The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

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minus x
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von minus x »

Ja, das meinte ich. Der Zusammenhang: Güte des Gegenstands und Macht der eingeschlossenen Seele.

Der Erleuchte Schläfer und der Goldene Heilige hatten 300er-Seelen, soweit ich mich erinnere. Auf sich selbst.

Und was die Güte betrifft: In Skyrim kann ich mich durch den Kauf von Leder und Eisenbarren und der Herstellung von Eisendolchen ruckizucki zum Schmied 100 hochleveln und mir die fetten Rüstungen und Waffen basteln. Die Zutaten hat der Schmied. Witzlos. Auch die Seelensteine gibt es inflationär. Jeder Trödler hat mächtige Seelensteine MIT Seele drin. Ich muss sie noch nicht mal selber fangen. Wie witzlos und einfach.
Da nützt mir die schönste Schneelandschaft nichts und auch keine Männerchöre, das treibt meine Stimmung in den Keller.
Auch kann man den ganzen Murks, den man gebraut hat, nicht aus der Liste löschen, das macht sie nach einer Weile endlos lang.
Und das Menü finde ich auch stilistisch unpassend. Sieht aus wie Halo meets Mass Effect.
Hinzu kommen wirklich üble Bugs. Zieht mal die Erzmagierrobe an und dazu von mir aus diese maskenähnlichen Helme, hab die Namen vergessen. Hoppla, kein Kopf mehr. Dann fällt Zeugs von den Dekodingern usw. usw. usw.
Nein, das Spiel gefällt mir nicht. Vor allem nicht dieses Fantasy-Gebräu, das sie da gebraut haben. Da passt nichts zusammen.
Ein bisschen hiervon, ein bisschen davon. Man nehme ein paar Orks und Mammuts...
Was haben Mammuts aus der Steinzeit des Planeten Erde im Elder Scrolls-Universum zu suchen oder Lachse etc.? Oder diese ugly Orks?
Orks sind eine andere Baustelle. Warum bauen sie nicht noch Einhörner mit ein oder Wicki und die starken Männer.
Alles Details, ja. Aber in der Summe sind das dicke Downer. Das Ruckeln nach einer Zeit auch.
Und wenn sie die PS3 nicht programmieren können, sollen sie es bleiben lassen oder ihrer Bananenware behalten.
11.11. um 11 Uhr 11, das passt. Verstehe nicht, wie man diesem Machwerk 90+ geben kann.
90 Fleiß-Prozente für Krempel-Design? Das Ding spielt sich wie ein aufgeblasenes Action-RPG, ohne die Qualität eines z.B. Champions of Norrath zu haben. Letzteres wollte auch nicht mehr sein als es war. Dann lieber Divinity Zwo, da kann man wenigstens noch ein bisschen rumfliegen.
Was zur Zeit stattfindet ist eine Art "iPhonenisierung" der Videospiele und daher bin ich raus aus der Nummer.
90 bedeutet wohl, es ist nicht ganz so schrottig wie 80er-Spiele, oder welche Kriterien gelten da? Egal, diese Review-Hörigkeit geht mir auch am A. vorbei.

Kein Wunder, dass über Videospiele die Nase gerümpft wird. Ich traue mich das im Bekanntenkreis schon nicht mehr zu sagen.
Vor allem bei Frauen ist das ein Downer.

Nach Skyrim ist es time to say goodbye. So jetzt könnt ihr über mich herfallen.

Amen
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Scorcher24_
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Scorcher24_ »

Die Elder Scrolls Reihe waren schon immer Action RPG.
Auch die Blutspritzer auf der Waffe gabs schon in Oblivion. Die waren in DE bisher nur entfernt.
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Dairon
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Dairon »

Pyoro-2 hat geschrieben:
Dairon hat geschrieben:Klar ist es unglaubwürdig, aber lässt man sich von sowas den Spaß nehmen?.
Nae, Spaß nimmt _mir_ balancing, interface, mangelhafte Charentwicklung, die Quests und die öde story, die restlichen 84 Kritikpunkte würden mich aber schon immerhin davon abhalten, sowas wie "Platin" unter 'nen Test zu setzen ;)

