Sunless Skies - Test
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Re: Sunless Skies - Test
@Sir Richfield: Danke für die Mühe, fand das sehr interessant.
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Re: Sunless Skies - Test
@Sir Richfield
erstmal danke für die aufschlüsselung, fand es auch sehr interessant.
ich denke 1500 sollten doch aber machbar sein.
greetingz
erstmal danke für die aufschlüsselung, fand es auch sehr interessant.
dies klingt ein wenig "unglücklich". es ist ja nicht so als würden dann die 1/4 des budgets wo anders fehlen, bzw. es würde nur fehlen wenn man die 1500 in deutschland oder in den anderen lokalisierten ländern nicht erreichen täte.Sir Richfield hat geschrieben: ↑06.02.2019 22:25Und für ca. 2,5%* der Nutzer soll dann 1/4 des Kickstarter Budgets rausgehauen werden?
ich denke 1500 sollten doch aber machbar sein.
greetingz
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- James Dean
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Re: Sunless Skies - Test
Zumal durch eine vorhandene Lokalisierung dann auch als Resultat (möglicherweise) mehr deutsche Kunden zugreifen würden. Aber es ist immer besser, Lokalisierungen via Kickstarterkampagne mitzufinanzieren. BattleTech hat es damals auch so gemacht, allerdings hat hier die Lokalisierung fast ein Jahr gebraucht, bis sie nachgereicht wurde.
- Sir Richfield
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Re: Sunless Skies - Test
Ja, aber wenn ich International nur 15% meines Vorgängers absetze, würde mir da auch der rechte Glaube dran fehlen.
Naja, mir ging's auch eher darum darzustellen, dass man als Spieler gerne mal ein paar Sachen unterschätzt.
Ist ja nicht schlimm, wir sind ja Kunden, was hat uns das zu kümmern?
Nur: "Macht man halt nebenbei, kann ja nix kosten", das sollte man grundsätzlich nicht behaupten. Und wenn man sich nicht zufällig auskennt und das belegen kann, dann erst recht nicht.
Edit: Der Witz ist, dass Failbetter dieses Budget *jetzt* haben müsste, um es ausgeben zu können. Und danach sieht es nicht aus, wenn man sich die Umstände zu Sunless Skies so ansieht (Und das von mir Gelesene der Wahrheit entspricht).
Zuletzt geändert von Sir Richfield am 07.02.2019 11:59, insgesamt 1-mal geändert.
- Sir Richfield
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Re: Sunless Skies - Test
Daran habe ich nebenbei auch Zweifel, dass das "nur" 1.500 Käufer sein sollen.als zu schätzen es müssten sich nur 1500 verkaufte deutsche Versionen auftun, damit die Kosten gedeckt wären.
Das ist weniger "Lebens"zeitverlust als glasklar berechbare Ausgaben. Ich rechne meinen Kunden ab und zu auch mal vor, dass es deutlich teurer ist, wenn ich in 25 Sprachen einen Eintrag ändern soll, als mal eben das Modul zu löschen und durch die Übersetzung zu jagen.Völlig ungeachtet das unbezahlten "Lebens"zeitverlust den das Team für sich einfach so verbuchen müsste, um das zu bewältigen und den potentiellen unabsehbaren Nutzen.
Aber der zweite Satz ist der relevante: Failbetter würde ein enormes Risiko eingehen, wenn die wirklich Lokalisieren lassen wollten. Die müssten mit der Summe, egal wie du nun am Ende aussieht, halt in Vorkasse gehen und hoffen, dass eine Menge Leute ihr Wort halten. Und wie wir am CoD Boykott (passendes Bild bitte selber suchen, eine Grafik pro Post sollte reichen) gesehen haben, ist der Videospielkonsument an sich nicht besonders treu.
Also, wenn ihr euren Lieblingsindie unterstützen wollt, lernt Englisch!
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Das war eine bewußt hirnrissige Schlussfolgerung, ICH fand's brüllend komisch, ihr müsst nicht.
