The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

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Danny1981
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Danny1981 »

Was aber - finde ich zumindest - halt auch ein riesen Vorteil war. Man konnte SEIN persönliches Spiel bauen :)

Das nächste TES sollte halt in Punkto Charaktererstellung mal ein paar Fortschritte machen.... Nachdem ich Eve Online ausprobiert hab und das der absolute Overkill in Sachen Charaktereditor war, bin ich verwöhnt. Ich werde aber auch da wieder auf die GOTY warten, bis ganz ganz viele Mods veröffentlicht wurden :)
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superflo
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von superflo »

Danny1981 hat geschrieben: So ziemlich alles.
Mein Spielablauf mit der GOTY sag so aus :

Intro - Charaktererstellung
Gott, das sieht ja furchtbar aus... -> mod für bessere Charaktere installiert
Angefangen zu spielen -> Die Animationen sind ja furchtbar! - Mod installiert
Erste Kämpfe -> Wie kann der Typ mit 3 Pfeilen im Kopf noch 80% Leben haben??? -> Mod für Realismus installiert
...

Das zog sich soweit, dass die ersten 3 Tage nur aus Mod-installieren bestanden! Das Spiel krankt an allen Ecken und Enden! Man ist ein hohes Tier bei der einen Fraktion, aber wird trotzdem von selbigen noch angeschnauzt? Alles klar! :D Das Spiel ist in sich einfach große Grütze, die Talentbäume total banane (merkt man spätestens nach 5-10 Stunden) und das einzige, was wirklich "toll" ist, ist die offene große Welt mit ihren Locations. Alles andere ist so schlecht, dass es meiner Meinung nach besser gewesen wäre, man hätte das Spiel komplett von Moddern bauen lassen.

Und Xenoblade hat sicher einen kindlichen und "einfachen" Plot, ist aber so liebenswert, umfangreich und durchdacht, dass die Geschichte beinahe zweitrangig ist ;P Auf jeden Fall WEIT WEIT einem FF XIII voraus!
Hmm...ok, aber du hast hier doch von einem schlechten Grundgerüst gesprochen, welches sich mit Mods eben nicht reparieren lässt, Zitat "Mit Mods "erträglich", bis man hinter die ganzen Schwächen des Grundgerüsts kommt..."...die von dir angesprochenen Dinge wie unschöne Charaktere oder unrealistische Kämpfe kann man ja alles mit Mods verändern, also net wirklich ein Argument für ein schwaches Grundgerüst.
)FireEmblem(Awakening hat geschrieben:Warum hast du dir das dann überhaupt geholt nach Oblivion, das in der Hinsicht noch schlechter war, geht man von dem aus was du möchtest. So handhabt Bethesda seine Fantasyreihe halt. Leute ihr müsst endlich mal lernen, aus euren Fehlkäufen zu lernen.

Notiz an dich selbst: Nachfolger nicht kaufen.
Ich würd den Typ (Pyoro) jetzt nicht soo ernst nehmen. Alles was ich den bisher machen habe sehen, ist lustlos rummeckern und nur negative Energie verbreiten. Ich muss mir den nur im Real Life vorstellen, wenn er z.B. mal essen geht..."Mann hier sieht es ja mal total ekelhaft aus, diese Einrichtung verdient ihren Namen nicht.....und wo bleibt bitte der Kellner, ich warte schon gefühlt eine Stunde, zum Kotzen ist das, und das soll das Essen sein? Dieser Fraß verdient seinen Namen nicht, die liefern echt null in dem Punkt..." (ist jetzt überzogen!), also da hätt ich wohl bald keine Freunde mehr ^^

Was das Modden angeht, muss ich sagen dass ich das Spiel zuallererst auf der Konsole hatte, und da hatte ich eben keine Wahl die diversen Unzulänglichkeiten zu fixen. Hat mir aber auch nix gemacht weil mich das Spiel trotzdem begeistert hat. Und jetzt auf dem PC, wo der anfängliche Wow-Effekt des Spiels eigentlich weg ist, muss ich sagen, dass ich mit dem ganzem Stöbern, Downloaden, Testen und Einstellen der vielen Mods eigentlich viel mehr Zeit brauche als mit dem eigentlichen Spielen. Bzw. man investiert die ganze Zeit damit, sich das perfekte Spiel zusammenzustellen und verbringt mit dem eigentlichen Spielen immer weniger Zeit, kommt mir zumindest so vor wenn ich was auf dem PC spiele.
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Rooster
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Rooster »

