Und doch ist es für das Spiel nicht nötig gewesen es am Stück zu spielen um es in seiner Gänze zu genießen. Bei einem romeo und Julia oder interstellar ist das essentiell. Aber zb bei sherlock macht es nichts wenn man die 3 folgen einer staffel auf 6 Monate verteilt schaut, solange man nicht mittendrin aufhört. Hier genauso.
Zu dem unteren Absatz. Dazu schrieb ich ja schon, dass es eine subjektive Wahrnehmung ist. Es fehlen eine Vielzahl am Facetten die im normalen bl dabei sind. Ich finde dennoch dass es Borderlands ist. Alter Sack findet das nicht. Stimme ihm nicht zu aber das heißt nicht dass er unrecht hat. Nur dass er es anders wahrnimmt. Das ist kein objektiver Punkt wo man sagen kann "dass ist so und nicht anders"
Marvel's Guardians of the Galaxy: The Telltale Series - Test
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Re: Marvel's Guardians of the Galaxy: The Telltale Series - Test
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Re: Marvel's Guardians of the Galaxy: The Telltale Series - Test
Ich möchte dir da auch gar nicht widersprechen: jeder hat halt sein eigenen Präferenzen bezüglich Humor.
Nur sollte man ein Spiel komplett gespielt haben und speziell dann, wenn die dramaturgische Struktur alle wichtigen Punkte am Schluss setzt, ist es halt unmöglich eine sinnvolle Einschätzung abzugeben, wenn man gar nicht erst bis zum Ende gekommen ist (was meine Beispiele mit Interstellar, Romeo und Julie oder auch einer einzelnen Folge Sherlock verdeutlichen sollten).
Nur sollte man ein Spiel komplett gespielt haben und speziell dann, wenn die dramaturgische Struktur alle wichtigen Punkte am Schluss setzt, ist es halt unmöglich eine sinnvolle Einschätzung abzugeben, wenn man gar nicht erst bis zum Ende gekommen ist (was meine Beispiele mit Interstellar, Romeo und Julie oder auch einer einzelnen Folge Sherlock verdeutlichen sollten).
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Re: Marvel's Guardians of the Galaxy: The Telltale Series - Test
Ich finde aber dass das nicht stimmt. Bei Filmen ok. Aber bei Serien und spielen kann man wie ich finde schon eine gute Einschätzung abgeben wenn man, wie alter Sack, 60 Prozent davon gespielt/gesehen hat. Keine so gute wie bei 100 Prozent aber doch eine ziemlich gute.
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Re: Marvel's Guardians of the Galaxy: The Telltale Series - Test
Danke, genau das meinte ich. Hast es besser erklärt als ich. :wink:Raskir hat geschrieben: ↑22.04.2017 10:32 Sorry, aber jetzt bist du es es der ein wenig Unsinn redet. Ein telltale Game ist sicher kein interstellar oder eine folge sherlock. Es ist eine Serie und zwar eine die fast ein Jahr bräuchte zwischen folge 1 und 5. Ich Spiele es auch immer im Ruck aber es gibt viele die es in 3 monatszyklus spielen und damit ihre Freude haben.
Und die Aussage der steamcommunity... Ach komm. Natürlich können die irren. Das ist eine subjektive Wahrnehmung ob der bl Humor getroffen wurde oder nicht. Ich finde dass es gelungen ist. ABER eben nur in der Form eines telltale Games. Es ist ein Borderlands Spiel im telltalle Stil was man genauso erhoffen konnte. Aber das heißt nicht dass der Humor genauso ist sondern gut transferiert werden konnte. Die ganzen Nebensächlichkeiten per Funk oder Echo fehlen komplett. Die absurdheit der auf dich zustürmenden Gegner die dich mal beleidigen und mal einen Kuchen mit dir backen wollen auch. Waffen und Schilde die ein Eigenleben haben fehlen auch. Hauptcharaktere die crazy sind gibt es keine. Fiona ist ein Witz eines Kammerjägers. Es gibt auch nicht wirklich einen richtig crazy Charakter der eingeführt wurde und der einigermaßen wichtig war. Sie waren alle irgendwie greifbar und nachvollziehbar. Es gab bekannte Gesichter die super waren aber keine neuen die wirklich crazy sind. Keine tannis, Markus, claptrap, Jack, ellie, Mr torque... Äh sorry ich meine flexington, keinen shade, keinen scooter, keinen hammerlock, keinen brick, keinen Salvador, keine tiny tina keinen zero. Alle crazy Charaktere kamen aus den bekannten teilen. Greifbare Charaktere gab es auch früher (Roland, Lilith, mordecai, Dr z, athena, ihre freundin um mal ein paar zu nennen) aber im telltalle Game gab es keinen neuen Charakter der wirklich einen fetten Knacks im Kopf hatte außer dass diese Person böse war.
