Resident Evil 3 - Test

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DitDit
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von DitDit »

Ryan2k6 hat geschrieben: 05.04.2020 16:45
DitDit hat geschrieben: 05.04.2020 09:24 Ich hab Teil 2 erst auf Playstation und danach auf PC gespielt und das Zielen war am PC definitiv mit Maus viel viel leichter. Mit Pad hab ich bei den rumzappelnden Zombies gerne mal daneben geschossen. Dementsprechend beim PC einfach mehr Munition gehabt über das Spiel und weniger Probleme.
Was auch spürbaren Unterschied beim Spielfluss gemacht hat waren die stabilen FPS. War schon ein viel einfacheres Spielerlebniss.
Naja, du warst aber auch schon viel geübter, weil du es ja bereits kanntest von der Konsole. Das sollte man auch nicht unterschätzen.

Zu deinem Einwand im ersten Durchlauf schon nach 4 Stunden durch zu sein, kann ich nur sagen, dass die (klassischen) RE Teile nie besonders lang waren, weil sie auf viele Durchgänge ausgelegt sind um irgendwas freizuschalten. da will man nicht jedes Mal 15h für benötigen. Gerade wenn es um so Lustigkeiten wie Rang S+ geht.
Ich hab noch für keinen Resi Teil beim ersten durchlauf so eine kurze Zeit gebraucht wie für das Re3 Remake.
Auch wenn die Classics auch kurz waren waren sie nicht so kurz und der erste Durchlauf erst recht nicht.
Und wie auch schon geschrieben hab ich insgesamt 17 Stunden gebraucht für die Platin darunter 7 Durchläufe und ich hab mir Anfangs sogar Zeit gelassen aber ab dem zweiten Durchgang haben die Runs immer nur 1 Stunde gedauert.
Gut Inferno hab ich dann mit den Endlos Rocketlauncher durchgehauen beim siebten Durchlauf weil der Schwierigkeitsgrad ohne Shopitems einfach nur krank und bescheuert ist.
Das Original war auch kurz aber Blind beim ersten Durchlauf hat man dennoch eine Zeit drann gesessen vor allem an manchen Puzzles wie das im Clock Tower. Was alles übrigens im Remake entfernt wurde. Man hat eigentlich nur eine 4 Stunden Action Achterbahnfahrt direkt zum Ziel
Es gibt leider auch nix mehr so wirklich freizuschalten. Das einzige gute ist was andere Resis nach meiner Errinerung nicht machen ist mehr Gegner und andere Sorten an anderen Stellen im Spiel auf den höheren Schwierigkeitsgraden.

Ich bleib dabei Re3 Remake ist ein gutes Spiel aber echt ein Rückschritt zu Teil 2 was klar besser ist.
Ryo Hazuki hat geschrieben: 05.04.2020 21:14
Ich bin mir sicher Teil 1 könnten sie ebenso gut nochmal, Remake Remaster Remaken :D.
Fänd ich nett aber da 1 schon ein richtiges Remake hat würde ich, falls Capcom damit weitermacht, auf ein Code Veronica Remake tippen. Eventuell trauen die sich da aber nicht drann weil es schon ein viel längeres Spiel im Vergleich zu Re 2 und 3 Classic war.
Zuletzt geändert von DitDit am 05.04.2020 23:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Hühnermensch
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von Hühnermensch »

Prinzipiell empfinde ich eine kurze Spielzeit nicht als katastrophal schlimmen MInuspunkt. Tatsächlich wäre eine längee Spielzeit eines, keine Ahnung, RE6 oder so unvorteilhaft, weil sich das Spiel dann zu sehr in die Länge zöge. Zumindest bei RE2, was ja schon spielintern nicht länger als einige Stunden andauert. RE3 ginge da vielleicht schon eher, aber das verhindere dann imo den Wiederspielwert.