liegts an der kalten jahreszeit? keine ahnung warum aber skyrim hat bei mir vor kurzem sowas von klick gemacht. wahrscheinlich war damals der release zu nahe an dark souls und ich hab dem ganzen keine wirkliche chance gegeben. das kämpfen ist seitdem zwar auch nicht besser geworden aber dafür lerne ich gerade den ganzen rest zu schätzen und lieben. die welt, die musik, das simple und nachvollziehbare leveln, magie und fernkampf, sogar das minimalistische interface ist einfach nur klasse. und über allem die frostige atmosphäre welche einen regelrecht einlullt. beste wandersimulation ever und ich gehe gerne wandern :)

bethesda und modden scheint ja für die meisten selbstverständlich zu sein. ich spiel auf 360 und habe von daher gerade mal den neuesten patch zur verfügung. mir reicht es aber vollkommen, auch wenn ich weiss das es da draussen absolut wahnsinnige mods gibt die das spiel praktisch neu erfinden. ka warum, aber ich gehöre wohl zu der kleinen minderheit die spiele am liebsten in ihrer urform spielen. ich behaupte einfach mal das man auch ohne mods ein tolles spiel bekommt.
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YBerion
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von YBerion »

superflo hat geschrieben: Hmm...ok, aber du hast hier doch von einem schlechten Grundgerüst gesprochen, welches sich mit Mods eben nicht reparieren lässt
Ich würde da folgende Dinge sehen:

- Das Nahkampfsystem, das vollkommen verschissen wurde und das nicht nur gegen der Kampfsystemreferenz Dark Souls ziemlich abstinkt, sondern auch gegen Mittelmaß wie Risen 1. Lässt sich nicht mit Mods fixen, so oder so haben die Waffen kein spürbares Gewicht und scheinen die Gegner gar nicht zu berühren. So oder so ist es ausschließlich R1/RB/Linke Maustaste- Gespamme ohne Sinn und Verstand. Und so oder so hat das Kampfsystem zuwenig Umfang, nur ein Schadenswert und eine Handvoll von aktiven Aktionen ist zu wenig für ein Spiel mit der Dauer.

-Die Ökonomie: Handeln macht keinen Sinn, looten auch nicht. Wenn man aus Dungeons nur das Gold mitnimmt, ist man auch sehr schnell reich. Skyrim wäre deutlich besser, wenn es einen nicht mit (wertvollen) Items zuscheißen würde.

-Fraktionen ohne Konsequenzen/Reaktionen: wenn man gleichzeitig Anführer der Gefährten, der Diebesgilde, der Magier und der dunklen Bruderschaft ist, dann wirkt das einfach affig. Insbesondere wenn man IMMERNOCH wie ein Neuling von seinen Kollegen angeschnauzt wird. Egal wo man hingeht und was man vorher gemacht hat: man wird STETS wie der fremde Reisende behandelt, der gefälligst den nächsten Laufburschenauftrag übernehmen soll. Stimmig ist so gesehen Skyrim nur vor der Begegnung mit dem Drachen in Weißlauf und wenn man Gildenquests meidet.

-Sich ewig wiederholender Kontent: abgesehen von der sehr abwechslungsreich designten Oberwelt sind sämtliche Spielinhalte wie nach einigen wenigen Kochrezepten abgearbeitet. Nahezu jeder Dungeon verläuft zirkulativ, jede Festung ist im Grunde genommen die selbe, nur mit einem anderen layout und fast alle Jarle sind Zwillinge von Jarl Balgruuf. Skyrim ist nicht sonderlich umfangreich, es sind nur einige wenige Quests, Dungeons und Personen - unendlich oft geklont und alle mit leichten Abwandlungen.

-generelle Flachheit des Gameplays: das Ansich ist nicht sonderlich schlimm, aber es tut schon fast weh, wenn man sieht für wiewenig Bethseda den durchschnittlichen Gamer in der Lage sieht. Skyrim ist ziemlich weichgespült, es verlangt nichts vom Spieler, sondern schmeißt mit Lob um sich, ohne dass ich als Spieler groß etwas tue. Da blinzelt man nur einmal und schon ist man Thane von alles, Beherrscher aller Gilden, Retter des Tages von jedermann und dennoch Laufbursche, der Feuersalze für faule Magier schleppen muss!