Wie gesagt finde ich dass der Humor dennoch gut eingefangen wurde. Alter Sack findet das nicht. Und dafür gibt es viele Gründe. Und er ist eben der Ansicht dass eine bessere erzählweise und charakterzeichnung nicht zu bl passt. Stimme dem zwar nicht zu aber kann nachvollziehen dass er das so sieht. Für ihn ist es ein stilbruch für mich eine zusätzliche Bereicherung. Da gibt es kein richtig und falsch.
Es gibt noch weitere Punkte auf die ich eingehen könnte aber ich belasse es mal dabei. Eins noch.
Falls er dir wirklich unterstellt es nicht gespielt zu haben, dann ist das echt schwach von ihm. Aber ich schätze ihn eher so ein dass er es nicht glauben kann so lange das Spiel gespielt zu haben und dann sowas zu schreiben. Ich stimme ihm übrigens nicht zu sondern versuche zu übersetzen und hoffe es gelingt
Ein BL mit einer Erzählweise wie Tales from the Borderlands wäre ein NoGo für mich. Ich mag Spiele mit guten Storys und tiefgreifenden Charakteren aber das passt für mich absolut nicht zu BL. Deshalb habe ich das auch nicht böse gemeint das er das nicht gespielt hat (vielleicht) sondern ich kann mir das daraufhin echt nicht vorstellen das er dann so argumentiert.
Und zum Thema durchgespielt oder nicht. Ich denke schon das man nach 2/3 des Spiels einschätzen kann wie es weiter geht oder nicht. Das ist ja nicht mein erste TT-Spiel. Und der Humor von BL wird bis dahin nur oberflächlich aufgegriffen. Dafür wird versucht einen etwas tiefgründigeren Humor einzubauen den BL nicht hat.
Und das sind dann die Sätze bei denen ich zweifel ob du BL wirklich gespielt hast. Die Qualität von BL misst sich doch nicht an der ausufernden Story oder dem emotionalen Tiefgang. Außerdem ist das eine sehr einseitige Sichtweise von Qualität.DonDonat hat geschrieben:Ja ne? Wer möchte denn Qualität wenn er auch generische, "Nicht-Qualität" haben kann? Total absurd da den Anspruch zu stellen einfach Qualität haben zu wollenAlter Sack hat geschrieben: ↑21.04.2017 11:55 "Und wer möchte ein Borderlands mit besseren Charakteren und mehr emotionalem Tiefang...?
Ja, die Frage ist schon fast "dumm", von daher lasse ich sie einfach mal unbeantwortet "
Echt jetzt ... du hast BL wirklich nie gespielt ... kannst du gar nicht.
Re: Marvel's Guardians of the Galaxy: The Telltale Series - Test
1. ich möchte nicht die Erzählweise eines Tales From The Borderlands in einem BL Titel haben (hab ich so auch nie angedeutet)Alter Sack hat geschrieben: ↑22.04.2017 13:07 Ein BL mit einer Erzählweise wie Tales from the Borderlands wäre ein NoGo für mich. Ich mag Spiele mit guten Storys und tiefgreifenden Charakteren aber das passt für mich absolut nicht zu BL.
2. dass passt nur nicht dazu weil du es dir nicht vorstellen kannst bzw. weil du es dir unterbewusst nicht vorstellen willst :wink:
Nur kommt es für mich halt so rüber als ob es "böse" gemeint wäre, da ich halt jedes Spiel des BL-Franchises zur genüge gespielt habeAlter Sack hat geschrieben: ↑22.04.2017 13:07 Deshalb habe ich das auch nicht böse gemeint das er das nicht gespielt hat (vielleicht) sondern ich kann mir das daraufhin echt nicht vorstellen das er dann so argumentiert.