Jetzt nach 2 Durchgängen fehlt mir beim Remake vor allem ein wenig Dramaturgie, was diverse Momente anbelangt. Sei es
Spoiler
Show
wenn Jill infiziert und Carlos sie findet, über 2 Tage im sicheren Uhrenturm vergehen, man von der Rakete erfährt die Raccoon City zerstören wird, der Abspann, etc.
All das kommt im Remake so kühl und überhastet rüber. "Ungefähr einen halben Tag später...". Wtf? Wäre da nicht ein etwas aufwändigerer Übergang möglich gewesen?

Auch den ganzen fehlenden Content aus dem Original vermisse ich mit jedem Durchgang mehr. Typisch für Resident Evil fängt aber auch das Remake mit seinem Stadtbereich sehr stark an, wenn man die verschiedenen Items benutzen muss. Auch wenn man das Intro zu Beginn klar skippen können müsste, anstatt jede der 1 Dutzend Zwischensequenzen einzeln.

Naja, wurde letztendlich gut unterhalten, aber wie schon vor über 20 Jahren ist der 2. Teil klar besser.
DitDit hat geschrieben: 05.04.2020 23:31 Fänd ich nett aber da 1 schon ein richtiges Remake hat würde ich, falls Capcom damit weitermacht, auf ein Code Veronica Remake tippen. Eventuell trauen die sich da aber nicht drann weil es schon ein viel längeres Spiel im Vergleich zu Re 2 und 3 Classic war.
Lustigerweise hätte CV von den vier ersten RE-Titeln am meisten eine Generalüberholung nötig. Bin seit erster Stunde Fan, aber CV empfand ich immer als meh, trotz guter Momente.
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Solon25
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von Solon25 »

Swar hat geschrieben: 05.04.2020 18:19 Ich frage mich warum das nur Carlos kann und nicht Jill ? Ich mein er haut den Zombies mit der bloßen Faust in die Fresse, während Jill beim Ausweichmanöver durch die Gegend stolpert
Sie kann auch anders, habe ich nicht gewusst und irgendwo gestern noch gesehen. Und zwar hatte der einen Zombie mit dem Messer bearbeitet, als er sie greifen wollte hat er ein Perfektes ausweichen (das mit kurzer Zeitlupe) hinbekommen und sie haute ihm einen finisher mit dem Messer quer über das Gesicht. Schade das ich nicht mehr weiss wo das war, sah cool aus.
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johndoe1197293
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Ich habe es gestern Nacht durchgespielt.
Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad.
Und am Ende hatte ich trotzdem genug Kräuter für drei Kifferpartys.
Aber keine Farbbänder. Denn die gibt`s hier nicht.
Ist wahrscheinlich besser so, wegen der Umwelt.

Ich bin verdutzt. Welcher Untote hat Capcom geritten, dass sie mit dem neuesten alten Ableger in diese Richtung geschlurft sind? Nach einem Vorgänger, der die faltigen Fans vor Begeisterung in feuchte Licker verwandelt hat, kommt Capcom daher und sagt: Grusel is alle. Aber Popcorn is noch da.
So fliegt hier in den ersten 15 Minuten mehr in die Luft, als in den ersten 16 Minuten von Resident Evil 6, die Hauptfigur Nathanielle Drake wird von der Regie wie ein Sack fauliger Weichteile durch die Gegend geworfen, als wäre es ein Sport, und die Zombies haben eine neue Lieblingsbeschäftigung gefunden: brennen.

Und währenddessen sitze ich da und kann nicht anders als zu schmunzeln.
Wenn der Fleischberg mit Latexfetisch durch die Gegend hüpft und einen Raketenwerfer aus seinem Köfferchen hervorkramt, lege ich DMX auf. Wenn der Typ mit der Frisur, die ein eigenes Remake verdient, vor der Tür mit Pik-Symbol steht und sagt: “Now here’s a weird fuckin’ door.”, klopf ich mir auf den Schenkel. Und wenn die zierliche Heldin eine drei Meter Kanone schwingt, als wäre sie bloß ein Laubsauger, stöhne ich: "lass mich dein Sandwich sein".

