Destiny 2 - Test
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- MaxDetroit
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Re: Destiny 2 - Test
Na ja, vielleicht bin ich auch einfacher glücklich zu machen und zu bespassen als andere. Ich bleibe immer noch ab und zu stehen um mir einfach die großartigen Environments reinzuziehen, auch in den Strikes. Ich finde die Welt die dort erschaffen wurde absolut umwerfend schön und kann mich nicht sattsehen daran.
Zwotens, ich bin zum Teil auch an der Lore intressiert, die man durchaus entdecken kann, wenn man möchte. Ich finde die Lore ist in Destiny ähnlich versteckt wie in Dark Souls (und ich liebe die Darks Souls), aber wo es bei der einen Serie als tolles Feature hervorgehoben wird, wird es bei Destiny negativ gemacht wie man die die Hintergründe (z.B. über die Vex) entdecken muss.
Zum Raid:
Es gibt eine Vorquest zum Raid die man Spielen kann, die einige Hintergründe erklärt (“Invitation From The Emperor” auf Nessus). Dann wir einiges klarer. Und wenn man den Endboss besiegt hat gibt einen kleinen Twist der mich sehr überrascht hatte (weil unerwartet) und ich musste schon etwas grinsen nachdem ich den Raid beendet hatte. Als mir danach noch meine Raid-Begleiter die Kanalisation unter dem Raid gezeigt hatten und was es dort zu entdecken gibt, war ich schon wieder echt begeistert von der Tiefe des Spiels, die sicherlich vielen verborgen bleibt.
Das Probleme bei Destiny ist, wenn man nur and er Oberfläche krazt, mag man denken das ist ein Fast-Food Casual Shooter für die Massen, wenn man aber genau hinguckt ist das ein echtes Biest mit viel Tiefgang (auch was Story und Lore angeht).
Zwotens, ich bin zum Teil auch an der Lore intressiert, die man durchaus entdecken kann, wenn man möchte. Ich finde die Lore ist in Destiny ähnlich versteckt wie in Dark Souls (und ich liebe die Darks Souls), aber wo es bei der einen Serie als tolles Feature hervorgehoben wird, wird es bei Destiny negativ gemacht wie man die die Hintergründe (z.B. über die Vex) entdecken muss.
Zum Raid:
Es gibt eine Vorquest zum Raid die man Spielen kann, die einige Hintergründe erklärt (“Invitation From The Emperor” auf Nessus). Dann wir einiges klarer. Und wenn man den Endboss besiegt hat gibt einen kleinen Twist der mich sehr überrascht hatte (weil unerwartet) und ich musste schon etwas grinsen nachdem ich den Raid beendet hatte. Als mir danach noch meine Raid-Begleiter die Kanalisation unter dem Raid gezeigt hatten und was es dort zu entdecken gibt, war ich schon wieder echt begeistert von der Tiefe des Spiels, die sicherlich vielen verborgen bleibt.
Das Probleme bei Destiny ist, wenn man nur and er Oberfläche krazt, mag man denken das ist ein Fast-Food Casual Shooter für die Massen, wenn man aber genau hinguckt ist das ein echtes Biest mit viel Tiefgang (auch was Story und Lore angeht).
Re: Destiny 2 - Test
Das Problem bei Destiny war nie der Mangel an Lore, sondern die Art und Weise, wie sie ins Spiel integriert war - nämlich gar nicht (Teil 1).
Musste man alles auf der HOMEPAGE nachlesen. Und deswegen war Destiny 1 ganz und gar nicht wie Souls, denn dort steckt die Lore quasi komplett, wenn auch teilweise unheimlich gut versteckt, im Spiel. Veränderungen der Umgebung, Itembeschreibungen, Dialoge ...
Musste man alles auf der HOMEPAGE nachlesen. Und deswegen war Destiny 1 ganz und gar nicht wie Souls, denn dort steckt die Lore quasi komplett, wenn auch teilweise unheimlich gut versteckt, im Spiel. Veränderungen der Umgebung, Itembeschreibungen, Dialoge ...
- MaxDetroit
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Re: Destiny 2 - Test
Und das hat sich jetzt halt bei Destiny 2 geändert.Nuracus hat geschrieben: ↑14.11.2017 15:18 Das Problem bei Destiny war nie der Mangel an Lore, sondern die Art und Weise, wie sie ins Spiel integriert war - nämlich gar nicht (Teil 1).
