Grand Theft Auto 5 - Test
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Es gibt ja genügend Alternativen, gut dass ich wählen kann.
Somit werde ich auch weiterhin einen Bogen um die GTA-Reihe machen.
Somit werde ich auch weiterhin einen Bogen um die GTA-Reihe machen.
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Ein guter Test und eine gute Wertung, GTA 5 ist ein großer Jahrmarkt, eine Riesngaudi, aber geht eben nicht weit genug. Es wären genügend Verbesserungen möglich, ohne das Spiel zu verändern. Abwechslungsreichtum bei Nebenaufgaben, der riesige Umfang und der wieder mal großartige Soundtrack reichen eben noch nicht aus für 90 oder mehr. Bin mal gespannt auf die Portierung für den PC. Nur wenn die perfekt wäre, könnte es auch 88 holen. Und GTA 4 war nun wirklich keine perfekte Portierung.



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Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Das ist ja eben das Clevere. Ein Verriss mit <85/80 Punkten wäre doch viel zu auffälliges Getrolle und niemand würde 4p ernst nehmen. Da kann man doch besser weniger Punkte geben als man eigentlich wollte/würde, aber nicht zu wenig.Lord Hesketh-Fortescue hat geschrieben:Das finde ich ganz interessant. Denn dieses ganze Tamtam rund um GTA 5 mit EXTRA vorgezogener Kolumne und EXTRA 4P-Wertungsphilosophie in Videoform (mit gaaanz viel "Subjektiv" drinne) kam mir zunächst auch spanisch vor. Das roch irgendwie nach kalkuliertem, inszeniertem und von langer Hand geplantem Verriss, was für mich irgendwie ein Geschmäckle gehabt hätte oder zumindest als Indiz dafür hätte gelten können, dass selbst die immer-ehrlichen Jungens von 4P ganz schön abgewichste Medienprofis sind. Aber es kam kein Verriss. Das Fazit beginnt mit: "Rockstar hat es wieder einmal geschafft". Das Spiel hat satte 88% eingesackt, und dürfte damit neben TLoU zu den fettesten Mainsteam-Titeln dieses Jahr zählen.Noeppchen hat geschrieben:SpoilerShowNochmal: Wer sich diesen Zirkus von 4players' Seite aus angeguckt hat, wenn es um dieses Spiel ging, weiß ganz genau, dass das Fazit nichts mit damit zu tun hat wie gut das Spiel ist, sondern ausschließlich mit der Politik von R* gegenüber der Spieleseiten.
Es scheint, dass die Glaubwürdigkeit einer Geschichte in direkter Verbindung zu dem Termin steht, an dem eine Spieleseite ihre Kopie bekommt)
Und jetzt lese ich hier alle Nase lang was von "abgestraft". Als wenn 4P hier irgendeine blutige Rache an Rockstar genommen hätten und das Ding in der Luft zerfetzt hätten. Wo denn? Seh ich nicht. Klar hat Teil 4 hier damals etwas mehr Gummipunkte gewonnen, aber das Videospielrad hat sich seitdem halt auch weitergedreht. Die Kritikpunkte des Redakteurs sind jetzt auch nicht zwingend meine eigenen (da ich bei OW ohnehin nicht sooo der Storyspieler bin), aber von seiner Warte aus doch absolut nachvollziehbar. Über seine Sichtweise darf man ja gerne auch kontrovers diskutieren. Aber dafür finde ich 88% echt VERDAMMT viel. Ich bin wirklich positiv überrascht. Warum und woher da jetzt das große Rache-Fallbeil oder der große Verriss von einigen herbeihalluziniert wird, entzieht sich meinem Verständnis, aber man muss ja auch nicht immer alles verstehen.[/spoiler]

So würde ich jetzt argumentieren wenn ich dir widersprechen wollte.
Ich finde die Wertung gut. Freue mich auf die PC Version und habe keine Ahnung, was nun letztendlich die Motivation des Testers war. Wie jeder andere hier übrigens auch keine Ahnung hat.
Sich darüber Gedanken zu machen ist nutzlos da jeder, der für Logik zugänglich ist, zugeben muss, daß beide Seiten nur Indizien und Unterstellungen haben. Keiner hat "'mehr' Recht". Ergo-> Diskussion hinfällig. Selbst wenn der Autor Stellung beziehen würde, würden ihn die einen für Voll nehmen und die anderen der Lüge bezichtigen...
