Catherine - Test

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Raskir
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Re: Catherine - Test

Beitrag von Raskir »

Bei Schach z.b nur wenn eine Partie beendet ist und nicht nach jedem Fehlzug. Das schon ein Unterschied. Man spielt zuende bevor man neu anfängt
Dann wirst du aber Schach nicht auf fortgeschrittenem Niveau gespielt haben. Die wenigsten Spiele werden zu Ende gespielt und besonders viele schlechte Züge kann man sich nicht erlauben. Abhängig vom Grad der schlechtigkeit oft nicht mal einen. Eigentlich ist Schach ein sehr gutes Beispiel dafür, dass man eine Partie vorzeitig abbricht, meist wegen eines Fehlers :)
Andere Brettspiele bieten sich da mehr dafür an, so ziemlich alle eurogames :D
Ohne Catharine gespielt zu haben, bezweifle ich aber auch dass wirklich jeder Fehler zum Neustart führt.

Btt
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johndoe362946
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Re: Catherine - Test

Beitrag von johndoe362946 »

CTH hat geschrieben: 01.09.2019 16:59 Warum Hass? wie kommst darauf?
CTH hat geschrieben: 01.09.2019 16:59 Das Spiel ist für mich nichts! Ich hab dem eine Chance gegeben und es hat mich nicht angesprochen. Von der Story her und vor allem von dem Gameplay.
Naja, wenn Du mal so schaust: "...das Spiel ist der größte Schei* den ich je gesehen habe." ist eine ausgesprochen extreme Rückmeldung. Diese Aussage impliziert in genau dem Wortlaut halt, dass es für Dich kein Game gibt, das eine Null-Punkte-Wertung mehr verdient als "Catherine". Ich halte es für verfehlt, das Spiel selbst für reinen Abfall zu erklären allein aus dem Grund, dass es Deinen Geschmack einfach nicht trifft. Es macht einen Unterschied, ob man sagt, dass ein Game reiner Müll sein soll oder ob man mit dem jeweiligen Game selbst ganz einfach nichts anfangen kann.
CTH hat geschrieben: 01.09.2019 16:59 Aber Tetris mochte ich nie wirklich und Catherine ist ähnlich wie Tetris. Zumal es immer dasselbe ist. Wenn man stirbt, muss man von unten anfangen.

Bei Schach z.b nur wenn eine Partie beendet ist und nicht nach jedem Fehlzug. Das schon ein Unterschied. Man spielt zuende bevor man neu anfängt.
Nun, "von unten anfangen" stimmt nur bedingt - Es gibt Checkpoints im Storymodus. Dazu kannst Du auf dem leichten und mittleren Schwierigkeitsgrad auch Fehlzüge rückgängig machen und so korrigieren. Ab "Schwer" und dem Babel-Modus kennt das Game dann tatsächlich deutlich weniger Pardon und verzeiht Fehlzüge nur noch insoweit, dass das "Kletterkonstrukt" nicht eigenhändig komplett zerlegt und unbrauchbar gemacht wurde.

Was aber das "Immer dasselbe" angeht: Das Argument der Repetitivität greift für mich an der Stelle nicht so recht. Ich kenne schlichtes Von-vorn-anfangen nach einem Lose als einen ganz standardmäßigen Videospielaspekt. Sei es Super Mario, SoulsBorne, WarCraft 3, Need for Speed oder sonst irgendein Game - Überall kann man verlieren und versucht es dann ggf. noch einmal.

