Lords of the Fallen - Test

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Chris2501
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Chris2501 »

Also ich misch mich hier nicht so groß ein, vor allem da Geschmäcker absolut verschieden sind. Aber es gibt auch echt gute Wertungen, als Beispiel auf Gameswelt. Hier hat das Spiel 8.5 bekommen. Denke Tester sind auch nur Menschen und entscheiden am Ende subjektiv wie sie bewerten.
An sich mag ich die Seite hier, wobei ich manchmal das Gefühl habe, dass die Leute die hier testen nicht mehr wirklich Spaß am zocken haben. Vor allem der Verfasser des hier besprochenen Tests wirkt als würde er sich zu alt für die aktuellen Spiele fühlen und den 90igern hinterhertrauern. Er wirkt in vielen Berichten und Tests sehr verbittert, es werden Erbsen gezählt und auch auf einer Ebene philosophiert als wäre er unzufrieden und frustriert, dass er "nur" Spielejournalist ist. Und für mich wirkt es, als würde er das manchmal an den Spielen "auslassen". So richtig den Frust runter schreiben. Wenn ich mir da andere Seiten im Vergleich ansehe wie viel Spaß und Leidenschaft da drin steckt bin ich hier echt entsetzt! Wobei das ja nicht immer so war. Damit meine ich jetzt nicht, dass jedes Spiel super Wertungen bekommen soll, aber wenn ich für mich habe manchmal das Gefühl die Redaktion hasst Spiele mehr, als, dass sie Spiele lieben.
Zuletzt geändert von Chris2501 am 30.10.2014 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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ArThor
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von ArThor »

Hatten wir nicht einen ähnlichen unterhaltsamen Thread als Skyrim rauskam?
Dark souls 1 vs. Skyrim, hachja, waren das noch Zeiten. :D
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Mr. Gameexperte
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Mr. Gameexperte »

Wie ist eigentlich die Kollisionsabfrage? Fühlt es sich richtig wuchtig an, wenn man jemandem das Schwert über den Schädel zieht? (Bitte nicht als makaberes Abschlachten erachten, liebes RTL!)
Flohmarkt: 100 % positiv (2/2) (S.516, S.517)
Oddgamer
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Oddgamer »

Chris2501 hat geschrieben:Also ich misch mich hier nicht so groß ein, vor allem da Geschmäcker absolut verschieden sind. Aber es gibt auch echt gute Wertungen, als Beispiel auf Gameswelt. Hier hat das Spiel 8.5 bekommen. Denke Tester sind auch nur Menschen und entscheiden am Ende subjektiv wie sie bewerten.
An sich mag ich die Seite hier, wobei ich manchmal das Gefühl habe, dass die Leute die hier testen nicht mehr wirklich Spaß am zocken haben. Vor allem der Verfasser des hier besprochenen Tests wirkt als würde er sich zu alt für die aktuellen Spiele fühlen und den 90igern hinterhertrauern. Er wirkt in vielen Berichten und Tests sehr verbittert, es werden Erbsen gezählt und auch auf einer Ebene philosophiert als wäre er unzufrieden und frustriert, dass er "nur" Spielejournalist ist. Und für mich wirkt es, als würde er das manchmal an den Spielen "auslassen". So richtig den Frust runter schreiben. Wenn ich mir da andere Seiten im Vergleich ansehe wie viel Spaß und Leidenschaft da drin steckt bin ich hier echt entsetzt! Wobei das ja nicht immer so war. Damit meine ich jetzt nicht, dass jedes Spiel super Wertungen bekommen soll, aber wenn ich für mich habe manchmal das Gefühl die Redaktion hasst Spiele mehr, als, dass sie Spiele lieben.
Mag sein. Aber 8.5 ist wirklich sehr viel für ein teilweise komplett verbuggtes Spiel. Gegner die stehen bleiben und sich nimmer wehren. Stecken bleiben und neu laden. Das ganz objektive Fehler und keine Lappalien.

Zumal das ganze Spiel ein echt übelster Ideenklau ist. Wie eigentlich immer bei City Interactive... Enemyfront und Wolffschanze2 um nur ein paar wenige zu nennen. Traurig das ein solches Spiel so viel Aufmerksamkeit und Interessenten bekommt, während mutige Game Designer regelmässig auf ihren Spielen sitzen bleiben.