Fazit:
Das vielleicht beste Action-Resident Evil seit dem vierten Teil. Als Remake von RE3 aber leider misslungen.
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Hühnermensch
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von Hühnermensch »

Ahti Eternal hat geschrieben: 06.04.2020 11:34 Ich bin verdutzt. Welcher Untote hat Capcom geritten, dass sie mit dem neuesten alten Ableger in diese Richtung geschlurft sind? Nach einem Vorgänger, der die faltigen Fans vor Begeisterung in feuchte Licker verwandelt hat, kommt Capcom daher und sagt: Grusel is alle. Aber Popcorn is noch da.
So fliegt hier in den ersten 15 Minuten mehr in die Luft, als in den ersten 16 Minuten von Resident Evil 6, die Hauptfigur Nathanielle Drake wird von der Regie wie ein Sack fauliger Weichteile durch die Gegend geworfen, als wäre es ein Sport, und die Zombies haben eine neue Lieblingsbeschäftigung gefunden: brennen.
Naja, der erhöhte Action-Anteil ergibt sich ja alleine schon durch das Szenario, denn Original und Remake spielen zeitlich auf dem Höhepunkt der Apokalypse in Raccoon City, wo nun mal der Großteil der Infektion um sich greift. Da hätte ich es schon damals etwas seltsam gefunden, wenn selbst auf den Seitenstraßen nur 2 oder 3 Zombies herumlaufen würden. Du kannst halt nicht die ganze Stadt als Szenario nehmen und dann auf den gleichen Horror setzen, den ein Herrenhaus oder eine umgewandelte Polizeistation vermittelt.
Ahti Eternal hat geschrieben: 06.04.2020 11:34 Und wenn die zierliche Heldin eine drei Meter Kanone schwingt, als wäre sie bloß ein Laubsauger, stöhne ich: "lass mich dein Sandwich sein".
Ich dachte mir schon in dem Moment "Bitte bringe gleich den selben Badass-Spruch wie im Original", stattdessen gab's ein ultralahmes "Next time, take a fucking hint" :roll: Abgesehen davon, dass der Endkampf sowieso der leichteste von allen Nemesis-Begegnungen war.
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sabienchen.banned
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Hühnermensch hat geschrieben: 06.04.2020 12:02 Ich dachte mir schon in dem Moment "Bitte bringe gleich den selben Badass-Spruch wie im Original", stattdessen gab's ein ultralahmes "Next time, take a fucking hint" :roll: Abgesehen davon, dass der Endkampf sowieso der leichteste von allen Nemesis-Begegnungen war.
Letztlich war auch im Original die letzte Begegnung die "einfachste" Begegnung mit Nemesis.
[wenn man ihn den vorher wirklich bekämpft hat und nicht geflohen ist]

..irgendwas muss ich an den späteren NemesisFIghts übersehen haben ist mein Eindruck ..
Hatte beim "wirklichen Endkampf" ne Magnum mit insgesamt 28 Schuss, 4 Minen, 6 FlameGrenades, 12 normale Granatwerferschuss, 3 Granaten, und musste das Viech dennoch am Ende noch mit der Schrotflinte wegpusten .. und das auf "Standard" ...

Und über meinen HeilmittelVerbrauch bei der "HordeSzene" hülle ich wohl auch lieber den Mantel des Schweigens..^.^''

Heute Abend mach ich nen einfachen schnellen "Assisted"-Lauf evtl. klickt es dann ja bei mir.
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SethSteiner
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von SethSteiner »

Alles in allem ist mein Eindruck:
Unterhaltsam aber eigentlich nicht mehr als ein DLC.

Der Umfang ist gering, alter Content fehlt oder wurde nicht ganz so gut umgesetzt wie wünschenswert, Teile des Spiels sind von RE2 recycled, selbst der Rating Screen zum Schluß ist äußerst karg. Weiterhin ist allgemein das UI grauenhaft billig hingerotzt (okay, normal für moderne Titel). Aber Resident Evil war in dem Punkt halt mal besser. Man merkt, dass das Original schon eher ein Spin-Off sein sollte und man merkt jetzt umso mehr, dass es wirklich keinen Vollpreis wert ist (vor allem nicht, wenn man denkt 60 Euro seien Vollpreis). RE2 mit RE3 wäre besser gewesen oder RE3 und Code Veronica zusammen zu legen. So allein für sich ist es wirklich recht schwachbrüstig und das wo das RE2 Remake ja auch schon seine eigenen Problemchen hatte.

