Robby1234 hat geschrieben:Der traurigste Moment in meiner Videospielgeschichte -> Nach etwa 30 Std. im Kapitel 11 zu landen und mir dann doch endgültig klar zu werden, dass FF13 kein Final Fantasy mehr ist
Ein RPG ohne Erfahrungspunkte? Ohne freie Welt? Den ultimativen Easymode für Casuals?
WTF Bestias (oder auch Esper ...) die sich in Autos verwandeln!?!?!
Allein schon das ein RPG ohne Erfahrungspunkte daherkommt wertet die vom Autor erwähnte Rollenspielnote Note "gut" direkt in ein "mangelhaft" ab. Action-Adventure passt wohl eher.
GZ Square Enix für das erste Final Fantasy das ich nicht durchspielen werde.
In ein paar Sachen kann man als Core-Gamer noch Abstriche für die Casuals machen aber was mit FF13 gemacht wurde ist einfach nur noch lachhaft oder auch nicht ...
Die Entwicklung der Videospiele gefällt mir im Moment ganz und gar nicht
Da ich mir grad den Post über meinem durchgelesen habe. Großes Kino? Emotionen? Grandiose Story? Sag mal spielen wir das dasselbe Spiel? (oder spielten)
Die Story ist selbst nach FF Maßstäben arg lächerlich.
Allein Lightning mit ihrer Mine sagt alles über das Spiel aus ...
Dumm nur, dass das Spiel tatsächlich jemanden gefällt.
Das steigert leider die Chancen das so ein Dreck nochmal rauskommt.
Genau...und dem Post dadrüber...und dadrüber...und dadrüber
Frage mich grad nur warum ein Mensch ein Spiel 30 Stunden spielt, wenn er eben jenes die Note 5 geben würde....
Robby1234 hat geschrieben:Allein schon das ein RPG ohne Erfahrungspunkte daherkommt wertet die vom Autor erwähnte Rollenspielnote Note "gut" direkt in ein "mangelhaft" ab. Action-Adventure passt wohl eher.
Genau, Erfahrungspunkte sind nämlich der wichtigste Aspekt eines Rollenspiels.
Ich bin froh dass die Mehrheit keine so beschränkte Vorstellungen von Spielen hat, sonst würde man heute noch vor einer Pong-Konsole sitzen.
Another day, another try, but remember: SHOOT OR DIE!
Robby1234 hat geschrieben:Allein schon das ein RPG ohne Erfahrungspunkte daherkommt wertet die vom Autor erwähnte Rollenspielnote Note "gut" direkt in ein "mangelhaft" ab. Action-Adventure passt wohl eher.
Genau, Erfahrungspunkte sind nämlich der wichtigste Aspekt eines Rollenspiels.
Ich bin froh dass die Mehrheit keine so beschränkte Vorstellungen von Spielen hat, sonst würde man heute noch vor einer Pong-Konsole sitzen.
Genau, Erfahrungspunkte durch Kristallpunkte ausgetauscht, Skill- und Levelsystem etwas abgeändert und schon ist es kein RPG mehr, klar
Der einzigste Grund, das Spiel als RPG-lite zu bezeichnen, sind die fehlenden Punkte wie Verteidigung, Geschicklichkeit etc.
Ich muss sagen das Gameplay, vor allem durch die fehlende Interaktion mit der Welt (Mit Leuten reden, versteckte items finden, Minigames etc.), hat mir an dem Game überhauptnicht gefallen. Man hatte einfach das Gefühl nicht ein RPG zu zocken da man nie in eine Rolle geschlüpft ist, sondern nur ein ausenstehender Beobachter einer Geschichte war. Gerade durch die Schlauchlevel wurde das noch verstärkt.
(Und nur so nebenbei, die anderen FF-teile waren vlt. Linear aber man konnte zumindest in alte Level zurückkehren. Mein Gott, mitlerweile geht das sogar bei Mario -_-. FF13 ist in meinen Augen daher ne ganze ecke linearer als alle anderen FF Games)
Die Geschichte selbst jedoch hat mich motivieren können weiter zu zocken. Ich hab es jetzt bis Kapitel 11 (Ende) geschafft und sagen wir bis etwa kapitel 9/10 fand ich die Story echt genial, ebenso wie die Charaktere und die Inszenierung aber mir war die ganze Zeit über klar, dass die ganze Story nur funktioniert wenn es dann auch eine Tolle auflösung gibt. Was wollen die Fal'Cie? wie entkommt man seinem Schicksahl?
