Red Faction: Armageddon
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Ich habe jetzt ein paar Stunden gezockt und das Spiel ist eine Entäuschung.
Grafik: An sich mag ich den Stil, der gar nicht versucht, realistisch zu sein und einige Sequenzen sehen sogar recht nett aus. Während aber darin Darius einen Charakter-Kopf zeigt, sehe ich während dem Spiel nur einen Mann mit einem Ei, statt Kopf, vor mir. Die Monsterviecher sehen eher lächerlich aus, statt mir Angst zu machen. Auch die Waffen sehen nicht gerade gefährlich aus, eher wie Plastik-Spielzeuge. Der Stil ist okay, aber da hätte man mehr rausholen müssen.
Bedienung: Sehr gut, zocke es mit Pad auf PC und das geht schon wie im Vorgänger richtig intuitiv.
Wobei ich den leicht geschmeidiger fand, da man irrwitzig schnell alle Waffen im Arsenal während dem Rennen durchladen konnte und sogar schöner Deckung beziehen konnte, als in Gears of War, wenn man das auch nicht häufig tun musste und wollte. Ich fand sogar, dass Guerilla die beste mir bekannte Third-Person-Steuerung überhaupt hatte.
Das bringt mich zu den Gameplay-Elementen, die mir das Gefühl geben, eine Tech-Demo zu testen, statt ein stimmiges Spiel zu zocken. Ich bin an sich ein SciFi-Fan, aber einer von der Sorte, der minime Plausibilität erwartet. Gerade deswegen stören mich die Reparatur-Magie und die Fantasy-Rollenspiel-Skills wie Schockwellen. In Mass Effect hat man wenigstens Implantate, aber welche Erklärung hat man in RF? Nicht dass es nicht nett aussehen würde, wie sich Gebäude wie von Zauberhand wieder aufbauen, aber nur weil es die GeoMod kann, muss das nicht heissen, dass man es zwingend einbauen muss.
Weiteres: Man kann zwar manuell speichern, aber offenbar wird damit nur der letzte Checkpoint in einen Save kopiert. Bedeutet, dass man das rauchen kann, denn eigentlich wollte ich ja nur vor einer schwereren Sequenz das Abfarmen, die drei Upgrades und den Waffenwechsel nicht merhfach wiederholen.
Das Spiel läuft an sich geschmeidig und absturzfrei, mal abgesehen davon, dass ich spätestens alle zwei Minuten einen kurzen Stocker von ein paar Sekunden habe, wo das Spiel kurz einfriert.
Habe schon schlechtere Spiele gezockt und die 4Players-Note ist sicher zu niedrig, aber ich kann darin nicht mehr das Spiel erkennen, das mich wie beim Vorgänger fasziniert hat.
Im Vorgänger noch habe ich auf Wahnsinn und nur mit manuellen Saves gezockt und erst einen neuen Save erstellt, wenn ich taktisch einwandfrei logisch zusammengehörende Gebiete in einem Rutsch machen konnte. Ich habe die besten Routen durchgetestet und mich dann in irrwitzigem Tempo durch die EDF gewühlt, mit dem Ziel möglichst viele Mehrfach-Kills mit dem Hammer, dem Entweider und meiner geliebten Marauder-Schrotfinte zu machen und ein ganzes Tal bis zum letzten Barschrott abzufarmen, besonders passend mit einer feinen Auswahl an Heavy Metal vom Media-Center gestreamt.
Dann gab es erst einen Save, wenn ich erfolgreich fliehen konnte. Das war für mich die Definition von Geschicklichkeitspiel, wo Grafik nicht so wichtig war und die generischen Gebäude mich nicht kratzten. Ich habe das Spiel mindestens zwanzig Mal durchgezockt und mich jedes Mal tierisch über eine ganze Karte voller taktischer Ziele gefreut: alles mein und dann, wenn ich es will!
Statt dessen kriege ich jetzt einen Schlauch mit langweiligen und strunzdummen Monstern, der kaum ein mehrfaches Durchspielen rechtfertigt. Ich würde dem eine 70 geben: solide, aber es fehlt die Begeisterung.
Wie ich das so schreibe und dabei wehmütig an Guerilla denke, macht es mir gerade wieder Lust, den Vorgänger zu zocken und wieder mal eine nette kleine Strassensperre zu planen, was mir mehr gefallen hat, als manche Zwangs-Mission in anderen Spielen.