Und es ist ja nicht so, dass die Pferde vs. Drachen da das einzige wären. Das nur exemplarisch. Über die Riesen, die Kram in die Erdatmosphäre schießen, regt sich ja auch kaum einer auf, weil's halt witzig ist ;) Damit kann man leben. Aber Drachen sind halt nunmal DAS Thema in Skyrim und das einzige, was den Spielerchar vom Rest unterscheidet, ist, dass er sie dauerhaft töten kann (auch wenn das gelogen ist, weil die ja doch respawnen ^^), nur hält das in Skyrim keinen davon ab, mit'm Kochlöffel auf Drachen loszugehen, was halt schon 'n ziemlicher Schnitzer ist ;) Und da lass ich auch nicht Zeit/Kosten gelten, das ist a) zu zentral und b) hat man eindeutig so'n "Oh Kampf, ich muss hier weg" Skript schon im game, man hätte es nur vllt nicht nur bei Barkämpfen, sondern auch bei öh...Drachen konsequent (in den immergleichen Angriffen auf die Städte funktioniert's mMn) einsetzen sollen ^^
Irgendwo muss ich dir Recht geben, aber nichtsdestotrotz habe ich viel Spaß mit dem Spiel. Ob Skyrim Platin verdient hat, darüber lässt sich streiten, vermutlich wohl eher nicht. Fande die Wertungen zu Oblivion damals schon lächerlich und das Spiel war in jeder Beziehung schlechter...

Aber wenn wir jedes Spiel so auseinander nehmen würden und ihm alle Kleinigkeiten ankreiden, dann hat Dark Souls auch keine 92% verdient.

Für mich zählt der Spielspaß und den bietet Skyrim für sehr viele Stunden, dass ist was am Ende zählt. Dieses Jahr gab es einige gute Spiele, aber als Rollenspieler muss ich sagen, dass ich am meisten Spaß mit Dark Souls und Skyrim habe/hatte, trotz der ganzen kleinigkeiten. Denn auch Dark Souls hat einige Macken, ändert aber nichts daran, dass es genial ist.
johndoe702031
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von johndoe702031 »

minus x hat geschrieben:Nein, das Spiel gefällt mir nicht.
Message so langsam angekommen, würd ich sagen.
Nach Skyrim ist es time to say goodbye.
Schade drum, aber goodbye and farewell. Gibt dann ja demnächst wenigstens tonnenweise Frauen, die nun nicht mehr von deinem peinlichen Hobby abgeschreckt sind.
So jetzt könnt ihr über mich herfallen.
Sind damit etwa schon die gierigen Frauen gemeint? :cheer:
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Ernesto Heidenreich
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

Habs jetzt auch endlich mal weitergespielt und bin jetzt bei Level 15 angekommen und mache gerade eine Questreihe in der unabhängigen Magiergilde,oben in der Schneestadt.
Die Spielwelt gefällt mir bisher ziemlich gut,schon einige märchenhafte Panoramen gesehen.
Dungeons auch recht abwechslungreich bisher(kein Vergleich zu Oblivion) und die Sprachausgabe bzw. die Texte sind mMn auch ein Schritt nach vorne gegangen,teilweise sind die NPC´s echt redselig!
Von der Hauptquest habe ich erst 3 gemacht und lasse die jetzt auch erstmal ruhen(obwohl nicht uninteressant),konzentriere mich nach Abschluss der Magierreihe erstmal auf all die kleinen Dinger ,die sich unter "Verschiedenes" angesammelt haben,um da mal etwas aufzuräumen.
Wo zum Teufel habe ich eigentlich schon die ganzen Quests her,habe ich mich gestern gefragt. :)
Ansonsten habe ich erst am Spiel gekratzt und erst einen Bruchteil von dem gesehen,was noch kommt,aber ich habe in jedem Fall Lust das Spiel weiterzuspielen,obwohl auch mir schon ein paar "Unregelmäßigkeiten" aufgefallen sind ,die Anlass zur Kritik geben würden,aber von diesen wenigen Kleinigkeiten lasse ich mir den Spielspaß nicht verderben. :wink:
Bisher überwiegt das Positive und die Lust ,nach und nach und ganz in Ruhe diese schöne Spielwelt zu entdecken,mit all ihren kleinen und großen Geschichten.


Edit:

Da fällt mir ein,mein Begleiter ist irgendwie verschollen.(Flaengel aus Flussheim)
Wollte den zwar eh austauschen,aber ist schon Schade,da er viel wertvolles Zeug von mir getragen hat.

Habt Ihr nen Tipp für einen interessanten Begleiter,oder auch Begleiterin?
Kampfstark und lustig wäre schön. :)
Zuletzt geändert von Ernesto Heidenreich am 26.11.2011 11:10, insgesamt 1-mal geändert.