Musste man alles auf der HOMEPAGE nachlesen. Und deswegen war Destiny 1 ganz und gar nicht wie Souls, denn dort steckt die Lore quasi komplett, wenn auch teilweise unheimlich gut versteckt, im Spiel. Veränderungen der Umgebung, Itembeschreibungen, Dialoge ...
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Re: Destiny 2 - Test
Wie schon geschrieben bei Destiny 2 ist das schon mehr im Spiel. Ich bleib auch oft stehen und schau mir die Umgebung genauer an, auch sind manche Quests wirklich toll. Wer seit Teil 1 dabei ist hat da wie in jedem MMO aber auch mehr über die Quests mit bekommen.
Das es damals so Stark in den blöden Karten auf der Homepage oder der App war ist wirklich übel. Ich kann mir das nur so erklären das halt jugendlich die das Game wirklich mögen, das halt dann gelesen haben und ihre Freunde darüber aufklärt. Denn den Effekt gibt es in Story-MMOs ja eigentlich auch, selbst wenn man nur chattet. Bei anderen MMOs habe ich zum Beispiel auch noch einige tolle Details über die Wiki-Seite entdeckt oder verknüpfen können.
Das ist so ein bisschen Fan-Service. Bei D1 wirkt das mit den Karten aber etwas kaputt geplant und zu gewollt umgesetzt. Dazu kam noch das der erste Teil hat zu wenig Story hatte, für diese großen Trailer die er angesetzt hat. Dazu waren die Karten noch schlechter und man hatte sie in 3 Stunde schon komplett durchlaufen und jeden Winkel gesehen.
Ich denke aber da kommt bei Teil 2, auch neben den Addons. Noch einiges auf uns Zu eben weil die Entwickler gelernt haben wie man das macht. Super gut gelöst ist es halt nicht, weil man wohl darauf setzt das sich die Fans so austauschen das man alles erfährt.. aber dafür bin ich einfach zu alt. Bin noch die Generation die lieber liest statt ein Video sieht. (Gerne Ingame NPC-Text! Aber ich glaube das geht 2017 nicht mehr). Ist aber ein Umstand den ich bei Pray, Deus Ex oder dem Witcher mag.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Re: Destiny 2 - Test
Ich hab ja am liebsten ne bunte Mischung zwischen Lesen und Dialogen in Skriptsequenzen (die bevorzuge ich vor den Zwischensequenzen) wobei ich Zwischensequenzen zwischen Mission wiederum mag. Aber so zwischendurch finde ich Ingame-Skriptsequenzen deutlich immersiver.
Ich hab mir Destiny 2 geholt und es gibt zwei Dinge die mich schon stören, abseits des PVPs (aber das wäre ein anderes Thema).
Mich stört, dass man die Schadensinfozahlen die aus den Gegner rausfliegen nicht ausblenden kann – habe da nämlich gerne ein klares Bild und am liebsten so wenig unntötige Informationseinblendungen wie nötig. Und Schadenszahlen sind für mich auch bei Destiny 2 unnötig (in den meisten Fällen). Bei echten MMOs ist das anders, aber bei Shootern, mein Gott man weiß doch immer wo bei einem Shooter da die Schwachstellen bei den Gegnern sind. Zumindest für alle Gegner die keine Bosse sind hätte man ja die Zahleneinblendung weglassen können.
Und zweitens stört mich, dass es komische Waffenkategorien gibt. Nicht die eigentliche Waffenklasse entscheidet darüber in welcher Situation du sie einsetzen solltest – wie z.B. halt Maschinenpistolen für kurze mittlere Distanz, Sturmgewehre für etwas größere Distanz und Pistolen eben als letzter Ausweg wenn alle Munition verbraucht ist. Nö, so funktioniert Destiny 2 nicht. Du hast da drei Kategorien; Energie, Kinetik und Kraft (Power). Die Powerwaffen sind für die Bosse (aber nicht deren Schilde, außer es geht nicht anders), die Energiewaffen sind für Schilde und zur not für anderes und die Kinetikwaffen für alles irgendwie außer eben für Schilde.
