Grand Theft Auto 5 - Test

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Rombi84
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Rombi84 »

Ich weiß, von dem her, was ich geschrieben habe, siehts so aus als hätte ich fast nur Kritik, aber die Punkte sind ja nicht alle gleich schwer zu gewichten :wink:

Das Positive überwiegt bisher doch deutlich (für mich jedenfalls).
Die Chaoten werden soweit möglich ignoriert, wenn einer es partout nicht lassen will, bin ich auch bereit, den Krieg mitzumachen... und bis auf 1 Mal hab ich den auch seltsamerweise immer gewonnen... "Jage nur, was du auch töten kannst" oder wie war das? :lol:

Und nein, ich spiele nicht auf die Minigun hin, zumal ich die nicht gerade brauchbar finde, weil man damit nicht in Deckung gehen kann ;-)
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Neme69
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Neme69 »

1. Wir haben hier ein Spiel mit einer Grafik, die zwar ansehnlich, aber unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes, längst alter Hut ist. Sie ist weit von einem Meilenstein in Hinsicht auf die letzten zwei Vorgänger entfernt.
2. Für ein Open-World-Action-Game mit einem Hauch "Rollenspielcharakter" ist es zwar sehr gewagt und innovativ 3 Charaktere spielen zu können, mindert aber gleichzeitig die Identifikation mit seinem Hauptcharakter. Es entwickelt sich ohne Zweifel zu einem tollen Feature, nimmt aber dafür ein wichtiges Merkmal aus dem Spiel.
3. Der Multiplayermodus ist für einige Stunden mit seinen Freunden das absolute Highlight. Das Problem liegt an den Worten "für einige Stunden".

Meine subjektive Meinung:
GTA San Andreas hatte alles - verrückte, seriöse und interessante Charaktere, eine ausgeklügelte Story vom "Tellerwäscher" zum Millionär, Immobilien, Schwimmen, Tuning, Fitnessstudio, Essen, Charakterentwicklung (Stats wie Ausdauer), Shopping, Friseur, geniale Bezüge zu Top-Filmen, Bandenkriege, abwechslungsreiche Missionen, Drama, Lovestory, Wendungen, Rache, Happy-End, sehr lange Spielzeit, viel Abwechslung, nie Langeweile.

Deshalb bekam es 94%.

Und was genau kann jetzt GTA 5 besser?

Ein paar Dinge sind besser, ein paar sind schlechter, einige sind neu, andere fehlen, aber der Friseur schnippelt dir immer noch an den Sackhaaren und dem Charakter wächst ein Bart.
Die Passanten verhalten sich immernoch wie mein Taschenrechner.
Und überall sind immernoch die gleichen Logikfehler wie in den Vorgängern.
Die Grafik ist nicht besser als eine "Cinematic-Mod" für GTA SA, wenn es denn eine gäbe - das könnten Hobbyprogrammierer im Keller besser.

Diese von mir überspitzten Punkte zerstören nicht den Spielspaß, aber Entwicklung bedeutet in meinen Augen "Fortschritt". Und Fortschritt bedeutet nicht, wenn ich ein ca. 51 mal durchgespieltes GTA San Andreas (weil es genial war) in aufpolierter Form, nun ein 52. Mal durchspielen muss.
Sorry Rockstar, aber das ist nicht der Sinn.

Was wir hier erleben, ist - wie leider fast überall nach dem Wandel der Spielebranche - ein weniger ausgeklügelter, auf das Minimum reduzierter Einheitsbrei für das breite Publikum.

Ein Spiel was für dieses breite Publikum mehr als ausreichend ist, da dessen Ansprüche auf einem Minimum-Level liegen, was sich nicht mit jemandem vergleichen kann, der mit 6 Jahren seinen ersten C64 im Kinderzimmer hatte.

Ich möchte das Spiel nicht vernichten.
4Players möchte das Spiel nicht vernichten.
Dieses Spiel ist nicht schlecht!
Dieses Spiel ist nicht Platin!
Dieses Spiel sind 88%, was weit mehr als ausreichend für das von Rockstar Vorgesetzte ist.