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Re: Sunless Skies - Test
Falls sich das auf meine Ursprungsaussage zu dieser ganzen Diskussion bezieht ... zufällig kenne ich mich ganz erheblich aus.Sir Richfield hat geschrieben: ↑07.02.2019 11:45 Nur: "Macht man halt nebenbei, kann ja nix kosten", das sollte man grundsätzlich nicht behaupten. Und wenn man sich nicht zufällig auskennt und das belegen kann, dann erst recht nicht.
- Sir Richfield
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Re: Sunless Skies - Test
Nö, dich hatte ich dabei nicht im Kopf, dass du weißt, wovon du sprichst, das habe ich schon bemerkt.
Ich würde mal raten du bist irgendwo am Ende dieser Kette der kaputten Preise.
Du hast dich halt "nur" krass mit der Textmenge vertan.
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Re: Sunless Skies - Test
Treffender kann man es wohl nicht formulieren.Sir Richfield hat geschrieben: ↑07.02.2019 12:32Ich würde mal raten du bist irgendwo am Ende dieser Kette der kaputten Preise.
Echt unbefriedigend, der Preisdruck in der Branche. Aber gut ... das haben andere Branchen ja auch.
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Re: Sunless Skies - Test
Wenn ich meine Erlebnisse mit Sunless Sea hinzuziehe, dann passe ich hier lieber. Außer ich ercheate tonnenweise Geld, sodass ich mich um den Grind nicht mehr kümmern muss und in Ruhe die Geschichten genießen kann.
Meines Erachtens nach würden beide Spiele besser als reine Abenteuer funktionieren, anstatt sich zuerst mit dem Grind und den Roguelike-Elementen auseinandersetzen zu müssen. Denn auch die fesselndste Geschichte wird öde, wenn man sie zum Xten Mal liest.
Meines Erachtens nach würden beide Spiele besser als reine Abenteuer funktionieren, anstatt sich zuerst mit dem Grind und den Roguelike-Elementen auseinandersetzen zu müssen. Denn auch die fesselndste Geschichte wird öde, wenn man sie zum Xten Mal liest.
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Re: Sunless Skies - Test
Okay, danke für die Antwort. Dann spar ich mir den Kauf lieber.4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑06.02.2019 13:02 Wenn es dir Age of Decadence versaut hat, dann würde ich um Sunless Skies auch einen Bogen machen...
Re: Sunless Skies - Test
UAZ-469 hat geschrieben: ↑07.02.2019 18:01 Wenn ich meine Erlebnisse mit Sunless Sea hinzuziehe, dann passe ich hier lieber. Außer ich ercheate tonnenweise Geld, sodass ich mich um den Grind nicht mehr kümmern muss und in Ruhe die Geschichten genießen kann.
Meines Erachtens nach würden beide Spiele besser als reine Abenteuer funktionieren, anstatt sich zuerst mit dem Grind und den Roguelike-Elementen auseinandersetzen zu müssen. Denn auch die fesselndste Geschichte wird öde, wenn man sie zum Xten Mal liest.
Ging mir hinsichtlich des Grinds ganz ähnlich. Sunless Sea war großartig in Hinblick auf seine dichte, sehr "literarische" Atmosphäre und sein geheimnisvolles, mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitetes Setting. Selbst den Großteil der Roguelike-Elemente und den Permadeath fand ich im Grunde gut, auf diese Weise geriet man immer wieder in haarsträubend spannende Situationen und hatte viele "Puh, gerade nochmal mit dem Leben davongekommen"-Momente, die es in anders gelagerten Spielen so kaum gibt.
Den Grind aber empfand ich als extrem störend. Die Ressourcen Lebensmittel und Benzin waren einfach viel(!) zu teuer - Stunden um Stunden war ich nur damit beschäftigt, verzweifelt meine Vorräte aufzufüllen, für anderes blieben letztlich kaum Mittel übrig. Ressourcenmanagement sollte meines Erachtens in einem storyfokussierten Spiel eher kein Selbstzweck sein, doch in den ca. 15 Stunden, die ich mit Sunless Sea verbracht habe, war es das leider weitgehend. Klar, ich habe in dieser Zeit auch viele tolle Geschichten erzählt bekommen, aber der ständige und knüppelharte Survival-Druck im Nacken hat im Endeffekt leider mein Spielerlebnis gegenüber dem Genuss der literarischen Elemente und Erforschung der Welt viel zu sehr dominiert. So stolz ich darauf war, in dieser Zeit nie den Permadeath gestorben zu sein, so unglaublich frustrierend war es, als es mir dann doch einmal passiert ist. Nicht, weil der Permadeath schlecht wäre, sondern weil ich in diesem Moment nur noch dachte "Wie jetzt, die Ochsentour soll ich mir jetzt nochmal antun?" Habe ich nicht getan, und das eigentlich so schöne Spiel wurde seitdem nie wieder angerührt.
