The Last of Us - Test

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casanoffi
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von casanoffi »

leifman hat geschrieben:@casanoffi

storydetails bitte schnell in den spoiler packen, sonst ruinierst du anderen das intro.

;)

greetingz
Sorry! Ist korrigiert :oops:

Stalkingwolf hat geschrieben:Pitt war in War Z ganz gut und Ellen Page hatte sich negativ darüber geäußert, das Ellie ihr ähnlich sieht.
Dann wird sie Ellie wohl kaum in einem Film spielen.
Ja, er war in World War Z nicht schlecht, aber da würde ich lieber einen Hugh Jackman sehen (in etwa, wie er in Prisoners gespielt hat).

Gut, ich habe Ellen Page noch aus Filmen wie Hard Candy und Juno in Erinnerung.
Seitdem ist auch viel Wasser die Isar hinuntergelaufen ^^
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5ancho
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von 5ancho »

Finsterfrost hat geschrieben:
CryTharsis hat geschrieben:Dafür sind ja auch dann die höheren Schwierigkeitsgrade da.
Also mein erster und einziger Durchgang war direkt auf "Schwer". Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das Spiel dann mit dem freigeschaltetet Schwierigkeitsgrad auf einmal so viel härter wird. Schwer fand ich nämlich schon als ziemlichen Spaziergang.
Jetzt interessiert mich echt mal, ob und welches Spiel du überhaupt als schwer bezeichnest.
nommos
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von nommos »

Stalkingwolf hat geschrieben:IMO stark überhyped.
Gameplay ist auch hier, wie in Uncharted, großes Mittelmaß. Und die Story ... naja auf Nachmittags Niveau.
Ein Spiel wo ich mich wieder geärgert habe, das man auf Ebay keine 18er Titel verkaufen kann.
Dann hast du wohl den Multiplayer nicht angefasst oder warst dort einfach nicht in der Lage was zu reißen. Der ist Gamplaytechnisch nämlich auf nem ganz anderen Level als diese Mittelmaß Spiele wie Call of Duty Battlefield und wie sie alle heißen.

PS die Exekutionen der US Version sind teils ganz schön heftig, also grafisch auch gerade mit der Remastered Version kann durchaus verstehen warum die in Europa zensiert sind vielleicht sogar nur des Rufes von ND wegen, weil das nicht so gut ankommen würde wer weiß. War für mich jetzt nicht der Kaufgrund für die US Version, sondern der günstigere Preis, ist schon fast etwas over the Top wie es da Teils die Gesichter zerrreist, (exekution mit Shorty) sieht übelst real aus.
Zuletzt geändert von nommos am 30.07.2014 09:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Finsterfrost
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Finsterfrost »

The Chosen Pessimist hat geschrieben: Pffft, schau dir Mal den höchsten Schwierigkeitsgrad an (glaube der heißt Grounded). Kein HUD (man weiss nicht wie viel Leben man hat oder wie viele Schläge eine Nahkampfwaffe noch hat) und Gegner Oneshotten einen oft. Es gibt kaum Munition (vlt 10 Schuss pro Kapitel). Dazu kommen so habe ich das Gefühl weniger Checkpoints. Das ist bockschwer.
Echt? Das wäre in der Tat ein Grund das Spiel nochmal zu spielen. Sowas spricht micht nämlich viel mehr an, als dieser ganze weichgespülte Mist. Diesen "Durch-Wände-Gucken-Modus" und "Blinki-Blink-Objekte" habe ich auch als erstes ausgeschaltet.
CryTharsis hat geschrieben:Alle Schwierigkeitsgrade sind von Anfang an wählbar....
Ähm, nein? Zumindest damals direkt zu Release war "Schwer" das Höchste der Gefühle. Überlebender bekam man erst nach dem Durchspielen freigeschaltet.
casanoffi hat geschrieben: Und eine andere als Ellen Page kommt sowieso nicht für Ellie in Frage :wink:
Sie sieht ihr wirklich sehr ähnlich. Allerdings finde ich Ellen Page wirkich fast schon hässlich. Ich mag deren Gesicht kein bisschen. :)
Zuletzt geändert von Finsterfrost am 30.07.2014 09:36, insgesamt 1-mal geändert.
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
die wahrheit ist ne feste konstante kuhboy. daran wirst du und sonst keiner was ändern können
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imminent666
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von imminent666 »

