Fallout 4 - Test

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hydro skunk 420
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

mr archer hat geschrieben:
bwort hat geschrieben:
hydro-skunk_420 hat geschrieben:@Jacky & Archer

Ohne euch angreifen zu wollen würde ich eurer Aussage nach einfach mal behaupten, dass ihr dann von Beth-Games grundsätzlich die Finger lassen solltet, da das Hauptaugenmerk der Entwickler auf genau dieser Sandbox liegt. Seit eh und je. Und genau darin liegt auch bei den meisten Gamern die Hauptmotivation, eines ihrer Spiele zu kaufen und hunderte von Stunden zu spielen.

Das kapieren die die doch nicht. Die kaufen einen Apfel und beschweren sich, dass er nicht nach Birne schmeckt.
Und wie ich das kapiere. Habe seit Morrowind - mit dem ich meinen Spaß hatte - kein Bethesda-"RPG" mehr angefasst. Ich finde es auch nicht weiter tragisch, um Fallout 3 und 4 aus diesem Grund einen Bogen machen zu müssen. Mich stimmt lediglich trübe, dass dieses Gesandboxe sich verbreitet wie die Spanische Grippe und Franchise um Franchise schluckt.
So gesehen stimme ich dir sogar zu. Es ist gut, dass bestimmte Spiele diese Sandbox bieten, aber dass dies jetzt zum Trend wird und auch Spiele davon betroffen sind, denen ein lineares Leveldesign deutlich besser stünde, ist schade.
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Usul
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Usul »

mr archer hat geschrieben:Und wie ich das kapiere. Habe seit Morrowind - mit dem ich meinen Spaß hatte - kein Bethesda-"RPG" mehr angefasst.
Ich glaube, mit Skyrim verpaßt du da etwas - Sandbox hin, Open World her, Rollenspiel bla... die dort gebotene Welt ist einfach atemberaubend. Als besonders supergeiles Rollenspiel habe ich Skyrim nie aufgefaßt, aber auch wenn der Begriff "Wandersimulator" immer schön abwertend gemeint ist: Bei Skyrim trifft er im positivsten Sinne mit größtmöglicher Wucht zu. Daß das Ganze dann auch noch mit einer netten Story und zahllosen Dungeons für paar Abenteuer zwischendurch garniert ist, macht die Sache noch besser.

Ich bin kein großer Fan offenen Welten rein um der offenen Welten willen... aber Skyrim fand ich persönlich fast so gut wie *mein* Elder-Scrolls-Favorit Daggerfall.

Insofern solltest du es dir vielleicht doch noch einmal überlegen.
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Rooobert
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Rooobert »

@Gesichtselfmeter

wichtige Spielinstrumente also....

Ich bin normalerweise auch nicht der Typ, der sich ein Spiel hinbiegt dass es ihm passt, normalerweise nehme ich Spiele so wie sie kommen und fertig. Allerdings hab ich erst vor kurzem wieder AC Unity eingelegt und das HUD komplett deaktiviert und siehe da, es macht viel mehr Sinn als vorher. Und vorallem mehr Spaß. Kein überladener Bildschirm, nicht vollgepackt mit Infos...so wahren Spiele noch, als ich angefangen hatte zu spielen. Da hat man nicht für jeden Furz ne popup Meldung bekommen, man musste auch noch selbstständig was tun und wenigstens ein kleines bißchen das Hirn anmachen. Die meisten Spiele übertreiben es mittlerweile mit Tips, Hilfestellungen usw..Man schaue sich mal Heavy Rain an, da wird einem ernsthaft jedesmal der Button eingeblendet den man drücken soll. Das ist auch der Hauptgrund, warum mich neuartige Spiele nicht mehr fesseln. Man muss nichts mehr selbst entdecken, die Steuerung muss nicht erlernt werden, es gibt nichts was mich motiviert weil ich alles vor die Nase gesetzt bekomme.
?Wer keine Hausaufgaben macht, fährt auch keinen Jetski!?
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sourcOr
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von sourcOr »

Jörg so begeistert wie bei Skyrim damals.

