NieR: Automata - Test

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Kajetan
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Re: NieR: Automata - Test

Beitrag von Kajetan »

Cas27 hat geschrieben: 12.10.2022 20:22 Und was ist an Ausweichen spammen ein Spezialmove?
Das ist schön für Dich, aber dann habe ich wohl etwas anderes gespielt.
Es hat seinen Grund warum man da nicht speichern kann, ...
Das ist mir aber wurscht. Diese Designentscheidung ist und bleibt shice.
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ActuallyKindra
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Re: NieR: Automata - Test

Beitrag von ActuallyKindra »

Wie gesagt kann man bei den Dingern einfach Dodge spammen und bekommt immer den perfect dodge (nicht aufhören zu dodgen bis das Gedrehe ein Ende hat). Ich stimme zu, dass die Attacke(n) in der Hinsicht bullshit sind und unübersichtlich, aber es ist nun wirklich nicht so, als wäre das unmöglich - vor allem nicht auf leicht oder normal.

Ein bis zu 45 Minuten langes Tutorial, an dessen Ende man sterben kann und dann alles nochmal machen muss, ist sicherlich nicht die beste Designentscheidung, selbst wenn es in-universe einen Grund hat und Sinn ergibt.
Zuletzt geändert von ActuallyKindra am 12.10.2022 23:27, insgesamt 1-mal geändert.
Cas27
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Re: NieR: Automata - Test

Beitrag von Cas27 »

Kajetan hat geschrieben: 12.10.2022 21:47
Cas27 hat geschrieben: 12.10.2022 20:22 Und was ist an Ausweichen spammen ein Spezialmove?
Das ist schön für Dich, aber dann habe ich wohl etwas anderes gespielt.
Es hat seinen Grund warum man da nicht speichern kann, ...
Das ist mir aber wurscht. Diese Designentscheidung ist und bleibt shice.
Sag halt was der Spezialmove ist von dem du sprichst. Und falls es das ausweichen am Stück ist weiß ich nicht was dein Argument sein soll. Das doch kein Hexenwerk und in dem Genre auch nichts Neues.

Die Designentscheidung kannst du gern finden wie du willst. Wenn dir der Grund egal ist, erklärt das zumindest warum du dem Spiel nicht so viel abgewinnen kannst, denn vieles fußt nunmal auf der Prämisse gängiges Game Design anders zu denken oder in Frage zu stellen.
Ich meine das auch nicht wertend in irgendeiner Form, letztendlich muss das jeder für sich entscheiden ob ihm etwas experimentellere Sachen gefallen oder nicht.
Ich finds halt insgesamt gut und wichtig für das Spiel es konsequent durchzuziehen was es machen will und andererseits kann ich die Frustration auch nur deshalb nicht nachvollziehen, weil ich an der Stelle auch nie gestorben bin trotz durchschnittlichen Skill. Klar würde ich genervt sein wenn ich das mehrmals spielen müsste, aber ich finde auch nicht, dass es irgendwas großartiges vom Spieler verlangt auf Normal. Muss man halt mal auf Leicht stellen und seinen Spielerstolz runterschlucken. Hab ich bei God of War bei den Walküren auch irgendwann gemacht, weil ich für manche einfach zu kacke war. :Blauesauge:
Zuletzt geändert von Cas27 am 13.10.2022 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: NieR: Automata - Test

Beitrag von Kajetan »

Cas27 hat geschrieben: 13.10.2022 17:43 Die Designentscheidung kannst du gern finden wie du willst. Wenn dir der Grund egal ist, erklärt das zumindest warum du dem Spiel nicht so viel abgewinnen kannst,
Ich kann dem Spiel sehr viel abgewinnen. Nur während des GANZEN VERFICKTEN Prologs kein Save anzulegen, sondern den Spieler einfach wieder ganz an den Anfang zu schicken ... da kann mir der Herr Designer noch so viel von "Spiel mit Erwartungen & Brechen der Konventionen" erzählen, aber wer meint so respektlos mit der Zeit der Spieler umgehen zu müssen, bekommt von mir einfach nur ein gepflegtes Eff You. Und dabei ist das Spiel ansonsten doch so gut gestaltet, dass sogar ich, der nur entsprechend antrainierte Reflexe in Shootern hat, hier nicht auf Easy runterschalten muss, sondern verdammt viel Vergnügen auf Normal hat.

Gestern abend nochmal ausprobiert. Auf Easy durch den Prolog gehetzt, damit es schneller geht. Am Endboss Dauerausweichen gespammt. Doud!