Aber dieser Müll der einem dann ab Barthendulus präsentiert wurde, und am Ende von Kapitel 11 echt ad absurdum geführt wurde, war mit abstand die langweiligste Auflösung die ich seid langem gesehen hab. So eine Story funktioniert einfach nur mit na super Auflösungen, die den Zuschauer richtig überrascht ohne aus der Luft gegriffen zu sein oder an den Haaren herbeigezogen zu wirken. Das ganze spiel durch fragt man sich, was soll das alles? Was steckt dahinter? Und dise Auflösung dann: Völlig lahm und nie zuvor auch nur in irgendeiner Form in der Story angedeutet, so das man (ich zumindest) einfach nur entäuscht ist.
Bei mir war es einfach so, dass die Story und vor allem die Neugier nach der Auflösung der Story am zocken gehalten hat und ich jetzt nach Kapitel 11 so enttäuscht bin, dass ich auch keinen bock mehr hab noch weiter zu zocken. (Vlt. guck ich mir den rest mal bei Youtube an is ja eh eher nen Film als nen Game)
Ich bin sicher es gibt ne Menge Leute für die das Game genau das richtige is aber für mich als alter JRPG zockr bleibt nur ein Gefühl der enttäuschung zurück.
Robby1234 hat geschrieben:Der traurigste Moment in meiner Videospielgeschichte -> Nach etwa 30 Std. im Kapitel 11 zu landen und mir dann doch endgültig klar zu werden, dass FF13 kein Final Fantasy mehr ist
Ein RPG ohne Erfahrungspunkte? Ohne freie Welt? Den ultimativen Easymode für Casuals?
WTF Bestias (oder auch Esper ...) die sich in Autos verwandeln!?!?!
Allein schon das ein RPG ohne Erfahrungspunkte daherkommt wertet die vom Autor erwähnte Rollenspielnote Note "gut" direkt in ein "mangelhaft" ab. Action-Adventure passt wohl eher.
GZ Square Enix für das erste Final Fantasy das ich nicht durchspielen werde.
In ein paar Sachen kann man als Core-Gamer noch Abstriche für die Casuals machen aber was mit FF13 gemacht wurde ist einfach nur noch lachhaft oder auch nicht ...
Die Entwicklung der Videospiele gefällt mir im Moment ganz und gar nicht
Da ich mir grad den Post über meinem durchgelesen habe. Großes Kino? Emotionen? Grandiose Story? Sag mal spielen wir das dasselbe Spiel? (oder spielten)
Die Story ist selbst nach FF Maßstäben arg lächerlich.
Allein Lightning mit ihrer Mine sagt alles über das Spiel aus ...
Dumm nur, dass das Spiel tatsächlich jemanden gefällt.
Das steigert leider die Chancen das so ein Dreck nochmal rauskommt.
Lies dir deinen Beitrag am besten nochmal durch. Der war nämlich fast genauso qualifiziert, wie die Feststellung im Fazit, dass am Ende alle Charaktere die gleichen Fähigkeiten besitzen. Wurde das bei FF X damals eigentlich auch kritisiert? Da hatte nach gefühlten 500 Stunden auch jeder Charakter die gleichen Fähigkeiten Ôô
So, nun, nach 130 Stunden Spiel, in dem ich alles gesehen und erlebt habe was Final Fantasy 13 zu bieten hat, denke ich das ich auch mein Fazit schreiben kann. Kein Final Fantasy Teil hat bisher so viele Kontroversen ausgelöst wie dieser Teil. Warum?