Nun Ja, das wären meine Punkte. Seltsamerweise bin ich jetzt nicht jemand, der das Spiel hasst, stattdessen habe ich nun seit Release 230 Stunden in Skyrim verbracht, spiele es immer wieder sehr intensiv (vor 1-2 Wochen einen neuen Char angefangen und von 200 auf 230 Stunden hochgezogen) und habe generell viel Spaß mit dem Spiel, auch wenn mich das vergeudete Potential schmerzt.
beste wandersimulation ever und ich gehe gerne wandern :)
Das würde ich auch so sehen und das ist wahrscheinlich auch das, was mich das Spiel spielen lässt :)
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Nightfire123456
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Nightfire123456 »

@YBerion

Darum bringt auch das Skyrim gebashe nichts. Das Spiel ist alles andere als perfekt aber man kann zig Stunden in der Welt verbringen und richtig Spaß damit haben. Im vergleich mit Oblivion fehlen mir auch ein bisschen die einzigartigen Quests an die man sich auch Jahre danach noch errinert. Schlecht sind sie aber dennoch nicht.
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TheLaughingMan
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Aber man kann das Spiel schlecht in den Himmel loben und als eines der besten dieser Generation bezeichnen wenn das Hauptargument dafür lautet dass die Berge und der Himmel beim rumlaufen ganz hübsch aussehen. Vor allem weil es halt in keiner Hauptdisziplin eines CRPG wirklich gut ist. Dark Souls hat sein Kampfsystem, Witcher die Konversationen. Was Skyrim hat ist Masse. Von allem etwas, aber nichts wirklich herausragend. Ein bisschen wie einer dieser Pick Up Psycho Taschenspielertricks. Wenn ein Typ ein Mädchen das er Flachlegen will bei einem Date in möglichst kurzer Zeit an möglichst viele Orte schleift um ihr Bewusstsein dahingehend zu manipulieren das sie sich fühlt als hätte sie schon sooooo viel mit ihm erlebt und könnte ihm deswegen vertrauen.
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

@Nightfire wann immer ich an Oblivion zurückdenke, denke ich an die Questreihen :wink: Unglaublich was Bethesda damals für Autoren hatte. Jede Gildenquestreihe hatte eine Lernkurve, Intrigen, Überraschungen...

@Yberion

Deiness liest sich schon etwas ausbalancierter, weil du am Ende dem Spiel deinen Tribut leistest und deine Spielzeit deutlich klar stellst. Vieles davon ist auch nicht so vom Boden abgehoben. Aber bei dem Aussehen der unterirdischen Wohnungen ( auch dungeons oder höhlen genannt) muss ich widersprechen. Selbst wenn sich Bauplanmuster wiederholen, ist bereits ein einziger Kerker mehr facettenreich, als alle kerker anderer Rollenspiele zusammen.
TheLaughingMan hat geschrieben: Ein bisschen wie einer dieser Pick Up Psycho Taschenspielertricks. Wenn ein Typ ein Mädchen das er Flachlegen will bei einem Date in möglichst kurzer Zeit an möglichst viele Orte schleift um ihr Bewusstsein dahingehend zu manipulieren das sie sich fühlt als hätte sie schon sooooo viel mit ihm erlebt und könnte ihm deswegen vertrauen.
Was zum...?! Okay die skyrim-Kritiker sind heute wircklich sehr "interessant"
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YBerion
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von YBerion »

@)FireEmblem(Awakening:
Mir ging es bei den Dungeons nicht ums Aussehen, da gibt es nun wirklich nichts zu meckern, wie auch am gesamten Spiel. Die 4-5 unterschiedlichen Assets sind eine gigantische Verbesserung zu Oblivion und für die Tatsache, dass alles nach einem Baukastenprinzip zusammengesteckt wurde, bieten die Dungeons erstaunlich viele einmalige Orte.
Das Problem liegt wie gesagt beim Layout: die Dungeons sind leider lineare Schläuche ohne Abzweigungen und sie enden fast immer da, wo sie angefangen haben. Wenn ich da an Dragons Dogma denke, wo zB. man den Steinbruchdungeon immer und immer wieder besucht, weil er a) nach dem ersten Quest als Abkürzung zwischen 2 Gebieten dient, die selbst von reisenden Händlern genutzt wird und b) weil der Dungeon abseits der Hauptroute quasi noch einen eigenen Unterdungeon besitzt, dann muss sich Skyrim da einfach geschlagen geben, von einem Dark/Demons Souls gar nicht erst angefangen.
Man besucht all die Orte eben nur einmal, erledigt den Quest und schon hat man einen Marker mehr auf der Karte mit einem "Abgeschlossen" drauf.