Grafik: An sich mag ich den Stil, der gar nicht versucht, realistisch zu sein und einige Sequenzen sehen sogar recht nett aus. Während aber darin Darius einen Charakter-Kopf zeigt, sehe ich während dem Spiel nur einen Mann mit einem Ei, statt Kopf, vor mir. Die Monsterviecher sehen eher lächerlich aus, statt mir Angst zu machen. Auch die Waffen sehen nicht gerade gefährlich aus, eher wie Plastik-Spielzeuge. Der Stil ist okay, aber da hätte man mehr rausholen müssen.
Bedienung: Sehr gut, zocke es mit Pad auf PC und das geht schon wie im Vorgänger richtig intuitiv.
Wobei ich den leicht geschmeidiger fand, da man irrwitzig schnell alle Waffen im Arsenal während dem Rennen durchladen konnte und sogar schöner Deckung beziehen konnte, als in Gears of War, wenn man das auch nicht häufig tun musste und wollte. Ich fand sogar, dass Guerilla die beste mir bekannte Third-Person-Steuerung überhaupt hatte.
Das bringt mich zu den Gameplay-Elementen, die mir das Gefühl geben, eine Tech-Demo zu testen, statt ein stimmiges Spiel zu zocken. Ich bin an sich ein SciFi-Fan, aber einer von der Sorte, der minime Plausibilität erwartet. Gerade deswegen stören mich die Reparatur-Magie und die Fantasy-Rollenspiel-Skills wie Schockwellen. In Mass Effect hat man wenigstens Implantate, aber welche Erklärung hat man in RF? Nicht dass es nicht nett aussehen würde, wie sich Gebäude wie von Zauberhand wieder aufbauen, aber nur weil es die GeoMod kann, muss das nicht heissen, dass man es zwingend einbauen muss.
Weiteres: Man kann zwar manuell speichern, aber offenbar wird damit nur der letzte Checkpoint in einen Save kopiert. Bedeutet, dass man das rauchen kann, denn eigentlich wollte ich ja nur vor einer schwereren Sequenz das Abfarmen, die drei Upgrades und den Waffenwechsel nicht merhfach wiederholen.
Das Spiel läuft an sich geschmeidig und absturzfrei, mal abgesehen davon, dass ich spätestens alle zwei Minuten einen kurzen Stocker von ein paar Sekunden habe, wo das Spiel kurz einfriert.
Habe schon schlechtere Spiele gezockt und die 4Players-Note ist sicher zu niedrig, aber ich kann darin nicht mehr das Spiel erkennen, das mich wie beim Vorgänger fasziniert hat.
Im Vorgänger noch habe ich auf Wahnsinn und nur mit manuellen Saves gezockt und erst einen neuen Save erstellt, wenn ich taktisch einwandfrei logisch zusammengehörende Gebiete in einem Rutsch machen konnte. Ich habe die besten Routen durchgetestet und mich dann in irrwitzigem Tempo durch die EDF gewühlt, mit dem Ziel möglichst viele Mehrfach-Kills mit dem Hammer, dem Entweider und meiner geliebten Marauder-Schrotfinte zu machen und ein ganzes Tal bis zum letzten Barschrott abzufarmen, besonders passend mit einer feinen Auswahl an Heavy Metal vom Media-Center gestreamt.
Dann gab es erst einen Save, wenn ich erfolgreich fliehen konnte. Das war für mich die Definition von Geschicklichkeitspiel, wo Grafik nicht so wichtig war und die generischen Gebäude mich nicht kratzten. Ich habe das Spiel mindestens zwanzig Mal durchgezockt und mich jedes Mal tierisch über eine ganze Karte voller taktischer Ziele gefreut: alles mein und dann, wenn ich es will!
Statt dessen kriege ich jetzt einen Schlauch mit langweiligen und strunzdummen Monstern, der kaum ein mehrfaches Durchspielen rechtfertigt. Ich würde dem eine 70 geben: solide, aber es fehlt die Begeisterung.
Wie ich das so schreibe und dabei wehmütig an Guerilla denke, macht es mir gerade wieder Lust, den Vorgänger zu zocken und wieder mal eine nette kleine Strassensperre zu planen, was mir mehr gefallen hat, als manche Zwangs-Mission in anderen Spielen.
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Wie schon gesagt, stellt mich das Spiel nicht zufrieden. Nachdem ich jetzt aber weiter gezockt habe, frage ich mich denn doch, wie man auf eine Wertung von 56 kommen kann.