Der Special-Move soll laut mehreren Walkthroughs darin bestehen, dass man dem Shockwave-Angriff nur dadurch entkommt, in dem man hochspringt und sekundenbruchteilgenau in der Luft (!) ausweicht. Genau DA scheitere ich jedes Mal, weil ich dieser Attacke eben nicht ausweichen kann, obwohl ich genau das tue. Mag sein, dass ich mich an dieser Stelle besonders dämlich anstelle, den Sekundenbruchteil zu langsam bin. Aber ich scheine da nicht der einzige zu sein. Gibt genug Leute, die damit ihre Probleme haben. Von daher ja meine Frage vorher, ob das vielleicht technische Ursachen hat? Irgendeine Framerate-Geschichte? Verbuggte Hitboxen? Verbuggte Controller/Keyboard-Abfrage?

Wie auch immer, ich habe dann einen Trainer benutzt. Savegame danach angelegt und gesichert. Den Prolog muss ich NIE MEHR WIEDER spielen. Der Rest des Spieles hat was. Eigentlich hat auch schon der Prolog verdammt viel. Wenn es halt nur vor dem Boss wenigstens einen Checkpoint gäbe.
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Der Chris OLED Model Lite Pro
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Re: NieR: Automata - Test

Beitrag von Der Chris OLED Model Lite Pro »

Hättest du den Dodge-Button so hart gemasht wie die Shift-Taste hier, dann wär das alles kein Thema gewesen.

Edit: Es sei denn du hast Caps-Lock genutzt. Dann hab ich nichts gesagt.
Zuletzt geändert von Der Chris OLED Model Lite Pro am 13.10.2022 20:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Levi 
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Re: NieR: Automata - Test

Beitrag von Levi  »

Das liest sich wirklich wie jemand der nicht zugeben will, dass er ne sehr simple weit verbreitete spielmechanik nicht verstanden hat... Allein schon das rumtruxen... Süß.
Ist der Anfang auf den mittleren Schwierigkeitsgrad einfach? Nö.
Braucht man Geheimnissen und nicht dokumentierte Specialmoves? Fuck nein.
Zuletzt geändert von Levi  am 13.10.2022 22:55, insgesamt 2-mal geändert.
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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yopparai
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Re: NieR: Automata - Test

Beitrag von yopparai »

Ich fand den tatsächlich relativ einfach. Auf Normal. Und ich hab absolut 0 Talent und „Gamerehre“ und stell auch gern mal den Schwierigkeitsgrad bei sehr vielen Spielen auf Pillepalle wenn ich keinen Bock hab mich zu konzentrieren.

Deshalb frag ich mich langsam, ob da vielleicht die PC-Fassung nen Knacks hat? Weil auf PS4, Xbox und Switch hab ich das beschriebene überhaupt nicht feststellen können. So exakt musste ich da nie irgendwas drücken. Und selbst wenn ich da dann mal aufs Maul bekommen hab, wie gesagt, man rennt mit nem Riesensack von Heilgedöns da rein…
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ActuallyKindra
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Re: NieR: Automata - Test

Beitrag von ActuallyKindra »

Nier Automata ist für Hack'n'Slay-Verhältnisse aus dem Hause Platinum Games wirklich sehr einfach und das ist auch gut so.

Ob die PC-Version solche spielmechanischen Fehler aufweist, wäre mir nicht bekannt. Die Version ist/war(?) scheiße, aber mir sind nur technische Unzulänglichkeiten zu Ohren gekommen.

Die Kritik an einem 40-minütigem Tutorial, bei dem kein einziges Mal gespeichert wird, obwohl man das auch MIT der Logik, die das speichern verhindert, irgendwie hätte drehen können, bleibt aber ohne jede Frage legitim. Unspielbar wird's dadurch aber nun wirklich nicht. Da finde ich die ganzen Wiederholungen in B schon schlimmer.
Zuletzt geändert von ActuallyKindra am 14.10.2022 00:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Krulemuk
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Re: NieR: Automata - Test

Beitrag von Krulemuk »

Ich bin jetzt mit dem A-Durchlauf durch und muss zugeben, dass mich die Standardkämpfe irgendwann genervt haben. Ich hatte insbesondere Spaß mit den Shmup-Abschnitten und Bossen, fand den Weltenaufbau cool und die Kameranutzung bei den Perspektivwechseln zwischen 2D und 3D, aber die HnS Kämpfe wurden mir irgendwann zu repetitiv. Ich wollte dann weniger Zeit mit den Kämpfen verbringen und habe den Schwierigkeitsgrad auf easy gestellt - dadurch wurden dann aber leider auch die Shmup-Abschnitte zu leicht, die mir ohnehin schon zu leicht und kurz waren.