Also lassen wir den Kram doch einfach.

- Randall Flagg78
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Also meiner Meinung nach ist die Wertung völlig gerechtfertigt. Ich bin, im Nachhinein, etwas enttäuscht gewesen.
Ich habe bisher jedes GTA gespielt, bis auf die ersten beiden Teile. So habe ich mir auch dieses vorbestellt und war auch voller Vorfreude.
Anfangs war ich auch sehr angetan, denn die Charakterwechsel fand ich interessant, die Stadt und Umgebung waren wirklich toll..aber:
Die erste Ernüchterung stellte sich für mich ein, als Trevor Michael wiederfindet. Das Ganze wird groß angekündigt und dann gibt es da diese Szene wo Trevor auf einem Hügel steht und auf Michaels Haus runter blickt.
Da war Musik drin, denn ich erwartete das jetzt gleich der Busch brennt, so wie man Trevor vorher eingeführt hatte.
Und was passiert? Er kommt einfach rein, nach dem Motto: "Hallo hier bin ich wieder!" und das war es auch schon.
Sogleich wird beschlossen wieder gemeinsame Sache zu machen und alles ist schön. Das kam mir extrem unrealistisch vor. Man stelle sich mal vor, man trifft seinen Kumpel nach 10 Jahren wieder und hat angenommen er sei tot. Man hat am Grab gestanden, hat getrauert, war wütend auf die Cops usw. Und dann fällt man aus allen Wolken weil er nicht nur lebt sondern auch noch gemeinsame Sache mit der Polizei gemacht hat.
Als nächstes arbeitet man dann gemeinsam für die Polizei und bekommt nichts dafür. Klingt das nach einem halbwegs guten Plot? Mal ganz ehrlich, da haben die Simpsons eine tiefere Story.
Und diese ganzen FIB Missionen haben mich irgendwie auch total aufgeregt. Um mal bei der Anlehnung an große Filme und Serien zu bleiben: Wie hätte ein Walter White gehandelt, ein Tony Montana? Sie hätten alles unternommen um dieses Problem, sprich die korrupten Beamten aus der Welt zu schaffen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Das ist doch das Wesen eines Schwerverbrechers und noch dazu eines Psychopaten wie Trevor. Solche inkonsequenten Handlungen versauen mir nämlich die ganze tolle Fassade.
Da fand ich z.B. ein Mafia 2 sehr viel interessanter, auch wenn das natürlich lange nicht so groß ist. Da war aber die Story halbwegs glaubwürdig und man wurde nicht alle 5 Minuten mit irgendwelcher Sozialkritik bombardiert. Das ist zwar an sich nichts schlechtes, aber leider wurde sie zu wenig subtil verbaut, sondern per Holzhammer darauf hingewiesen.Ich fand dieses Fame or Shame z.B. total überflüssig. Es hätte in manchen Szenen nur noch gefehlt das ein Schild aufleuchtet wo "Satire" draufsteht.
Nervig war auch das ich mehrfach gestorben bin weil ich nicht gleich kapiert habe was die Regie nun als nächstes vorgesehen hat. Auch so ein Atmosphären Killer.
Ansonsten hat mich das Spiel ganz gut unterhalten. Allerdings habe ich es nach Beendigung der Hauptstory kein einziges Mal wieder in die Konsole gelegt. Wofür auch?
Manche reden ja davon, man könne hunderte Stunden dort verbringen.. Da frage ich mich allerdings: Womit?
Die ganzen Minigames (Tennis, Golf usw.) sind vielleicht mal ganz spaßig, aber wenn ich Tennis/Golf spielen will, dann kaufe ich mir ein Top Spin, Tiger Woods, die können das besser.
Jeder meiner Charaktere besitzt nun auch um die 30 Millionen Dollar, aber was genau soll ich damit anfangen? Eines der nicht betretbaren Immobilien kaufen? Zu welchem Zweck?
Was soll man also dort anfangen wenn man aus der Dekade raus ist, wo man sich 3 Stunden lang Verfolgungsjagden und Schießereien mit der Polizei liefert und Unfälle provoziert?