Man kann die Spielmechaniken von "Tetris" und "Catherine" zunehmend genau unter die Lupe nehmen und stetig neue Kniffe entdecken, wie man womöglich noch einmal mehr Punkte rausholt bzw. beim Klettern wieder ein paar Sekunden beim Babel-Timerun einspart (Habe den optionalen Babel-Modus (extraschwerer Time-Trial-Modus) rauf und runter gezockt). Für mich persönlich ist es tatsächlich sehr motivierend, diese neuen Möglichkeiten für Spielzüge zu entdecken und zu versuchen, meinen Rekord noch einmal zu knacken.
CTH hat geschrieben: 01.09.2019 16:59 Bei Trial&Error mag es ja indirekt stimmen. Allerdings kann ich dem auch nicht ganz zustimmen. Es macht schon einen Unterschied aus, ob man es "lernt" und dann schafft, oder ob es bei jedem durchspielen erstmal neues Trial&Error braucht bevor man es schafft. Und genau das ist bei Catherine (zumindest aus meiner Sicht) der Fall.
"Catherine" ist ein Spiel, das ganz einfach Übung erfordert. Es bringt relativ wenig, einfach nur die Züge eines einzelnen Runs durch reines Ausprobieren irgendwann richtig hinzukriegen und sich dann einfach zu merken, um dann festzustellen, dass sie auf der nächsten Kletter-Map schon wieder gar keine Bedeutung mehr haben. Wichtig ist, sich über Übungsroutine einfach instinktiv das gezielt gespielte Klettern anzueignen.
Ich erinnere mich an meine ersten Gehversuche im Level "Altar" des Babel-Modus: Es war anfangs ein einziges Drama, was ich da mit reinem Trial&Error veranstaltet habe. Mittlerweile passieren mir diese Fehler nicht mehr und ich spiele meine Züge stets mit einem gewissen Ziel der Stein-Zusammenstellung vor Augen. Sobald man den Bogen raushat und man eine Affinität für diese Art Spiel hat, wird "Catherine" zu einem echten Zeitfresser. Ich spreche da wirklich aus Erfahrung.
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Xris
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Re: Catherine - Test

Beitrag von Xris »

Ich hatte meine Zweifel das es mich dauerhaft motivieren würde. Nach 2 Stunden. Ja es motiviert. Tetris mal anders. Und die Unterbrechungen durch die Story sind eigentlich immer genau zum richtigen Zeitpunkt. Nach einer Handvoll Puzzles. In der Demo war auch noch so gar nicht absehbar wie viele Variationen der Entwickler eingebaut hat. Es wird zumindest bis jetzt nicht langweilig. Spiele im normalen Modus.

Aber möglicherweise sind noch ein paar Bugs drin? Im ersten "Bosskampf" wurden teilweise die Todesanimationen nicht eingeblendet. Keine Ahnung ob es schon als Spoiler gewertet wird:
Show
Der Boss greift mit einer Gabel an. Mal wird Vincent von ihr in Stücke gerissen und mal scheint die Gabel einfach durch ihn durch zu glitchen, keine Todesanimation, aber trotzdem tot
.
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superboss
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Re: Catherine - Test

Beitrag von superboss »

fand das Spiel ziemlich cool aber das Rätseln war mir dann zu schwer und eintönig, so dass ich mir das Ende dann angeschaut hab aber vielleicht spiel ich das noch mal irgendwann.
momentan spiele ich....
BildBildBild











CritsJumper
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Re: Catherine - Test

Beitrag von CritsJumper »

CTH hat geschrieben: 31.08.2019 00:40 Also für mich war das schon Trial&Error. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr.
Ist ja auch ganz ok, es hängt sowohl vom Geschmack ab als auch wann dich der Versuch genervt hat. Ich empfehle es halt, wie bei Tetris, es einfach noch mal zu probieren. Vielleicht mit vorherigem "an lesen" oder "Videos" von diversen Taktiken.

Ist nicht schlimm wenn du das Spiel nie anrührst, aber manchmal hilft es bei einem Spiel mehr Zeit zu haben/dem Spiel zeit zu lassen und den Blickwinkel zu verändern. Dann probiert man es noch mal und Zack, hast du vielleicht ein neues Sucht-Spiel! :)

Das ist so ein bisschen wie bei so Beat em Ups wo man Online gegen zu starke Gegner spielen durfte oder noch nicht genug Zeit für ein Training hatte. Irgendwann wird man besser und dann fesselt es auch mehr. Man wird selber aus Leidenschaft in eine andere Liga gehoben wo das Spiel mehr Spaß macht.

