The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

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Sevulon
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Sevulon »

Ja, wobei letzteres eine Designschwäche ist und wohl eher an der Bequemlichkeit [Faulheit finde ih als Begriff bei einem gigantischen Spiel wie Skyrim fehl am Platz] liegt. Wenn man sagt "das Geschlecht ist egal" muss man als Entwickler auch nichts anpassen. Realistisch ist es aber nicht. Allein schon dass kein Kerl Bezug auf deine Titten nimmt, wenn du als Frau spielst, ist unrealistisch ;)

Diese fehlenden Unterschiede kann man durchaus - und auch völlig zurecht - kritisieren. Auch wenn sie mich persönlich nicht sonderlich stören.
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Helllord_Alatir
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Helllord_Alatir »

Es wäre komisch wenn ein Spiel mit "unrealistischem" Setting ausgerechnet beim Geschlechterverhältnis "realistisch" programiert sein müsste.
KOK
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von KOK »

Helllord_Alatir hat geschrieben:Es wäre komisch wenn ein Spiel mit "unrealistischem" Setting ausgerechnet beim Geschlechterverhältnis "realistisch" programiert sein müsste.
Erläutern Sie mir mal bitte, inwiefern das Setting in Skyrim unrealistisch ist? Sicherlich, Magie und Drachen sind reine Fantasy-Wesen, aber die typische gesellschaftlichen Formen, wie sie im Spiel anzufinden sind, sind 1:1 aus der Realität entnommen. Und Fantasy bedeutet ja nicht in erster Linie, daß man alles frei nach Schnauze machen kann. Für eine immersive Spielewelt sind solche nachvollziehbaren (realistischen) Sachen wie Geschlechter und deren Rolle in der Gesellschaft sehr, sehr ausschlaggebend. The Witcher 2 macht es vor, wohin sich die Fantasy-RPGs in Zukunft hin entwickeln sollten. Skyrim ist aber für mich persönlich auch kein richtiges RPG.
Sito336
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Sito336 »

Sevulon hat geschrieben:Wenn man sagt "das Geschlecht ist egal" muss man als Entwickler auch nichts anpassen. Realistisch ist es aber nicht.
Das ist schon richtig, aber glaubst du es kommt (vor allem für Bethesda) gut, wenn bei den negativen Effekten steht: "Du bist eine Frau und kannst nicht so viel tragen. Außerdem bekommst du einen Abzug an Schaden."?? Ich wäre nicht sehr begeistert.
KOK
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von KOK »

Sito336 hat geschrieben:
Sevulon hat geschrieben:Wenn man sagt "das Geschlecht ist egal" muss man als Entwickler auch nichts anpassen. Realistisch ist es aber nicht.
Das ist schon richtig, aber glaubst du es kommt (vor allem für Bethesda) gut, wenn bei den negativen Effekten steht: "Du bist eine Frau und kannst nicht so viel tragen. Außerdem bekommst du einen Abzug an Schaden."?? Ich wäre nicht sehr begeistert.
Wenn man Boni auf andere Punkte bekommt, warum sollte das schlecht sein? Macht das nicht ein RPG aus? Jede Rolle hat ihre Vor- aber auch Nachteile.
Sito336
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Sito336 »

KOK hat geschrieben:Wenn man Boni auf andere Punkte bekommt, warum sollte das schlecht sein? Macht das nicht ein RPG aus? Jede Rolle hat ihre Vor- aber auch Nachteile.
Ja stimmt auch. :D hast gewonnen^^

Muss aber sagen dass ich an dem Spiel nicht besonders was auszusetzen habe; naja ich bekomms aber auch erst in 3 wochen ;)
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gracjanski
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von gracjanski »

superflo hat geschrieben: das hat nichts mit Mainstream oder Political Correctness zu tun, sondern mit der Selbstverständlichkeit, die in einem modernen Produkt von aufgeklärten und vorurteilsfreien Entwicklern über die Akzeptanz dieser Themen herrscht.
Dieser Blödsinn wird einfacher zu verstehen sein, wenn man weiss, dass Gender Mainstreaming eine Ideologie ist, oder anders ausgedrückt Gehirnwäsche wie Kapitalismus, Kommunismus und Co. Ich schätze mit Erfahrung, Alter, Weisheit kommt man der Wahrheit näher als durch Pseudoargumente, deswegen lasse ich es.