Ich finde GTA V ist ein gutes Spiel welches oberflächlich betrachtet sehr viel bietet. Man darf nur nicht so genau hinschauen und hat auch schnell alles gesehen und gemacht. Den Online Modus hab ich nur mal kurz angemacht. Leider waren da vorwiegend Kids unterwegs die Unfälle gebaut haben und sich gegenseitig beschossen.
88% sind jedenfalls eine gute Wertung wo das technische korrekt gewürdigt wurde und auf die kleinen und größeren Fehlerchen hingewiesen.
Mir gefällt dieser Test jedenfalls besser als die anderen: "100% Das Spiel des Jahrzehnts mit hunderten Stunden Spielspass und Möglichkeiten"
Das wirkt auf mich nämlich unseriös, sensationsheischend und wenig professionell. Und wer meint das ein Open World Game ohne Story auskommen darf, weil es ja so groß ist.. Mal ehrlich: Wollt ihr so etwas wirklich?
Mir ist da ein Bioshock Infinite lieber wo ich hinterher noch 10 Minuten sitzen geblieben bin und über das Gesehene nachdenken.
Ich habe bisher jedes GTA gespielt, bis auf die ersten beiden Teile. So habe ich mir auch dieses vorbestellt und war auch voller Vorfreude.
Anfangs war ich auch sehr angetan, denn die Charakterwechsel fand ich interessant, die Stadt und Umgebung waren wirklich toll..aber:
Die erste Ernüchterung stellte sich für mich ein, als Trevor Michael wiederfindet. Das Ganze wird groß angekündigt und dann gibt es da diese Szene wo Trevor auf einem Hügel steht und auf Michaels Haus runter blickt.
Da war Musik drin, denn ich erwartete das jetzt gleich der Busch brennt, so wie man Trevor vorher eingeführt hatte.
Und was passiert? Er kommt einfach rein, nach dem Motto: "Hallo hier bin ich wieder!" und das war es auch schon.
Sogleich wird beschlossen wieder gemeinsame Sache zu machen und alles ist schön. Das kam mir extrem unrealistisch vor. Man stelle sich mal vor, man trifft seinen Kumpel nach 10 Jahren wieder und hat angenommen er sei tot. Man hat am Grab gestanden, hat getrauert, war wütend auf die Cops usw. Und dann fällt man aus allen Wolken weil er nicht nur lebt sondern auch noch gemeinsame Sache mit der Polizei gemacht hat.
Als nächstes arbeitet man dann gemeinsam für die Polizei und bekommt nichts dafür. Klingt das nach einem halbwegs guten Plot? Mal ganz ehrlich, da haben die Simpsons eine tiefere Story.
Und diese ganzen FIB Missionen haben mich irgendwie auch total aufgeregt. Um mal bei der Anlehnung an große Filme und Serien zu bleiben: Wie hätte ein Walter White gehandelt, ein Tony Montana? Sie hätten alles unternommen um dieses Problem, sprich die korrupten Beamten aus der Welt zu schaffen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Das ist doch das Wesen eines Schwerverbrechers und noch dazu eines Psychopaten wie Trevor. Solche inkonsequenten Handlungen versauen mir nämlich die ganze tolle Fassade.
Da fand ich z.B. ein Mafia 2 sehr viel interessanter, auch wenn das natürlich lange nicht so groß ist. Da war aber die Story halbwegs glaubwürdig und man wurde nicht alle 5 Minuten mit irgendwelcher Sozialkritik bombardiert. Das ist zwar an sich nichts schlechtes, aber leider wurde sie zu wenig subtil verbaut, sondern per Holzhammer darauf hingewiesen.Ich fand dieses Fame or Shame z.B. total überflüssig. Es hätte in manchen Szenen nur noch gefehlt das ein Schild aufleuchtet wo "Satire" draufsteht.
Nervig war auch das ich mehrfach gestorben bin weil ich nicht gleich kapiert habe was die Regie nun als nächstes vorgesehen hat. Auch so ein Atmosphären Killer.
Ansonsten hat mich das Spiel ganz gut unterhalten. Allerdings habe ich es nach Beendigung der Hauptstory kein einziges Mal wieder in die Konsole gelegt. Wofür auch?