Ich mochte & mag das Spiel von Anfang an. Habe nun auch die PS4-Version und die heimliche Überraschung:
Der Multiplayer! Habe den seinerzeit auf der PS3 keines Blickes gewürdigt, erst jetzt auf der PS4...
Gefällt mir sehr gut, dieses langsame Vorgehen. Als Multiplayer hat das Teil sogar richtig Atmosphäre!
Ich hoffe, dass der lange gezockt wird! Wie sah das seinerzeit auf der PS3 aus? Wurde der gut besucht?
XBL: immi666
___ ;-(= ___
nommos
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von nommos »

Cheraa hat geschrieben:Total überbewertetes Spiel. Alleine schon aufgrund der schwachen Technik hätte es hier im Vergleich zur PS3 Version Abzüge geben müssen, denn die PS4 kann nun mal einfach mehr und nur weil ND zu faul war, das Spiel vernünftig zu remastern sollte man das nicht auch noch mit einer gleichen, bzw. leicht besseren Wertung quittieren.
Was Schwachsinn ist das Spiel ist derzeit wohl der bestaussehende Titel auf der PS4 wer hier immer noch an der Grafik etwas auszusetzen hat ist wohl einfach ein anti PS3 Fanboy. Die Grafik ist hervorragend, aber vor allem das Design. Bei einem Spiel das nur aufpoliert wurde (und das war durchaus schon sehr viel Aufwand, ND meinte es wäre der Horror gewesen es zum laufen zu bringen. Was erwartest du das man eine komplett neue Engine schreibt und das Spiel komplett neu programmiert? Das wäre finanziell und auch von der Zeit die es in Anspruch nimmt nicht lohnenswert sie werden die Leute jetzt für Uncharted und die anderen noch geheimen Projekte brauchen. Es ist ja auch noch immer eine remastered Version die nicht so eine große Zielgruppe Anspricht (v.a die Leute die es auf der PS3 noch nicht haben).

Auch haben sie es wirklich hinbekommen im Multiplayer stabile 60 FPS zu bieten, etwas an dem viele andere Entwickler auf einem derartigen Grafikniveau scheitern.
Zuletzt geändert von nommos am 30.07.2014 09:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Nightmare King Grimm
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Phaon hat geschrieben: Tatsächlich kann ich deinen Standpunkt absolut verstehen und nachvollziehen, da viele meiner Freunde genauso denken. Ein Spielerlebnis ist ja immer zu einem gewissen Grad vorgefertigt, weil sich die Entwickler genaue Gedanken darüber machen, mit welchen Problemen und Situationen sie den Spieler konfrontieren. Es liegt dann am Spieler, mit diesen Situationen umzugehen. Der klassische Fall wäre zum Beispiel, dass ich in "Tomb Raider" in einen Raum komme und ein Rätsel lösen muss, was im Falle der alten Teile immer mit einem gewissen Anspruch verbunden war. Wenn ich ein Rätsel dann gelöst hatte, war damit immer ein Gefühl von Befriedigung verbunden. Diese Befriedigung entsteht aber nur durch den Anspruch, oder anders gesagt: wenn es keine Herausforderung gibt, dann auch kein Gefühl des Erfolgs. Früher lieferten die Spiele selbst durch das Weglassen von Hilfen diese Herausforderungen, heute jedoch ist es so, dass sich viele Spieler frustriert fühlen, wenn sie nicht weiterkommen. Man ist einfach nicht mehr bereit, sich Fortschritt zu erarbeiten. Daher gibt es jetzt allerlei Hilfen, um den Fortschritt aufrechtzuerhalten. "Hängt" man an einer Stelle, ist das für viele heutige Spieler ein Zeichen für schlechtes Gamedesign. Der springende Punkt an Hilfen ist der, dass ich auch beim Abschalten der Hilfe nicht das Gefühl habe, die Herausforderung des Spiels gemeistert zu haben - ich habe mir das Weiterkommen einfach selbst erschwert, indem ich die Hilfe abgeschaltet bzw. einen höheren Schwierigkeitsgrad gewählt habe. Der Anspruch kommt nicht vom Spiel, sondern von mir selbst, in etwa so, als würde ich mir beim Basketballspielen eine Hand auf den Rücken binden.
Das sehe ich anders und eine ähnliche Diskussion hatte ich vor einer Woche oder zwei in einem anderen Thread, in dem ich meine Meinung etwas revidieren und anpassen musste, selbige bekommst du jetzt zu hören: wenn ich das Spiel Dishonored nehme, als Beispiel. Der Teleport darin ist unglaublich stark und macht Stealth zu leicht. Wenn ich als Spieler mir die Herausforderung stelle, es ohne zu machen, damit es anspruchsvoll wird, dann binde ich mir wirklich eine Hand auf den Rücken.