Vollpreis ist LotF nie und nimmer wert.
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Zeitverschwender
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Zeitverschwender »

Enthroned hat geschrieben:Warum ist auswendig lernen in Dark Souls gut, bei LotF hingegen schlecht? Storytelling in Form von Geschichte, statt fortlaufender Handlung in Dark Souls gut, eine fortlaufende Geschichte mit NPCs die mehr als 8 Sätze sagen in LotF hingegen schlecht?
Ohne jetzt den Tester bzw. den Test zu verteidigen, aber hat Jörg im Test nicht eher die Qualität der (fortlaufenden)Geschichte samt NPCs kritisiert? Die Geschichte in LotF wird wohl kaum durch die konventielle Art des Storytellings besser/schlechter oder der Tatsache, dass die NPCs mehr als 8 Sätze zu sagen haben.

Und doch, Dark Souls hat eine (fortlaufende) Geschichte, das Spiel schmeißt einen ja nicht in eine Minecraft-Welt ohne Kontext mit ein paar Bossen, die Handlung wird hier nicht erzählt, sondern gespielt - ähnlich wie in Half Life 1. Man versteht die Handlung aber erst, wenn man sich mit der Hintergrundgeschichte(bzw. der Lore) befasst hat - aber das ist ja auch gerade der Clou daran.
Spoiler
Show
Es ist anders als man zuerst denkt keine heroische Geschichte, sondern eine über Manipulation und erst durch die Lore begreift man, dass man manipuliert wird.
Und die Lore ist es auch, die der Spieltwelt, den NPCs und den Bossen(z.B. Atorias, Sif...etc.) tiefe gibt. Alerdings muss man sich die Lore "erarbeiten" und das Gespielte will dann mit dem Wissen reflektiert werden, man bekommt halt nix auf dem Silbertablet serviert (- wohl aber auf Youtube & co).

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an_druid
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von an_druid »

was habt ihr den, die Wertung ist im grünen Bereich also "gut" !!
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Hellequin
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Hellequin »

Yamolsch hat geschrieben:
BigBob hat geschrieben:Was soll dieser Trend mit dem übertriebenen Schwierigkeitsgrad? Können die Leute ihr Spiel nicht einfach auf schwer stellen wenn sie eine Herausforderung suchen? Ist es so schwer einfach verschiedene Schwierigkeitsgrade einzubauen?
Wenn es dir zu schwer ist kauf es halt nicht mein Gott !!! Keine Angst dein neues CoD kommt schon bald und dann kannst im super Easy Mode durchrushen.
Wenn es dir auf "leicht" zu leicht ist, spiel´s halt auf Hard, mein Gott!!! :roll:

Ernsthaft: Was ist denn das für eine Art der Diskussion? Was stört es dich denn, wenn ein Spiel durch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade mehr Kunden als nur die Hardcore-Zocker anspricht, die gerne 100x wegen kleiner Fehler sterben? Es zwingt dich niemand auf "easy" oder "normal" zu spielen. Aber eben solche Schwierigkeitsgrade würden 1. mehr Leuten mit den meist ansprechenden Settings (sowohl Dark Souls als auch Lords of the Fallen) sicherlich viel Spass machen und 2. mehr Umsatz generieren, da mehr Leute zugreifen würden.

Dark Souls hätte ich furchtbar gerne (weiter) gespielt, aber bei mehr als 7 Toden an der gleichen Stelle weiß ich dann ganz schnell etwas sinnvolleres mit meiner Zeit anzufangen. Bei Lords of the Fallen scheint immerhin der Schwierigkeitsgrad nicht ganz so hoch zu sein und auch der ein oder andere Fehler wird wohl nicht gleich mit dem sofortigen Tod bestraft. Mal schauen.. wenn es mal generft oder zum halben Preis angeboten wird, hole ich es mir vielleicht - denn das Setting, die bisherigen Streams und das Design (fette Waffen, coole Gegner) spricht mich schon sehr stark an.

Und was ist am "Ideenklau" so schlimm? Dann ist Warcraft 1 auch eine dreiste Kopie von Dune 2? C&C von Warcraft 2? Quake 3: Arena von Unreal Tournament? Desperados von Commandos?
Das ist doch kein Grund, ein Spiel abzuwerten. Das Wichtigste ist doch, dass es dem Spieler Spass macht, oder?
Wenn eine neue Idee eines Pioniers sich durchsetzt, weil sie gut ist, warum sollten dann andere diese nicht auch nutzen? Da wären uns aber einige Top-Spiele vorenthalten geblieben :wink:
Zuletzt geändert von Hellequin am 30.10.2014 22:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Christoph W.
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Christoph W. »

