Virtua Fighter 5 Ultimate Showdown - Test

[Stormrider One]

Eigentlich ein super Spiel ……für Solisten ist das aber so gut wie nicht zu gebrauchen … warum macht man überhaupt sowas ?

[Gaspedal]

Die PC-Wertung fehlt. Ist das ein Fehler im Test?

Auf dem PC gibt es das Spiel mit ein AM2 Emulator.

[dj_G]

Ich dachte schon, ich bin der einzige, der die neuen Modelle potthässlich findet... Schön, dass es noch andere gibt.

Mir ist zudem online mehrfach passiert, dass mein Sieg als Niederlage gewertet wurde und andersherum. War bei den vorherigen Versionen nie der Fall.

[Ridley100]

Wer sich bei Fighting Games nur für den eSports-Aspekt interessiert, kann hier definitiv zuschlagen, es ist Virtua Fighter und ein verdammt gutes noch dazu.

Wer aber Fighting Games eher alleine spielt und nicht so gerne online unterwegs ist, sollte um das Spiel einen große Bogen machen, denn Sega kommunizierte ganz klar, dass das Spiel vollkommen auf den eSports-Aspekt ausgelegt ist, demnach wurde viel Zeit in die Online-Aspekte gesteckt und Inhalte für den Einzelspieler gibt es nahezu nicht, es gibt den obligatorischen Arcade Mode und das war es dann auch schon.

Ich bin jedenfalls sehr froh, dass der King der 3D-Fighting Games zurück ist und hoffe, dass das Spiel erfolgreich genug ist, denn das wird Sega dazu bewegen, ein VF 6 zu produzieren.

Einzig schade finde ich, dass es keine PC-Version gibt, was insofern amüsant ist, als dass das Spiel in Japan auch in Arcade Cabinets erscheint und diese aktuell mit Windows 10 laufen.

als E-Sport oder Competetive online ist es doch vollkommen unbrauchbar ohne Rollback Netcode.

[johndoe-freename-2392]

als E-Sport oder Competetive online ist es doch vollkommen unbrauchbar ohne Rollback Netcode.

solltest dich erstmal schlau machen

Das spiel benutzt "relay server". Es wird also auf halber strecke ein server zwischen geschaltet, der die inputs der spieler weiterleitet. somit muss man nicht den ganze round trip delay abwarten, sondern nur den halben. Das funktioniert erstaunlich gut, ist nur etwas kostenintensiver auf sega seite.
Generell ist VF5 auch garnicht so gut für rollback geeignet, da es extrem viele 1 frame jabs gibt. also moves die schon noch 1 frame aktiv werden (eben meistens jabs bei fast allen chars). wenn also beide spieler mit solch einem one frame move öffnen aber der rollback buffer 3-4 frames ist, würde es extrem oft zum rollback kommen (bei dir sieht es zuerst so aus wie wenn du getroffen hast aber auf einmal ist doch dein gegner der jenige der als erster getroffen hat). Das ist generell eine situation die bei rollback auftreten kann, aber bei VF5 eben wesentlich öfter als bei anderen spielen.

Somit ist die jetzige lösung von SEGA eigentlich ziemlich gut.

[Bachstail]

als E-Sport oder Competetive online ist es doch vollkommen unbrauchbar ohne Rollback Netcode.

Jaein.

Rollback Netcode wird natürlich immer besser sein als Delay based Netcode und ich wünsche mir eine Zukunft, in welcher jedes Fighting Game Rollback Netcode nutzt aber aktuell ist dem nicht so und Entwickler nutzen eben noch Delay based Netcode.

Das Interessante bei VF 5 US ist aber, dass das einer der besten Delay based Netcodes ist, die es am Markt gibt, sicherlich ist er nicht perfekt, das wird ein Delay based-System nie sein ABER es läuft überraschend gut.

Ich habe mir nun etliche Reviews und Eindrücke von Leuten angeschaut, die sich mit Fighting Games gut auskennen und nahezu alle sagen, dass sie überrascht davon sind, wie gut der Netcode funkioniert und der User über mir erklärt das auch ganz gut.

Sega geht hier sehr clever vor und lässt sich das auch ein bisschen was kosten, was zeigt, wie wichtig ihnen das Spiel eigentlich ist, denn bisher galt Virtua Fighter als tote Marke aber diese Wiederbelebung gepaart mit Netcode-Technik zeigt, dass sie sich einiges erhoffen, demnach hoffe ICH wiederrum, dass das Spiel erfolgreich sein wird.