Es ist aber immer so ein Geschmack-Ding, aber ein wenig Ausdauer ist schon cool. Nicht immer bei dem ersten Fehlschlag aufgeben, dann vielleicht ein wenig schummeln. Wenn es dann immer noch nichts für einen ist.. ok weg damit und zum nächsten Game.
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Re: Catherine - Test

Beitrag von Gast »

ChrisJumper hat geschrieben: 05.09.2019 22:25
CTH hat geschrieben: 31.08.2019 00:40 Also für mich war das schon Trial&Error. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr.
Ist ja auch ganz ok, es hängt sowohl vom Geschmack ab als auch wann dich der Versuch genervt hat. Ich empfehle es halt, wie bei Tetris, es einfach noch mal zu probieren. Vielleicht mit vorherigem "an lesen" oder "Videos" von diversen Taktiken.

Ist nicht schlimm wenn du das Spiel nie anrührst, aber manchmal hilft es bei einem Spiel mehr Zeit zu haben/dem Spiel zeit zu lassen und den Blickwinkel zu verändern. Dann probiert man es noch mal und Zack, hast du vielleicht ein neues Sucht-Spiel! :)

Das ist so ein bisschen wie bei so Beat em Ups wo man Online gegen zu starke Gegner spielen durfte oder noch nicht genug Zeit für ein Training hatte. Irgendwann wird man besser und dann fesselt es auch mehr. Man wird selber aus Leidenschaft in eine andere Liga gehoben wo das Spiel mehr Spaß macht.

Es ist aber immer so ein Geschmack-Ding, aber ein wenig Ausdauer ist schon cool. Nicht immer bei dem ersten Fehlschlag aufgeben, dann vielleicht ein wenig schummeln. Wenn es dann immer noch nichts für einen ist.. ok weg damit und zum nächsten Game.
Weisst Du, es soll Personen geben, die keine so große Frusttoleranz haben. Ich bin eine von diesen Personen! Die Sache ist, natürlich habe ich das auch öfter versucht. Aber irgendwann macht es einfach keinen Spaß mehr. Bevor mein Blutdruck in den roten Bereich springt, lasse ich das lieber. Ich rege mich nämlich nur allzugerne auf, wenn etwas beim spätestens fünften Mal nicht klappt. :roll:

Was das Online angeht, ja sicher habe ich in der Vergangenheit mal Online gegen Andere gespielt...aber... nicht um in irgendeiner Liga aufzusteigen, sondern einfach aus Fun. Denn wer besser werden will, setzt sich unter Druck. Und ich war selbst nach einem Jahr immer noch einer der schlechtesten Spieler. Mir war das aber egal. :lol:

Ich reg mich nicht gerne beim spielen auf. :Häschen: Denn tue ich das zu heftig, liege ich danach für ein paar Stunden flach. :(
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Re: Catherine - Test

Beitrag von CritsJumper »

Ich meinte das auch in keiner Weise persönlich CTH, wollte nur einwerfen das manche Spiele kein gutes Design haben. Da gibts dann Übersetzungsfehler, man wird abgelenkt, Tutorials werden durch Patches überarbeitet, man Vergisst Zusammenhänge oder ähnliches und schon ist der ganze Spaß am Spiel dahin.

No Man Sky ist aktuell auch so ein gutes Beispiel. Ich meinte ja nur vielleicht einfach Jahre später noch mal versuchen.

Ich hatte das Stellenweise bei Onlinegames, wenn man jemanden oder eine Gruppe kennt die das Spiel regelmäßig spielen und dann einem das mal anders Erklären. Kann das schon wieder unheimlich viel Spaß machen, oder es gibt einen Mod der die Zahlen nur anders visualisiert etc.