Aber nach Skyrim weiß ich, wie ich das einzuordnen habe. Werds links liegen lassen.
Gesichtselfmeter
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Dann kann Bethesda das nächste mal direkt auf Stories und richtige Quests verzichten und euch einfach, ähnlich wie Minecraft, in eine Welt schmeißen in der ihr machen und bauen und looten könnt. Dann muss Jörg nicht mehr so tun als ob die zig Shortcomings des Spiels durch den Fakt, dass ich SimCity spielen kann aufgewogen wird und Rollenspiele kommen vielleicht weg von dem Druck: Hauptsache Open World und keiner von euch, die ihr das Spiel liebt, muss mehr so tun als ob euch die Story irgendwie periphär tangiert oder euch die Nebenquests interessieren.
:D Ganz ehrlich, danke so was wünsche ich mir. Ein Spiel, wo es keine vorgeschriebene Story, sondern eine klare Direktive gibt, so wie z.B. in "Don'T Starve" so lange zu überleben wie es geht. Eine Fallout Don't Starve Mod! :mrgreen: Das würde den Spielmechaniken in vielen Open World Games viel besser zu gute kommen als dieser seit Jahren erfolglose Versuch eine cineastische + narrative Regie und "Spielfreiheit" in Einklang zu bringen. Und lol an diejenigen die RPGs rein über Story definieren. Mal unter uns... selbst die Stories in euren lieblings-RPGs sind im Vergleich zu dem, was der gute Homer Vor Ü2000 Jahren geschrieben hat absoluter Nerd-Kitsch oder bestenfalls Klischee. Ich weiß nicht, was ich mittlerweile schlimmer finde: die Grafik- und FPShuren oder die Storyslaves. Egal, werden alle bedient und reden sich gegenseitig klein...
_Semper_
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von _Semper_ »

chrnit hat geschrieben:Erinnert ihr Euch noch daran, dass vor ein, zwei Jahren oder so 4players von einem anderem Unternehmen gekauft wurde? [...] Wahrscheinlich hat man sich von Bethesda kaufen lassen und im Anschluss Jörg in eine bestimmte Richtung gedrängt.
das wiederum glaube ich kaum. und weil's gerade so schön passt, möchte ich an dieser stelle mich selbst zitieren:
btw kann ich jörgs testartikel nich wirklich leiden. sie sind zum großen teil schlecht recherchiert, gehen kaum in's detail oder in die tiefen verwendeter regelwerke, beleuchten selten das gameplay und noch weniger designschwächen, sondern bestehen im kern nur aus seinen persönlichen spielempfindungen. dabei wird er nur allzu leicht von cutscenes begeistert und von schlecht geschriebenen dialogen unterhalten.
der test zu f4 zeigt nur allzu gut, dass für nüchterne detailbetrachtung kein platz ist, wenn das eigene geschreibsel durch mästen mit subjektivem wohlbefinden fast zu platzen droht.
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JackyRocks
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von JackyRocks »

SanjiXXL hat geschrieben:
TaLLa hat geschrieben:Ein verfaulter Apfel ist im Endeffekt auch ein Apfel. Sandbox schön und gut, aber wenn man eben nicht mit mehr aufwarten kann....Naja reicht für die Meisten ja trotzdem. CoD verkauft sich schließlich auch wunderbar.
Und ihr seid die erhabenen Rollenspieleliten, was? Wir Fallout und TES Spieler sind nur dumme Casuals? :P
Ivan1914 hat geschrieben:Naja, Tester hin, Tester her: Metacritics Userscore (zzt. 5.2) spricht Bände, vor allem wenn man sich die ernst gemeinten Bewertungen einmal durchliest. Deckt sich, wenngleich teils noch polemischer formuliert, ausnahmsweise eher mit meiner Meinung.