Ich muss sagen, dass ich da gespannt bin was andere durch Total Conversions aus dem Spiel machen, wie zB. Enderal von SureAI oder Falskaar, dass ich mal ausprobieren wollte.
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

Wenn ich so darüber nachdenke. Wäre es nicht schöner wenn die menschliche Welt im Laufe der Jahrtausende Zivilisationen hervorgebracht hätte die in riesigen Unterirdischen Hallen oder Höhlen leben. Ich fand diesen Gedanken immer so romantisch. Und Landwirtschaft wird so betrieben, das man oben eine Öffnung hat, wo die uv-strahlen der sonne eintreffen. Unterirdische Flüsse sind ja auch keine seltenheit, vielleicht auch Aquädukte und Kanäle. Mit einem Abwassersystem. Alles wie du sagst schön verschachtelt und verzweigt

Vorbildcharakter haben da für mich die U-Bahn, der Tunnel der Frankreich und England verbindet oder halt Tolkiens Bauten. Ich glaube Bethesda hätte dann die eine oder andere Idee mehr. Weil man sich bein Fantasygenre, fast immer unsere Geschichte zum Vorbild nimmt, aber generell bei der waffengestaltung. So waren es diesmal die Wikinger.

Der Film Seelen hatte da ein paar einzigartige Momente für mich. Oder Herr der Ringe.
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YBerion
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von YBerion »

Klar (: den "Minen von Moria" Effekt würde ich sehr gerne mal in einem Elder Scrolls sehen, wie gesagt, ich blicke da auf Enderal. Im Vorgänger Nehrim gab es einen stundenlangen Dungeon,
Spoiler
Show
der bis ins Totenreich führt
mit aller Epik die da so dazugehört.

Edit: sry für den Spoiler :oops: aber der sagt nicht soo viel aus, wie du vielleicht denkst.
Zuletzt geändert von YBerion am 15.11.2013 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt »

YBerion hat geschrieben:Klar (: den "Minen von Moria" Effekt würde ich sehr gerne mal in einem Elder Scrolls sehen, wie gesagt, ich blicke da auf Enderal. Im Vorgänger Nehrim gab es einen stundenlangen Dungeon, der bis ins Totenreich führt mit aller Epik die da so dazugehört.
Nehrim habe ich nicht gespielt, aber danke für den vorsätzlichen Spoiler mit dem Totenreich lol. Aber das Highlight des ersten Addons von oblivion das praktisch aus mehreren Zusatzinhalten bestand, war so ein Dungeon, der ewig lang und auch groß war. Darin sehr viele Ereignisse und eine Art Krieg. Ich freue mich generell in Elder Scrolls zu sehen, wie die Banditen, Totenbeschwörer, Vampire da immer zusammen eine kleine Gemeinschaft bilden....man das ist so gemütlich yay. In Morrowind gabs dann eine Stadt mit riesigen Pyramidenbauten mit unzähligen Räumen, Geschäften, Verstecken und ganz wichtig ohne den geringsten sonnenlichteinschlag. :wink:

Wenn sich eine Region dafür anbieten würde diesen Gedanken noch weitereichender in die Tat umzusetzen für die kommenden Spiele, dann dort wo die Orks beheimatet sind. Orks sind außerdem etwas lichtscheu und großartige Schmiede, leben in den Bergen. Das passt dann schon.
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TheLaughingMan
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Ja, Nehrim war in der Hinsicht wirklich Super. Wobei man die Engine hier wirklich an die absolute Belastungsgrenze gebracht hat, was dann auch mit einer gewissen Instabilität des Spiels verbunden war. Aber gerade solche Mega Dungeons passen nicht zur Elder Scrolls Philosophie des möglichst viel in kürzester Zeit Erlebens. Ich bin gespannt was sie mir Enderal aus Skyrim rausholen.
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superflo
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von superflo »