Nicht nur, weil Virtua Fighter ein gutes Franchise ist, sondern weil somit auch die Wahrscheinlichkeit auf eine tatsächliche Fortsetzung steigt und wir dann irgendwann ein VF 6 zu Gesicht bekommen.

[johndoe-freename-2392]

Sega geht hier sehr clever vor und lässt sich das auch ein bisschen was kosten, was zeigt, wie wichtig ihnen das Spiel eigentlich ist, denn bisher galt Virtua Fighter als tote Marke aber diese Wiederbelebung gepaart mit Netcode-Technik zeigt, dass sie sich einiges erhoffen, demnach hoffe ICH wiederrum, dass das Spiel erfolgreich sein wird.

Nicht nur, weil Virtua Fighter ein gutes Franchise ist, sondern weil somit auch die Wahrscheinlichkeit auf eine tatsächliche Fortsetzung steigt und wir dann irgendwann ein VF 6 zu Gesicht bekommen.

Man muss sich das ganze wirklich nochmal auf der Zunge zergehen lassen:
Das Spiel wurde nicht einfach hoch skaliert oder sonstig remastered. Die haben das ganze game einfach nochmal komplett 1:1 in der Dragon engine neu gebaut. Es sieht jetzt besser als SC oder Tekken in der letzten itteration aus.

Ausserdem ist Ryu Ga Gotoku Studio SEGAs #1 Studio. Also die besten die sie haben. Man hat hier nicht einfach an die zweite Reihe abgegeben oder ein externes Studio beauftragt.

Somit bin ich wirklich erstaunt wieviel resourcen sega in das spiel gesteckt hat. Am ende wundere ich mich nur warum sie keine native PS5 version anbieten. 4K und schnellere ladezeiten wären wirklich eine gute sache gewesen...

[Hokurn]

Bin überrascht von der guten Note.
Hab mal ein paar Kämpfe gemacht und es wirkte auf mich einfach nur billig und behäbig.
Auch die Grafik wirkte auf mich iwie schlecht.
Hab vor zwei Wochen erst Tekken 7 gespielt und das find ich bei weitem hübscher. Spielerisch find ich es persönlich auch bedeutend besser. Versaut wird das Spiel natürlich durch seine DLC Politik und selbst wenn ich das ignorieren könnte durch die Ladezeiten. Man lädt einfach ne halbe Ewigkeit für 20 sek Kampf…
Danach direkt Tekken Tag Tournament 2 gespielt und das läuft ja überragend zügig. Nur halt nicht ganz so hübsch. Aber gleiches Gameplay.
Hab danach mal Injustice installiert. Das ist ja quasi noch ein Ps360 Spiel und das kommt mir von der Grafik und dem langsamen Gameplay im Prinzip genauso Virtua Fighter vor…
Street Fighter 5 war dann für mich die Offenbarung.
Im Prinzip haben die großen Fighter ja alle eine ähnliche Wertung und ich hab Mortal Kombat und Soul Calibur nicht ausprobiert außer alte Teile.

[johndoe-freename-2392]

Bin überrascht von der guten Note.
Hab mal ein paar Kämpfe gemacht und es wirkte auf mich einfach nur billig und behäbig.
Auch die Grafik wirkte auf mich iwie schlecht.
Hab vor zwei Wochen erst Tekken 7 gespielt und das find ich bei weitem hübscher. Spielerisch find ich es persönlich auch bedeutend besser. Versaut wird das Spiel natürlich durch seine DLC Politik und selbst wenn ich das ignorieren könnte durch die Ladezeiten. Man lädt einfach ne halbe Ewigkeit für 20 sek Kampf…
Danach direkt Tekken Tag Tournament 2 gespielt und das läuft ja überragend zügig. Nur halt nicht ganz so hübsch. Aber gleiches Gameplay.
Hab danach mal Injustice installiert. Das ist ja quasi noch ein Ps360 Spiel und das kommt mir von der Grafik und dem langsamen Gameplay im Prinzip genauso Virtua Fighter vor…
Street Fighter 5 war dann für mich die Offenbarung.
Im Prinzip haben die großen Fighter ja alle eine ähnliche Wertung und ich hab Mortal Kombat und Soul Calibur nicht ausprobiert außer alte Teile.