Nichts desto trotz, auch dieses kleine Resident Evil ist spaßig. Ich finde es zwar nach wie vor nervig, darauf warten zu müssen, dass das Zielkreuz fertig wird aber kein sich abnutzendes Messer mehr zu haben ist sehr angenehm. Wenn es Interaktionen gibt, sehen diese einfach toll aus (und gerade Carlos/Jill macht Spaß) und machen allesamt Spaß, das Spiel hat immer noch eine ordentliche Atmosphäre und auch viele wunderbare Klänge. Animationen sind generell sehr schön, Umgebungen sehen gut aus, die Grafikoptionen sind weiterhin exzellent. Generell ist Nemesis besser implementiert als der Dauerverfolger Mister X.

Ein gutes, spaßiges Spiel aber 15-20 Euro als DLC für den 2er hätten es wohl auch getan.
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Solon25
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von Solon25 »

SethSteiner hat geschrieben: 06.04.2020 13:19 Generell ist Nemesis besser implementiert als der Dauerverfolger Mister X.
Das liegt wohl daran das man ihn, im Gegensatz zu Mr. X, auch bekämpfen kann. Soll mit Jill sogar mit dem Messer machbar sein. Nachdem ich gestern ihren finisher gesehen habe glaube ich das auch. Hast ja eine kurze Zeitlupe wenn du Perfekt ausgewichen bist.
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dx1
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von dx1 »

sabienchen hat geschrieben: 06.04.2020 12:18 ..irgendwas muss ich an den späteren NemesisFIghts übersehen haben ist mein Eindruck ..
Hatte beim "wirklichen Endkampf" ne Magnum mit insgesamt 28 Schuss, 4 Minen, 6 FlameGrenades, 12 normale Granatwerferschuss, 3 Granaten, und musste das Viech dennoch am Ende noch mit der Schrotflinte wegpusten .. und das auf "Standard" ...

Und über meinen HeilmittelVerbrauch bei der "HordeSzene" hülle ich wohl auch lieber den Mantel des Schweigens..^.^''
Hat das Spiel vielleicht den selben Mechanismus wie der Vorgänger – ►adaptive difficulty?
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Swar
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von Swar »

sabienchen hat geschrieben: 06.04.2020 12:18 ..irgendwas muss ich an den späteren NemesisFIghts übersehen haben ist mein Eindruck ..
Hatte beim "wirklichen Endkampf" ne Magnum mit insgesamt 28 Schuss, 4 Minen, 6 FlameGrenades, 12 normale Granatwerferschuss, 3 Granaten, und musste das Viech dennoch am Ende noch mit der Schrotflinte wegpusten .. und das auf "Standard" ...

Und über meinen HeilmittelVerbrauch bei der "HordeSzene" hülle ich wohl auch lieber den Mantel des Schweigens..^.^''

Heute Abend mach ich nen einfachen schnellen "Assisted"-Lauf evtl. klickt es dann ja bei mir.
Also meine Wenigkeit hatte bei den Bossfights mit der Nemesis keine Probleme gehabt, ich habe mir in der Regel deren Angriffsmuster angeschaut und dementsprechend darauf reagiert, anstatt blindlings loszuballern, ok bei einer Fluchtsequenz würde ich aus nächster Nähe mit dem Raketenwerfer erschossen :lol: und das andere Mal hat Jill in einer Sequenz den Granatwerfer gezückt, obwohl ich den gar nicht dabei hatte.
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

dx1 hat geschrieben: 06.04.2020 16:34 Hat das Spiel vielleicht den selben Mechanismus wie der Vorgänger – ►adaptive difficulty?
Daran habe ich auch bereits gedacht [wobei ich nicht sicher bin, ob dies auch für die Bosse galt], und denke, dass dem auch ein bisschen so sein wird ... aber so extrem hab ich das vom 2er Remake nicht in Erinnerung.

