Levi hat geschrieben: ↑15.05.2020 13:33Warum nicht?
Wenn quasi der gleiche Unterbau wie bei Bayonetta2 vorhanden war, dann ist es nicht schwer das zu übertragen. Die Spiellogik und Assets sollten sowieso Hardware unabhängig sein.
Wenn die Software gut strukturiert ist, dann ist das ein zwei Wochen Job mit ein paar Wochen Testen dahinter. Und im anbetracht dessen, dass Platinum relativ Flott seine Projekte durchzieht, kann man schon davon ausgehen, dass da kein Spaghetti-Code geschrieben wird.
Vielleicht steckt da gar noch eine nähe zu der in nier automata verwendeten engine... Womit auch der ps4 Port flott gegangen sein sollte.
Dann nehme ich das so hin.
Ich lese häufiger Mal, dass auch Ports ihre Zeit brauchen aber nach Deinen Ausführungen ergibt es durchaus Sinn, dass der Port nicht so viel Zeit verschlungen hat, ich gebe zu, zudem nicht bedacht zu haben, dass das nicht der erste Port von PG ist und sie durchaus Erfahrungen mit Ports haben, sie wissen definitiv, was sie tun.
Peter__Piper hat geschrieben: ↑15.05.2020 13:39Siehst du das nicht so ?
Doch doch, definitiv.
Ich fand das Goal für den Switch-Port nur unangebracht, da ich bei der angegebenen Zeit davon ausging, dass der Port schon eine ganze Weile in trockenen Tüchern ist, die restlichen Goals wie die Umsetzung für die PS4 stören mich nicht im Geringsten, diese begrüße ich sogar, denn wie edu bereits schrieb, kommen so mehr Leute in den Genuss des Spiels, wenn das Goal erreicht ist (einer der Gründe, warum ich mich als Nintendo-Fan dafür einsetze, Bayonetta auf allen Plattformen zu releasen und nicht nur an Nintendo zu binden).
Aber nach Levis Ausführungen, die für mich schlüssig sind, sehe ich das mit dem Switch-Port jetzt nicht mehr soo eng, klar kann man noch darüber streiten, ob es angebracht ist, dass ein Studio wie PG mit Tencent im Rücken überhaupt eine Kikcstarter-Kampagne startet aber auch hier hat Levi etwas in meinen Augen schlüssiges gesagt, denn vielleicht wollte Tencent das gar nicht finanzieren ob des Flops von 101 auf der Wii U oder aber die Kampagne an sich war schon vor dem Deal mit Tencent geplant.
Ich fahre meine Kritik und meine Enttäuschung also zurück, übrig bleibt PG als recht großer Entwickler, der es nötig hat eine Kampagne zu starten aber das ist SEHR schwer zu bewerten, so ganz ohne Einblick in die Finanzen, deswegen gebe ich zu, dass diese Kritik auf sehr wackeligen Füßen steht.