Und könnt Ihr bitte, bitte damit aufhören DA:I partiell als Positivbeispiel für unterhaltsame Rollenspiele heranzuziehen? :)
Liest sich zumindest fast so.
Das sind zum Großteil Haterkommentare. Schau dir doch mal die Leute bei Amazon an. Da wird die PC-Version gehatet, nicht wegen dem Spiel an sich, sondern weil sie extra Daten laden müssen. Klar, das ist unverschämt heutzutage, aber es geht um die Spielbewertung. Genug Intelligenzbestien bewerten bei Amazon statt dem Produkt zum Beispiel irgendwelche Versand- oder Käuferprobleme.
Ach hör doch auf mit diesem Totschlagargument wie Elitisten und so nem Blödsinn. Es ist nun mal so, dass jede Verdummung oder Vereinfachung bestimmter Mechaniken die zu einem Genre gehören automatisch bedeutet, dass das Spiel noch mehr dem Massenmarkt angepasst werden soll also noch mehr Leute anlocken soll, die eigentlich mit dem Genre nix am Hut haben. Klar das ist gut für die Zahlen aber fürs Genre ist das Müll und das sieht man daran wie sich die Leute auf Wasteland 2 und Pillars of Eternity gestürzt haben.

Ich hab nix gegen das Spiel per se. Von mir aus sollen sie es machen. Klar find ich es schade, dass das richtige Fallout getötet wurde, aber geschenkt. Nur wie schon mal gesagt: Tut doch nicht so als wäre es ne Rollenspielperle. Schon Fallout 3 war keine und Skyrim erst recht nicht. Es sind keine Rollenspiele. Es sind tolle, wahnsinnig modbare, weitläufige Sandbox Spiele (ähnlich Minecraft) die davon leben, dass ich im Prinzip machen kann was ich will, bauen, basteln usw. usf. Ist doch toll für die, die das mögen. Das Problem mit diesen Spielen ist, dass, weil sie immer als angebliche Rollenspiele firmieren, sie einen Einfluss auf das ganze Genre haben und effektiv der Industrie zeigen: größer, bunter, mehr Zeug, mehr looten und möglichst abgestumpft was das skillen angeht. Das ist das Bild was Skyrim und Fallout 3 und jetzt 4 verbreiten und was den größten Einfluss auf Rollenspiele der letzten 8 Jahre hatte und das ist einfach furchtbar für Leute die richtige Rollenspiele spielen wollen.

Insofern: Macht ein eigenes Genre für diese Spiele auf und entfernt damit den Schatten der über Rollenspielen liegt, denn im Endeffekt gewinnt doch da keiner. Ihr heult, wenn ein paar Leute die die Schnauze voll damit haben euer Spiel auseinander nehmen, wir kotzen rum weil euer Spiel unser Genre negativ beeinflusst und jedes andere Spiel leidet weil immer nur gefragt wird: ist es so groß wie Skyrim, kann ich Häuser bauen wie in Fallout 4, kann ich basteln wie in Skyrim und Fallout 4 usw. usf. wohin gegen Dinge wie: ist das Attribut und Skillsystem gut und interessant? Gibt es ein Moralsystem und wie wirkt es sich aus? Wie ist die Story und die Dialoge usw. vollkommen in den Hintergrund treten, weil Skyrim und Fallout Tester und die Industrie eins gelehrt haben: Story ist egal, Charaktere sind egal, Quests sind egal, Grafik ist egal, KI ist egal, Mechaniken sind egal alles worauf es ankommt ist groß, viel Zeug, viel zu machen, viele zufällige und unwichtige Quests und das man nach Ende der Geschichte noch 400 Stunden ein Plumpsklo bauen kann.
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WurstsaIat
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von WurstsaIat »

Wenn man Oblivion und Fallout 3 schon schlecht fand und Skyrim nur ganz okay, dann wird mir Fallout 4 trotz Mega-Wertung von Jörg dem alten Fanboy:D wahrscheinlich nicht zusagen oder?
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JackyRocks
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von JackyRocks »