So kann es sein, dass du gerade ne Maschinenpistole (Kinetik) in der Hand hast und zur Pistole wechselst um einem Gegner das Schild wegzuschießen, weil die Pistole energieklassifiziert ist. Die Logik weiß nur Bungee. Aber ich find das System doof. Verschiedene Waffenkategorien und Munitionstypen schön und gut, aber doch bitte mit Sinn und Verstand. Ne Schrotflinte muss immer mehr Schaden aus naher Distanz machen als ne Pistole aber bei Destiny 2 gilt diese Logik nicht.
Nunja wegen dem Quatsch werd ich wohl Maschinenpistolen zusammensuchen für zumindest Kinetik und Energie damit das wenigstens nicht ganz so unlogisch ausschaut wenn ich die Waffe wechsle weil ein Gegner mit Schild auftaucht. Momentan mit der Pistole ist das schon albern.
Mir fällt grad ein, eigentlich stören mich sogar drei Dinge. In gewissen Gebieten wechselt das Spiel ungefragt in Thirdperson. Nichtkampfgebiete zum Beispiel. Und das schlimmste ist, dass es keine Möglichkeit gibt auf First Person umzustellen. Man ist in einem First-Person-Shooter also teilweise gezwungen in Thirdperson herumzulatschen und auch noch ohne gescheite Kameraeintellungen. Das ist eigentlich untragbar für einen First-Person-Shooter!
Ich hab mir Destiny 2 geholt und es gibt zwei Dinge die mich schon stören, abseits des PVPs (aber das wäre ein anderes Thema).
Mich stört, dass man die Schadensinfozahlen die aus den Gegner rausfliegen nicht ausblenden kann – habe da nämlich gerne ein klares Bild und am liebsten so wenig unntötige Informationseinblendungen wie nötig. Und Schadenszahlen sind für mich auch bei Destiny 2 unnötig (in den meisten Fällen). Bei echten MMOs ist das anders, aber bei Shootern, mein Gott man weiß doch immer wo bei einem Shooter da die Schwachstellen bei den Gegnern sind. Zumindest für alle Gegner die keine Bosse sind hätte man ja die Zahleneinblendung weglassen können.
Und zweitens stört mich, dass es komische Waffenkategorien gibt. Nicht die eigentliche Waffenklasse entscheidet darüber in welcher Situation du sie einsetzen solltest – wie z.B. halt Maschinenpistolen für kurze mittlere Distanz, Sturmgewehre für etwas größere Distanz und Pistolen eben als letzter Ausweg wenn alle Munition verbraucht ist. Nö, so funktioniert Destiny 2 nicht. Du hast da drei Kategorien; Energie, Kinetik und Kraft (Power). Die Powerwaffen sind für die Bosse (aber nicht deren Schilde, außer es geht nicht anders), die Energiewaffen sind für Schilde und zur not für anderes und die Kinetikwaffen für alles irgendwie außer eben für Schilde.
So kann es sein, dass du gerade ne Maschinenpistole (Kinetik) in der Hand hast und zur Pistole wechselst um einem Gegner das Schild wegzuschießen, weil die Pistole energieklassifiziert ist. Die Logik weiß nur Bungee. Aber ich find das System doof. Verschiedene Waffenkategorien und Munitionstypen schön und gut, aber doch bitte mit Sinn und Verstand. Ne Schrotflinte muss immer mehr Schaden aus naher Distanz machen als ne Pistole aber bei Destiny 2 gilt diese Logik nicht.
Nunja wegen dem Quatsch werd ich wohl Maschinenpistolen zusammensuchen für zumindest Kinetik und Energie damit das wenigstens nicht ganz so unlogisch ausschaut wenn ich die Waffe wechsle weil ein Gegner mit Schild auftaucht. Momentan mit der Pistole ist das schon albern.
Mir fällt grad ein, eigentlich stören mich sogar drei Dinge. In gewissen Gebieten wechselt das Spiel ungefragt in Thirdperson. Nichtkampfgebiete zum Beispiel. Und das schlimmste ist, dass es keine Möglichkeit gibt auf First Person umzustellen. Man ist in einem First-Person-Shooter also teilweise gezwungen in Thirdperson herumzulatschen und auch noch ohne gescheite Kameraeintellungen. Das ist eigentlich untragbar für einen First-Person-Shooter!