Jeder der weiß, was an Entwicklung drin sein könnte und was heutzutage für Potential aufgrund von Kapitalismus und Casualbrei - wie hier - verschossen wird, wird sich genauso wie ich an den Kopf langen, nachdem er GTA 5 gespielt hat.

Schade, denn dieses Spiel hätte auch deutlich über 94% haben können.
Oder besser:
Schade, dieses Spiel hätte auch deutlich mehr Spaß machen können.

MfG
G.

PS - Klarstellung im Vorfeld:
Versucht gar nicht meine Kritik zu zerbröseln, sondern akzeptiert sie, wie ich eure akzeptiere.
Ich schreibe das hier ganz sicher nicht, um jemanden anzugreifen - vielmehr um Leute zum nachdenken anzuregen und mal wieder ein Statement gegen die traurige Entwicklung der Spieleindustrie zu setzen, nachdem ich mich hier 60 Seiten lang durchgequält habe.
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smuke
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von smuke »

Neme69 hat geschrieben:vielmehr um Leute zum nachdenken anzuregen und mal wieder ein Statement gegen die traurige Entwicklung der Spieleindustrie zu setzen, nachdem ich mich hier 60 Seiten lang durchgequält habe.
Dies ist dir bei mir schonmal gelungen. Sehr gute Kritik.

Ich habe San Andreas sowie GTA IV zwar durchgespielt, habe die Games aber nicht "gesuchtet". Das ist wohl auch einer der Gründe, warum ich mit GTA V soviel Spass habe. Zudem haben sich eigentlich alle Kritikpunkte, die ich bei GTA IV hatte, verbessert und somit steht GTA V in meinen Augen ganz oben.
Rainer Zufall!
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Rainer Zufall! »

Die Zeiten haben sich geändert!

Streng lineares Gameplay,das bestätigt auch Call of Duty und den Erfolg der Casualität!
Das weiß auch die Spielindustrie und behalten das Konzept bei.Solange der Rubel rollt.
Es ist mittlerweile kein Kunststück mehr ein komplexes Spiel in einer ansehnlichen Spielewelt zu erschaffen.
Das bestätigen ja noch einige Spiele wie Skyrim/Fallout/Deus Ex usw.

In England war zum Beispiel COD Black Ops 2 das meistverkaufteste Spiel 2012 obwohl es nur so an Kritik hagelte seitens der Gamer und Spieleportale!

Das muß man mal verstehen,aber so ist es.Leider!
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GamepadPro
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von GamepadPro »

Neme69 hat geschrieben:Versucht gar nicht meine Kritik zu zerbröseln,
hast du mit deiner kritik an der grafik doch fast schon selber hinbekommen. das ist die schnellste art, sich bei leuten wie mir unglaubwürdig zu machen.

gut, San Andreas war (vermutlich) ein tolles spiel; ich hab es damals nur kurz auf der PS2 angezockt und wieder schnell die lust daran verloren. seit es nämlich GTA in 3D gab, betrachtete ich mich irgendwie nicht mehr als Zielgruppe, es war plötzlich nicht mehr mein genre. die schwarzen gangsterhoods bei SA waren zudem auch nicht so mein ding. auch den vierten teil hab ich früher mal versucht; hat mich gelangweilt - deinstalliert und verkauft.
doch jetzt bin ich im vierten voll drin und suchte es drei/vier stunden am stück, wenn zeit da ist. und der fünfte teil wird mir ganz bestimmt ebenfalls gefallen. (hol ich mir später für die PS4.)

aber in jedem fall ein guter 4p-test hier, der für mächtig vorfreude sorgt. tun 88% spiele sonst nie.
ich mag: Darkwood, The Evil Within, Alien: Isolation, Hollow Knight, Dark Souls 2, Bloodborne, Dirt Rally 2, Ace Combat 7, Metal Gear Solid 5, Survival Mode, 60fps
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
SWey90
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von SWey90 »

Das Problem hatte ich auch, besonders die ersten Missionen mit Lamar erinnerten stark an die "Ghetto" Missionen aus GTA SA. Aber mit dem Auftauchen von Trevor bricht alles auf und GTA wurde ab da für mich better then ever. Ab da wurde es dann richtig intressant, aber bis dahin musste ich mich auch durchbeissen.
Glücklicherweise ist das Spiel für mich auch mit dem Auftauchen der restlichen Protagonisten deutlich besser geworden, allerdings motivierte mich schon der Beginn von Michael´s Missionen bzw. dessen Geschichte.