Nun zum einen sind es die gnadenlosen Grenzen die man während den ersten 11 Kapiteln aufgesetzt bekommt. Man mag nun sagen, "ja das war doch auch bei allen anderen Final Fantasy Teilen so". Nun das stimmt zwar, aber nur bis zu einem gewissen Maß. Wer andere Final Fantasy Spiele gespielt hat, wird sich erinnern das man selbst in Final Fantasy 7, wo man die ersten 5-8 Spielstunden in Midgard verbracht hatte, auch
abseits noch Erkundungsraum geboten bekam. Schon allein mit dem "Männerklub". Ebenso in Final Fantasy 8 wo man zu Beginn schon die kleine Hafenstadt besuchen konnte bevor man sich Ifrit vorgeknöpft hat. Aber Final Fantasy 13 ist da anders. Man wird ungefähr 30 Stunden (mit Zwischensequenzen) in das engste Korsett der Final Fantasy Geschichte gezwängt. Es gibt NICHTS was man "abseits" erkunden könnte. Alles ist klar abgegrenzt, nichtsdestotrotz jedoch abwechslungsreich. Zum Thema Paradigmen. Viele sehen das als negativen Punkt, wiederum andere als Positiven. Nun betrachten wir es mal genau. Die Paradigmenbretter, hier Kristarium genannt, erinnern, und das nicht nur wage, an das Sphärobrett in Final Fantasy 10. Nur sind es hier ein ganzer Haufen "Minisphärobretter" über die man noch nichtmal vollständig zu jedem Zeitpunkt verfügen kann. Ärgerlich für die die gerne "Leveln" um sich so in Kämpfen einen
Vorteil zu verschaffen. Durch diese Restriktion jedoch, wird dafür gesorgt das dass Spiel immer gleich "leicht" oder gleich "schwer" bleibt. Je nach Ansichtssache. Ärgerlich aber auf eine bestimmte Weise logisch.
Anders verhällt es sich beim Paradigmenwechsel. Hier hat man nicht mehr alle Zeit der Welt sich zu entscheiden welchen Gegner man mit welcher Technik, welches Paradigmuses angreift. Hier sind schnelle taktische Entscheidungen gefragt. Mehr als in jedem bisherigen Final Fantasy. Man muss schon von vornerein optimale Paradigmen im Menü verteilen bevor man in den Kampf geht, denn dort kann man nur auf voreingestellte Paradigmenwechsel zurückgreifen und nicht die Paradigmen komplett neu
bearbeiten, für jeden Charakter im einzelnen. Nun das ist aber für manche leider, für andere zum Glück, nicht so schlimm. Das Spiel ist sehr großzügig und wenn man mal "draufgeht", darf man direkt vor dem Gegner (egal ob Boss oder normalo) seine Paradigmen neu einstellen. Man weis was einen erwartet und kann mit einer veränderten Taktik wieder herangehen. Dann fragt man sich, soll ich den Gegner schnell mit 2 Verheerern und einem Commander in den Kritischen Zustand schicken um in dann regelrecht "in der Luft zu zerreissen", oder schütze ich mich lieber? Soll ich vorher dem Gegner ordentlich die Werte mit meinem Saboteur verderben, oder meinen Synergist bitten mal die Statuswerte der Party zu verbessern? Warum nicht beides mit einem Heiler als Backup, sollte der Gegner schon direkt dicken Schaden machen? Danach habe ich ja immer noch Zeit ihn in der Luft zu zerreissen und bin zudem noch geschützt während mein Gegner geschwächt ist. Das Paradigmensystem ist sehr interessant wenn man es beherrscht und nichts gegen taktische Elemente in einem Final Fantasy Teil auszusetzen hat. Nun 30 Stunden sind eine sehr lange Zeit die man in Levelschläuchen
verbringt, aber man bekommt auch die Möglichkeit mit jedem einzelnen Charakter zu spielen. Erfährt über seine Ängste, Bedürfnisse. Man erfährt seine Geschichte und kann sich dann, wenn man endlich "raus" darf besser entscheiden, welchen Charakter man als "Leader" der Gruppe haben will. Denn ja, man bekommt ab dann die Möglichkeit absolut frei seine Gruppe zusammenzustellen.Dann erst beginnt für die meisten das
richtige Abenteuer. Insgesamt 64 Aufträge warten darauf gelöst zu werden. Dazu muss man erst mit viel Mühe und Not, denn die Weltkarte hilft nicht grade viel, bestimmte Statuen ausmachen die einem die Erledigung bestimmter Aufträge in Arbeit geben. Aber alle Aufträge handeln davon ein bestimmtes "Bossmonster" samt Begleitern in die
ewigen Jagdgründe zu senden. Die meisten dieser Gegner sind leicht bis mittelschwer. Allerdings gibt es auch einige Brocken die bei weitem mächtiger sind als der reguläre Endgegner des Spiels. Alle Aufträge sind zum Glück immer wieder anwählbar, wodurch aber für viele Spieler die keinen Nerv haben dauernd dieselben Aufträge immer und immer wieder zu lösen schnell für Frust gesorgt wird. Stimmt ja. Man macht das schließlich um seine Waffen aufzuwerten um am Ende auch noch dem dicksten Boss den Garaus zu machen. Nun, zugegeben es ist sehr langweilig, aber jeder muss für sich selbst entscheiden ob er ausschließlich der fantastischen Storyline folgt oder doch lieber alles sehen und ein "Perfect save" anlegen will. Die Story ist nach wie vor
das beste an Final Fantasy. Wie gewohnt halt.