Insgesamt war das eine gute Spielerfahrung aber für mich bisher noch nicht mehr - einige Dinge waren sehr kreativ und wirklich geil, aber die HnS-Kämpfe haben das Spiel für mich doch ein wenig zurückgehalten. Mit der B-Route habe ich bisher aber extrem viel Spaß, weil ich die (zumindest bisher) fast ausschließlich ohne HnS-Kämpfe sondern rein als Shmup / Twin Stick Shooter spielen kann. Den B-Abschnitt spiele ich bisher daher sogar auf schwer.
Zuletzt geändert von Krulemuk am 14.10.2022 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
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GuessHoeIsBack
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Re: NieR: Automata - Test

Beitrag von GuessHoeIsBack »

Mir ist das damals mit der fehlenden Save-Möglichkeit im Tutorial beim ersten Spieldurchgang gar nicht aufgefallen.
Auf "normal" gespielt, und halt nicht gestorben.

Aber ich kann mich dran erinnern, dass ich das im "very hard"-Mode dann "schmerzlich" feststellen musste, da ich von den deutlich stärkeren Gegnern überrascht wurde, und dann musste ich tatsächlich das "Tutorial" wiederholen. :D
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Kajetan
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Re: NieR: Automata - Test

Beitrag von Kajetan »

Levi  hat geschrieben: 13.10.2022 22:54 Das liest sich wirklich wie jemand der nicht zugeben will, dass er ne sehr simple weit verbreitete spielmechanik nicht verstanden hat...
Dass ich geschrieben habe, dass ich durchaus nicht ausschliesse mich hier ungeschickter als andere angestellt zu haben, hast Du natürlich geflissentlich übersehen.

Aber gut, komm Dir halt weiter besser vor als andere, wenn Du das nötig hast :)
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Cas27
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Re: NieR: Automata - Test

Beitrag von Cas27 »

Kajetan hat geschrieben: 13.10.2022 18:23
Cas27 hat geschrieben: 13.10.2022 17:43 Die Designentscheidung kannst du gern finden wie du willst. Wenn dir der Grund egal ist, erklärt das zumindest warum du dem Spiel nicht so viel abgewinnen kannst,
Ich kann dem Spiel sehr viel abgewinnen. Nur während des GANZEN VERFICKTEN Prologs kein Save anzulegen, sondern den Spieler einfach wieder ganz an den Anfang zu schicken ... da kann mir der Herr Designer noch so viel von "Spiel mit Erwartungen & Brechen der Konventionen" erzählen, aber wer meint so respektlos mit der Zeit der Spieler umgehen zu müssen, bekommt von mir einfach nur ein gepflegtes Eff You.
Liegt aber imho auch daran, dass man diese "Zeitverschwendung" bewusster wahrnimmt als das, was Game Design einem heutzutage generell aufbrummt. Spiele sind generell viel länger und das nicht unbedingt weil sie mehr Content haben, sondern alles aufblähen. Horizon Forbidden West als aktuelles Beispiel fand ich da ganz schlimm. Loot ohne Ende, unnötige Features (Kochen), drölfzig Köcherupgrades damit man im Verlauf des Spiels hunderte wehrlose Tiere abknallen muss, Waffenupgrades für die man die stärksten Gegner im Spiel geradezu farmen muss, weil man so viel davon braucht etc.

Von Open World Design will ich gar nicht anfange, wenn man mal drüber nachdenkt wie viel Zeit man da mit plumpen laufen verbringt weil die Welten immer riesig sein muss damit das Marketing was zum aufschreiben hat (Far Cry, Assassins Creed z.B.).

Andererseits wirds da auch Spieler geben die das gut finden, weil sie für ihr Geld lange spielen können.

Ich finde es gut, dass es auch mal Spiele wie Automata anders machen. Deswegen muss es ja keine Schule machen, nur etwas mehr Mut wünsche ich mir schon generell. Ecken und Kanten sind halt auch wichtig, geben Spielen Charakter.
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Kajetan
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Re: NieR: Automata - Test

Beitrag von Kajetan »

Cas27 hat geschrieben: 14.10.2022 15:34 Ecken und Kanten sind halt auch wichtig, geben Spielen Charakter.
Wie auch immer, ich habe ja jetzt mein Savegame. Oder verwende halt wieder den Trainer an dieser Stelle. Das ist dann meine Kante als Antwort auf die Ecke von Taura. Gleiches Recht für alle. Er darf gerne designen wie er will, ich verwende Trainer wie ich möchte. Alle sind glücklich :)
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