Wenn das Spiel aber für unterschiedliche Spielertypen unterschiedliche Modi anbietet und ich selbigen nur aussuchen, bzw wählen muss, dann ist das keine Hand die ich mir auf den Rücken binde. Dann wähle ich nur das Spiel nach meinem Fähigkeiten/Vorlieben zu spielen. Und da ist durchaus eine Herausforderung möglich, es gibt auch heute genug Spiele die in ihrer Basis leicht zu 'meistern' sind, aber eben die Optionen haben, das Spiel anspruchsvoll zu gestalten.

Das meine ich jetzt nicht böse, aber wenn du so stur bist und diese Möglichkeiten nicht wahrnehmen willst, weil du dich etwas zu sehr an damals hältst, dann bist du eigentlich selbst Schuld, dass viele Games für dich eigentlich schlechter sind, als sie sein können. Das gilt natürlich nicht für jedes Spiel, viele verstehen unter einer höheren Schwierigkeit nur einfaches upscaling von werten der Gegner, was auch nichts bringt. Aber heutzutage ist man doch darauf bedacht, für so viele Leute wie möglich etwas zu bieten, man als Spieler muss manchmal doch einfach nur das Angebot annehmen^^
Phaon hat geschrieben: Ich bin zwar kein Vater, habe mich aber ausgiebig mit Moraltheorie beschäftigt, um zu wissen, dass es meine moralische Pflicht wäre, einen einzelnen Menschen zu opfern, um die gesamte Menschheit zu retten. Ich würde mich dafür hassen, mich vielleicht sogar selbst umbringen, aber in diesem Moment ist es an Joels Stelle verdammt nochmal einfach eine moralische Pflicht, Ellie zu töten, zumal er eh schon hunderte andere Menschen auf dem Gewissen hat und es ihr eigener Wille ist. Einen Menschen zu verschonen und damit indirekt Millionen andere zu töten, nur weil man eine emotionale Beziehung zu dieser Person hat, ist doch das Egoistischste überhaupt. Aber darauf zielt das Spiel eben ab: Emotionalität.
Nun, man merkt, dass du kein Vater bist und in der Moraltheorie hast du mit allem was du sagst, absolut Recht. Das Problem liegt nur dabei, dass Menschen nach keiner Moraltheorie leben oder besser gesagt: die wenigsten. Damit meine ich nicht, dass sie keine Moral hätten. Die hat jeder irgendwie für sich selbst, für jene die ihm nahe stehen etc. Aber dieses 'ich muss für die Allgemeinheit verzichten' ist in der Theorie vielleicht ein Ansatz, in der Realität stehen dem aber viele Dinge im Weg.

Für dich war Joel 'irrational' und das ist er auch, aber gerade das macht den Charakter 'menschlicher' und damit glaubhafter. Zumal es keine Minderheit wäre, die ähnlich gehandelt hätte. Weil Menschen eben so sind^^ es ist auch irrational, dass sie Dinge wollen, die schädlich für sie sind. Dennoch begeben sich Millionen und Abermillionen freiwillig in eine Sucht und Co aus manchmal den eigentlich dümmsten Gründen. Und von außen betrachtet ist das absolut irrational und dumm, aber so ist es eben.

Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich hätte das ganze Spiel nicht für voll genommen, wenn Joel im Krankenhaus mit den Schultern gezuckt, es hingenommen hätte und einfach nach Hause gegangen wäre, weil es für die Menschheit wäre! Das wäre für mich zB zu viel triefender Pseudo-Heroismus, erst Recht gemessen an den Umständen, dass man ihm das erst kurz vor Schluss sagt, was passieren muss. Dass man mehr oder minder versucht das runterzuspielen und ihn dann auch noch bedroht.