Pro
Geniale Grafik wie gewohnt von Final Fantasy
Fesselnde Story
Typische Sterotypen als Charaktere
Teilweise fordernde Kämpfe durch....
...Paradigmenwechsel
einige sehr starke Bossgegner abseits der Storyline
Kontra
Levelschläuche
Spiel zu sehr auf Casual getrimmt...
... Fans kommen dadurch zu kurz
Gewönungsbedürftiges Kristarium
Ja, Final Fantasy 13 spaltet die Lager, ist nichtsdestotrotz ein Muss für jeden Fan von JRPG und ganz besonders für Final Fantasy Fans. Fans westlicher Spiele allerdings (Gothic Reihe, Two Worlds, usw..) sollten es sich besser überlegen. Aber wenn es trotzdem ein JRPG sein soll würde ich eher White Knight Chronicles empfehlen. Kommt eher an die westlichen Spiele ran als FF13.
Wertung: 83 von 100 Punkten.
Zuletzt geändert von Sephiroth1982 am 26.03.2010 16:24, insgesamt 2-mal geändert.
Prechy hat geschrieben:
...Die Geschichte selbst jedoch hat mich motivieren können weiter zu zocken. Ich hab es jetzt bis Kapitel 11 (Ende) geschafft und sagen wir bis etwa kapitel 9/10 fand ich die Story echt genial, ebenso wie die Charaktere und die Inszenierung aber mir war die ganze Zeit über klar, dass die ganze Story nur funktioniert wenn es dann auch eine Tolle auflösung gibt. Was wollen die Fal'Cie? wie entkommt man seinem Schicksahl?
Aber dieser Müll der einem dann ab Barthendulus präsentiert wurde, und am Ende von Kapitel 11 echt ad absurdum geführt wurde, war mit abstand die langweiligste Auflösung die ich seid langem gesehen hab. So eine Story funktioniert einfach nur mit na super Auflösungen, die den Zuschauer richtig überrascht ohne aus der Luft gegriffen zu sein oder an den Haaren herbeigezogen zu wirken. Das ganze spiel durch fragt man sich, was soll das alles? Was steckt dahinter? Und dise Auflösung dann: Völlig lahm und nie zuvor auch nur in irgendeiner Form in der Story angedeutet, so das man (ich zumindest) einfach nur entäuscht ist.
Bei mir war es einfach so, dass die Story und vor allem die Neugier nach der Auflösung der Story am zocken gehalten hat und ich jetzt nach Kapitel 11 so enttäuscht bin, dass ich auch keinen bock mehr hab noch weiter zu zocken.
...
schade .. .
Genauso ging es mir auch:
Dass das Game anfangs sehr schlauchig war hatte mich auch nur wenig gestört, weil die Story immer wieder kleinere und größere Höhepunkte zu bieten hatte, zudem stieg die Spannung bis zum Siedepunkt an.
Und dann...
Spoiler
Show
...Kapitel 11, tolltoll, ui eine Esper, alle schaffbaren Missionen gemacht, sämtliche Ecken ausgelootet und weiter....
