Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

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johndoe1904612
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von johndoe1904612 »

Xyt4n hat geschrieben: 15.03.2019 18:30 Wie verhält sich dieses Spiel zu Thimbleweed Park? Kann mich nicht so recht entscheiden und beide wirken atmosphärisch interessant
Hol dir Thimbleweed Park. Da bekommst du mehr fürs Geld, bessere Rätsel und Dialoge. Und kein Böhmermann und Tschirner.
Doc Angelo
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Chibiterasu hat geschrieben: 16.03.2019 13:47 Jetzt musst du dich halt an die Arbeit machen und herausfinden, ob wirklich das gesamte Budget nur von Kickstarter-Unterstützern kam.
Ich glaube da muss man sich keine Arbeit machen. Nur die allerwenigsten Kickstarter-Spiele wurden tatsächlich zu 100% nur davon finanziert. Das hier garantiert nicht. Viel zu groß dafür. Das heißt natürlich nicht, das die da zwangsweise was krummes mit GEZ-Geldern gemacht haben.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Chibiterasu
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Ich weiß schon. Es steht auch auf der Kickstarter Seite unten woher das Geld sonst noch kommt.
Nur im Detail halt nicht.
Doc Angelo
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Doc Angelo »

No, Trüberbrook is not a comedy adventure. There will certainly be funny and bizarre moments, but the overall mood isn't comedic at all.
Hab das gerade im Kickstarter gelesen. Hm. Davon bekomm ich in den Trailern aber nicht so viel mit. Wirkt für mich klar auf Comedy fokussiert. Ist das im tatsächlichen Spiel nicht wirklich so?
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johndoe1966876
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von johndoe1966876 »

Doc Angelo hat geschrieben: 16.03.2019 14:32
No, Trüberbrook is not a comedy adventure. There will certainly be funny and bizarre moments, but the overall mood isn't comedic at all.
Hab das gerade im Kickstarter gelesen. Hm. Davon bekomm ich in den Trailern aber nicht so viel mit. Wirkt für mich klar auf Comedy fokussiert. Ist das im tatsächlichen Spiel nicht wirklich so?
Ich denke das liegt daran, dass die Sprecher die Charaktere unfreiwillig komisch wirken lassen.
Das kann, zumindest für mich, schon ein Kriterium sein, das Spiel nicht spielen zu wollen.

Disclaimer: ich habe nichts gegen Tschirner oder Böhmermann. Die sind mir schlicht egal. :wink:
Xalloc
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Xalloc »

ChrisJumper hat geschrieben: 16.03.2019 10:21 So ich bin im letzten Kapitel und sehr enttäuscht was den Umfang betrifft. Das Spiel bekommt von mir gerade mal 52%.
Ich bin durch und würde das Spiel auch so im Bereich 50 - 60 % sehen. Das ist einfach alles Mittelmaß. Bis auf die Optik (und letztendlich ist sie auch nicht so toll) sticht nichts heraus. Die Charaktere sind nicht interessant, die Story kommt nie wirklich in Fahrt, die Vertonung finde ich nicht gut, die Rätsel sind leicht oder nervig. Einige Kulissen waren recht stimmungsvoll, das war's. Das war leider ein Fehlkauf und ich finde es viel zu hoch bewertet.

Da kann ich nur jedem zu Unforeseen Incidents raten, das ist ein ziemlich gutes Gesamtpaket.
CritsJumper
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von CritsJumper »

Das Spiel hat mich nicht ein mal zum Lachen gebracht. Dafür ist es bemüht komisch... wie ein Massagestab unter dem Bett.

Es hat mich dann doch auf ganzer Linie enttäuscht. Klar hab ich hohe Ansprüche... aber ein Mindestmaß an Spiel und kreativität erwarte ich halt. Wenn die Nachbarskinder so ein Spiel machen ist das ok.... aber professionell war hier maximal das Model und die Animationen. Wobei, nein nicht mal die. Ich trauere jetzt um Daedalic....
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Todesglubsch
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Um mal ne Frage in den Raum zu werfen: Hat sich der Aufwand gelohnt? Also die ganze Kulisse zu basteln? Oder hätte man Geld und Zeit sparen können, wenn man die Hintergründe einfach "altmodisch" in 3D gerendert hätte?
Doc Angelo
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Die Frage hat mich auch interessiert und ich habe gerade mal ein Lets Play geguckt. Irgendwie ist das Bild recht matschig an manchen Stellen. Warum sie sich die Mühe gemacht haben alles zu digitalisieren kann ich nicht sehen. Irgendwie ist die Optik unrund. Aber ich muss auch sagen: Die Dramaturgie gefällt mir überhaupt nicht. Ich dachte es wäre ein Zusammenschnitt im Trailer, das man von der Rezeptionistin direkt zu der Szene kommt, wo man von einem mysteriösen Herren ausgeraubt wird, während man schlummert. Ne, das ist wirklich so im Spiel drin. Man bekommt den Schlüssel, und plötzlich wird man ausgeraubt. Man hört von draußen noch Regen und Gewitter, im Flur schlägt noch die Tür vom Wind, und dann geht man direkt raus.... und es blitzt auch noch im Sekundentakt... aber weder Wind, noch Regen noch Donner sind zu hören. Das holt einen direkt aus der Szene raus. Da fehlt es irgendwie an so einigem.