Manche reden ja davon, man könne hunderte Stunden dort verbringen.. Da frage ich mich allerdings: Womit?
Die ganzen Minigames (Tennis, Golf usw.) sind vielleicht mal ganz spaßig, aber wenn ich Tennis/Golf spielen will, dann kaufe ich mir ein Top Spin, Tiger Woods, die können das besser.
Jeder meiner Charaktere besitzt nun auch um die 30 Millionen Dollar, aber was genau soll ich damit anfangen? Eines der nicht betretbaren Immobilien kaufen? Zu welchem Zweck?
Was soll man also dort anfangen wenn man aus der Dekade raus ist, wo man sich 3 Stunden lang Verfolgungsjagden und Schießereien mit der Polizei liefert und Unfälle provoziert?
Ich finde GTA V ist ein gutes Spiel welches oberflächlich betrachtet sehr viel bietet. Man darf nur nicht so genau hinschauen und hat auch schnell alles gesehen und gemacht. Den Online Modus hab ich nur mal kurz angemacht. Leider waren da vorwiegend Kids unterwegs die Unfälle gebaut haben und sich gegenseitig beschossen.
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I am a 49er
http://www.49ers.com/
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- Randall Flagg78
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Warum wird die Schrift meines Beitrages so groß und fett dargestellt?
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Adventures bestehen auch nur aus Text (point&click) und paar Bildchen. Wenn es um Uncharted oder tomb Raider geht ist das einfach nur ein bruchteil an text, wenn ich mir bei gta radiosender, das geschwätz auf der straße anschaue und die ganzen dialoge. Dazu kommt noch physik und die recht große welt. Es ist einfach viel umfangreicher. Da gäbe es wahrscheinlich auf der xbox 4dvds wenn noch mehrere sprachen vorhanden wären.mindfaQ hat geschrieben:Ach komm, Adventures bekommens auch hin in EN, DE, FR und evtl. ES synchronisiert zu werden. Da ist es ein Armutszeugnis, wenn die 200 mio. $ Produktion es nicht schafft. Ja, es sind sicherlich viele gesprochene Zeilen, aber trotzdem würde eine volle Synchronisation nur einen kleinen Bruchteil dieser 200 Millionen Dollar beanspruchen (es sei denn es will hier jemand behaupten Synchronsprecher verdienen phenomenale Summen, was nun auch gelogen wäre ^^).
?Wer keine Hausaufgaben macht, fährt auch keinen Jetski!?
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Dein Beitrag hätte von mir kommen können.Randall Flagg78 hat geschrieben:Also meiner Meinung nach ist die Wertung völlig gerechtfertigt. Ich bin, im Nachhinein, etwas enttäuscht gewesen.
Diese ganzen tollen Dinge, mit denen man hunderte von Stunden neben der Haupt-Story verbingen können soll, empfinde ich selbst als Hohn, das ist nicht der Grund, wieso ich seit dreissig Jahren zocke. Werte steigern, für die es im Spiel nicht die geringste(nicht einfach nur wenig, Null) Notwendigkeit gibt. Kohle grinden, was nur Sinn macht, wenn einer ein Achievment anstrebt. Und das teilweise mit lausigen Quicktime-Spielchen, die man in jedem anderen Spiel gerechtfertigt als Ärgernis wahrnimmt.
Ich würde mal sagen, die einzige Verbesserung gegenüber GTA4 im Aspekt "Was tue ich neben den Missionen?" ist, die, dass man nicht ständig per Handy zu den Quicktime-Spielchen gerufen wird.
Ein gutes Spiel hat natürlich optionale Features, die über das hinaus gehen, was ich gut finde.Mich stört es an sich nicht, dass es Yoga im Spiel gibt, wofür mir meine Lebenszeit zu schade ist. Aber ich finde, alles neben den Missionen ist wie Yoga.
Nehmen wir mal zum Vergleich Saints Row 4, das ich als Saints Row 2-Fan als Verrat an der Marke betrachte, als beschissenes Klamauk-Spiel mit zweifelhafter Qualität.
Da macht es eben Sinn, wenn ich auch mal einer optinalen Beschäftigung nachgehe, die mir nicht unbedingt besonders gefällt. Damit werden Stadt-Teile freigeschalten, wo ich mir Homies besorgen kann, Rabatte habe und stündliche Einnahmen auf mein Konto.