.. v.a. weil die Minen bei erfolgreichen Treffer an sich ne "Schwachstelle" [so kam s mir zumindest vor] offenbaren, auf die ich dann massig mit der Magnum eingeschossen habe ...
Hatte daher das Gefühl, dass ich irgendwas essentielles übersehen haben muss ... weil der Kampf auch Ewigkeiten gedauert hat.

Swar hat geschrieben: 06.04.2020 16:58 Also meine Wenigkeit hatte bei den Bossfights mit der Nemesis keine Probleme gehabt, ich habe mir in der Regel deren Angriffsmuster angeschaut und dementsprechend darauf reagiert, anstatt blindlings loszuballern, ok bei einer Fluchtsequenz würde ich aus nächster Nähe mit dem Raketenwerfer erschossen :lol: und das andere Mal hat Jill in einer Sequenz den Granatwerfer gezückt, obwohl ich den gar nicht dabei hatte.
Probleme hatte ich, bis auf den massiven Munitionsverbrauch und damit sehr lange Kämpfe auch nicht wirklich.
-> Daher meine Vermutung, dass ich irgendwas nicht gecheckt haben muss.

Einzig bei der Brücke hab ich 3 Versuche benötigt, da ich da erst keine Minen dabei hatte [und sie auch erst beim 2. Versuch in der Arena entdeckt habe] .. und ich teilweise zwecks zuviel Nioh 2 zum ausweichen noch "X" drücke... ...^.^''
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 06.04.2020 17:06, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Ich finde nicht, dass Nemesis im Remake gut umgesetzt wurde. Viel zu oft übernimmt er bloß die Rolle der auf Crash Bandicoot zurollenden Kugel. Man darf dann quasi durch einen Korridor laufen und ab und zu ausweichen. An einigen Stellen muss man sogar überhaupt nichts tun, weil die Jagd in einer Cutscene abläuft. Am schlimmsten sind die Abschnitte, die mit einer Zwischensequenz beginnen, dann übergehen in eine drei-Sekunden-button-gedrückt-halten Phase, um dann wieder in eine Cutscene zu münden.
Ich fand es verwirrend, wie oft mich das Spiel in solchen Situationen in der Bewegungsfreiheit einschränkt oder mir ganz die Steuerung aus der Hand nimmt. Wenn ich so etwas spielen will, lege ich Uncharted ein.
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Ahti Eternal hat geschrieben: 06.04.2020 17:04 Ich fand es verwirrend, wie oft mich das Spiel in solchen Situationen in der Bewegungsfreiheit einschränkt oder mir ganz die Steuerung aus der Hand nimmt. Wenn ich so etwas spielen will, lege ich Uncharted ein.
Also die "RadioCalls" kannste skippen, und so slowwalking etc. deaktivieren.
Und die Nemesispassagen die du meinst .. sind doch ebenfalls sehr selten .. an sich bin ich da sehr empfindlich was das angeht .. aber für mich war das dennoch sehr "erträglich" [und beim Wiederspielen ist s ja auch skippbar] .. Nicht alles, und ist auch nicht perfekt, ja, aber kein Vergleich zu UC.
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 06.04.2020 17:13, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von DitDit »