Gesichtselfmeter hat geschrieben:
Dann kann Bethesda das nächste mal direkt auf Stories und richtige Quests verzichten und euch einfach, ähnlich wie Minecraft, in eine Welt schmeißen in der ihr machen und bauen und looten könnt. Dann muss Jörg nicht mehr so tun als ob die zig Shortcomings des Spiels durch den Fakt, dass ich SimCity spielen kann aufgewogen wird und Rollenspiele kommen vielleicht weg von dem Druck: Hauptsache Open World und keiner von euch, die ihr das Spiel liebt, muss mehr so tun als ob euch die Story irgendwie periphär tangiert oder euch die Nebenquests interessieren.
:D Ganz ehrlich, danke so was wünsche ich mir. Ein Spiel, wo es keine vorgeschriebene Story, sondern eine klare Direktive gibt, so wie z.B. in "Don'T Starve" so lange zu überleben wie es geht. Eine Fallout Don't Starve Mod! :mrgreen: Das würde den Spielmechaniken in vielen Open World Games viel besser zu gute kommen als dieser seit Jahren erfolglose Versuch eine cineastische + narrative Regie und "Spielfreiheit" in Einklang zu bringen. Und lol an diejenigen die RPGs rein über Story definieren. Mal unter uns... selbst die Stories in euren lieblings-RPGs sind im Vergleich zu dem, was der gute Homer Vor Ü2000 Jahren geschrieben hat absoluter Nerd-Kitsch oder bestenfalls Klischee. Ich weiß nicht, was ich mittlerweile schlimmer finde: die Grafik- und FPShuren oder die Storyslaves. Egal, werden alle bedient und reden sich gegenseitig klein...
Wozu ein Mod? Warum machen die das Spiel nicht einfach von Haus aus so? Kein Rollenspiel sondern schlichtweg Fallout ohne Story bzw. Hauptquest. Du wachst in ner Vault auf und entscheidest dich dann was du machst. Willst du raus finden was passiert ist? Vielleicht weiß ja Jemand was also geh halt suchen und schauen ob du irgendwo Dokumente findest oder Jemand das weißt. Willst du Raider werden? Na dann leg los und bau dir ein kleines Fort und rekrutiert paar Leute usw. Oder Händler usw.? Dazu noch Nahrungs- und Wasserbedürfnisse und fertig ist der Spaß. Das Ziel? Was immer du willst. Wenn du wie Negan in the Walking Dead eine Herrschaft des Terrors über alle Gebiete führen willst kannst du das machen, du kannst aber auch Lone Ranger sein und alle Raider auf der Karte abmetzeln oder oder oder. Dann firmiert das Spiel unter Open World Simulator oder Open World Game und fertig.

Ich sags nur ungern aber RPG's definieren sich traditionell neben dem Regelwerk über ihre Geschichten. Wer schon mal mit nem unbegabten Dungeon Master eine Runde Pen und Paper gezockt hat wird das bestätigen. Bei Pen und Paper ist der Dungeon Master der, der effektiv dafür sorgt, dass die Geschichte und das Abenteuer spannend ist und die eigenen Handlungen füllen die Story dann mit Leben, also die Quests. Dementsprechend ist ein entscheidendes Element eines RPG's die Geschichte und die Quests die mit der Geschichte verbunden sind.

@Wurstsalat: würde ich annehmen.
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Mr. Hunter
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Mr. Hunter »

Ich bin ganz ehrlich. Alleine, dass das PC Interface Mist ist hätte höhere Abzüge geben müssen. Sry es kann nicht das Beth es jetzt schon seit Oblivion es nicht schafft ein PC Interface zu basteln. Sowas kann man nicht ignorieren.
Gesichtselfmeter
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Rooobert hat geschrieben:@Gesichtselfmeter

wichtige Spielinstrumente also....