Mr. Gameexperte hat geschrieben:Wie ist eigentlich die Kollisionsabfrage? Fühlt es sich richtig wuchtig an, wenn man jemandem das Schwert über den Schädel zieht? (Bitte nicht als makaberes Abschlachten erachten, liebes RTL!)
Definitiv! Die Wucht der Kämpfe habe ich so in einem Spiel noch nicht erlebt. Entscheidender Anteil dazu tragen die hervorragenden Soundeffekte bei, man hört es wenn man den Gegner trifft. Mein Favorit ist der Hammerschlag auf den Boden, da schepperts dann richtig 8) Aber auch schnelle/kleine Waffen wie Dolche oder Faustwaffen werden mit einigem Nachdruck eingesetzt.
Die Treffererkennung erscheint mir auch sehr ordentlich, man kann sich auf jeden Fall nicht durch alle Gegnerangriffe durchrollen. Sowas wie Invisibility-Frames ist schwer zu beurteilen, sollte es vorhanden sein ist es mir bisher noch nicht aufgefallen.
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ddd1308
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von ddd1308 »

casanoffi hat geschrieben:Hier die versprochenen Unboxing-Fotos :D

Die Inhalte machen alle einen sehr hochwertigen Eindruck.
Oberflächen sind mit Sportlack verziert.

Hier eine Übersicht (in der DVD-Hülle befinden sich die Spiele-DVDs, die Soundtrack-CD und die DLC-Codes der Special Edition plus dem Lionheart Pack, der Umschlag ist leider kein Wendecover):
http://imageshack.com/a/img674/3663/uIBj4m.jpg

Das sehr schöne Artbook, ca. DIN A5:
http://imageshack.com/a/img673/6392/oV4xGj.jpg

Die große Stoffkarte (Seiden-ähnliches Material), ca. DIN A2:
http://imageshack.com/a/img661/7601/BdKIhp.jpg

Und natürlich die wunderschöne, überraschend schwere und handbemalte Büste (die edle Wirkung kommt auf den Fotos leider nicht so rüber, sieht hier zu sehr nach weichem Plastik aus, wirkt in echt eher metallisch):
http://imageshack.com/a/img540/590/dnKZmM.jpg
http://imageshack.com/a/img661/2994/6swmRc.jpg


Für den Preis ein absolutes Schnäppchen (zum Vergleich, die CE von Diablo3 war teurer und stinkt dagegen so ziemlich ab)!
Cool, danke für die Bilder.

Ist das eine "fiktive" Karte der Spielwelt oder sind die hervorgehobenen Punkte die Gebiete in die man im Spiel reist? Wären ja dann 8 Gebiete 8O Ich habe mal irgendwas von 2 Gebieten gelesen.
The Elder Scrolls Online // Warframe
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Mr. Gameexperte
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Mr. Gameexperte »

kindra_riegel hat geschrieben:Eine Geschichte, die man erst fassen kann, nachdem man sich mit der Lore (die nicht zur Story gehört, sondern eben Lore ist - und ja, auch ich finde, dass Dark Souls da gut ist) oder anderen Dingen beschäftigt, kann keine gute sein. Ich find es so nervig, dass das immer so als positiv herausgestellt wird und ach so toll. Ja, Dark Souls ist mysteriös, ja Dark Souls hat massenhaft (gute) Lore, aber nein, Dark Souls hat keinen guten Plot.

Ein (diesbezüglich) auf dem Boden gebliebener Dark Souls-Fanboy
Es bleibt halt ernsthaft die Frage, ob ein solches Spiel einen Plot braucht oder nicht. Ich fand es eher interessant, dass man durch die Welt ging und nicht wusste, was einen erwartet (ähnlich, als würde man einen anderen Planeten besuchen). Klar, ist es schön, wenn man Hintergründe zu allem bekommt und sich in die Details der Welt verlieren kann, aber bei Dark Souls habe ich es stets gemocht, dass man mir keine Story oder Charakterbeschreibungen aufzwingt, sondern dass ich die Welt ohne jegliche Einschränkungen erkunden kann, nicht alles verstehe, es aber hinnehme und mir meine eigenen Gedanken mache (zum Beispiel, was mir in Anor Londo erst letztens aufgefallen ist, ist, dass die Treppen zum Tor von Ornstein und Smough zwei Stufenarten aufweisen: Für Riesen und für Menschen, was auf ein gemeinsames Leben der beiden Parteien hinweist). Ich mag einfach diesen Freiraum an Interpretation, den man beispielsweise auch in Büchern hat. Da kann man die Beschreibung eines Urwalds lesen und jeder hat seine eigene Vision von diesem.
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Enthroned
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Enthroned »

Zeitverschwender hat geschrieben:
Enthroned hat geschrieben:Warum ist auswendig lernen in Dark Souls gut, bei LotF hingegen schlecht? Storytelling in Form von Geschichte, statt fortlaufender Handlung in Dark Souls gut, eine fortlaufende Geschichte mit NPCs die mehr als 8 Sätze sagen in LotF hingegen schlecht?
Ohne jetzt den Tester bzw. den Test zu verteidigen, aber hat Jörg im Test nicht eher die Qualität der (fortlaufenden)Geschichte samt NPCs kritisiert? Die Geschichte in LotF wird wohl kaum durch die konventielle Art des Storytellings besser/schlechter oder der Tatsache, dass die NPCs mehr als 8 Sätze zu sagen haben.