Anfangs war der Spielspaß bei mir noch irgendwo zwischen "ausreichend" und "mangelhaft". Klar, Los Santos als Schauplatz ist schon gigantisch. Aber eine "Open World", in der man eine Fülle an Minispiele zocken kann, haut mich 2013 nicht mehr vom Hocker. Und die ersten Missionen mit Lamar waren meiner Meinung nach wirklich lahm - Franklin´s Motive motivierten mich kaum, wenngleich ich den Charakter im Zusammenspiel mit Trevor und Michael widerrum für gelungen gezeichnet halte.

Mir ist bewusst, dass ich damit womöglich das Totschlag-"Argument", es sei eben ein GTA und nichts anderes, einhandeln könnte, aber Los Santos ist "nur" ein großartiger Schauplatz. Wieso muss Los Santos so groß sein, wenn man nur extrem wenige Gebäude kann? Wieso laden die Entwickler den Spieler mit massig Leitern, Hinterhöfen und erreichbaren Dächern zum Erkunden und überlegen sich dann nichts, was man finden könnte? Im Gesamten bin ich mit den KI-Menschen, die in Los Santos rumlaufen, zufrieden, aber im Speziellen halten sich Überraschungen sehr in Grenzen - Wie im 4P-Test beschrieben wird die Glaubwürdigkeit der Spielwelt nicht selten durch unsinniges KI-Handeln gebrochen.

Dass man so gar keine Entscheidungfreiheit hat, und das im Jahr 2013, gefällt mir persönlich nicht. Bei Trevor hätte das wahrscheinlich keinen Sinn gemacht, bei Franklin schon.

Andererseits macht mir GTA V nach den ersten Stunden riesigen Spaß, weil die Missionen - im Vergleich zu Red Dead Redemption und GTA IV - deutlich abwechlungsreicher gestaltet sind. Das "Kombinieren" der drei Charaktere macht Laune, obschon die unterschiedlichen Stärken und Schwächen kaum zum Tragen kommen. Da hätte man viel mehr rausholen können! Die Rollenspiel-Elemente hätten für mein Empfinden deutlich ausgebaut werden können, sodass man die drei (vielmehr) hätte spezialisieren müssen.

Die Wertung auf 4P in Verbindung mit den im Test genannten Kritikpunkten kann ich sehr gut nachvollziehen. Das Spiel reizt vor allem das große Potenzial, das Los Santos bietet, nicht aus. Und GTA als Serie macht nur kleine Fortschritte.
SWey90
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von SWey90 »

Achja: Trevor ist für mich einer der interessantesten Videospiele-Charaktere der letzten zehn Jahre. Teilweise widert es einen an, diesen Charakter zu steuern. Auf der anderen Seite sind seine beiläufigen Dialoge weltklasse und selbstironisch. In diese Person kann man sehr viel interpretieren. Meiner Meinung nach eine Topleistung von Rockstar, diesen Charakter geschaffen zu haben.
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smuke
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von smuke »

Zumal der Synchronsprecher Steven Ogg auch eine Nummer für sich ist. ;)
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MasterDeadPool
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von MasterDeadPool »