Okay, ich verstehe nicht, wieso man mir ohne die Entschuldigung einer hervorragenden Story einfach eine offene Welt durch einen Schlauch ersetzt und wieso ich dumme Monster, statt taktisch agierende Soldaten als Gegner kriege, und das ist deshalb auch nicht der Shooter, den ich haben wollte, aber diese Note ist nun wirklich nicht gerechtfertigt und geht für mich unter Privat-Meinung von jemandem, der offensichtlich mit dem falschen Bein zuerst aufgestanden ist. Und das sage ich als jemand, der privat ein Spiel schnell mal zum ***-Spiel erklärt und ansonsten die Wertungen hier drin schätzt.
Okay, ich verstehe nicht, wieso man mir ohne die Entschuldigung einer hervorragenden Story einfach eine offene Welt durch einen Schlauch ersetzt und wieso ich dumme Monster, statt taktisch agierende Soldaten als Gegner kriege, und das ist deshalb auch nicht der Shooter, den ich haben wollte, aber diese Note ist nun wirklich nicht gerechtfertigt und geht für mich unter Privat-Meinung von jemandem, der offensichtlich mit dem falschen Bein zuerst aufgestanden ist. Und das sage ich als jemand, der privat ein Spiel schnell mal zum ***-Spiel erklärt und ansonsten die Wertungen hier drin schätzt.
"Auch auf dem Pc ein Trauerspiel"? Aha. Eigentlich hatte ich mit der Bewertung des Spiels abgeschlossen und aktzeptiert, dass der Tester entweder einen schlechten Tag hatte, oder aber völlig inkompetent ist.
Und ich reg mich nicht auf, weil das "mein Spiel" ist, sondern weil ein Spiel, welches mal etwas anders ist, als der ganze Einheitsbrei ala CoD eine völlig ungerechtfertigte Wertung erhält.
Lasst den Schmädig lieber Einheitskost und 0 8 15 Spiele testen. Bei dem hätte Mount and Blade bestimmt auch nur ne 50 bekommen.
Und ich reg mich nicht auf, weil das "mein Spiel" ist, sondern weil ein Spiel, welches mal etwas anders ist, als der ganze Einheitsbrei ala CoD eine völlig ungerechtfertigte Wertung erhält.
Lasst den Schmädig lieber Einheitskost und 0 8 15 Spiele testen. Bei dem hätte Mount and Blade bestimmt auch nur ne 50 bekommen.
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Seltsam ich hatte mit RF:A eine Menge Spass klar ist es nervig das die open world weggefallen ist aber muss man dann gleich jeden Fehler mit der Lupe suchen gehen nur um das Spiel schlechter zu machen als es wirklich ist?
@den its magic Typen
Wenn du aufgepasst hättest wüsstest du das man in Red Faction Armageddon Naniten einsetzt. Diese winzig kleinen Roboter können entweder Gegner attackieren oder eben Gebäude reparieren. Hat nix mit Magie zutun und die Schockwelle wird von dem Interface an seinem Arm ausgelöst. Auch da gibts keine Magie.
Auf PC ist die Grafik zwar nicht gerade Crysis 2 Niveau aber trotzdem sehr stimmig in Szene gesetzt. Das alles ziemlich trist rüberkommt rührt wohl auch daher das der verdammte Planet nicht mehr bewohnbar ist und man gezwungen wurde ins innere des Mars umzusiedeln.
Was erwartet ihr denn? Eine ähnliche Stadt wie Las Vegas wird man kaum in einer Höhle bauen können.![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
Die kleinen Hütten und Vorposten passen eben zum Setting.
Das Waffenarsenal hat reichlich zu bieten und man kann so richtig schön die Sau rauslassen. Die Magnetgun ist mit Abstand meine Lieblingswaffe. Man kann herrlich viel Unfug damit treiben und wenn man es geschickt anstellt kann man ganze Horden von Gegnern ohne einen Schuss abzugeben töten.
Einfach die Eckpfeiler eines Gebäudes wegziehen und zusehen wie die Gegner darin begraben werden. Sehr nützlich in der Kanalisation. :wink:
Als Standard gibts Dualpistols(ich liebe es wenn mein Char 2 Einhandwaffen gleichzeitig tragen kann),Shotgun,Laserwaffen und reichlich grosse Waffen die ordentlich Bumm machen z.B. die dicke Plasmawumme mit der man wenn man es geschickt anstellt ganze Gebäude mit einem Schuss zerlegen kann. Wenn man später Mr.Toots freigespielt hat wird zwar leider das halbe Waffenarsenal obsolete aber dafür spart man auch 1 weiteren Waffenslot.