@KOK: Genau dasselbe ist ja auch in der reallen Welt. Frauen sind u.a. körperlich deutlich schwächer, aber das macht sie nicht zu unnützigen Wesen, da auch wir Männer krasse Schwächen haben. Beide Geschlechter können sich ergänzen und einander helfen. Aber das ist in Zeiten von Geschlechterkriegen unmöglich zu vermitteln, dabei ist das der gesündeste Weg. Lustig sind immer die Weicheier, die sofort Frauen aus Prinzip verteidigen :lol:
aktuell am spielen: Baldurs Gate 2,
Noch vor mir: Arcanum ?, Astebreed ?, Civilization V, Company of Heroes, Crysis, Dark Souls, Day of the Tentacle, Dead Space 1 2 ?, Europa Universalis 4, Final Fantasy 7, Gone Home ?, Gothic 2, GTR 2, Half-Life/ Black Mesa, Homeworld, Heroes of Might & Magic 3, Ikaruga, Medal of Honor - Pacific Assault, Mafia 1, Neverwinter Nights 2, Oblivion, Path of Exile, Rayman Legends, Skyrim, South Park ?, System Shock 2, Total War - Shogun 2
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superflo
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von superflo »

Witzig dass du hier großspurig von Ideologien und "Gender Mainstreaming" sprichst und Kapitalismus als Gehirnwäsche bezeichnest, sagt ja schon sehr viel über dich aus. Aber mit "die Weicheier die Frauen aus Prinzip verteidigen" hast du endgültig die Grenze zur hohlen Polemik durchbrochen, der Spruch ist unentschuldbar.

Nochmal: Du kannst in einem Spiel keine Begrenzungen wie "als Frau sollte man nicht soviel tragen dürfen" einbauen, das erlaubt kein richtiger Publisher, und mit Realismus kann man das auch nicht rechtfertigen. Einerseits bist du einverstanden dass in Skyrim (fiktive) Ork-Frauen stark sein dürfen, es aber Menschen (die gar keine Menschen nach unserem Verständnis sind) das nicht dürfen. Obwohl es für eine Frau im Allgemeinen vielleicht schwerer, aber sicher nicht unmöglich ist, jegliche Art von Waffe oder Rüstung zu führen.
Aeneas
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Aeneas »

bis eines tages die diskussion entbrennt das man in nem RPG auch aufs klo muss! wahrscheinlich negativpunkt bei TES17, der char kann nicht in den wald scheissen wenn er kein klopapier bei hat! manches zu kritisieren ist einfach übertrieben, ABER es ist in meinen Augen ein Beweis dafür auf welch hohem Niveau Skyrim ist, wenn schon solche Themen hitzig diskutiert werden!

also, lasst spiel spiel sein! oder wollt ihr echt mit n femal char spielen der einmal im monat am rad dreht????
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Pyoro-2
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Aeneas hat geschrieben:bis eines tages die diskussion entbrennt das man in nem RPG auch aufs klo muss!
Ich wunder mich schon längers über die Spielwelten, die keine Toiletten beinhalten. Muss ja nicht benutzbar sein, aber iwie sollte man doch anzeigen, dass die Leute...leben. ^^

Aber hey, man kann Holz hacken. Wen interessiert schon der Rest...
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Aeneas
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Aeneas »

lass ma, hab auch schon dran gedacht!^^ deshalb auch die idee mit den im wald scheissen!^^ aber für mich der größte kritikpunkt in skyrim sind die kleinen "städte"! manche kuhkaffs in meckpomm sind da größer. einige bestehen ja nur aus jarl- und händlerhütte und das wars. selbst einsamkeit is popelig. das find ich schade, also wirkt dadurch so provinciel. hätte mir da größere viertel und vielleicht auch mehr händler/npc gewünscht. und natürlich mehr häuser zum kaufen. vielleicht auch mal so ein hof ausserhalb der stadt. aber hat ja n grund wieso ich zur pc version gegriffen hab (mods)! :D
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Pyoro-2
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Jau, das gehört settings-technisch auch zu meinen größten Kritikpunkten; va weil sich diese mini-Stadtgröße ja durch alles durchzieht. Da hat's 10 NPCs in der Stadt, deren Vorfahren aber 5km Mauer und 'n riesiges Palastgebäude hingestellt ham'? Und dann ist da Bürgerkrieg, mit pro Seite je...20 Einwohnern? Während pro Banditenlager 30 rumlaufen? Und wer hat eigentlich die ganzen verfallenen Festungen gebaut? ^^;

Stört mich auch bei den Feldern. Die sind so mikrig, der Anbau würd sich überhaupt nicht lohnen. Hab noch kein 5x5m Weizenfeld je irgendwo gesehen, und wenn Skyrim auch nicht unbedingt nach "Kornkammer des Imperiums" ausschaut, bissl größer hätten die wohl schon sein dürfen. Aber ich mein, dafür produziert man ja Unmengen aus Holz, auch wenn anscheinend keiner genug hat, um mal das Dach des Companions Gebäudes zu reparieren =)
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Aeneas
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Aeneas »

jap! da haste vollkommen recht! es fehlt einfach der letzte "einklang"! ich finds nur schade, ein wenig mehr aufwand nur und dann wäre es perfekt. aber die modder werden schon zeigen was man da noch rausholen kann! nehrim hat ja gezeigt wie genial die szene ist! :)
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superflo
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von superflo »

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Lohnt es sich wirklich, den zu bestechen...? :D
Damn good coffee
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Damn good coffee »

@ Superflo

Kommt immer darauf an, wie viel Diebesgut man mit sich herumschleppt. ;)
Ein Post, in dem die Begriffe "casual" oder "hardcore" als ernstgemeinte Begriffe auftauchen, ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 % reiner Unsinn.
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