Call of Duty: Vanguard - Test

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Enkidu
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Re: Call of Duty: Vanguard - Test

Beitrag von Enkidu »

Peter72 hat geschrieben: 11.11.2021 20:16 Auf der Suche nach der eigenen Identität. Den Vorwurf kann man auch 4Players machen. :mrgreen:
Ist vielleicht ein wink mit dem Zaunpfahl.
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str.scrm
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Re: Call of Duty: Vanguard - Test

Beitrag von str.scrm »

mekk hat geschrieben: 12.11.2021 13:30
str.scrm hat geschrieben: 11.11.2021 17:22
Spoiler
Show
habe es heute beendet und fande die Kampagne zwar sogar für CoD-Verhältnisse recht kurz, aber überraschend gut
mir hatte WW2 schon gefallen, aber mit dem 2019er MW Reboot lag die Latte um einiges höher
Cold War war dann einfach wieder 0815-CoD, lahmes Gameplay, Setting nicht ausgenutzt, komische Story

Vanguard inszeniert die Kampagne richtig richtig gut; mit dem Waffen anstellen und dem klasse Sound, fühlt sich das Gunplay ähnlich kraftvoll an wie in Modern Warfare
die Story ist zumindest nicht ganz so extrem patriotisch wie bei sonstigen Ablegern und die Truppe kann etwas Symphathiepunkte sammeln
aber schon Pierson, Daniels und Zussman in WW2 waren tolle Charaktere und auch die hat man leider nicht weitergeführt
ich denke auch für die Vanguard Truppe war es ein einmaliger Auftritt und so kommt eben kein Studio an Infinity Ward ran
Captain Price, Soap und Co. stehen mittlerweile stellvertretend für Call of Duty
(ja ich bin ein großer Fan vieler CoD Kampagnen) :Blauesauge:

egal, Vanguard war überraschend gut und ich freue mich riesig auf MW2 2022 :Hüpf:
Zombies und MP haben mich noch nie gecatched
Für mich ist Vanguard allgemein wieder ein richtig gutes CoD. Verstehe da häufig die Kritik an Sledgehammer nicht. Auch WW2 hat mir damals gefallen und gehört bei mir zu den Teilen, die am längsten gespielt habe.

Die Solo Kampagne hat richtig viel Spaß gemacht. Das gleiche auch im Multiplayer. Für meinen Geschmack hat Vanguard die besten Maps seit längerer Zeit. Es gibt für mich keine Map, die mir nicht gefällt.

Ein Teil, den ich wieder länger spielen werde. :)
Infinity Ward ist zwar eine Liga drüber, aber Sledgehammer macht da durchaus noch gute Titel, zumindest die 2 Weltkriegs-Ableger
Treyarch kann ich aber in die Tonne kloppen, die sollten ein World at War Remaster machen, mehr bringen die irgendwie nicht mehr

die Hintergrundgeschichten waren wirklich die beste Möglichkeit alle Fronten und viel optische Abwechslung in den 2. Weltkrieg zu bringen, ohne lächerlich zu wirken, gut gemacht wie ich finde
allerdings dachte ich, man wäre langsam von dem 1-Mann-Arme-Thema weg, da nimmt man meist wieder alleine ganze Regimente auf's Korn
da fande ich den Modern Warfare Ansatz durchaus glaubwürdig und bodenständig

im Prinzip hätten WW2 und Vanguard auch parallel ablaufen können - man hat hier richtig richtig viel Potential in einem neuen Teil was drauß zu drehen, aber sie werden diese Chance einfach nicht nutzen
Zuletzt geändert von str.scrm am 12.11.2021 14:09, insgesamt 2-mal geändert.
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BigSpiD
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Re: Call of Duty: Vanguard - Test

Beitrag von BigSpiD »

Der Zombiemodus wirkt wie eine billig kopierte Map aus Cold War. Das ist der Modus, den ich getrost ignorieren werden, während ich in Cold War weiter Zombies schnetzle. Der MP ist ganz spaßig, aber mir alten Sack einfach zu schnell (ich lebe jetzt auf dem Land und bin ausschließlich per LTE online. Latenzen fürn Arsch...), nach der Kampagne werd ich die Disc wieder verkaufen.
Naimshakur
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Re: Call of Duty: Vanguard - Test

Beitrag von Naimshakur »

Matthias ich ziehe meinen Hut. Das war ein großartiger Test !
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BestNoob
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Re: Call of Duty: Vanguard - Test

Beitrag von BestNoob »

Die MP BETA ist überraschend gut gewesen. Bis die Cheater kamen.