Zur Abwechslung steigt man dann noch in mehrere Kampfroboter die es auch ordentlich Krachen lassen. Die Plasma/Laserkanone vom Spinnenroboter ist einfach göttlich.
Zur Story bleibt nur zu sagen das sie natürlich etwas vorhersehbar ist aber wer spielt RF schon wegen der Story. Guerillas Story war auch in 2 Sätzen erzählt. Die Aufträge hingegen sind meistens immer gleich aber wirklich gestört hat mich das auch nie.
Die Gegner hingegen sind wirklich enttäuschend. Es gibt einfach zu wenig verschiedene Arten von ihnen und mit den richtigen Upgrades selbst auf höherem Schwierigkeitsgrad nur Kanonenfutter. Die Bosse hingegen gefielen mir ganz gut und erforderten auch mal einen Hauch von Taktik aber es gab jetzt nichts was man nicht mit einer dicken Wumme lösen konnte. Rätseleinlagen gibts so gut wie keine von dem obligatorischen Schalter drücken mal abgesehen.
Das Upgradesystem der Waffen und Skills ist auch eine nette Neuerung allerdings wenn man so wie ich wirklich jeden Mülleimer,Strassenschild oder sonst was zerlegt kann beruhigt alles skillen. Am Ende meines ersten Durchgangs fehlten mir glaube ich nur 3-4 Skills die für meine Spielweise aber auch nicht besonders wichtig waren.
Fazit: Es macht mir immernoch einen Heidenspass wenn ich Gebäude zerlegen und Betonwände auf meine Gegner schmeissen darf. Die Magnetgun ist schon fast zu mächtig da man wirklich fast alles was rumliegt als Waffe benutzen kann. Dieser Teil kommt wieder eher an RF und RF 2 ran denn da gabs auch keine open world und niemanden hats gejuckt also ich finde die Wertung hier völlig überzogen und würde es schon eher im 80er Bereich ansiedeln.
Ps: Mir fielen keinerlei Bugs oder Grafikfehler auf also technisch ist es sehr sauber programmiert worden.
@den its magic Typen
Wenn du aufgepasst hättest wüsstest du das man in Red Faction Armageddon Naniten einsetzt. Diese winzig kleinen Roboter können entweder Gegner attackieren oder eben Gebäude reparieren. Hat nix mit Magie zutun und die Schockwelle wird von dem Interface an seinem Arm ausgelöst. Auch da gibts keine Magie.
Auf PC ist die Grafik zwar nicht gerade Crysis 2 Niveau aber trotzdem sehr stimmig in Szene gesetzt. Das alles ziemlich trist rüberkommt rührt wohl auch daher das der verdammte Planet nicht mehr bewohnbar ist und man gezwungen wurde ins innere des Mars umzusiedeln.
Was erwartet ihr denn? Eine ähnliche Stadt wie Las Vegas wird man kaum in einer Höhle bauen können.
![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
Die kleinen Hütten und Vorposten passen eben zum Setting.
Das Waffenarsenal hat reichlich zu bieten und man kann so richtig schön die Sau rauslassen. Die Magnetgun ist mit Abstand meine Lieblingswaffe. Man kann herrlich viel Unfug damit treiben und wenn man es geschickt anstellt kann man ganze Horden von Gegnern ohne einen Schuss abzugeben töten.
Einfach die Eckpfeiler eines Gebäudes wegziehen und zusehen wie die Gegner darin begraben werden. Sehr nützlich in der Kanalisation. :wink:
Als Standard gibts Dualpistols(ich liebe es wenn mein Char 2 Einhandwaffen gleichzeitig tragen kann),Shotgun,Laserwaffen und reichlich grosse Waffen die ordentlich Bumm machen z.B. die dicke Plasmawumme mit der man wenn man es geschickt anstellt ganze Gebäude mit einem Schuss zerlegen kann. Wenn man später Mr.Toots freigespielt hat wird zwar leider das halbe Waffenarsenal obsolete aber dafür spart man auch 1 weiteren Waffenslot.
Zur Abwechslung steigt man dann noch in mehrere Kampfroboter die es auch ordentlich Krachen lassen. Die Plasma/Laserkanone vom Spinnenroboter ist einfach göttlich.