Ich betone es nochmals: deine Meinung dazu sei dir gegönnt. Du siehst das alles wesentlich rationaler viele andere, ob du das in einer ähnlichen Situation dann auch wirklich so machen würdest, ist dann aber auch immer noch eine andere Frage. Der Punkt ist aber eben der, dass Menschen in vielem nicht rational sind und das macht gerade viele der von dir genannten Charaktere erst 'interessant'. (:
Zuletzt geändert von Nightmare King Grimm am 30.07.2014 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Pennywise
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Pennywise »

casanoffi hat geschrieben:
Sabrehawk hat geschrieben:Ich bin der Meinung mit Brad Pitt und einer überzeugenden Jungdarstellerin vom Schlage einer jungen Natalie Portman wäre das ganze ein ausgezeichneter Hollywood Streifen :D
Naaaaah, Brad Pitt... für die Rolle braucht´s einen kernigen Holzfäller-Typen und keinen, der für Chanel-Parfüm Werbung macht...
Und eine andere als Ellen Page kommt sowieso nicht für Ellie in Frage :wink:
Ach bitte :P

Dramatische Rollen hatte Pitt ja wohl schon einige und diese waren teils auch überragend.
Und mit dem gestiegenem Alter passt er mittlerweile auch halbwegs in die Rolle.

Gibt natürlich einige die man sich wünschen würde wie z.B.
Guy Pearce
Clooney
Viggo Mortensen (der hat ja schon in einer der Vorlagen mitgespielt).
etc.


Dazu kommen dann noch diverse Schauspieler die zu Jung/Alt sind, aber mit dem richtigen Makeup passen.
Jack Huston
Al Pacino (okay hier dürfte die Statur auch nicht stimmen D: )
und diverse andere.


Auswahl gibt es sicherlich genug.
Ist halt immer wie Frage wer sich dafür begeistern lässt...

Und solange es nicht der verdammte Hugh Jackman wird, oder Fassbender der sich ja mittlerweile in jeden Film einschleichen will, bin ich zufrieden.
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Stalkingwolf
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

nommos hat geschrieben:
Stalkingwolf hat geschrieben:IMO stark überhyped.
Gameplay ist auch hier, wie in Uncharted, großes Mittelmaß. Und die Story ... naja auf Nachmittags Niveau.
Ein Spiel wo ich mich wieder geärgert habe, das man auf Ebay keine 18er Titel verkaufen kann.
Dann hast du wohl den Multiplayer nicht angefasst oder warst dort einfach nicht in der Lage was zu reißen. Der ist Gamplaytechnisch nämlich auf nem ganz anderen Level als diese Mittelmaß Spiele wie Call of Duty Battlefield und wie sie alle heißen.
Genau deswegen hat man sich Last of us gekauft ... wegen dem MP. :roll:
Um deine Frage zu beantworten. Ich habe den MP nicht gespielt und ich spiele auch kein Call of Duty oder Battlefield.

Beißreflex?
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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CafeSan
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von CafeSan »

Ich dachte Maisie Williams (Arya Stark) steht ganz oben auf der Besetzungsliste für Ellie? Das das Spiel (Edit: tatsächlich) verfilmt wird, ist hier aber bekannt oder? o.O
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johndoe945852
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von johndoe945852 »

...
Zuletzt geändert von johndoe945852 am 17.07.2020 08:11, insgesamt 2-mal geändert.
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ShinmenTakezo
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von ShinmenTakezo »

Was ich bei diesem Test leider schon wieder (war auf PS3 auch schon falsch) lesen muss, "Ein Knopf Nahkampfsystem ohne Konter"... das ist schlicht und einfach falsch.

Vielleicht ist das Schwierigkeitsgrad abhängig aber es gibt zu 100% Konter, wenn man auf Viereck nur blind Prügelt bekommt man selber eine ab, auf Dreieck muss man Gegentreffer ausweichen, sprich kontern.

Werde mir The Last of Us auch nochmal kaufen, allerdings nicht zum Vollpreis, für 30 € werde ich aber sicherlich nochmal zu schlagen nächstes Jahr oder so.

Gruß
Serieux
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von Serieux »

Ein Film ist doch sogar schon angekündigt.
Ellie soll von der Schauspielerin , die auch Aria Stark in Game of Thrones verkörpert, gespielt werden .

