Draugen - Test

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Mafuba
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Re: Draugen - Test

Beitrag von Mafuba »

Ich habe es gestern angefangen und habe bereits ca. 4 Stunden hinter mir. Müsste jetzt ca 3/4 durch haben, wobei ich mir auch sehr viel Zeit lasse und alles genauer beobachte. Hier meine Eindrücke bisher:

Alice: Diese Figur hat mich am Anfang mit ihrer Ausdrucksweise und Benehmen tierisch genervt. Später gewöhnt man sich etwas daran. Finde trozdem, dass eine "ernstere" Figur besser gepasst hätte.

Welt: Sehr Idylisch und harmonisch. Grafik geht auch in Ordnung

Geeschichte: Finde die Geschichte bis jetzt interessant und es fesselt einen. Leider sind viele Sachen jedoch voraussehbar, wenn man die Umgebungen etwas genauer beobachtet und nicht durch rusht (sollte man bei dieser Art spielen eh niemals tun). Meistens fühlt man sich in seinen Vermutungen Bestätigt ohne große Überraschungen.

Protagonist: Interessanter Character mit nachvollziehbaren Handlungen, Gedankengängen und motiven. Sehr gelungen.

Alles in allem gefällt mir das Spiel bereits ziemlich gut. Es kommt nicht an "What remains of edith finch" oder "everybody gone to the rapture" ran ist aber klar besser als "gone home" und "dear esther".

Wer auf so was steht kann bedenkenlos zu schlagen
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JunkieXXL
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Re: Draugen - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Ich finde, Alice ist das mit Abstand beste am "Spiel". Hat viel Humor, ist fantasievoll und verspielt. Ich finde den Charakter faszinierend. Ganz im Gegensatz zum Protagonisten, der auf mich zugeknöpft und langweilig wirkt. Ein Charakter, der zum Lachen in den Keller geht. Aber Edward bildet einen guten Gegenpol zu Alice, immerhin.

Grafik ... na ja. Technisch keinesfalls auf dem neuesten Stand, aber trotzdem ganz nett. Hässliche Spiele gibts ja heutzutage nicht mehr.

Die Geschichte ist für mich die Schwäche des Spiels:
Show
Der Twist, dass der Protagonist geisteskrank ist, hat mich beim Film "A Beautiful Mind" noch übelst geflasht und schockiert, da ich diese Art von Wendung damals noch nicht kannte. Mittlerweile hab ich dieses psychodramaturgische Element aber so oft in Filmen, Romanen und Spielen präsentiert bekommen, dass es fast schon klischeehaft rüberkommt.
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