Zur Story bleibt nur zu sagen das sie natürlich etwas vorhersehbar ist aber wer spielt RF schon wegen der Story. Guerillas Story war auch in 2 Sätzen erzählt. Die Aufträge hingegen sind meistens immer gleich aber wirklich gestört hat mich das auch nie.
Die Gegner hingegen sind wirklich enttäuschend. Es gibt einfach zu wenig verschiedene Arten von ihnen und mit den richtigen Upgrades selbst auf höherem Schwierigkeitsgrad nur Kanonenfutter. Die Bosse hingegen gefielen mir ganz gut und erforderten auch mal einen Hauch von Taktik aber es gab jetzt nichts was man nicht mit einer dicken Wumme lösen konnte. Rätseleinlagen gibts so gut wie keine von dem obligatorischen Schalter drücken mal abgesehen.
Das Upgradesystem der Waffen und Skills ist auch eine nette Neuerung allerdings wenn man so wie ich wirklich jeden Mülleimer,Strassenschild oder sonst was zerlegt kann beruhigt alles skillen. Am Ende meines ersten Durchgangs fehlten mir glaube ich nur 3-4 Skills die für meine Spielweise aber auch nicht besonders wichtig waren.
Fazit: Es macht mir immernoch einen Heidenspass wenn ich Gebäude zerlegen und Betonwände auf meine Gegner schmeissen darf. Die Magnetgun ist schon fast zu mächtig da man wirklich fast alles was rumliegt als Waffe benutzen kann. Dieser Teil kommt wieder eher an RF und RF 2 ran denn da gabs auch keine open world und niemanden hats gejuckt also ich finde die Wertung hier völlig überzogen und würde es schon eher im 80er Bereich ansiedeln.
Ps: Mir fielen keinerlei Bugs oder Grafikfehler auf also technisch ist es sehr sauber programmiert worden.
The price of Freedom is Eternal Vigilance by Thomas Jefferson
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Wahhh Fear hatte nicht als erstes Bullettime. Das war Max Payne :p
Halo ist schon was besonderes. Mit dem Müll fing das mit den Konsolenshooter an. Damit mein ich nur die Steuerung. Gameplaytechnisch hatte es für Pcler nicht wirklich was besonders mehr.
Dadurch, dass man schlechter zielen kann, wurden in vielen Shootern die Gegnermassen stark reduziert. Sich schnell bewegende Gegner ohne Aimbot zu treffen, ist auch mehr ein Kunststück.
Zu Red Faction. Die Story ist soooo grauenhaft schlecht und hat Logikfehler ohne Ende. Man kann nicht sterben(ok ausser wenn man von der Klippe springt)
Die Hälfte der Waffen sind unwichtig. Später im Spiel benutzt man nur Berserkermodus(unbegrenzt Muni) und spammt schwarze Löcher.
Halo ist schon was besonderes. Mit dem Müll fing das mit den Konsolenshooter an. Damit mein ich nur die Steuerung. Gameplaytechnisch hatte es für Pcler nicht wirklich was besonders mehr.
Dadurch, dass man schlechter zielen kann, wurden in vielen Shootern die Gegnermassen stark reduziert. Sich schnell bewegende Gegner ohne Aimbot zu treffen, ist auch mehr ein Kunststück.
Zu Red Faction. Die Story ist soooo grauenhaft schlecht und hat Logikfehler ohne Ende. Man kann nicht sterben(ok ausser wenn man von der Klippe springt)
Die Hälfte der Waffen sind unwichtig. Später im Spiel benutzt man nur Berserkermodus(unbegrenzt Muni) und spammt schwarze Löcher.
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Ich konnte auf eine Story verzichten, als das Spiel noch Open World war.
So ist es einfach ein anspruchsloser Monster-Schnetzler-Shooter, zwar schick, aber das genügt einfach nicht.
Okay, ich habe es nur auf Hart gezockt, aber die Sequenzen mit den Robots waren viel zu leicht, geschweige denn, dass ich mich nach Stunden in der Unterwelt tödlich genervt habe, dass ich endlich eine Stadt voller Marauder vor mir habe, die nach Strassenkämpfen schreit, und sie statt dessen gelangweilt mit einem Robot niedermetzeln muss. Das nenne ich Zwang und genau das unterscheidet es vom überwiegend freien Vorgänger.