@Chillkröte
Man kann im Krankenhaus auch Infos sammeln, in denen deutlich wird, dass Ellie nicht der einzige imune Mensch ist. Diese wurden auch von den Fireflies getötet, jedoch konnte kein Impfstoff gewonnen werden.
Greetingz
Zuletzt geändert von Serieux am 30.07.2014 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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muecke-the-lietz
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

hier sieht man mal wieder, wie realität und forumsdiskussion auseinander gehen können.

das ist spiel wird außerhalb der foren (zumindestens außerhalb dieses forums) als meilenstein betrachtet, oder zumindestens als top spiel - und das zu recht.

sorry, aber wer hier an der ki mäckelt, tut dem spiel unrecht. die ki der feinde ist durchweg gelungen, die verschiedenen zombi typen reagieren auf völlig unterschiedliche reize, die menschlichen gegner sind relativ clever, verstecken sich, umgehen dich, lenken dich stellenweise ab, damit andere die flankieren können, etc.

die ki der begleiter ist ja in dem sinne nicht schlecht - um diese angebliche schwäche geht es ja den meisten hier. es muss doch jedem klar sein, dass das eine absolut sinnige gameplay entscheidung ist, denn jede alternative wäre wahlweise nervig gewesen (resi 4) oder hätte dazu geführt, dass sich die figuren vor schlimmen situationen immer irgendwie hätten verstecken müssen, was wiederum ein riesiger spoiler vor jedem kampf wäre und auch die dynamik der gefährlichen situationen zerstören würde, wo ellie durchaus mal sehr clever feinde für die mit ziegelsteinen ablenkt, etc. auch die gespräche und spontanen reaktionen hätte es dann in der form nicht gegeben.

wer die story auf nachmittagsniveau empfindet, lebt wahrscheinlich in einer anderen zeit als ich, denn die die regie, das tempo, die dialoge, etc. sind so glaubwürdig und natürlich wie in keinem anderen spiel. twd von telltale games ist da überhaupt nicht als referenz zu nennen, weil diese spiele zwar gut sind, aber die emotionen so offensichtlich und platt auf den spieler eingehämmert werden und die dialoge stellenweise extrem hölzern sind.
und filme fallen mir vielleich 2 - 3 stück ein, die in diesem setting besser sind als tlou. und das auch nur marginal, weil ja tlou als spiel immer noch das interaktive element besitzt und den spieler daher schon stärker einspannt.

aber eigentlich ist es auch wumpe. das spiel ist echt stark, extrem erfolgreich und in dieser remastered version endlich komplett und technisch absolut sauber. preis von knapp 40 euro geht für eine goty edition auch in ordnung und die 60 fps verbessern das spiel so krass, wie ich es nie für möglich gehalten hätte.

einziges manko wurde tatsächlich auch im test erwähnt - die ps4 wird wirklich verhältnismäßig laut bei dem spiel. ich dachte erst, dass da was mit der lüftung nicht i.o. ist und wollte schon mal langsam beim kundensupport anfragen, falls die pläse in den nächsten tagen die füße hochgerissen hätte. aber das beruhigt mich ja, dass das nicht nur bei mir so ist. woran kann das liegen. ich meine, das ding kann doch jetzt nicht mehr von der ps4 abverlangen als infamous, killzone oder watchdogs.
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muecke-the-lietz
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Re: The Last of Us - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Chillkröte hat geschrieben:
Blood-Beryl hat geschrieben: Hinsichtlich Joel bin ich übrigens völlig Phaons Meinung.
Spoiler
Show
Einen geliebten Menschen zu retten, indem man alle anderen töte, ist zwar irgendwo menschlich, aber moralisch vollkommen verwerflich.
Verantwortungsvoller wäre es da gewesen, ihren Tod zu akzeptieren und sich anschließend selbst zu töten. Wenn man schon nicht bereit ist, ohne diesen geliebten Menschen zu leben, sollte man ihm folgen und nicht all die anderen Unbeteiligten für den eigenen Egoismus (so menschlich der auch sein mag) leiden lassen.
Spoiler
Show
Heißt im Umkehrschluß, dass es moralisch vollkommen in Ordnung geht einen jungen Menschen ohne seine Einwilligung zu töten um im Anschluß vielleicht so etwas wie einen Impfstoff zu gewinnen, wobei die Chancen auf Grund der schlechten technischen Ausrüstung wohl eher minimal sein dürften?

Und für dich wäre es glaubwürdiger, wenn Joel das zulässt und sich anschließend selbst tötet?
Alles klar :mrgreen:

Mfg
Chilli
Jo, klasse Aktion Leute. Das setzt ihr jetzt mal bitte so schnell wie möglich in den Spoiler Kasten. Kann ja wohl nicht angehen sowas. Für viele wird das die erste TLoU Erfahrung.
Zuletzt geändert von muecke-the-lietz am 30.07.2014 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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