Virtua Fighter weis man erst als Kampfspiel "profi" richtig zu schätzen. Denke du bist mit SFV erstmal gut beraten. Das ist ein guter einstieg weil es auch einfach so "weichgespühlt" ist (meine das nicht mal negativ). keine großen ecken und kanten, aber deshalb auch nicht besonders akzentuiert. quasi das CoD der kampfspiele.
und den vergleich von VF zu injustice überlese ich jetzt einfach mal

[Hokurn]

Virtua Fighter weis man erst als Kampfspiel "profi" richtig zu schätzen. Denke du bist mit SFV erstmal gut beraten. Das ist ein guter einstieg weil es auch einfach so "weichgespühlt" ist (meine das nicht mal negativ). keine großen ecken und kanten, aber deshalb auch nicht besonders akzentuiert. quasi das CoD der kampfspiele.
und den vergleich von VF zu injustice überlese ich jetzt einfach mal

Ich glaube die meisten Beat em Ups kann man sofern da nicht so viele unblockbare Sachen drin sind je nach Mitspieler ernstzunehmend spielen...
Würd gar nicht mal das Wort weichgespült verwenden. Bei SFV hab ich das Gefühl nicht so viele Kombos auswendig lernen zu müssen. Da hab ich nicht so viel Bock drauf. Injustice hingegen wirkte da bedeutend komplexer. Bei Tekken hat man das auch aber man kann auch mit den einfachen recht gut zocken.
Es ging mir nicht direkt darum Virtua Fighter als schlechtes Kampfspiel zu bezeichnen.
Die Grafik und das behäbige Gameplay wirkt für mich nur aus der Zeit gefallen. Halt ähnlich wie Injustice.
Ich spiele zwar kein COD aber würde da jetzt auch nicht von weichgespült sprechen. Ist halt ein anderer Ansatz, der auf andere Fähigkeiten beim Spieler setzt. Mein letztes wirklich intensiv gespieltes COD war Black Ops 1...
Insofern weiß ich nicht wirklich wie es heute ist.
Bin eher bei Rainbow Six Siege zu Hause oder früher bei den alten Battlefields.
Aber als "Profi" sieht man natürlich mehr in den Spielen und achtet auf andere Dinge als ein Test oder halt mein Kommentar abbilden kann. Kenn ich bei Fifa früher oder NBA 2K heute.
Ich hab Tekken 3 recht intensiv gespielt und nach einigen Runden zuletzt mit Tekken 7/Tag Tournament 2 hab ich mich dazu entschlossen mich in SFV, weil ich das durch PS+ erhalten habe, einzuarbeiten.
Vllt. geb ich Virtua Fighter nochmal ne Chance.
Finde aber z.B. auch die Skullgirls nicht uninteressant ohne mich da groß drüber informiert zu haben.

[johndoe-freename-2392]

Virtua Fighter weis man erst als Kampfspiel "profi" richtig zu schätzen. Denke du bist mit SFV erstmal gut beraten. Das ist ein guter einstieg weil es auch einfach so "weichgespühlt" ist (meine das nicht mal negativ). keine großen ecken und kanten, aber deshalb auch nicht besonders akzentuiert. quasi das CoD der kampfspiele.
und den vergleich von VF zu injustice überlese ich jetzt einfach mal

Ich glaube die meisten Beat em Ups kann man sofern da nicht so viele unblockbare Sachen drin sind je nach Mitspieler ernstzunehmend spielen...
Würd gar nicht mal das Wort weichgespült verwenden. Bei SFV hab ich das Gefühl nicht so viele Kombos auswendig lernen zu müssen. Da hab ich nicht so viel Bock drauf. Injustice hingegen wirkte da bedeutend komplexer. Bei Tekken hat man das auch aber man kann auch mit den einfachen recht gut zocken.
Es ging mir nicht direkt darum Virtua Fighter als schlechtes Kampfspiel zu bezeichnen.
Die Grafik und das behäbige Gameplay wirkt für mich nur aus der Zeit gefallen. Halt ähnlich wie Injustice.
Ich spiele zwar kein COD aber würde da jetzt auch nicht von weichgespült sprechen. Ist halt ein anderer Ansatz, der auf andere Fähigkeiten beim Spieler setzt. Mein letztes wirklich intensiv gespieltes COD war Black Ops 1...
Insofern weiß ich nicht wirklich wie es heute ist.
Bin eher bei Rainbow Six Siege zu Hause oder früher bei den alten Battlefields.
Aber als "Profi" sieht man natürlich mehr in den Spielen und achtet auf andere Dinge als ein Test oder halt mein Kommentar abbilden kann. Kenn ich bei Fifa früher oder NBA 2K heute.
Ich hab Tekken 3 recht intensiv gespielt und nach einigen Runden zuletzt mit Tekken 7/Tag Tournament 2 hab ich mich dazu entschlossen mich in SFV, weil ich das durch PS+ erhalten habe, einzuarbeiten.
Vllt. geb ich Virtua Fighter nochmal ne Chance.
Finde aber z.B. auch die Skullgirls nicht uninteressant ohne mich da groß drüber informiert zu haben.