Ich bin normalerweise auch nicht der Typ, der sich ein Spiel hinbiegt dass es ihm passt, normalerweise nehme ich Spiele so wie sie kommen und fertig. Allerdings hab ich erst vor kurzem wieder AC Unity eingelegt und das HUD komplett deaktiviert und siehe da, es macht viel mehr Sinn als vorher. Und vorallem mehr Spaß. Kein überladener Bildschirm, nicht vollgepackt mit Infos...so wahren Spiele noch, als ich angefangen hatte zu spielen. Da hat man nicht für jeden Furz ne popup Meldung bekommen, man musste auch noch selbstständig was tun und wenigstens ein kleines bißchen das Hirn anmachen. Die meisten Spiele übertreiben es mittlerweile mit Tips, Hilfestellungen usw..Man schaue sich mal Heavy Rain an, da wird einem ernsthaft jedesmal der Button eingeblendet den man drücken soll. Das ist auch der Hauptgrund, warum mich neuartige Spiele nicht mehr fesseln. Man muss nichts mehr selbst entdecken, die Steuerung muss nicht erlernt werden, es gibt nichts was mich motiviert weil ich alles vor die Nase gesetzt bekomme.
Lieber Robert, die Insel wo ihr da in Kroatien wart, heißt Hvar und nicht Kwarrr :lol:
Nee, da reden wir aneinander vorbei. Ich habe in W3 auch alles unnötige abgeschaltet (Steuerung, Questlog, Schadenspunkte) aber das Spiel ist so entwickelt, dass man die Minimap im Auge behalten sollte, wenn man nicht gerade Bock hat umherzuirren.
Mach doch mal eins der "schweren" Pferderennen ohne Minimap. Viel Spaß. Versuch mal einige Storymissionen in GTA V ohne Map zu machen. Viel Spaß. Der Punkt ist, ein GTA V macht mir nicht genug Spaß, als das ich schon Bock drauf hätte einen Missionsmarker ohne GPS sondern durch Mindmapping zu finden. (Bei GTA 3 ging das noch, weil kleiner und leicht "härtere Spielmechaniken" -Verlust des Inventars nach Tod). Bei Witcher 3 ist das nicht anders. Toll POI ohne Hilfsmittel gefunden - Belohnung: Alkoholest, hässliche Rüstung mit scheiss Stats, Craftingzeugs für spassbefreites Crafting und noch ein Rezept für ein Öl, das ich jedesmal vor nem Kampf im Menü auftragen muss. Kurz gesagt: In nem Spiel, wo ich 5 Rüstungen und 10 Schwerter mit mir rumschleppen kann, wie kann ich da die Immersion noch durch Abschalten von HUD-Elementen verbessern?

So und jetzt komm wieder ins Wasserbett...

Deine Carmen
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Purple Heart
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Purple Heart »

Sind die Supermutanten wieder einfach nur Wilde die nicht mehr als Ziele sind wie in F3 oder sind sie wieder eine "eigenständige" Rasse die mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen haben. Wie in Fallout 2 & New Vegas.
Zuletzt geändert von Purple Heart am 10.11.2015 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Ivan1914
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Ivan1914 »

Hab mir gerade noch einmal die Präsentation von Fallout 4 angeschaut. Sämtliche Erwartungen wurden erfüllt, nur der Platin-Award von Jörg passt nicht in's Bild :)
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Sag mir was Du von mir hältst und ich sag Dir, was Du mich kannst
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an_druid
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von an_druid »

Finde den Test berechtigt
Trotz so einiger Kritiken mit denen ich durchaus übereinstimm, hat hier Jörg ganz klar recht.
- Das Spiel holt einen sofort ab und lässt nicht mehr los-
- Endeckungneugier ist immer noch ungebrochen
- So viele Details und Objekte
- Tolles Gameplay ( Ja auch ohne Pausieren)
- Story(s) u. Aufträge spannend gestalltet
- und zu aller letzt, die Ungebrochene Falloutatmo

PS: Die langen Textpassagen vermisse ich jetzt nicht wirklich. Hätte ich nicht gedacht, ist aber so, da sich das über die gelungene Synchro erübrigt.

90 ist gerecht, kann man nicht meckern, was ich mitlerweile bei TW3 nicht behaupten würde.
Kya
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Re: Fallout 4 - Test

Beitrag von Kya »

Ich hasse Dich Jörg.
Jetzt muss ich es doch haben, dabei wollte ich eisern bis zur GotY warten. :D :cry:
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