Mich stört kurze Spielzeit eigentlich nicht. Siehe Vanquish. Find ich hat genau die richtige Länge. 4-5 Stunden Actiondauerfeuerwerk danach schluss. Re2 war auch kurz aber da fand ich die länge noch in Ordnung.
Ich weiß nicht wieso aber RE3 fühlt sich dann doch ein tick zu kurz an und das merkt man wenn man wiederholte Durchgänge macht und auch die Cutscenes dann überspringt. Denn wenn man die ganzen gescripteten Action und Gesprächsszenen rausnimmt bleibt nur noch das Anfangsgebiet und das Krankenhaus übrig und diese sind auch schon relativ klein. Selbst als nich Speedrunner wird man nicht länger als 1 bis 1 1/2 Stunden pro run brauchen wenn man weiß was zu tun ist und in diesen 1 1/2 Stunden bist du locker die häfte in festen Routen drinn und musst den geraden Korridor lang.
Keine Alternativszenarien, keine wirklichen Rätsel mehr, gestrichene Gebiete und das freischaltbare entkoppelt in einem gesonderten Shop machen sich schon spürbar auf die Wiederspielbarkeit.
Hühnermensch hat geschrieben: 06.04.2020 12:02 Abgesehen davon, dass der Endkampf sowieso der leichteste von allen Nemesis-Begegnungen war.
Glaub mal der Endkampf ist das schlimmste und schwierigste im ganzen Spiel. Aber nicht auf Normal oder Hardcore sondern auf Nightmare oder Inferno. Heilige Scheiße ist das krank. Was auch immer die sich dabei gedacht haben. Wenn du das perfekte Ausweichen nicht beherrschst wirst du nur totgestaggerd. Der Nemi hat bis zu 8 Hit Combos :ugly:

Bei ihm und dem runterfallenden Kopf bin ich am häufigsten gestorben. Der scheiß Kopf kommt viel schneller an auf den letzten Schwierigkeitsgraden und killt dich quasi insta nach der Cutscene. Du musst quick turn machen und wegsprinten ohne irgendwo anzuecken sonst tod.
Solon25 hat geschrieben: 06.04.2020 08:02
Swar hat geschrieben: 05.04.2020 18:19 Ich frage mich warum das nur Carlos kann und nicht Jill ? Ich mein er haut den Zombies mit der bloßen Faust in die Fresse, während Jill beim Ausweichmanöver durch die Gegend stolpert
Sie kann auch anders, habe ich nicht gewusst und irgendwo gestern noch gesehen. Und zwar hatte der einen Zombie mit dem Messer bearbeitet, als er sie greifen wollte hat er ein Perfektes ausweichen (das mit kurzer Zeitlupe) hinbekommen und sie haute ihm einen finisher mit dem Messer quer über das Gesicht. Schade das ich nicht mehr weiss wo das war, sah cool aus.
Ich mein das ist der Standard Angriff nach einem perfekten Ausweichen wenn man das Messer Equipped hat. Bei Feuerwaffen bekommst du eine Slow Mow und mit dem Messer kannst den Move raushauen.
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Re: Resident Evil 3 - Test

Beitrag von Hühnermensch »

DitDit hat geschrieben: 06.04.2020 17:14 Glaub mal der Endkampf ist das schlimmste und schwierigste im ganzen Spiel. Aber nicht auf Normal oder Hardcore sondern auf Nightmare oder Inferno. Heilige Scheiße ist das krank. Was auch immer die sich dabei gedacht haben. Wenn du das perfekte Ausweichen nicht beherrschst wirst du nur totgestaggerd. Der Nemi hat bis zu 8 Hit Combos :ugly:
Ok, ab einem bestimmten Schwierigkeitsgrad sollte man das nicht mehr allzu sehr in eine allgemeine Kritik. Ich bin ja auch nicht salzig, wenn ich bei Bloodborne im NG+7 von einem Boss mit einem Treffer gekillt werde.
DitDit hat geschrieben: 06.04.2020 17:14 Bei ihm und dem runterfallenden Kopf bin ich am häufigsten gestorben. Der scheiß Kopf kommt viel schneller an auf den letzten Schwierigkeitsgraden und killt dich quasi insta nach der Cutscene. Du musst quick turn machen und wegsprinten ohne irgendwo anzuecken sonst tod.
Da hab ich auch schon einige Anmerkungen zu gelesen. Etwa wenn man an der Stelle gesundheitlich nicht mehr im grünen Bereich ist, kann man dem Kopf auch bei fehlerloser Bedienung nicht entkommen. Das ist in meinen Augen halt shitty Gamedesign und sollte das Spiel nicht schwerer machen.
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