...ui eine Mine, ui noch eine Esper!, ui Ein Feuchtbiotop, ui ein Tempel, ui Missionen im Tempel, ui ein Fal'Cie-Endboss! ui Oerba! ui Barthendelus 2.0...
...ui zurück nach Cocoon.
Irgendwie ergab die Pilgerfahrt durch Pulse keinen erzählerischen Sinn. Keine emotionale Wende, kein wirklicher Plotpoint in der Story.
Wenn ich irgendwann mal Zeit und Geduld habe, lese ich mir nochmal das Datenlog durch und zocke das 13. Kapitel zu Ende.
Sephiroth1982 hat geschrieben:So, nun, nach 130 Stunden Spiel, in dem ich alles gesehen und erlebt habe was Final Fantasy 13 zu bieten hat, denke ich das ich auch mein Fazit schreiben kann. Kein Final Fantasy Teil hat bisher so viele Kontroversen ausgelöst wie dieser Teil. Warum?
Nun zum einen sind es die gnadenlosen Grenzen die man während den ersten 11 Kapiteln aufgesetzt bekommt. Man mag nun sagen, "ja das war doch auch bei allen anderen Final Fantasy Teilen so". Nun das stimmt zwar, aber nur bis zu einem gewissen Maß. Wer andere Final Fantasy Spiele gespielt hat, wird sich erinnern das man selbst in Final Fantasy 7, wo man die ersten 5-8 Spielstunden in Midgard verbracht hatte, auch
abseits noch Erkundungsraum geboten bekam. Schon allein mit dem "Männerklub". Ebenso in Final Fantasy 8 wo man zu Beginn schon die kleine Hafenstadt besuchen konnte bevor man sich Ifrit vorgeknöpft hat. Aber Final Fantasy 13 ist da anders. Man wird ungefähr 30 Stunden (mit Zwischensequenzen) in das engste Korsett der Final Fantasy Geschichte gezwängt. Es gibt NICHTS was man "abseits" erkunden könnte. Alles ist klar abgegrenzt, nichtsdestotrotz jedoch abwechslungsreich. Zum Thema Paradigmen. Viele sehen das als negativen Punkt, wiederum andere als Positiven. Nun betrachten wir es mal genau. Die Paradigmenbretter, hier Kristarium genannt, erinnern, und das nicht nur wage, an das Sphärobrett in Final Fantasy 10. Nur sind es hier ein ganzer Haufen "Minisphärobretter" über die man noch nichtmal vollständig zu jedem Zeitpunkt verfügen kann. Ärgerlich für die die gerne "Leveln" um sich so in Kämpfen einen
Vorteil zu verschaffen. Durch diese Restriktion jedoch, wird dafür gesorgt das dass Spiel immer gleich "leicht" oder gleich "schwer" bleibt. Je nach Ansichtssache. Ärgerlich aber auf eine bestimmte Weise logisch.
Anders verhällt es sich beim Paradigmenwechsel. Hier hat man nicht mehr alle Zeit der Welt sich zu entscheiden welchen Gegner man mit welcher Technik, welches Paradigmuses angreift. Hier sind schnelle taktische Entscheidungen gefragt. Mehr als in jedem bisherigen Final Fantasy. Man muss schon von vornerein optimale Paradigmen im Menü verteilen bevor man in den Kampf geht, denn dort kann man nur auf voreingestellte Paradigmenwechsel zurückgreifen und nicht die Paradigmen komplett neu
bearbeiten, für jeden Charakter im einzelnen. Nun das ist aber für manche leider, für andere zum Glück, nicht so schlimm. Das Spiel ist sehr großzügig und wenn man mal "draufgeht", darf man direkt vor dem Gegner (egal ob Boss oder normalo) seine Paradigmen neu einstellen. Man weis was einen erwartet und kann mit einer veränderten Taktik wieder herangehen. Dann fragt man sich, soll ich den Gegner schnell mit 2 Verheerern und einem Commander in den Kritischen Zustand schicken um in dann regelrecht "in der Luft zu zerreissen", oder schütze ich mich lieber? Soll ich vorher dem Gegner ordentlich die Werte mit meinem Saboteur verderben, oder meinen Synergist bitten mal die Statuswerte der Party zu verbessern? Warum nicht beides mit einem Heiler als Backup, sollte der Gegner schon direkt dicken Schaden machen? Danach habe ich ja immer noch Zeit ihn in der Luft zu zerreissen und bin zudem noch geschützt während mein Gegner geschwächt ist. Das Paradigmensystem ist sehr interessant wenn man es beherrscht und nichts gegen taktische Elemente in einem Final Fantasy Teil auszusetzen hat. Nun 30 Stunden sind eine sehr lange Zeit die man in Levelschläuchen
