so etwas aber nur schlimmstenfalls gelegentlich und ist niemals nicht so repräsentativ wie bei den pösen Feinden.
Hassen, beleidigen und drohen auf "der Gegenseite" war nicht das Thema, deswegen finde ich den Vorwurf etwas absurd.
Nö. Diesen Reflex sehe ich so nicht. Du aber anscheinend schon. Wir können uns jetzt gegenseitig seitenlang vorwerfen, die Augen vor der Relität zu verschließen, und alle Aussagen von allen Leuten in dem Zusammenhang analysieren. Oder ganz einfach sagen: Du siehst es so, ich sehe es anders.Wenn man so tut, als käme diese "Opferrhetorik" so aus dem Nichts, verschließt man seine Augen schlicht vor den Realitäten. Denn es wurde gerade im Umfeld dieses Filmes zu einem regelrechten Standardabwehrreflex gegen jegliche Kritik, dass diese nur Ablehnung gegen Frauen in der Filmbranche sei.
Deine weiteren Ausführungen über Machtmißbrauch und so werde ich jetzt einfach mal ignorieren, weil das nicht das Thema ist.
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Re: Ghostbusters - Test
Die Screenshots haben mich extrem an Lara Croft and the Temple of Osiris erinnert, was ich extrem unterhaltsam fand.
Schade solche Coop/bissl nachdenken/ viel Ballern Spiele sollte es mehr geben. Hier wurde das ganze aber wohl auf Ballern und Knöpfe hämmern reduziert. Franchises können Spielekonzepte wirklich obsolet machen, leider.
Schade solche Coop/bissl nachdenken/ viel Ballern Spiele sollte es mehr geben. Hier wurde das ganze aber wohl auf Ballern und Knöpfe hämmern reduziert. Franchises können Spielekonzepte wirklich obsolet machen, leider.
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Re: Ghostbusters - Test
Das selbe macht doch Kevin Smith auch aber den können viele leiden obwohl King of Queens genauso ein Rotz ist.Nuracus hat geschrieben:Melissa McCarthy ... ist das die Schauspielerin, die sich durch Comedy der Marke "Seht her, ich bin fett, und deshalb lacht jetzt" auszeichnet?
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Re: Ghostbusters - Test
Du meintest wohl Kevin James.
Wobei ich KOQ super finde.
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Re: Ghostbusters - Test
Ja Kevin James... Wie komme ich nur auf den Kevin, der wirklich witzig ist und sich nicht nur auf "ich bin fett und tollpatschig" Witze beschränkt?
Re: Ghostbusters - Test
Der Entwickler dieses Spiels (an dem nur ca. 8 Monate gewerkelt worden sein soll) ist anscheinend kurz nach Release schon wieder pleite gegangen:
Kotaku hat geschrieben:Three days after releasing the new Ghostbusters game, development studio Fireforge Games filed for Chapter 7 bankruptcy, Kotaku has learned. The company has been liquidating assets throughout July in an attempt to pay off a debt of at least $12 million, according to bankruptcy filings.
Fireforge, not to be confused with a tabletop company with the same name, may only be known for the recent Ghostbusters game, which was received terribly when it was released alongside the movie on July 12. One possible explanation: The game was developed in just eight months, according to one person who worked on it. On July 15, the company filed for bankruptcy.
The history of Fireforge goes back much further than one rushed licensed game. Founded in Irvine, California by ex-Blizzard employee Tim Campbell in 2011, Fireforge has started and stopped production on at least two MOBA-like projects over the past five years. One of those games, code-named Zeus, was due to be published by the hardware company Razer. The other game, code-named Atlas, was funded by the Chinese publisher Tencent, which also owns a 37% stake in Fireforge.
Filings show that Fireforge owes around $11.3 million to Tencent. In addition, the now-bankrupt studio has been entangled in a lawsuit with a Singapore-based private company called Min Productions, owned by Razer CEO Min-Liang Tan.
Tan alleges that Fireforge failed to deliver on their contract while developing Zeus, and instead used the money to work on Atlas with Tencent. Fireforge, on the other hand, says they only started working on Atlas once Razer had stopped paying them. The lawsuit is currently on hold as Fireforge sorts out their bankruptcy proceedings.
On top of that, lawyer Richard Land—who was the “receiver” responsible for selling the games and IP of 38 Studios following that company’s closure—sued Fireforge in 2015. Land claims that Fireforge signed a deal to license 38 Studios’ proprietary social media platform Helios for $3.7 million, then reneged and instead hired several ex-38 Studios employees to build their own version.
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