ich meinte den vergleich von SFV zu CoD eher so, dass beide spiele probieren es möglichst vielen spielern recht zu machen, ohne anzuecken. Was ja ein total valider und oft auch erfolgreicher ansatz ist.
VF ist dann besonders gut, wenn man seinen und den gegnerischen character richtig gut kennt. Dann ist es eher wie schach: es geht viel mehr darum die aktionen seines gegners zu antizipieren und ihn mit den eigenen aktionen immer weiter in die enge zu treiben. Generell gilt das natürlich für jedes kampfspiel, weil im kern ist jedes von ihnen nur ein glorifiziertes "stein-schere-papier" bei dem vorherige aktionen die auswahl der optionen beeinflussen. Aber bei VF ist eben der fokus wesentlich weniger auf reaktionszeit und ausführung und fast komplett auf wissen und vorhersehen.
Ein beispiel: wenn ich bei SFV (und eigentlich fast jedem anderen kampf spiel) einem griff entkommen will, muss ich schnell genug greifen drücken wenn der gegner mich greifen will. In VF kann ich blocken und wärend dem blocken noch eine richtung und punch drücken. Somit blocke ich und schütze mich gleichzeitig vor griffen aus der gedrückten richtung (in VF gibt es griffe die mit nach vorne, unten und hinten ausgeführt werden und man muss die entgegen gesetzte richtung drücken um ihm zu entkommen). Wenn ich weis, was der gegner vor hat ist also meine reaktionszeit komplett egal.
Deshalb verstehe ich, warum dir das ganze etwas behäbig vorkommt, aber genau das macht eben den reiz aus.

Wenn du lust auf etwas flotteres mit richtig gutem netcode hast, kann ich dir guilty gear strive empfehlen.

[Hokurn]

ich meinte den vergleich von SFV zu CoD eher so, dass beide spiele probieren es möglichst vielen spielern recht zu machen, ohne anzuecken. Was ja ein total valider und oft auch erfolgreicher ansatz ist.
VF ist dann besonders gut, wenn man seinen und den gegnerischen character richtig gut kennt. Dann ist es eher wie schach: es geht viel mehr darum die aktionen seines gegners zu antizipieren und ihn mit den eigenen aktionen immer weiter in die enge zu treiben. Generell gilt das natürlich für jedes kampfspiel, weil im kern ist jedes von ihnen nur ein glorifiziertes "stein-schere-papier" bei dem vorherige aktionen die auswahl der optionen beeinflussen. Aber bei VF ist eben der fokus wesentlich weniger auf reaktionszeit und ausführung und fast komplett auf wissen und vorhersehen.
Ein beispiel: wenn ich bei SFV (und eigentlich fast jedem anderen kampf spiel) einem griff entkommen will, muss ich schnell genug greifen drücken wenn der gegner mich greifen will. In VF kann ich blocken und wärend dem blocken noch eine richtung und punch drücken. Somit blocke ich und schütze mich gleichzeitig vor griffen aus der gedrückten richtung (in VF gibt es griffe die mit nach vorne, unten und hinten ausgeführt werden und man muss die entgegen gesetzte richtung drücken um ihm zu entkommen). Wenn ich weis, was der gegner vor hat ist also meine reaktionszeit komplett egal.
Deshalb verstehe ich, warum dir das ganze etwas behäbig vorkommt, aber genau das macht eben den reiz aus.

Wenn du lust auf etwas flotteres mit richtig gutem netcode hast, kann ich dir guilty gear strive empfehlen.

Guilty Gear schaut ganz schick aus.
Bin in dem Genre aber grundlegend erstmal auf ne Demo oder das Anspielen angewiesen...
Ich hab ja schon ein bisschen was ausprobiert und ähnlich wie Sportspiele und Shooter muss sich das "richtig" anfühlen. Oder der Preis ist mal überschaubar. Hab zuletzt aber wieder ein paar Fehlkäufe gehabt und deswegen hab ich nicht direkt Lust auf den nächsten Schuss ins Blaue.
Ich meine das Wurfsystem wäre in vielen Prüglern so...
Zumindest hab ich das bei Tekken, Street Fighter und Virtua Fighter ebenfalls so oder so ähnlich wahrgenommen. Bei Injustice weiß ich das grad nicht mehr.
Ich verstehe total was du meinst. Vllt ist es auch einfach nur dieses "es fühl sich nicht ganz richtig an" bei Virtua Fighter...