Einige der Kritikpunkte sind wirklich meckern auf hohem Niveau. Für mich ist es das erste GTA seit 2005 wieder gefällt. GTA 4: Unzumutbare Fahrzeugsteuerung, *für mich* völlig uninteressante und unsympathische
Charaktere, Stadtdesign...irgendwie fade, Charaktersteuerung sehr nervig.
GTA5: 3 Charaktere und alle sehr interessant, generell tolles Design, klasse Fahrzeughandling, massig viel zu individualisieren, Immobilien kaufbar, wirklich witzige und skurrile Sidekicks, abwechslungsreiches oft sehr spannendes Missionsdesign. Klar gebe es noch Verbesserungsmöglichkeiten wie z.B nicht ganz so träge zufuss steuerung, mehr Nahkampfmöglichkeiten etc. Für mich persönlich war GTA4 sehr überbewertet und lag hinter Saints Row 3, aber GTA5 bitete einen grandiosen Abschluss für die PS3 und XBOX 360 Ära mit kleinen makeln, die aber durchgehen Angesichts diesen Umfangs. Zum MP kann ich nichts sagen, da mich Online MP nicht interessiert, ich bin da eher Oldschool mit Local MP und so, an einer Konsole.
Zuletzt geändert von MasterDeadPool am 21.10.2013 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
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MasterDeadPool
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von MasterDeadPool »

Neme69 hat geschrieben:1. Wir haben hier ein Spiel mit einer Grafik, die zwar ansehnlich, aber unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes, längst alter Hut ist. Sie ist weit von einem Meilenstein in Hinsicht auf die letzten zwei Vorgänger entfernt.
2. Für ein Open-World-Action-Game mit einem Hauch "Rollenspielcharakter" ist es zwar sehr gewagt und innovativ 3 Charaktere spielen zu können, mindert aber gleichzeitig die Identifikation mit seinem Hauptcharakter. Es entwickelt sich ohne Zweifel zu einem tollen Feature, nimmt aber dafür ein wichtiges Merkmal aus dem Spiel.
3. Der Multiplayermodus ist für einige Stunden mit seinen Freunden das absolute Highlight. Das Problem liegt an den Worten "für einige Stunden".

Meine subjektive Meinung:
GTA San Andreas hatte alles - verrückte, seriöse und interessante Charaktere, eine ausgeklügelte Story vom "Tellerwäscher" zum Millionär, Immobilien, Schwimmen, Tuning, Fitnessstudio, Essen, Charakterentwicklung (Stats wie Ausdauer), Shopping, Friseur, geniale Bezüge zu Top-Filmen, Bandenkriege, abwechslungsreiche Missionen, Drama, Lovestory, Wendungen, Rache, Happy-End, sehr lange Spielzeit, viel Abwechslung, nie Langeweile.

Deshalb bekam es 94%.

Und was genau kann jetzt GTA 5 besser?

Ein paar Dinge sind besser, ein paar sind schlechter, einige sind neu, andere fehlen, aber der Friseur schnippelt dir immer noch an den Sackhaaren und dem Charakter wächst ein Bart.
Die Passanten verhalten sich immernoch wie mein Taschenrechner.
Und überall sind immernoch die gleichen Logikfehler wie in den Vorgängern.
Die Grafik ist nicht besser als eine "Cinematic-Mod" für GTA SA, wenn es denn eine gäbe - das könnten Hobbyprogrammierer im Keller besser.

Diese von mir überspitzten Punkte zerstören nicht den Spielspaß, aber Entwicklung bedeutet in meinen Augen "Fortschritt". Und Fortschritt bedeutet nicht, wenn ich ein ca. 51 mal durchgespieltes GTA San Andreas (weil es genial war) in aufpolierter Form, nun ein 52. Mal durchspielen muss.
Sorry Rockstar, aber das ist nicht der Sinn.

Was wir hier erleben, ist - wie leider fast überall nach dem Wandel der Spielebranche - ein weniger ausgeklügelter, auf das Minimum reduzierter Einheitsbrei für das breite Publikum.

Ein Spiel was für dieses breite Publikum mehr als ausreichend ist, da dessen Ansprüche auf einem Minimum-Level liegen, was sich nicht mit jemandem vergleichen kann, der mit 6 Jahren seinen ersten C64 im Kinderzimmer hatte.

Ich möchte das Spiel nicht vernichten.
4Players möchte das Spiel nicht vernichten.
Dieses Spiel ist nicht schlecht!
Dieses Spiel ist nicht Platin!
Dieses Spiel sind 88%, was weit mehr als ausreichend für das von Rockstar Vorgesetzte ist.