Naja, jedem Tierchen sein Pläsierchen, aber die 75% kann ich hier echt nicht sehen. Auch eher 50-60%.
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johndoe527990
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von johndoe527990 »

Eisenherz hat geschrieben: 16.03.2019 13:38 Steuergeldern
Es ist eine Abgabe und keine Steuer. Meine Güte.
Skar272
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Skar272 »

Leider finde ich,das eure Testerin im Video schlecht performt,die Sprecher im Spiel,sind aber absolute Katastrophe...wie kann man so ein gelangweiltes und abgelesenes Geschwafel so einfach durchwinken?
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JunkieXXL
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von JunkieXXL »

David Nathan, Simon Jäger, Dietmar Wunder und Claudia Urbschat-Mingues hätten fraglos einen besseren Job gemacht, aber die könnten auch das Telefonbuch vorlesen und man würde sich gut unterhalten fühlen. Zweitklassige Synchronsprecher hat Trüberbrook, ja, aber ne Katastrophe ist die Synchro deswegen nicht.
Doc Angelo
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Doc Angelo »

David Nathan und Simon Jäger sind die Giganten der Branche. So eine Qualität würde ich nicht erwarten. Aber zumindest das die Regie es auf die Reihe bekommt, in welchem Kontext die Aussagen intoniert werden sollten, damit es nicht schräg wirkt. Leider merkt man doch recht oft, das die Sprecher in Kabinen saßen und nur eine Zeile nach der anderen aufgezeichnet haben ohne zu wissen in welchem Kontext sie sich befinden. Auch gute Sprecher können sowas nicht mehr retten. Wie auch? Die können nur machen, was die Regie ihnen sagt. Und wenn die Regie verpennt zu erklären, das die Sprecher den Satz mit einem sarkastischen Ton sprechen sollten, dann wirkt das Gespräch so als würden die Charaktere sich gar nicht richtig zuhören.
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JunkieXXL
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Doc Angelo hat geschrieben: 16.03.2019 23:23 David Nathan und Simon Jäger sind die Giganten der Branche. So eine Qualität würde ich nicht erwarten.
Kann man aber tatsächlich. The Book of Unwritten Tales 1 + 2 z.B. sind ganz toll vertont. Auch die Black-Mirror-Reihe ist in der Hinsicht einfach super.
Aber zumindest das die Regie es auf die Reihe bekommt, in welchem Kontext die Aussagen intoniert werden sollten, damit es nicht schräg wirkt. Leider merkt man doch recht oft, das die Sprecher in Kabinen saßen und nur eine Zeile nach der anderen aufgezeichnet haben ohne zu wissen in welchem Kontext sie sich befinden. Auch gute Sprecher können sowas nicht mehr retten. Wie auch? Die können nur machen, was die Regie ihnen sagt. Und wenn die Regie verpennt zu erklären, das die Sprecher den Satz mit einem sarkastischen Ton sprechen sollten, dann wirkt das Gespräch so als würden die Charaktere sich gar nicht richtig zuhören.
Ja, keine Ahnung, auf jeden Fall hat sie Synchro im Ergebnis deutlich auffallende Schwächen. Und auch die Grafik ist gar nicht so toll wie ich dachte. Die teils unscharfen Oberflächen und fehlende Kantenglättung sorgen für Ernüchterung. Aber was solls? Ich find die innovative Idee hinter der Visualisierung stark und bei der Vertonung kann man ja nochmal Gnade vor Recht ergehen lassen. Ist jetzt kein Spielkiller, finde ich, zumal das Adventure ja auch nur 20 Euro kostet.
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Jazzdude
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Re: Trüberbrook - A Nerd Saves the World - Test

Beitrag von Jazzdude »

An sich ist es mir völlig wurst, wer die Lokalisierung übernimmt, solange es sich gut anhört.
Hatte mir das Gameplay bei den Raketenbohnen angeschaut und hab direkt gemerkt dass mich die Synchro der Dame stört. Viel zu gekünstelt und emotional. Niemand betont so. Als ich dann gelesen habe, dass es Nora Tschirner ist war zumindest das geklärt. Ich finde es jedenfalls unerträglich.
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