Im Vorgänger bin ich schulterzuckend über Fehler und den Mangel an Story und High Res-Grafik hinweg gegangen, aber wenn man sich zulange in Schläuchen aufhält, wird das Auge geschärft.
So ist es einfach ein anspruchsloser Monster-Schnetzler-Shooter, zwar schick, aber das genügt einfach nicht.
Okay, ich habe es nur auf Hart gezockt, aber die Sequenzen mit den Robots waren viel zu leicht, geschweige denn, dass ich mich nach Stunden in der Unterwelt tödlich genervt habe, dass ich endlich eine Stadt voller Marauder vor mir habe, die nach Strassenkämpfen schreit, und sie statt dessen gelangweilt mit einem Robot niedermetzeln muss. Das nenne ich Zwang und genau das unterscheidet es vom überwiegend freien Vorgänger.
Im Vorgänger bin ich schulterzuckend über Fehler und den Mangel an Story und High Res-Grafik hinweg gegangen, aber wenn man sich zulange in Schläuchen aufhält, wird das Auge geschärft.
Zuletzt geändert von PixelMurder am 15.06.2011 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Er meint auch das Halo Gameplay technisch nix besonderes hatte ;>. Das war eines der Spiele welches ich mit CSlern noch an der Konsole gezockt habe, das sagt alles.Flextastic hat geschrieben:max payne ist aber kein ego-shooter, darum ging es in der aufzählung....frostbeast hat geschrieben:Wahhh Fear hatte nicht als erstes Bullettime. Das war Max Payne :p
Das Spiel war ne Granate, teilweise ist sogar Reach mit starken Technik Rückstand natürlich atm. immer noch den meisten aktuellen PC Shootern überlegen.
Da stimmte ich dir zu. Auch wenn ich trozdem mit Guerrilla sehr viel spaß hatte!mr archer hat geschrieben:Eben. Meine Güte, wir reden hier von Red Faction. Die Serie war schon immer nicht viel mehr als ein Shooter-Vehikel für ein nettes Gameplay-Feature. Das eigentlich Erstaunliche ist ja, dass dieses Franchise nun bereits die 4. Auflage erlebt. Keiner der Red Faction-Teile war auch nur entfernt dazu in der Lage, irgendwelche nachhaltigen Eindrücke zu hinterlassen oder sich in die Position eines wichtigen weil richtungsweisenden FPS-Klassikers zu bringen.DasGraueAuge hat geschrieben:Der Vorgänger war schon die Langeweile in Dosen, da wundert mich bei Red Faction gar nichts mehr. Für spassige (und schicke) Sandboxaction werfe ich lieber Just Cause 2 rein.
Red Faction ist Shooter-Holzklasse, Baumarkt, Direkt-to-DVD-Grabbel-Abteilung in der Proll-Videothek Deines Vertrauens. Dolph Lundgren. Und in der vierten Neuauflage reisst so was halt nix. Und da kann man dann auch ruhig mal die Wertungsskala ausnutzen. Und mehr als 50 Prozent heisst ja immer noch: spielbar, solide. Und mehr isses halt nicht. Und war es eigentlich auch nie.
Die offene Welt hat einfach gepasst. Da konnte man sich wenigstens wirklich richtig "austoben".
Doch abseits von explodierenden und einstürzenden Türmen, gab es eben wirklich nichts. Daher ist es tatsächlich absolute Holzklasse!
Da Armageddon ja nichtmal mehr ne OpenWorld hat, sondern seine "Stärken" ganz auf Levelschlauch und Dauergeballer legt, KANN es nur solch eine Bewertung bekommen.
Auch ich kritisiere öftersmal 4Players Tests und Bewertungen, aber hier kann ich nur sagen: Die Wertung scheint durchaus realistisch und die von GamePro und Co.KG wirklich sehr gekauft.
![Bild](http://i.imgur.com/EpsgavY.jpg)
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Als Fan von Red Faction: Guerrilla bin ich schon sehr enttäuscht, gerade weil dieser Freiheits und Zerstörungsffekt das war was RF:G ausgemacht hat (neben den tollen Szenario), irgendwie wirkt es als hätte man jetzt versucht einen Dead Space Klon zu erschaffne, ich hoffe die bringen als nächstes ein Guerrilla 2... und warum hat man keinen MP Modus eingebaut, da war der von RF:G auch sehr stark.