Und doch, Dark Souls hat eine (fortlaufende) Geschichte, das Spiel schmeißt einen ja nicht in eine Minecraft-Welt ohne Kontext mit ein paar Bossen, die Handlung wird hier nicht erzählt, sondern gespielt - ähnlich wie in Half Life 1. Man versteht die Handlung aber erst, wenn man sich mit der Hintergrundgeschichte(bzw. der Lore) befasst hat - aber das ist ja auch gerade der Clou daran.
Spoiler
Show
Es ist anders als man zuerst denkt keine heroische Geschichte, sondern eine über Manipulation und erst durch die Lore begreift man, dass man manipuliert wird.
Und die Lore ist es auch, die der Spieltwelt, den NPCs und den Bossen(z.B. Atorias, Sif...etc.) tiefe gibt. Alerdings muss man sich die Lore "erarbeiten" und das Gespielte will dann mit dem Wissen reflektiert werden, man bekommt halt nix auf dem Silbertablet serviert (- wohl aber auf Youtube & co).

Ein elitärer Souls-Fan
Etwas nicht auf dem Silbertablet serviert zu bekommen ist eben der Unterschied zu einer echten fortlaufenden Geschichte. Ein Buch fängt meist seicht an, baut einen Spannungsbogen auf und am Ende, sofern kein Cliffghanger, wird die Geschichte aufgelöst.
Dark Souls baut Storytechnich weder einen Spannungsbogen auf, noch wird am Ende etwas konkretes aufgelöst. Du weißt lediglich das du es geschafft hast und deine Randnotizen sind "Leute 2 Glocken, du hast eine Glocke geleutet, du hast die zweite Glocke geleutet, gehe dorthin". Es ist wie du sagst der Zusammenhang vieler Dinge, dass ist wie ich vorher beschrieben habe wie Geschichte.
Warum schaut einen fast jeder schräg an wenn man komplett braun trägt? Warum wenn man den rechten Arm in bestimmter Haltung hält oder man ein schmales Oberlippenbärtchen hat, dass in den 20er Jahren Top-modern war? Wir wissen alle warum, aber für sich genommen sind das nur einzelne Happen, die eine Geschichte haben und aus deren Zusammenhang wir heute etwas schließen. Man hier unendlich viele Beispiele aus Geschichte nehmen.
Was ich damit sagen will ist, dass Fromsoftware eine Lore/Geschichte entwickelt hat die gewissermaßen Umfangreich ist. Jeder NPC hat eine Geschichte, aber keine fortlaufende Handlung bzw. Charakterentwicklung. Damit schaffen Sie auf der einen Seite Atmosphäre, machen es sich gleichzeitig aber auch ziemlich einfach, weil man einfach Ebene an Ebene reiht und den Spieler mal so machen lässt.

Und nochmal: Dark Souls macht das aus und ich hab Teil 1 und 2, je zwei Mal "durchgespielt" und hatte eine Menge Spaß. Man stößt aber auch immer wieder auf Leute, leider musst du jetzt für dieses Beispiel herhalten, die sagen es erzähle eine sehr gute Geschichte, aber man bekommt nichts gesagt, man muss es sich selbst erarbeiten. Dann sage ich, dass die einzelnen Dateneinträge in Mass Effect 1, 2 oder 3 auch viel über die Welt verraten. Nur dann bekäme, genauer gesagt bekam, ich die Antwort "blah blah Mass Effect EA Kiddy anspruchslos lol". Wer weiß zum Beispiel warum es ab Mass Effect 2 Munition gibt, statt aufladbare Waffen in Mass Effect 1? Das wird über die Handlung nämlich nicht erklärt, zu finden in der Chronik oder Wiki.
Letztlich ist es kein alleinmerkmal von Dark Souls eine gute Rahmenhandlung zu präsentieren und ich würde mir wünschen, dass mehr Spieler ein Spiel in Dark Souls manier spielen würden. Nämlich sich Randnotizen zu suchen und Hintergründe zu lesen.
So bin ich mir fast sicher, dass auch LotF einiges an Hintergrundinfos liefert, aber zusätzlich versucht eine kleine Geschichte zu erzählen. Aber das zählt halt nicht, wenn das Spiel nicht von Fromsoftware ist und Souls im Titel trägt. Aber hey, immerhin liefern Sie mit Bloodborn bald ein Spiel in anderem Setting ab, vielleicht irgendwann auch auf PC.