Das Trifft jetzt auf Catherine nicht wirklich zu, aber ich wollte es nur mal Wertefrei angeschnitten haben. Vielleicht hast du den Titel ja noch da liegen, oder verkauft. Nun Egal.

Warum ich aber eigentlich jetzt hier bin....
Ich finde es schade, das man so eine Version raus bringt mit Art-Book und Schaf und Co. Nur um dann fest zu stellen das es für weitere 50 Euro im PSN noch Zusatzinhalte gibt. Klar es sind nur Skins und so weiter. Aber ich finde es schade. Wenigstens wenn man Persona5 ebenfalls besitzt oder früh gekauft hätte, sollte der Inhalt gratis dabei sein. Wenn man etwas schon "Full Body Edition" nennt, dann bitte auch mit Full Inhalt, direkt zu Release für die Fans. Wäre zumindest noch besser gewesen.

Der Grund warum ich geschaut hatte, war das ich hoffte es ist auch ein Theme dabei, weil ich dachte das gelesen zu haben, aber nein es war bei Control so.

Edit: Ok nachdem ich jetzt die Erweiterung ein wenig bespielt habe muss ich leider betonen das es das wirklich Wert ist. Die Entwickler haben sich so sehr bemüht die Geschichte um Rin entsprechend zu erweitern. Das ich ganz klar betonen kann: Kaufen, kaufen, kaufen! Auch alle Inhalte im Store. Das Spiel ist es wirklich wert. Ein wenig erinnert mich es auch an Persona5 und ich bin mir auf einmal nicht mal sicher, warum andere nicht in der Lage sind Kunst so sehr zu komponieren.

Wehe die neue Version von Freude Schöner Götterfunken ist nicht auf der Soundtrack CD!
(Track 16 und anschließend Track 15).

PS.: Ich will einen Nachfolger einen echten zweiten TEIL! Mit einer 200 Euro Collectors Edition! Vielleicht mit einer Frau als Protagonistin welche den Turm erklettern muss.

Last Edit: Alleine für den Soundtrack lohnt sich der Kauf des Spieles. Wenn man einfühlsame Klassik Musik mag.
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Sarkasmus
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Re: Catherine - Test

Beitrag von Sarkasmus »

Ach leck mich doch am Arsch Atlus.
Da streamt man über die PS4 das ganze Spiel auf Twitch und dann blockieren Sie die Bossstages fürs streaming.

Bin leicht angefressen deswegen und versteh auch den Sinn dahinter nicht.
Bild
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Re: Catherine - Test

Beitrag von CritsJumper »

@Sarkasmus
Stichwort Spoiler. Es ist halt immer subjektiv was man gewählt hat.
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Skippofiler22
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Re: Catherine - Test

Beitrag von Skippofiler22 »

Das ist korrekt. Aber objektiv betrachtet heißt "Spoilern" auch, den Fortgang einer Story mit gewissen "Wendungen" zu erzählen.
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.

Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
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Re: Catherine - Test

Beitrag von CritsJumper »

Ich hab da mal eine Frage an euch, aus dem Spiel. Weil ich sie nicht so wirklich verstehe.. warum es da in der "Umfrage" zu so einem Ergebnis kommt:

Ist es für euch ok, wenn euer Partner woanders übernachtet obwohl nichts passiert?

75% der Männer: Das ist genauso wie Fremdgehen.
80% der Frauen: Das ist genauso wie Fremdgehen.

Haben die eigentlich kein Vertrauen in ihren Partner/Partnerin? Ich verstehe nicht so wirchlich was daran so schlimm sein soll wenn jemand woanders übernachtet oder über Nacht Freunde/Bekannte besucht. Steht es wirklich so schlecht um die Beziehungen das man sich nicht mehr vertraut?
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