verbringt, aber man bekommt auch die Möglichkeit mit jedem einzelnen Charakter zu spielen. Erfährt über seine Ängste, Bedürfnisse. Man erfährt seine Geschichte und kann sich dann, wenn man endlich "raus" darf besser entscheiden, welchen Charakter man als "Leader" der Gruppe haben will. Denn ja, man bekommt ab dann die Möglichkeit absolut frei seine Gruppe zusammenzustellen.Dann erst beginnt für die meisten das
richtige Abenteuer. Insgesamt 64 Aufträge warten darauf gelöst zu werden. Dazu muss man erst mit viel Mühe und Not, denn die Weltkarte hilft nicht grade viel, bestimmte Statuen ausmachen die einem die Erledigung bestimmter Aufträge in Arbeit geben. Aber alle Aufträge handeln davon ein bestimmtes "Bossmonster" samt Begleitern in die
ewigen Jagdgründe zu senden. Die meisten dieser Gegner sind leicht bis mittelschwer. Allerdings gibt es auch einige Brocken die bei weitem mächtiger sind als der reguläre Endgegner des Spiels. Alle Aufträge sind zum Glück immer wieder anwählbar, wodurch aber für viele Spieler die keinen Nerv haben dauernd dieselben Aufträge immer und immer wieder zu lösen schnell für Frust gesorgt wird. Stimmt ja. Man macht das schließlich um seine Waffen aufzuwerten um am Ende auch noch dem dicksten Boss den Garaus zu machen. Nun, zugegeben es ist sehr langweilig, aber jeder muss für sich selbst entscheiden ob er ausschließlich der fantastischen Storyline folgt oder doch lieber alles sehen und ein "Perfect save" anlegen will. Die Story ist nach wie vor
das beste an Final Fantasy. Wie gewohnt halt.
Pro
Geniale Grafik wie gewohnt von Final Fantasy
Fesselnde Story
Typische Sterotypen als Charaktere
Teilweise fordernde Kämpfe durch....
...Paradigmenwechsel
einige sehr starke Bossgegner abseits der Storyline
Kontra
Levelschläuche
Spiel zu sehr auf Casual getrimmt...
... Fans kommen dadurch zu kurz
Gewönungsbedürftiges Kristarium
Ja, Final Fantasy 13 spaltet die Lager, ist nichtsdestotrotz ein Muss für jeden Fan
von JRPG und ganz besonders für Final Fantasy Fans.
Wertung: 83 von 100 Punkten.
Also DAS nenn ich mal ein Statement/Test.
Ich kann dir da wirklich nur beipflichten, auch wenn ich eher 3-4Punkte mehr gegeben hätte, aber das kann jeder für sich entscheiden.
Die anderen FF-Teile waren in den einzelnen "Dungeons/Gegenden" ja auch nur Lvl-Schläuche. Durch die gelungene Einbindung von Menschen und Umgebung und einzelnen Abzweigungen etc, kam einem das Korsett aber nicht so aufgezwängt vor.
Mich persönlich stört dieser Punkt in FF XIII nicht wirklich, aber man bemerkt beim spielen schon eine leichte Beengtheit gegenüber den Vorgängern.
Was Charaktere und Story angeht hat mich nur FF X ähnlich stark gefesselt wie dieser Teil. FF IX war auch super, aber die kindliche Optik hatte doch auch einen faden Beigeschmack.
Mfg
o
L_
OL
This is Schäuble.
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Marcs84 hat geschrieben:
Also DAS nenn ich mal ein Statement/Test.
Ich kann dir da wirklich nur beipflichten, auch wenn ich eher 3-4Punkte mehr gegeben hätte, aber das kann jeder für sich entscheiden.