Und dabei wollte ich zu später Stunde eine Wall of Text vermeiden.
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wertungsfanatiker
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von wertungsfanatiker »

Da sind ja eine ganze Menge an Wertungsfanatikern unterwegs ! :D Von den ersten 100 meinungen sind fast die Hälfte diejenigen, die sich an der Wertung stören. war auch immer der Meinung, dass DS (mind. der erste Teil) hier in der PC - Fassung viel zu gut weggekommen ist (92 - ein Scherz). Der zweite Teil war die wesentlich bessere Portierung, wenn auch das wohl leicht schwächere Spiel. Aber das soll hier zwei Klassen schlechter sein - wohlgemerkt schon als der zweite Teil (mit 88 m.E. immer noch zu hoch bewertet) ?! Der Unterschied ist doch zu groß.
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Falric2
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Falric2 »

Aber im Gegensatz zu Dark Souls & Co, wo man sich mit Gänsehaut hinter seinem Schild vorwärts bewegte oder mit Herzklopfen die Giganten umrundete, weil sie plötzlich ganz andere Verhaltensweisen zeigten, wird man hier in eine schematische Schleife gezwungen. Man kann z.B. nicht aufgrund dieser einen Schwäche vielleicht unverhofft zügig eine Kreatur fällen, denn statt situativer Cleverness wird meist stupide Arbeit belohnt...

...Also studiert man die Bewegungen und Angriffe und fühlt sich fast wie in einem Rundentaktikgefecht, wenn man dann wie ein Roboter ausweicht, zuschlägt, wegrollt, blockt, zuschlägt, wegrollt, aus der Distanz feuert, wegrollt und so weiter.
Wo macht Dark & Demon Souls hier was anders? Die Gegner haben immer die exakt gleiche Verhaltensweise und das gleiche Moveset und sobald man sie verinnerlicht hat haut man jeden Gegner im Schlaf um. Und spätestens in New Game + haben auch die Bosse irrsinnig viele Lebenspunkte.
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Enthroned
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Enthroned »

wertungsfanatiker hat geschrieben:Da sind ja eine ganze Menge an Wertungsfanatikern unterwegs ! :D Von den ersten 100 meinungen sind fast die Hälfte diejenigen, die sich an der Wertung stören. war auch immer der Meinung, dass DS (mind. der erste Teil) hier in der PC - Fassung viel zu gut weggekommen ist (92 - ein Scherz). Der zweite Teil war die wesentlich bessere Portierung, wenn auch das wohl leicht schwächere Spiel. Aber das soll hier zwei Klassen schlechter sein - wohlgemerkt schon als der zweite Teil (mit 88 m.E. immer noch zu hoch bewertet) ?! Der Unterschied ist doch zu groß.
Die dürfte, nachdem du die ersten 100 Kommentare sicher genaustens gefiltert hast, aufgefallen sein, dass sich nur ganz wenige Spieler/Leute über die Wertung aufregen, sondern über den Inhalt des Tests und den Vergleichen zu Dark Souls.
Die Wertung ist doch "egal", denkt eh jeder was er will. Aber zu Tacitos Nachos super zu sagen und zu Edeka Nachos schlecht, obwohl beide im gleichen Werk hergestellt und lediglich unterschiedlich verpackt werden, ist für einen Test einen hauch zu subjektiv. Der vergleich hinkt sicherlich, weil LotF durchaus (mehr) Fehler hat, aber das ist es ja nicht was der Test bemängelt, sondern Spielmechaniken.
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Akaiah
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Akaiah »

Ich finde diesen Test inhaltlich sehr schwach. Den Vergleich zu DS zu erwähnen und auf den einen oder anderen Unterschied hinzuweisen ist vollkommen in Ordnung. Nicht in Ordnung ist hingegen, den vermeintlichen Klassenprimus DS als Maßstab für diese Generation von Spielen zu verwenden und checklistenmäßig deren inhalte abzuhaken. Als Tester muss man davon ausgehen, dass es Spieler gibt welche DS nie gespielt haben. Hier hätte man einige Zeilen sparen oder anders verwenden können.

Mir geht es bei Spielen darum wie gut ich unterhalten werde nicht mehr und nicht weniger. Dabei ist es mir völlig egal wie gut oder schlecht etwas kopiert worden ist.
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