Ich kann mich dem Post von PerfectEnemy nur anschließen.PerfectEnemy hat geschrieben:Seltsam ich hatte mit RF:A eine Menge Spass klar ist es nervig das die open world weggefallen ist aber muss man dann gleich jeden Fehler mit der Lupe suchen gehen nur um das Spiel schlechter zu machen als es wirklich ist?
@den its magic Typen
Wenn du aufgepasst hättest wüsstest du das man in Red Faction Armageddon Naniten einsetzt. Diese winzig kleinen Roboter können entweder Gegner attackieren oder eben Gebäude reparieren. Hat nix mit Magie zutun und die Schockwelle wird von dem Interface an seinem Arm ausgelöst. Auch da gibts keine Magie.
Auf PC ist die Grafik zwar nicht gerade Crysis 2 Niveau aber trotzdem sehr stimmig in Szene gesetzt. Das alles ziemlich trist rüberkommt rührt wohl auch daher das der verdammte Planet nicht mehr bewohnbar ist und man gezwungen wurde ins innere des Mars umzusiedeln.
Was erwartet ihr denn? Eine ähnliche Stadt wie Las Vegas wird man kaum in einer Höhle bauen können.
Die kleinen Hütten und Vorposten passen eben zum Setting.
Das Waffenarsenal hat reichlich zu bieten und man kann so richtig schön die Sau rauslassen. Die Magnetgun ist mit Abstand meine Lieblingswaffe. Man kann herrlich viel Unfug damit treiben und wenn man es geschickt anstellt kann man ganze Horden von Gegnern ohne einen Schuss abzugeben töten.
Einfach die Eckpfeiler eines Gebäudes wegziehen und zusehen wie die Gegner darin begraben werden. Sehr nützlich in der Kanalisation. :wink:
Als Standard gibts Dualpistols(ich liebe es wenn mein Char 2 Einhandwaffen gleichzeitig tragen kann),Shotgun,Laserwaffen und reichlich grosse Waffen die ordentlich Bumm machen z.B. die dicke Plasmawumme mit der man wenn man es geschickt anstellt ganze Gebäude mit einem Schuss zerlegen kann. Wenn man später Mr.Toots freigespielt hat wird zwar leider das halbe Waffenarsenal obsolete aber dafür spart man auch 1 weiteren Waffenslot.
Zur Abwechslung steigt man dann noch in mehrere Kampfroboter die es auch ordentlich Krachen lassen. Die Plasma/Laserkanone vom Spinnenroboter ist einfach göttlich.
Zur Story bleibt nur zu sagen das sie natürlich etwas vorhersehbar ist aber wer spielt RF schon wegen der Story. Guerillas Story war auch in 2 Sätzen erzählt. Die Aufträge hingegen sind meistens immer gleich aber wirklich gestört hat mich das auch nie.
Die Gegner hingegen sind wirklich enttäuschend. Es gibt einfach zu wenig verschiedene Arten von ihnen und mit den richtigen Upgrades selbst auf höherem Schwierigkeitsgrad nur Kanonenfutter. Die Bosse hingegen gefielen mir ganz gut und erforderten auch mal einen Hauch von Taktik aber es gab jetzt nichts was man nicht mit einer dicken Wumme lösen konnte. Rätseleinlagen gibts so gut wie keine von dem obligatorischen Schalter drücken mal abgesehen.
Das Upgradesystem der Waffen und Skills ist auch eine nette Neuerung allerdings wenn man so wie ich wirklich jeden Mülleimer,Strassenschild oder sonst was zerlegt kann beruhigt alles skillen. Am Ende meines ersten Durchgangs fehlten mir glaube ich nur 3-4 Skills die für meine Spielweise aber auch nicht besonders wichtig waren.
Fazit: Es macht mir immernoch einen Heidenspass wenn ich Gebäude zerlegen und Betonwände auf meine Gegner schmeissen darf. Die Magnetgun ist schon fast zu mächtig da man wirklich fast alles was rumliegt als Waffe benutzen kann. Dieser Teil kommt wieder eher an RF und RF 2 ran denn da gabs auch keine open world und niemanden hats gejuckt also ich finde die Wertung hier völlig überzogen und würde es schon eher im 80er Bereich ansiedeln.
Ps: Mir fielen keinerlei Bugs oder Grafikfehler auf also technisch ist es sehr sauber programmiert worden.