Und ich versuche dir klar zumachen dass das so bei der dramaturgischen Struktur nicht geht: du kannst ein Interstellar oder ein Romeo und Julia auch nicht nach 3 Akten bewerten, weil sich ein Großteil des Plots eben am Ende abspielt. Selbiges gilt eben auch für Tales From The Borderlands.Alter Sack hat geschrieben: ↑22.04.2017 13:07 Und zum Thema durchgespielt oder nicht. Ich denke schon das man nach 2/3 des Spiels einschätzen kann wie es weiter geht oder nicht. Das ist ja nicht mein erste TT-Spiel. Und der Humor von BL wird bis dahin nur oberflächlich aufgegriffen. Dafür wird versucht einen etwas tiefgründigeren Humor einzubauen den BL nicht hat.
Wenn dir die sehr ähnliche Interpretation des Humors nicht gefällt ok, muss sie nicht, nur ist es einfach nicht möglich nach drei Akten einen "interaktiven Film" zu bewerten, der sein dramaturgisches Pulver erst am Ende des vierten und fünften Akts verschießt...
Ich habe nie behauptet dass sich die Qualität eines BL an seiner Story bzw. seiner Emotionalität bemisst, ich hab so was nicht mal angedeutetAlter Sack hat geschrieben: ↑22.04.2017 13:07Und das sind dann die Sätze bei denen ich zweifel ob du BL wirklich gespielt hast. Die Qualität von BL misst sich doch nicht an der ausufernden Story oder dem emotionalen Tiefgang. Außerdem ist das eine sehr einseitige Sichtweise von Qualität.DonDonat hat geschrieben:Ja ne? Wer möchte denn Qualität wenn er auch generische, "Nicht-Qualität" haben kann? Total absurd da den Anspruch zu stellen einfach Qualität haben zu wollenAlter Sack hat geschrieben: ↑21.04.2017 11:55 "Und wer möchte ein Borderlands mit besseren Charakteren und mehr emotionalem Tiefang...?
Ja, die Frage ist schon fast "dumm", von daher lasse ich sie einfach mal unbeantwortet "
Echt jetzt ... du hast BL wirklich nie gespielt ... kannst du gar nicht.
Aber als Fan des BL Fanchises würde ich mir halt wünschen ein BL mit der Story/ den Charakterzeichnungen in der Qualität eines Tales From The Borderlands in Kombination mit Looten&Leveln im Coop zu bekommen. Dann könnte BL3 eben auch von um die 80% sogar auf um die 90% kommen und mehr sein als "nur nette Coop Action"
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Re: Marvel's Guardians of the Galaxy: The Telltale Series - Test
TT-Games sind erstmal meilenweit von Romeo und Julia entfernt. So gut sind die nicht mal im Ansatz. Hinzu kommt noch das wenn TT es erst im vierten un fünften Akt es schafft aus den Puschen zu kommen dann sind die ersten 3 Akte wohl nur Lückenfüller. Videospiele sind keine Theaterstücke.DonDonat hat geschrieben: ↑22.04.2017 19:25Und ich versuche dir klar zumachen dass das so bei der dramaturgischen Struktur nicht geht: du kannst ein Interstellar oder ein Romeo und Julia auch nicht nach 3 Akten bewerten, weil sich ein Großteil des Plots eben am Ende abspielt. Selbiges gilt eben auch für Tales From The Borderlands.Alter Sack hat geschrieben: ↑22.04.2017 13:07 Und zum Thema durchgespielt oder nicht. Ich denke schon das man nach 2/3 des Spiels einschätzen kann wie es weiter geht oder nicht. Das ist ja nicht mein erste TT-Spiel. Und der Humor von BL wird bis dahin nur oberflächlich aufgegriffen. Dafür wird versucht einen etwas tiefgründigeren Humor einzubauen den BL nicht hat.
Wenn dir die sehr ähnliche Interpretation des Humors nicht gefällt ok, muss sie nicht, nur ist es einfach nicht möglich nach drei Akten einen "interaktiven Film" zu bewerten, der sein dramaturgisches Pulver erst am Ende des vierten und fünften Akts verschießt...
Aber ich habs gestern extra nochmal weiter gezockt... und nein es zieht nicht an und der Humor ist nicht derselbe. Sie versuchen ihn zu kopieren aber scheitern daran da sie mangels Gameplay ihr Hauptaugenmerk nun mal auf die Story und Charaktere legen müssen was das ganze am Ende viel zu tiefgründig macht für Borderlands.
Zudem wirds aber eine tiefgründigere Story und Charaktere bei BL aber eh nicht geben da es auch ein viel genutztes Koop-Spiel ist. Da sind ausufernde Storys und Charaktere nur hinderlich.