Also ich hör aus dem Test nur langweile raus und dann zum Schluss ein: "Aber für Fans echt Super" *strahl*
Ich werds mir definitiv sparen. Hab mir erst vor 2 Monaten das Spiel Lost Odyssey für die 360 geholt. Das hat mir gereicht an Videopräsentationen. Da bin ich eher dadurch aufgeschreckt das ich tatsächlich wieder selbst was machen durft, als dadurch das es viel Action gegeben hätte. Videosequenzen die teilweise 15 min lang gehen (konnt man sich wenigstens nen Joint rollen) ......... wer denkt sich so nen scheiss aus? Ich kauf mir nichma Shooter aller Call of Duty, weil ich genau weiss: Da werd ich von Anfang bis Ende ans Händchen genommen und muss dabei nen paar Schüsse abgeben. Gut, bei Call of Duty kann man sich wenigstens noch an der Präsentation erfreuen. Aber mir ein Japan Manga Video 40std lang reinziehen: Nein Danke!!!
Marcs84 hat geschrieben:
Also DAS nenn ich mal ein Statement/Test.
Ich kann dir da wirklich nur beipflichten, auch wenn ich eher 3-4Punkte mehr gegeben hätte, aber das kann jeder für sich entscheiden.
Also ich hör aus dem Test nur langweile raus und dann zum Schluss ein: "Aber für Fans echt Super" *strahl*
Ich werds mir definitiv sparen. Hab mir erst vor 2 Monaten das Spiel Lost Odyssey für die 360 geholt. Das hat mir gereicht an Videopräsentationen. Da bin ich eher dadurch aufgeschreckt das ich tatsächlich wieder selbst was machen durft, als dadurch das es viel Action gegeben hätte. Videosequenzen die teilweise 15 min lang gehen (konnt man sich wenigstens nen Joint rollen) ......... wer denkt sich so nen scheiss aus? Ich kauf mir nichma Shooter aller Call of Duty, weil ich genau weiss: Da werd ich von Anfang bis Ende ans Händchen genommen und muss dabei nen paar Schüsse abgeben. Gut, bei Call of Duty kann man sich wenigstens noch an der Präsentation erfreuen. Aber mir ein Japan Manga Video 40std lang reinziehen: Nein Danke!!!
dann dreh dir weiter deine Joints und vernebel dir die Birne. Von dem Geld was du an dem Spiel sparst kannst du dir ja ein paar Gramm kaufen =)
Zwingt dich ja niemand das spiel zu kaufen oder zu zocken ^^
Hier gehts eigentlich um eine vernünftige Diskussion und nicht um hohle Drogen-phrasen dir wir uns gegenseitig an den kopf klatschen. Also spar dir doch solch dumme Nebensätze einfach, weils echt keine Sau interessiert ob du dir bei ner rendersequenz nen Joint reindübelst oder dir einen runter holst.
Also meien Herren dann weiter im Text, den seit Seite 73 ist das hier ne wirklich Niveauvolle Diskussion geworden (bis auf eben genannte Ausnahme).
o
L_
OL
This is Schäuble.
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Marcs84 hat geschrieben:
dann dreh dir weiter deine Joints und vernebel dir die Birne. Von dem Geld was du an dem Spiel sparst kannst du dir ja ein paar Gramm kaufen =)
Zwingt dich ja niemand das spiel zu kaufen oder zu zocken ^^
Hier gehts eigentlich um eine vernünftige Diskussion und nicht um hohle Drogen-phrasen dir wir uns gegenseitig an den kopf klatschen. Also spar dir doch solch dumme Nebensätze einfach, weils echt keine Sau interessiert ob du dir bei ner rendersequenz nen Joint reindübelst oder dir einen runter holst.
Also meien Herren dann weiter im Text, den seit Seite 73 ist das hier ne wirklich Niveauvolle Diskussion geworden (bis auf eben genannte Ausnahme).
Oh ja, Du bist unheimlich niveauvoll ^^ !!!!! Du scheinst da nen persöhnliches Problem mit zu haben was Dich nun dazu führt mich hier billig anmachen zu müssen
Aber glaub ruhig weiter daran das Du ein toleranter selbstbewusster Mensch bist ^^