Jeder der weiß, was an Entwicklung drin sein könnte und was heutzutage für Potential aufgrund von Kapitalismus und Casualbrei - wie hier - verschossen wird, wird sich genauso wie ich an den Kopf langen, nachdem er GTA 5 gespielt hat.

Schade, denn dieses Spiel hätte auch deutlich über 94% haben können.
Oder besser:
Schade, dieses Spiel hätte auch deutlich mehr Spaß machen können.

MfG
G.

PS - Klarstellung im Vorfeld:
Versucht gar nicht meine Kritik zu zerbröseln, sondern akzeptiert sie, wie ich eure akzeptiere.
Ich schreibe das hier ganz sicher nicht, um jemanden anzugreifen - vielmehr um Leute zum nachdenken anzuregen und mal wieder ein Statement gegen die traurige Entwicklung der Spieleindustrie zu setzen, nachdem ich mich hier 60 Seiten lang durchgequält habe.
Leider kann ich deiner Kritik in einigen Dingen nicht zustimmen.
GERADE die 3 Charaktere machen das ganze spannend und vor allem abwechslungsreicher.
Jeder dieser drei Chaoten trägt Charakterzüge, mit denen man sich identifizieren kann.
Auch die Grafik muss nicht unbedingt besser sein, da angesichts des Umfangs die PS3/XBOX 360
an die Grenzen getrieben werden. Ich bin ein Mensch, der sich für Games wie Heavy Rain, Fahrenheit, Ico etc. interessiert und der von Hochglanz Shootern wie das allseits "beliebte" CoD oder BF nicht leiden kann.Und GTA5 auf die selbe Casual Schiene wie diese Games zu stellen geht zu weit. dazu sind die Protagonisten zu markant, das Missionsdesign zu abwechslungsreich. Rockstar wollte das Rad auch nicht neu erfinden, schon gar nicht zum Abschluss einer ära, Sieh es als das, was es ist, ein GTA best of. Und als solches macht Rockstar vieles richtig, wenn auch nicht alles. Auch da und dort ein schritt zurück kann trotzdem ein Fortschritt sein ;)
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MasterDeadPool
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von MasterDeadPool »

Ps: auch ich hab Anno Domine mit C64 angefangen und der läuft auch immer noch ;)
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smuke
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von smuke »

Also mir gefällt GTA V sogar Tag für Tag besser. Mittlerweile hab ich mich auch an die Steuerung der Fahrzeuge gewöhnt und finde sie klasse. Das Schadensmodell ist wirklich super, Leute! Habt ihr dieses etwa anhand eines zu 100% gepanzerten Autos getestet? Logisch, dass da nicht mehr viel kaputt geht…

Auch online bin ich mittlerweile Mitglied von 4 Crews und so macht es deutlich mehr Spass.

Das „Problem“ ist wohl wirklich, dass GTA IV überbewertet wurde. Trotz allem hat GTA V in meinen Augen Platin verdient. GTA IV: 90%, GTA V: 92% - etwa so würde ich dies heute bewerten.

Ach ja, gestern hab ich mal (natürlich ohne zu speichern), Cheats ausprobiert. Echt lustig für zwischendurch. Vor allem die Kombination „Unsterblich“, „Super-Sprünge“, „Super-Geschwindigkeit“ & „explosive Schläge“ kann ich nur weiterempfehlen. :D
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von maho76 »

Vor allem die Kombination „Unsterblich“, „Super-Sprünge“, „Super-Geschwindigkeit“ & „explosive Schläge“ kann ich nur weiterempfehlen.
wolltest du nen HULK bauen????^^
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smuke
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von smuke »

Ja so etwa. Habe vielleicht noch etwas mehr an Hancock gedacht, da auch ein Himmelssturz ab und an drin war ;) :D

Übrigens bin auch ich jetzt Mitglied der XBox 360 - 4Players-Crew. Danke für die Aufnahme, Oynox.
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MasterDeadPool
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von MasterDeadPool »

Smuke, ich hätte GTA V glatte 90% gegeben. Dafür hätte GTA IV 85% verdient, zumindest meinem empfinden nach. Warum, hab ich ja schon oben erläutert.
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