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HanFred
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von HanFred »

minus x hat geschrieben:So jetzt könnt ihr über mich herfallen.
Ist doch völlig zwecklos.
Du jammerst rum über etwas, das dir nicht gefällt. Daran kann keiner was ändern, auch wenn deine Erinnerung anscheinend nicht 100%ig zu funktionieren scheint.
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JunkieXXL
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von JunkieXXL »

MMn kommts beim RPG aufs Kampf- und Skillsystem an, aufs Dialogwerk, auf die Gestaltung von Quests und auf die Atmo der Spielwelt an. Da ist Skyrim eigentlich überwiegend recht gut, besonders in Anbetracht der Grösse der Spielwelt. Skyrim ist in viele Bereichen nicht perfekt, aber insgesamt doch sehr unterhaltsam. Gehört auf jeden Fall zu den guten Action-RPG's. Nach 33 Spielstunden bin ich der Ansicht, dass die 90% schon nicht verkehrt sind, 85 % aber auch gereicht hätten um den Spielspass in Prozent auszudrücken. 85 % besonders im Hinblick darauf, dass Risen hier nur 73%, Mass Effect 2 nur 82 % und Divinity 2 nur 82 % bekommen haben. Aber was solls.
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Pyoro-2
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

²CL4P
Follower sind eigentlich alle gleich, also abgesehen von unterschiedlichen "Skills". Ich würd persönlich ja am ehesten empfehlen, ohne zu spielen ;)
Kannst am PC übrigens mal mit der Konsole ^ versuchen, dich zu Faendal zu teleportieren: player.moveto 0001348C (oder ihn zu dir, player.placeatme 0001348C - das scheint aber manchmal die NPCs "zurückzusetzen", er wäre dann wohl kein Follower mehr).
Dairon hat geschrieben:Irgendwo muss ich dir Recht geben, aber nichtsdestotrotz habe ich viel Spaß mit dem Spiel. Ob Skyrim Platin verdient hat, darüber lässt sich streiten, vermutlich wohl eher nicht. Fande die Wertungen zu Oblivion damals schon lächerlich und das Spiel war in jeder Beziehung schlechter...

Aber wenn wir jedes Spiel so auseinander nehmen würden und ihm alle Kleinigkeiten ankreiden, dann hat Dark Souls auch keine 92% verdient.
Bei Oblivion kann ich nur zustimmen, keine Wertung ist niedrig genug, um meine Abneigung gegen das game auszudrücken :ugly: - Dark/Demon's Soul find ich übrigens auch nicht gerade weltbewegend. Dark Souls hab ich garnicht erst gekauft, aber gut, anderes Thema ;)

Naja, Kritisch. Ehrlich. steht da immerhin im Header. Da hätte man schon mal auseinandernehmen können, denk ich ^^
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Fuma
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Fuma »

Fand das Spiel eigendlich relativ gut, hätte ihm ne 90% Wertung gegeben anfangs... jetz allerdings wo ich durch bin wärens maximal noch 85 % hab die Krieger - Assasinen - Magiergilde abgeschlossn 90% der Daedra Quest erledigt und die Hauptstory abgeschlossn... was mir aber am meisten fehlt sind so richtige Burner Quests oder einfach gesagt so wtf omg momente, wie ich sie zb bei Morrowind hatte als ich das erste mal von Dagoth Ur und dem Herz von Lhorkan erfuhr, oder überhaupt die ganze Tribunal Geschichte. Weiß noch genau wie bewegt ich am Ende von Tribunal war, als Azura zu mir sage: Trauere nicht um Sotha Sil, denn er war schon lange kein Mensch mehr. Oder so ähnlich.
Das selbe bei Shivering Island, fand die Subquests und die Hauptquest einfach nur awesome, als ich zb erfuhr das Sheogorath in wirklichkeit Yggalak ist *,*'''
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Almalexian
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Almalexian »

minus x hat geschrieben:Ja, das meinte ich. Der Zusammenhang: Güte des Gegenstands und Macht der eingeschlossenen Seele.

Der Erleuchte Schläfer und der Goldene Heilige hatten 300er-Seelen, soweit ich mich erinnere. Auf sich selbst.