Saints Row 4 ist in der Ökonomie auch kein Simulator, aber da kann ich die Kohle effektiv drei Viertel des Spiels lang ausgeben und wenn man den Schwierigkeitsregler oben hat, gibt es sogar eine Notwendigkeit dafür, mit einer Mission zu warten, bis man sich das bessere Upgrade für Regenration leisten kann.
Es mag natürlich unrealistisch sein, dass man seine Karre in jeder Garage rausholen kann und aus jedem Shop Zugang auf seinen Kleiderschrankt hat. Aber es bewirkt, dass ich einen ganzen getunten Wagenpark für jede Gelegenheit habe und mich selbstständig für manche Missionen passend ankleide, das gibt dem Spiel irgendwie Glamour und einen persönlichen Touch.
Und effektiv macht es Sinn, die Resistenz der Reifen und des Fahrwerks zu verbessern und auch sauber zu fahren, da einem die Karre sonst in kürzester Zeit unter dem Allerwertesten explodiert.
Man mag sich darüber streiten, ob die Anzeige von Scores(Gegenverkehr, Nah vorbei, Wheelie) der Immersion hilft, aber ich fühle mich permanent vom Spiel belohnt und dazu motiviert, wie der Transporter zu fahren, agressiv, aber professionell. Nebenbei kann man damit auch Werte steigern.
Effektiv hätte ich gerne ein Spiel, das hyperrealistisch ist und einem da Laufwege beschert, wo man sie in der Realität hatte. Aber GTA5 ist definitiv nicht das Spiel dafür, ich nehme das Verständnis von Rockstar von einer realistischen Welt als unausgegoren, humorlos und nervig wahr, wie eine Art reizloserer und mühsamerer Realität. Wenn ich mich zürück erinnere, bin ich ungezählte Stunden mit dem Kako völlig sinnlos über die lumpigen Nebenplaneten von Mass Effect 1 geheizt und hatte mehr Spass dran. Und in keinem Saints Row oder in GTA4 wäre es mir einfallen, ein Taxi zu rufen oder mich drei Mal selbst in die Luft zu sprengen, um mir Wege zu ersparen.
Effektiv hat Steelport sogar eine nützlichere Grösse und aus meiner Sicht eine höhere Dichte an Ereignissen oder dem Potential an Spass, so sehr mich der Alien-Dreck darin auch schmerzt und wie sehr ich mir auch Escort oder den Güllenwagen zurück wünsche, die man durch nur unwesentlich bessere Superhelden-Minispiele ersetzt hat, als es Yoga ist. Ich motze sonst eher über mangelnden Content für mein Geld, den Vorwurf kann ich GTA5 nicht machen, es fühlt sich aber nur wie Spielzeitstreckung an.
Und einer der grössten Fehler überhaupt im Spiel, den mangelnden Schwierigkeitsregler und der Casual-Schwierigkeitsgrad, der praktisch alle Interaktionen in der Welt redundant macht, zieht in meiner persönlichen Wertung soviele Punkte ab, dass manches Trash-Spiel davor liegt, z.B. Saints Row 4

Re: Grand Theft Auto 5 - Test
1. Komisch, viele Filme schaffen es auch und es gibt auch in Spielen viele positive Beispiele 2. Ich hoffe dein letzter Satz war ein Witz!Rabidgames hat geschrieben:Authentizität ist das Zauberwort.Masters1984 hat geschrieben:Ein gutes Spiel braucht auch eine vernünftige deutsche Synchro, kann GTA 5 es diesmal bieten?
Und kommt mir nicht mit sei zu aufwendig und so, andere schaffen es ja schließlich auch und Rockstar Games kann sich über fehlende Mittel sicher nicht beklagen.
Wer hat schon lust ständig während der actionreichen Missionen ständig Untertitel lesen zu müssen?
Nur mal ein Beispiel: Wie willst du Lamar und Franklin glaubwürdigen Slang reden lassen?
Und in anderen Spielen ist die Originalversion stets besser.
Außerdem, sieh es doch positiv - so lernst du englisch!