YBerion hat geschrieben:-Fraktionen ohne Konsequenzen/Reaktionen: wenn man gleichzeitig Anführer der Gefährten, der Diebesgilde, der Magier und der dunklen Bruderschaft ist, dann wirkt das einfach affig. Insbesondere wenn man IMMERNOCH wie ein Neuling von seinen Kollegen angeschnauzt wird. Egal wo man hingeht und was man vorher gemacht hat: man wird STETS wie der fremde Reisende behandelt, der gefälligst den nächsten Laufburschenauftrag übernehmen soll. Stimmig ist so gesehen Skyrim nur vor der Begegnung mit dem Drachen in Weißlauf und wenn man Gildenquests meidet.
Dazu kommt IMO noch dass die Fraktionen im Vergleich zu Oblivion einfach winzig wirken, ein einziges Hauptquartier in der ganzen Welt für jede Gilde, in der sich ein paar wenige Mitglieder tummeln, die aber meist nur rumstehen und immer nur dasselbe erzählen, ohne das wirkliches Leben darin steckt. In Oblivion hattte man noch in jeder Stadt einen Ableger der Kämpfer- und Magiergilde, die vergleichsweise sehr viele Mitglieder hatte, von denen man auch viele gar nicht näher kannte (was sehr realistisch wirkte), dazu auch zufallsgenerierte Mitglieder, was aber der Atmosphäre keine Abbruch tat. Generell fühlte sich die ganze Welt von Oblivion viel größer und wichtiger an, obwohl die Map eigentlich nicht mehr bot. Einfach wie eine ganze Welt, während Skyrim sich mehr wie eine detaillierte kleine Region fühlt.
YBerion hat geschrieben:Mir ging es bei den Dungeons nicht ums Aussehen, da gibt es nun wirklich nichts zu meckern, wie auch am gesamten Spiel. Die 4-5 unterschiedlichen Assets sind eine gigantische Verbesserung zu Oblivion und für die Tatsache, dass alles nach einem Baukastenprinzip zusammengesteckt wurde, bieten die Dungeons erstaunlich viele einmalige Orte.
Das Problem liegt wie gesagt beim Layout: die Dungeons sind leider lineare Schläuche ohne Abzweigungen und sie enden fast immer da, wo sie angefangen haben. Wenn ich da an Dragons Dogma denke, wo zB. man den Steinbruchdungeon immer und immer wieder besucht, weil er a) nach dem ersten Quest als Abkürzung zwischen 2 Gebieten dient, die selbst von reisenden Händlern genutzt wird und b) weil der Dungeon abseits der Hauptroute quasi noch einen eigenen Unterdungeon besitzt, dann muss sich Skyrim da einfach geschlagen geben, von einem Dark/Demons Souls gar nicht erst angefangen.
Ohne jetzt einen Vergleich zu haben, finde ich dass Skyrim da mit Schwarzweite einen guten Job gemacht hat. Ein ziemlich großes unterirdisches Dungeon, das nur durch bereits sehr lange Dwemer-Dungeons erreichbar war. Aber das bleibt auch eine Ausnahme.
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Rooster
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Rooster »

schwarzweite war wirklich ein nettes dungeon das sich angenehm vom rest abgehoben hat. aber auch sonst mochte ich die dungeons eigentlich recht gerne in skyrim. manches wiederholt sich zwar aber ohne das ein copy and paste gefühl aufkommt. das wichtigste war für mich das die atmosphäre sitzt und das tut sie imo ziemlich gut. auch die allgemeine länge hat gepasst da der eigentliche star die oberwelt ist und zu langes dungeon crawling hätte mich wahrscheinlich dann doch irgendwann genervt. können andere spiele einfach viel besser. nur mehr und abwechslungsreichere rätsel wären echt nett gewesen. dann hätte jedes dungeon wirklich einen individuellen touch bekommen.
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Danny1981
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Danny1981 »

Ich habe mich auf einen Neustart eingelassen ^^

Natürlich wieder mit knapp 200 mods und viel, viel Content!

Gerade die von der Community entworfenen Begleiter machen Spass!
Vilja ist (trotz der nervigen Synchro^^) echt zu empfehlen!

Auch Oblivion ist schon besorgt und hier sind bereits die besten Mods in den Favoriten gespeichert - diesmal wirds wohl mal ein Magier :)

Gibt beide Spiele übrigens grad im Sale! Skyrim in der Legendary-Edition auf Steam für 10,-.

Stören tun mich momentan lediglich die Grafikkarten-Crashes, die laut zig Foren aber nichts mit Mods zu tun haben, sondern ein Skyrim-Problem sind. Aber was solls, alle Stunde das Spiel neu starten ist jetzt nicht soooo wild :)
IAMENEMY

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