Aber Cheater gibts dort so viele das es ohne Spaß Call of Cheater heißen sollte.
Story ?? Das meint ihr nicht ernst. Und den Ethnien und Gendermüll der eine unterschwellige Manipulation und eindeutige Soziale Defizitbeweltigung der Entwickler bedeutet ?! Die sollten mal alle zum Psychater.
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Veldrin
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Re: Call of Duty: Vanguard - Test

Beitrag von Veldrin »

BestNoob hat geschrieben: 19.11.2021 23:02 Die MP BETA ist überraschend gut gewesen. Bis die Cheater kamen.

Aber Cheater gibts dort so viele das es ohne Spaß Call of Cheater heißen sollte.
Story ?? Das meint ihr nicht ernst. Und den Ethnien und Gendermüll der eine unterschwellige Manipulation und eindeutige Soziale Defizitbeweltigung der Entwickler bedeutet ?! Die sollten mal alle zum Psychater.
Naja finde das geht unter Künstlerische Freiheit. Ich finde es nicht verwerflich, dass sie sich nicht an die Historische Authentizität halten und ihr eigenes Ding machen. Ob das Writing und die Charaktere dann gut ist bzw. Tiefe haben, das ist natürlich unabhängig davon zu bewerten. Persönlich finde ich das Writing eher schwach, aber nicht weil da ein männlicher Scharfschütze mit einem weiblichen Scharfschützen ausgetauscht wurde. Die Hautfarben und Geschlechter sind mir völlig latte. Aber wenn die Charaktere lame sind und das Writing mittelmäßig, dann ist das nichts für mich. Es ist also nicht das Problem, dass sie versuchen woke zu sein. Nur die allerwenigsten schaffen es woke Themen subtil unterzubringen ohne die Charaktere zu laufenden Klischees verkommen zu lassen. Außerdem vermasseln sie es auch noch als ein Weißer erst ankommen muss um das Schwarzenbattallion zu retten, da die sich scheinbar nicht selber helfen können. Was zum Teufel? Das ist genauso peinlich wie das Damsel-in-Distress-Trope nur statt rollige Jungfrauen die vom MC magisch angezogen worden mit Schwarzen Soldaten ersetzt wurden. Ob das so woke ist oder einfach nur ein Schuss nach hinten war, kann ja jeder selber beurteilen.

Was ich abseits von schwach geschriebenen bzw. klischeehaften Charakteren und Storytelling wirklich problematisch finde ist eher, dass die quasi einen Film gemacht haben und sowas wie Environmental Storytelling, liebevoll gestaltete und kreative und spannende Levels, Gameplay und Encounter ja irgendwie überhaupt keine Rolle spielen. Ja das Filmische darauf wurde sehr viel wert gelegt, aber das Ludische wurde komplett außer Acht gelassen. Wenn ich einen Film schauen will, dann brauch ich dafür kein Call of Duty. Aber dass sie ihrer Künstlerischen Freiheit freien Lauf lassen und mehr weibliche Charaktere integrieren, auch auf die Gefahr hin, dass das unrealistisch wirkt, das finde ich legitim. Meine Meinung.

Und der Zombiemodus ist eine Frechheit, sorry. Keine Wunderwaffen, kein Easteregg, keine Quests, Keine einzigarten und kreativen Charaktere mit Banter und Dialogen, extrem repetitives Gameplay. Das ist ein riesiger Rückschritt.

Was den Mehrspielermodus angeht bin ich neutral, da ich mir den auch gar nicht angeschaut habe, kann ich dazu nichts sagen.
Zuletzt geändert von Veldrin am 20.11.2021 18:24, insgesamt 5-mal geändert.
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str.scrm
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Re: Call of Duty: Vanguard - Test

Beitrag von str.scrm »

die russische Scharfschützin fande ich auch unnötig übertrieben und klischeehaft
ansonsten empfand ich den Patriotismusgehalt aber für ein CoD noch erträglich
ich habe die Kampagne jetzt nicht als eine politische Agenda aufgefasst - das war im neuen Far Cry dann schon extrem(er)
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