Shining Resonance - Test
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Shining Resonance - Test
Im Original wurde Shining Resonance von Media Vision und SEGA vor vier Jahren nur in Asien veröffentlicht. Die Neuauflage hat es über Koch Media nun auch bis nach Europa geschafft. Wie uns das überarbeitete Action-Rollenspiel gefallen hat, verrät der Test.
Hier geht es zum gesamten Bericht: Shining Resonance - Test
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- Lumilicious
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Re: Shining Resonance - Test
Es schneidet insgesamt besser ab als Ich erwartet habe. Die Demo hat mir nämlich überhaupt nicht gefallen.
Ich schau es mir wohl nochmal an wenn es im Angebot is. Wohl dann für den PC.
Bin mal gespannt ob OT beim Test besser abschneidet.
Ich schau es mir wohl nochmal an wenn es im Angebot is. Wohl dann für den PC.
Bin mal gespannt ob OT beim Test besser abschneidet.
- Todesglubsch
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Re: Shining Resonance - Test
Gefällt mir bisher überraschenderweise recht gut - auch wenn die Kritikpunkte natürlich stimmen.
Aber sowas hat mir wirklich gefällt. "Gute" JRPGs, abseits von fein polierten Triple-A-Schnarchkanidaten (aka FF) und weit weg von Fließband-Fanservice-Billigware, bei denen mehr Geld in die Brustwackelphysik geflossen ist, als in den Rest des Spiels. Gutes Mittelfeld halt.
Was den Refrain-Modus angeht:
Soweit ich das überblicke, hat man die Wahl entweder zuerst den "Originalmodus" zu spielen - dann aber für die Platin mindestens zwei Spieldurchgänge einzuplanen. Oder direkt den Refrainmodus zu starten, unter, der im Test erwähnten, vollkommenen erzählerischen Unsinnigkeit zu leiden und sich ggfs. spoilern zu lassen - oder später Grindsessions einplanen zu müssen.
Pest und Cholera. Allerdings dürfte die Grindsession weniger Zeit in Anspruch nehmen, als ein kompletter zweiter Durchgang.
Aber sowas hat mir wirklich gefällt. "Gute" JRPGs, abseits von fein polierten Triple-A-Schnarchkanidaten (aka FF) und weit weg von Fließband-Fanservice-Billigware, bei denen mehr Geld in die Brustwackelphysik geflossen ist, als in den Rest des Spiels. Gutes Mittelfeld halt.
Was den Refrain-Modus angeht:
Soweit ich das überblicke, hat man die Wahl entweder zuerst den "Originalmodus" zu spielen - dann aber für die Platin mindestens zwei Spieldurchgänge einzuplanen. Oder direkt den Refrainmodus zu starten, unter, der im Test erwähnten, vollkommenen erzählerischen Unsinnigkeit zu leiden und sich ggfs. spoilern zu lassen - oder später Grindsessions einplanen zu müssen.
Pest und Cholera. Allerdings dürfte die Grindsession weniger Zeit in Anspruch nehmen, als ein kompletter zweiter Durchgang.
- Todesglubsch
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Re: Shining Resonance - Test
Ich muss mir diesen Thread mal abspeichern, falls mal wieder jemand behauptet ich wäre überkritisch
Re: Shining Resonance - Test
Ein J-RPG auf Xbox One mit einer guten Wertung? Must have
Re: Shining Resonance - Test
Sieht interessant aus aber mein Backlog an RPGs mit Witcher 3, Persona 5, Final Fantasy Type 0 und Ni no Kuni 2 ist bereits viel zu lang und dann kommt ja bald auch noch Dragon Quest 11.
- Todesglubsch
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Re: Shining Resonance - Test
Nicht zu vergessen, dass du im Archiv die Charaktermodelle drehen kannst und so die detailierten Unterhöschen bestaunen darfst.Crimson Idol hat geschrieben: ↑11.07.2018 19:36 Vielleicht haben sie sich den Fanservice im eigentlichen Spiel gespart bzw. nicht so exzessiv eingebaut, dafür wirbt man aber beim ganzen drumherum dann ordentlich damit, wenn man die die Figuren bedenkt oder das VR-Spinoff sieht:
http://www.siliconera.com/2018/07/11/vr ... -costumes/
Aber das im Vergleich zu diesen Fanservice-Games da draußen ist doch nichts. Wie hieß nochmal der Dungeon Crawler, bei dem die Brüste der Frauen beim Level-Up wuchsen? Der keine Alterswertung in den UK bekommen hat und Sony dann den kompletten West-Relase einstampfen lies?
Re: Shining Resonance - Test
Ich habe erst ~3 Stunden gespielt, aber die genannten Punkte kann ich alle bestätigen:
Dass es keine klassischen Rüstungswechsel gibt, ist eine Designentscheidung, die mir nicht so gut gefällt, aber damit kann ich mich arrangieren. Dass man den Mitstreitern nicht direkt den Befehl "heilen" erteilen kann, dass das Anpirschen oft fehlschlägt und es kein Schnellreisesystem geben soll, ist wirklich schlecht gelöst. Soweit ich das sehe kann man auf der Weltkarte auch nicht überall speichern, was mir auch nicht gefällt.
Schwer zu sagen wie sehr die einzelnen Punkte ins Gewicht fallen wenn ich länger im Spiel bin, aber bisher sehe ich Shining Resonance eher als Tales of Kopie mit einigen fragwürdigen Spieldesignentscheidungen, aber auch mit einer Geschichte die theoretisch Potential hat. Ich vermute allerdings dass die Punkte immer nerviger werden, umso länger man spielt.