Würde mich sehr interessieren, ob das bei Sunless Skies ähnlich kompromisslos abläuft, oder ob das Spiel da "entgegenkommender" ist.
- 4P|Benjamin
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Re: Sunless Skies - Test
Da schreibt man das extra in den Test.... ;-P
Zum einen kannst du Sunless Skies so spielen, dass du nach dem Tod nicht praktisch komplett von vorn startest, sondern den (automatischen) Speicherpunkt am letzten Hafen fortführst und zum anderen kannst du den Ressourcenverbrauch in zwei Stufen runterregeln. Dabei empfand ich den Verbrauch schon auf der höchsten Stufe als nicht sehr fordernd. Am Anfang ist es relativ schwer und man muss erst mal reinkommen. Aber ziemlich schnell hat man noch dazu genug Geld, um im Frachtraum immer mehr als genug Treibstoff und Proviant zu haben. Erkunden fällt deshalb relativ leicht.
Zum einen kannst du Sunless Skies so spielen, dass du nach dem Tod nicht praktisch komplett von vorn startest, sondern den (automatischen) Speicherpunkt am letzten Hafen fortführst und zum anderen kannst du den Ressourcenverbrauch in zwei Stufen runterregeln. Dabei empfand ich den Verbrauch schon auf der höchsten Stufe als nicht sehr fordernd. Am Anfang ist es relativ schwer und man muss erst mal reinkommen. Aber ziemlich schnell hat man noch dazu genug Geld, um im Frachtraum immer mehr als genug Treibstoff und Proviant zu haben. Erkunden fällt deshalb relativ leicht.
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Re: Sunless Skies - Test
Habt ihr eigentlich keinen besseren Sprecher für die Videos? Nichts gegen Herrn Cramer, aber seiner Stimme hört man einfach nicht gerne zu.
Re: Sunless Skies - Test
Danke für die Info, Ben. Hast ja Recht, die Survival bzw. Grindingmechaniken werden im Test gut und ausführlich beschrieben. Mir ging's vor allem um den direkten Vergleich zum Vorgänger, weil ich diese Element nicht per se schlecht, in Sunless Sea jedoch zu dominant finde. Das mit dem regelbaren Ressourcenverbrauch klingt da erstmal ganz nett und nervenschonend.4P|Benjamin hat geschrieben: ↑09.02.2019 02:06 Da schreibt man das extra in den Test.... ;-P
Zum einen kannst du Sunless Skies so spielen, dass du nach dem Tod nicht praktisch komplett von vorn startest, sondern den (automatischen) Speicherpunkt am letzten Hafen fortführst und zum anderen kannst du den Ressourcenverbrauch in zwei Stufen runterregeln. Dabei empfand ich den Verbrauch schon auf der höchsten Stufe als nicht sehr fordernd. Am Anfang ist es relativ schwer und man muss erst mal reinkommen. Aber ziemlich schnell hat man noch dazu genug Geld, um im Frachtraum immer mehr als genug Treibstoff und Proviant zu haben. Erkunden fällt deshalb relativ leicht.
- 4P|Benjamin
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Re: Sunless Skies - Test
Nervenschonender ist Skies auf jeden Fall! Ich finde die Survival-Aspekte auch richtig gut, nur die Roguelike-Elemente brauch ich halt nicht. Gerade in Verbindung mit dem deutlich langsameren Ablauf war Sea da klar im Nachteil - sprich, Skies ist in der Beziehung meiner Meinung nach wirklich das rundere Spiel.