Und was die Güte betrifft: In Skyrim kann ich mich durch den Kauf von Leder und Eisenbarren und der Herstellung von Eisendolchen ruckizucki zum Schmied 100 hochleveln und mir die fetten Rüstungen und Waffen basteln. Die Zutaten hat der Schmied. Witzlos. Auch die Seelensteine gibt es inflationär. Jeder Trödler hat mächtige Seelensteine MIT Seele drin. Ich muss sie noch nicht mal selber fangen. Wie witzlos und einfach.
Da nützt mir die schönste Schneelandschaft nichts und auch keine Männerchöre, das treibt meine Stimmung in den Keller.
Auch kann man den ganzen Murks, den man gebraut hat, nicht aus der Liste löschen, das macht sie nach einer Weile endlos lang.
Und das Menü finde ich auch stilistisch unpassend. Sieht aus wie Halo meets Mass Effect.
Hinzu kommen wirklich üble Bugs. Zieht mal die Erzmagierrobe an und dazu von mir aus diese maskenähnlichen Helme, hab die Namen vergessen. Hoppla, kein Kopf mehr. Dann fällt Zeugs von den Dekodingern usw. usw. usw.
Nein, das Spiel gefällt mir nicht. Vor allem nicht dieses Fantasy-Gebräu, das sie da gebraut haben. Da passt nichts zusammen.
Ein bisschen hiervon, ein bisschen davon. Man nehme ein paar Orks und Mammuts...
Was haben Mammuts aus der Steinzeit des Planeten Erde im Elder Scrolls-Universum zu suchen oder Lachse etc.? Oder diese ugly Orks?
Orks sind eine andere Baustelle. Warum bauen sie nicht noch Einhörner mit ein oder Wicki und die starken Männer.
Alles Details, ja. Aber in der Summe sind das dicke Downer. Das Ruckeln nach einer Zeit auch.
Und wenn sie die PS3 nicht programmieren können, sollen sie es bleiben lassen oder ihrer Bananenware behalten.
11.11. um 11 Uhr 11, das passt. Verstehe nicht, wie man diesem Machwerk 90+ geben kann.
90 Fleiß-Prozente für Krempel-Design? Das Ding spielt sich wie ein aufgeblasenes Action-RPG, ohne die Qualität eines z.B. Champions of Norrath zu haben. Letzteres wollte auch nicht mehr sein als es war. Dann lieber Divinity Zwo, da kann man wenigstens noch ein bisschen rumfliegen.
Was zur Zeit stattfindet ist eine Art "iPhonenisierung" der Videospiele und daher bin ich raus aus der Nummer.
90 bedeutet wohl, es ist nicht ganz so schrottig wie 80er-Spiele, oder welche Kriterien gelten da? Egal, diese Review-Hörigkeit geht mir auch am A. vorbei.

Kein Wunder, dass über Videospiele die Nase gerümpft wird. Ich traue mich das im Bekanntenkreis schon nicht mehr zu sagen.
Vor allem bei Frauen ist das ein Downer.

Nach Skyrim ist es time to say goodbye. So jetzt könnt ihr über mich herfallen.

Amen
Ich will deine Meinung über das Spiel nicht ändern und akzeptiere, dass es dir nicht gefällt (wäre ja schön blöd, wenn nicht),
aber auch diese neuen Gründe bedürfen einer Berichtigung.

1. Orsimer (http://almanach.scharesoft.de/index.php/Ork) gabs schon seit Arena und sind dementsprechend implementiert. Wenn du also an denen was auszusetzen hast, muss das schon bei allen Tes-Teilen so gewesen sein und dürfte auch noch diverse andere Fantasy-Genre einschließen. Orks sind nunmal essentiell :D Die Mammuts und Lachse sollen zum nordisch-eisigen Setting gehören, wenns dir nicht gefällt, ok, aber die Platzierung hat schon so seinen Sinn.


2. Verzauberung zu Lernen ist sowohl in Morrowind als auch in Skyrim dröge (bei Oblivion gabs das zum Glück nicht), In Morrowind geht man in die Dunmer-Festung Indoranyon, tötet einige Daedra, besänftigt den Meister-Ausbilder "Qorwyn (zuerst feindlich gesinnt), sodass der einem Verzauberung beibringt. Das Ganze macht man ein paar mal (Das Lernen dauert ja ne Stunde, in der Zeit verfliegt der Zauber wieder und einem geht zunehmend das Mana aus) , bringt genug Draken mit und schwupp ist man auf Verzauberung 100.
In Skyrim verzaubert man halt immer wieder Kleinigkeiten mit Seelensteinen. Ich find beide Methoden schlecht, denn wenn man sich Ausrüstung verzaubert, tut man das bestenfalls 3 mal, oft auch nur einmal und hat dann seine Lieblingsrüstung. Dass man dafür erst Stufen aufsteigen muss, in denen man überhaupt nichts mit dem Skill anfangen kann, halte ich für bräsig.
Zu den Seelensteinen per se: Klar gibts ne Menge Seelensteine, aber wenn man praktisch keine andere Möglichkeit hat, Verzauberung zu Lernen als rumzuverzaubern brauch man halt ne menge Zeug. Bei den Mächtigen stimme ich dir jedoch zu, die sollten schon ein bisschen seltener sein. Allerdings, wer Ahnung hat und von Azuras Stern bzw. der neuen Variante Schwarzer Stern weiß, hat auch damit keine größeren Probleme. Mächtige weiße Seelen gibts ja bei jedem Mammut (und so schwer zu töten sind die später auch nicht) und schwarze Seelen bei jedem Banditen.