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test
die wertung ist imo viel zu hoch ausgefallen.
vorallem im hinblick auf gta online. das ist bei mir immer noch nicht spielbar. ich versuche es gerade jeden tag eine halbe std. auch zu unorthodxen zeiten. mehr als rumfahren und läden ausräumen kann ich nicht. weder ein deathmatch noch ein rennen bekomme ich gestartet. ich finde spieler (meist nur 1-2) und dann hänge ich fest bei "starte spiel...". nach 10 minuten muss ich dann die ps3 kalt ausmachen.
andere spiel hätten hier so aufs maul bekommen... . nicht alle, ist ja immer subjektiv, aber die eahrscheinlichkeit wäre sehr groß gewesen.
ich war gerade wieder drin. das ding ist unspielbar und selbst wenns funktionieren würde sind die designentscheidungen recht fragwürdig.
vorallem im hinblick auf gta online. das ist bei mir immer noch nicht spielbar. ich versuche es gerade jeden tag eine halbe std. auch zu unorthodxen zeiten. mehr als rumfahren und läden ausräumen kann ich nicht. weder ein deathmatch noch ein rennen bekomme ich gestartet. ich finde spieler (meist nur 1-2) und dann hänge ich fest bei "starte spiel...". nach 10 minuten muss ich dann die ps3 kalt ausmachen.
andere spiel hätten hier so aufs maul bekommen... . nicht alle, ist ja immer subjektiv, aber die eahrscheinlichkeit wäre sehr groß gewesen.
ich war gerade wieder drin. das ding ist unspielbar und selbst wenns funktionieren würde sind die designentscheidungen recht fragwürdig.
Zuletzt geändert von firestarter111 am 07.10.2013 10:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Das kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.
PES wurde dieses Jahr glaube ich deutlich abgewertet, nur weil der Onlinemodus noch nicht spielbar war.
PES wurde dieses Jahr glaube ich deutlich abgewertet, nur weil der Onlinemodus noch nicht spielbar war.
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Ich glaub mein vorheriger Post, auf welchen ich nicht mehr zugreifen kann, hat das Forum verwirrt. Habe die Spoiler-Funktion nicht richtig verwendet, vllt liegt's daran.Randall Flagg78 hat geschrieben:Warum wird die Schrift meines Beitrages so groß und fett dargestellt?

- TimmyTallz
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Also eine Wertung von 88 % is ok und kann man eigentlich meckern WENN.... ja wenn GTA Online funktionieren würde. Keinen Zugang zu Server, keinen Cloudzugriff und im schlimmsten Fall verschwindet irgendwann der Charakter im Nirvana. Von der Warte her, hätte man ruhig ein paar Punkte abziehen können und das sag ich als GTA Fanboy!
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test
mit der schrift ist es bei mir das selbe. passt ja zum verbuggten spiel.
ich finde es schade, dass das nicht in die wertung eingeflossen ist, vorallem da man ja extra wegen dem onlineteil nicht sofort werten wollte.
die ganze weltpresse scheint diese problem ja auch nicht so ernst zu nehmen... ist ja schleißlich gta. den nächsten kleinen entwickler kann man dann getrost abwerten und in der luft zerreissen.
ich finde es schade, dass das nicht in die wertung eingeflossen ist, vorallem da man ja extra wegen dem onlineteil nicht sofort werten wollte.
die ganze weltpresse scheint diese problem ja auch nicht so ernst zu nehmen... ist ja schleißlich gta. den nächsten kleinen entwickler kann man dann getrost abwerten und in der luft zerreissen.
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
88/100? Ernsthaft? Wenn ich lese wie scheiße GTA Online ist
Und ja ihr musstet ja beide Sachen zusammen testen, also darf man da auch groß meckern und die Bewertung als nicht in Ordnung befinden.
Ist ja mal no go. andere Spiele wären mit 50% abzug bestraft worden...aber ne...hier kauft man ja den Spielenamen.
Und ja ihr musstet ja beide Sachen zusammen testen, also darf man da auch groß meckern und die Bewertung als nicht in Ordnung befinden.
Ist ja mal no go. andere Spiele wären mit 50% abzug bestraft worden...aber ne...hier kauft man ja den Spielenamen.
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Habs jetzt gut 10 Stunden gespielt und muss sagen der Singelplayer ist "ok", mehr aber nicht und Online funktioniert genau garnicht. Also von mir max 7/10.
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