Aber morgen werde ich Octopath Traveler in Händen halten und dann muss Shining Resonance eh erstmal warten.
Klassische Waffen- oder Rüstungswechsel gibt es hingegen keine. Zudem haben die spielbegleitenden Erklärungen so ihre Lücken, wodurch man sich bestimmte Funktionen und Zusammenhänge anderweitig herleiten muss.
Direkte Befehlsvergaben wie das Heilen oder Wiederbeleben bestimmter Kameraden sind anders als in Namcos sehr ähnlich konzipierten Tales-of-Titeln ebenfalls tabu.
Nervig ist auch, dass man sich zwar von hinten an Gegner anpirschen kann, um anschließend einen Startvorteil im Kampf zu haben, die Erkennung aber so durchwachsen ist, dass man oft selbst der Gelackmeierte ist und paralysiert beginnen muss, obwohl der Hinterhalt eindeutig vom Spieler ausging...
Dass es keine klassischen Rüstungswechsel gibt, ist eine Designentscheidung, die mir nicht so gut gefällt, aber damit kann ich mich arrangieren. Dass man den Mitstreitern nicht direkt den Befehl "heilen" erteilen kann, dass das Anpirschen oft fehlschlägt und es kein Schnellreisesystem geben soll, ist wirklich schlecht gelöst. Soweit ich das sehe kann man auf der Weltkarte auch nicht überall speichern, was mir auch nicht gefällt.
Schwer zu sagen wie sehr die einzelnen Punkte ins Gewicht fallen wenn ich länger im Spiel bin, aber bisher sehe ich Shining Resonance eher als Tales of Kopie mit einigen fragwürdigen Spieldesignentscheidungen, aber auch mit einer Geschichte die theoretisch Potential hat. Ich vermute allerdings dass die Punkte immer nerviger werden, umso länger man spielt.
Aber morgen werde ich Octopath Traveler in Händen halten und dann muss Shining Resonance eh erstmal warten.
PC-Spieler und Multikonsolero
- Todesglubsch
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Re: Shining Resonance - Test
Du kannst doch über das Steuerkreuz einen "Heil mich"-Befehl rausbrüllen. Haben sie bisher bei mir dann auch immer gemacht.
Gerade die größeren Publisher / Entwickler dürften zwischen zwei Stühlen sitzen: Einerseits wollen sie die zahlungsbereiten Otakus ausnehmen, die jeden Rotz kaufen, wenn nur ein paar gemalte Brüste zu sehen sind - andererseits wollen sie als ernstzunehmendes Unternehmen wahrgenommen werden. Am Ende kommen dann eben solche Mischproduktionen raus, wo irgendwas nicht stimmt.Crimson Idol hat geschrieben: ↑12.07.2018 13:23 Ja gut, im Vergleich zu so Dingern wie Omega Labyrinth Z, Criminal Girls oder auch Senran Kagura/Valkyrie Drive ist der Fanservice dann eher harmlos und beschränkt sich auf Unterwäscheglotzen. Wundert mich aber irgendwo, wenn man bedenkt, dass der Charakterdesigner ja durchaus bekannt und beliebt ist unter den Fans von Rubbelbildchen. Würde mich aber freuen, wenn man mal JRPGs ohne diese "Features" rausbringen würde und sich stattdessen auf das Kern-Gameplay konzentriert. Nicht das ich prüde wäre, aber es wirkt halt immer so, als wenn man durch diesen Fanservice andere Mankos kaschieren will.
In Final Fantasy XV streckt dir Cidney ihre Brüste regelmäßig ins Gesicht - aber im Charakterarchiv darf man weibliche Charaktere nicht zoomen. Als ob es ihnen im Nachhinein doch peinlich war.
Während bei einem Omega Labyrinth das Gameplay zweitrangig war, hauptsache ein paar notgeile Käufer, die noch nicht das Internet kennen, greifen zu. Immerhin: Omega Labyrinth bekam auch in Japan miese Wertung.
Ich hab mit Fanservice übrigens nur dann ein Problem, wenn es die treibende Kraft im Spiel ist, bzw. wenn das Spiel selbst eher schal ist. Daher werde ich auch nicht mit den Neptunia-Teilen warm. Grafik billig, Gameplay seicht, aber Fanservice z.T. sehr prominent eingestreut. Ein Dungeon Traveler 2 hingegen störte mich weniger: Das Dungeon Crawling Gameplay war richtig gut, weshalb ich bei allen Gegnergrafiken beide Augen zugedrückt habe.
...tja und dann gibt's dann noch so Dinge wie Gal*Gun. Vielleicht bin ich naiv und sehe das große Ganze nicht, aber würde sich sowas mit *besserer* Grafik nicht viel besser verkaufen?
Re: Shining Resonance - Test
Das geht? Ist mir völlig neu, aber werde ich heute Abend testen. Das einzige was ich bisher zu der Thematik gesehen habe, war die Kampfhaltung "heal first", was aber eher widerwillig umgesetzt wird.Todesglubsch hat geschrieben: ↑12.07.2018 15:04Du kannst doch über das Steuerkreuz einen "Heil mich"-Befehl rausbrüllen. Haben sie bisher bei mir dann auch immer gemacht.
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Re: Shining Resonance - Test
Mit Steuerkreuz hoch kannst du grundlegende Taktiken für die ganze Gruppe festlegen, wie eben Heal First. Mit Steuerkreuz links / unten / rechts kannst du gezielt Kommandos an die einzelnen Gruppenmitglieder vergeben, wie z.B Heal me.
- Todesglubsch
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Re: Shining Resonance - Test
Schade, je weiter man spielt, umso mehr bröckelt das Spiel. Konnte meine anfängliche Euphorie nicht halten.