3. Zu dem Rest der Bugs, ok, Bugs hat jedes Spiel. Wie man die gewichtet ist freilich subjektiv, ich finds nicht so schlimm.

4. Das Menü ist mir auch zu konsolig, was allerdings im wesentlichen das Aussehen betrifft. Die Praktikabilität ist durchaus schon gegeben, insbesondere die Aufteilung der Kategorien und das Favoritenmenü finde ich gut.
Zuletzt geändert von Almalexian am 26.11.2011 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
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minus x
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von minus x »

Pyoro-2,

Demon's Souls ist ein philosophisches Spiel. In Dark Souls ist das nicht mehr spürbar.
Es hat nicht mehr die melancholische Ensthaftigkeit des Erstlings, auch das Gegnerdesign triftet oft unnötig ins Alberne, dies schadet dem Spiel. Demon's Souls ist poetisch, ungemein düster und erhaben. Es nimmt alles und gibt alles.
Es bietet ein extrem tiefes und dichtes Spielerlebnis und spielt in einer ganz andere Liga als der übrige Blender-Mainstream-Junkfood Teil 94.

Almalexion,

Skyrim finde ich langweilig und wenig gehaltvoll. Nicht mein Ding. Punkt.
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Pyoro-2
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

minus x hat geschrieben:Demon's Souls finde ich langweilig und wenig gehaltvoll. Nicht mein Ding. Punkt.
Besser hätte ich das nicht formulieren können =)
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Ernesto Heidenreich
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

@Pyoro-2

Danke für den Tipp und ja ,langfristig werde ich wohl auch ohne Begleiter spielen,wenn mir nicht noch ne hübsche Ritterin mit dicken Glocken über den Weg läuft. :wink:

Dark Souls hat mich übrigens sehr gefesselt,da "musste" ich,sobald Zeit war,weiterzocken.Das ist bei Skyrim in dem Maße bisher nicht der Fall.Unterschiedlicher könnten die Spiele aber auch kaum sein,dafür das beide im RPG-Genre angesiedelt sind.


2komma9
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von 2komma9 »

spielen wir nicht Skyrim weil es seit Morrowind so ist wie es ist? und spielen einige gerade Skyrim nicht weil es ist wie es ist und deshalb Demon Souls?
Was soll also der Tinnef von minus x schon wieder? Ganz ehrlich ich kann mit dem erst Seelenzauber sprechen und dann Gegner besiegen, dazu muss man Seelensteine in der Taschen haben und dann kann man Waffen damit aufladen nichts anfangen.
Ich spiele eh auf Schleichen und 15 fachen Dolch Schaden, zur Not kommt ein Magischer Gegenstand zum Einsatz und wenn der alle ist, wird der weggeworfen bzw. verkauft.
Ein anderer will diesen Gegenstand aufladen aber mag nicht immer Seelensteine herumtragen und den passenden Zauber vorher sprechen und kauft sich deshalb gefüllte Seelen.
Das ist doch genau das Prinzip von Elder Scrolls und den beiden Fallout Spin offs gewesen - spiel wie du es willst, kein Zwang, keine Gängelung.
Es ist doch müßig das mit Demon Souls zu vergleichen das gerade mit dem Gegenteil und der ständigen Gefahr etwas falsch zu machen seinen Spielspaß gewinnt. "Witzlos" ist eher die Engstirnigkeit und Borniertheit von minus x als die Mechanik von Skyrim :P
datendieb
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von datendieb »

ich vermisse levitation.

bei morrowind konnte ich dank dieser komischen stiefel damals mit 1000 punkten fliegen und rennen.
weil mein char immun gegen zauber war, bzw jeden zauber aufhob...auch den der stiefel die ja blind machten, dafür aber 1000 punkte auf geschwindigkeit. so konnte ich losrennen, und wenn ich nach oben geguckt habe hob ich ab wie ein flugzeug. das war ganz witzig, und sehr praktisch. weil jeder npc im kampf verzweifelte. solche dinge vermisse ich bisher in skyrim. aber ansonsten ist es trotzdem ein saugeiles game!
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