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- Stalkingwolf
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Re: Destiny 2 - Test
Das Spiel gibt es bis zum 18.11 auf dem PC kostenlos über Battle.net.
Ich habe die 80GB installiert und gerade etwas reingespielt.
Nach ein paar Level habe ich im Netz nachgeschaut ob das Spiel wirklich so simpel ist/bleibt und das was ich gelesen habe überrascht mich nun. Da sprechen einige von der "Einfachsten Kampagne die je es in einem Shooter gab".
Da man keinen Schwierigkeitsgrade wählen kann ist das nun keine besonders gute Nachricht.
Vor allem die KI ist so erschreckend schlecht, da hat ja die Kamikaze KI von Doom mehr drauf.
Ja das Ding spielt sich mit M+T sehr gut, Es schaut gut aus und die Musik ist auch ganz gut, wenn auch oft etwas deplatziert.
Einzig die deutsche Sprachausgabe ist furchtbar und die Zwischensequenzen total cheesy. Da passt irgendwie gar nichts zusammen.
Dramatische Musik, monotone Sprecher und eigentlich passiert nicht mal was.
Also wenn mich Activision damit in Versuchung bringen will den Forsaken DLC zu kaufen, dann ging das hiermit in die Hose.
Ich habe die 80GB installiert und gerade etwas reingespielt.
Nach ein paar Level habe ich im Netz nachgeschaut ob das Spiel wirklich so simpel ist/bleibt und das was ich gelesen habe überrascht mich nun. Da sprechen einige von der "Einfachsten Kampagne die je es in einem Shooter gab".
Da man keinen Schwierigkeitsgrade wählen kann ist das nun keine besonders gute Nachricht.
Vor allem die KI ist so erschreckend schlecht, da hat ja die Kamikaze KI von Doom mehr drauf.
Ja das Ding spielt sich mit M+T sehr gut, Es schaut gut aus und die Musik ist auch ganz gut, wenn auch oft etwas deplatziert.
Einzig die deutsche Sprachausgabe ist furchtbar und die Zwischensequenzen total cheesy. Da passt irgendwie gar nichts zusammen.
Dramatische Musik, monotone Sprecher und eigentlich passiert nicht mal was.
Also wenn mich Activision damit in Versuchung bringen will den Forsaken DLC zu kaufen, dann ging das hiermit in die Hose.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster
Favorite Game Soundtracks
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Re: Destiny 2 - Test
Ist halt wie bei Teil 1 und Taken King. Erst der DLC bringt eine etwas interessantere Story und Abwechslung bei den Gegnern sein.Stalkingwolf hat geschrieben: ↑04.11.2018 20:22
Also wenn mich Activision damit in Versuchung bringen will den Forsaken DLC zu kaufen, dann ging das hiermit in die Hose.
Der Bogen verändert das Gameplay auch etwas.
Mit dem Grundgame allein werden sie die Leute kaum in Massen zu Forsaken bewegen.
-PC
-Playstation 5
-Nintendo Switch
-Xbox Series X
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Re: Destiny 2 - Test
Destiny 2 wird umbenannt und auf Free-To-Play umgestellt. Die PC-Version wandert dann vom Battle.net rüber zu Steam (ein Artikel wurde "versehentlich" zu früh online gestellt und hat das Embargo gebrochen):
https://www.reddit.com/r/DestinyTheGame ... ns_leaked/
Geplant war eigentlich, das zusammen mit der Erweiterung Shadowkeep vorzustellen.
https://www.reddit.com/r/DestinyTheGame ... ns_leaked/
Geplant war eigentlich, das zusammen mit der Erweiterung Shadowkeep vorzustellen.
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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Re: Destiny 2 - Test
Bungie sprach von einer neuen Ära, das war wohl ernst gemeint.
Rabatz, Rambazamba, Remmidemmi, Rummel und Radau
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Re: Destiny 2 - Test
Ja stimmt. Es wird nicht nur einen neuen Season Pass geben (das wären dann insgesamt drei gewesen), sondern vier weitere.NomDeGuerre hat geschrieben: ↑06.06.2019 16:05 Bungie sprach von einer neuen Ära, das war wohl ernst gemeint.