RF:A macht einfach nur Spaß und das genau ist es wofür ich mir ein Spiel für ca. 40 Euro anschaffe. Die Wertung von 4Players ist in meinen Augen eine Beleidigung für das Spiel und die Macher die dahinter stehen. Wenn den Testern der Spaß an ihrer Arbeit abhanden gekommen ist wirds vielleicht Zeit für ein wenig Urlaub von der Materie-"Games".
Man kann ja zur Not auch Bürosoftware, oder Verkehrsregelungssoftware und dergleichen testen, da ist Innovation und Spielspaß eh nicht gefragt.
RF:A ist recht schlauchartig, ja.
Das ist aber auch der einzige, erwähnenswerte Kritikpunkt und Spiele wie CoD und Co. sind bei weitem viel enger, hektischer, von oftmals gleich aussehenden Respawn-Gegnern (deren Strom man bei RF:A mit dem Zerstören der Nester übrigens einhalt gebieten kann) überfrachteter und von der Story hirnloser als diese vergnügliche Ballerei auf und innerhalb des Mars.
Ich kann nur jedem, bei dem der Spaß am Zocken im Vordergrund steht raten diesem Spiel eine Chance zu geben. Ihr würdet sonst einiges verpassen.
ich muss mich doch immer wieder wundern ...
wenn die Lehrer, Chefs etc. mal so hart bewerten würden, wo 55% (mit 51% besteht man abschluss prüfungen) doch ein absoluter verriss ist und sowas auch garnicht erst gespielt werden darf.
aber das scheint irgendwie normal geworden zu sein, alles was ok oder besser ist, ist sofort DER BURNER (>75%)
ein spiel mit 39% darf auch spass machen![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
und der azubi, der mir zwar jeden tag kaffee macht, aber 1* eine rechnung falsch überweisst bekommt trotzdem sofort einen drüber!
ich habe Red Fraction damals geliebt, den Arnie angeworfen, 2* die Scene beim Aufzug in der ungekürzten Fassung angeschaut (sowas kam damals sogar auf RTL im TV) und dann Red Fraction spielen.
naja, der 2 teil ... 2 teil? ähm... das stand drauf, war aber nicht drin!
wenn die Lehrer, Chefs etc. mal so hart bewerten würden, wo 55% (mit 51% besteht man abschluss prüfungen) doch ein absoluter verriss ist und sowas auch garnicht erst gespielt werden darf.
aber das scheint irgendwie normal geworden zu sein, alles was ok oder besser ist, ist sofort DER BURNER (>75%)
ein spiel mit 39% darf auch spass machen
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
und der azubi, der mir zwar jeden tag kaffee macht, aber 1* eine rechnung falsch überweisst bekommt trotzdem sofort einen drüber!
ich habe Red Fraction damals geliebt, den Arnie angeworfen, 2* die Scene beim Aufzug in der ungekürzten Fassung angeschaut (sowas kam damals sogar auf RTL im TV) und dann Red Fraction spielen.
naja, der 2 teil ... 2 teil? ähm... das stand drauf, war aber nicht drin!
Ene mene Muh und raus bist DU
Endlich mal eine Test der ohne Hype "WTF! Ya can destroy ANYTING!!!!111!!" auskommt. Die Physik im Spiel ist wirklich gut - aber der ganze Rest ist einfach nur Rotz und ist mit über 50% noch zu gut weggekommen.
4players ist und bleibt mein Maßstab ob ich mir ein Spiel kaufe oder nicht. Basta! Natürlich bin ich nicht immer eine Meinung mit ihnen... aber wenn ich mal ein Spiel kaufe von dem ich denke: "So schlecht wie der 4players-Test kanns doch eigentlich nicht sein... ich kaufs mal!" werde ich jedes mal aufs Neue eines Besseren belehrt.
Armageddon ist einfach nur ein lustlos inszeniertes Stück Retortenproduktion... das kann die absolut geniale Physikengine auch nicht retten.
4players ist und bleibt mein Maßstab ob ich mir ein Spiel kaufe oder nicht. Basta! Natürlich bin ich nicht immer eine Meinung mit ihnen... aber wenn ich mal ein Spiel kaufe von dem ich denke: "So schlecht wie der 4players-Test kanns doch eigentlich nicht sein... ich kaufs mal!" werde ich jedes mal aufs Neue eines Besseren belehrt.
Armageddon ist einfach nur ein lustlos inszeniertes Stück Retortenproduktion... das kann die absolut geniale Physikengine auch nicht retten.