Dragon Age: Origins

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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

Liebe.Frieden.TNT hat geschrieben:diese ganzen p&p regelwerke funktionieren in videospielen so nicht. ein videospiel sollte immer etwas bieten, was man auch nur in einem videospiel machen kann, ansonsten ist es als solches nämlich überflüssig. also befreit euch mal von diesem denken :)
Sorry, aber das ist einfach nicht richtig.
Wenn du dir z.B. die alten DSA-Spiele(Nordlandtrilogie) anguckst, da hat das DSA-System wunderbar funktioniert. Hier und da war es ein bisschen ZU originalgetreu, aber es hat so gut funktioniert, das es sogar den DSA-Flair mittragen konnte.

Temple of Elemental Evil hat das D&D 3,5-System ebenfalls sehr originalgetreu abgebildet, und auch das hat super funktioniert. Sogar die Kampf-Taktiken waren originalgetreu drin, mit 5-ft-step, Attacks of Opportunity usw.

Die Frage ist nicht, OB es funktioniert, sondern WIE es implementiert wird.
Einige Entwickler kriegen es eben besser hin als andere.

Bei NWN1+2 hamse leider das System sehr stark abgespeckt, und viele Dinge haben so wie man sie gewohnt ist, nicht funktioniert. Feats waren anders usw. Warum sie das gemacht haben, ist mir nie so richtig klar geworden.

Warum ein CRPG überflüssig ist, nur weil es an ein P&P-Regelwerk angelehnt ist, musste mir mal erklären.
Nicht jeder hat Zeit jede Woche mit 6 Leuten einen Termin für P&P hinzukriegen. Man kann auch nie ALLEs spielen. Warum also nicht abends nach der Arbeit in der Woche wo kein P&P ist, ein CRPG mit z.B. D&D oder DSA-Regelwerk spielen?
Diese Regeln sind eine mehr oder weniger abstrakte Weltensimulationen. Sie sind nicht dazu da, Dinge zu verhindern, sondern um Dinge für alle gleich und "plausibel" zu machen.
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Beitrag von Liebe.Frieden.TNT »

ich bin ja kein p&p spieler, deswegen weiß ich nicht wie aufwändig das ist. magst also schon recht haben.

aber andererseits kannst du jetzt nicht erwarten, daß nicht-p&p spieler sich auch für diese systeme begeistern lassen. es ist einfach so, daß man als reiner videospieler andere erwartungen an ein rollenspiel knüpft. bei p&p basieren die kämpfe ja auf reiner arithmetik. das wäre bei einem videospiel viel zu langweilig. deswegen wertet man es ja mit action auf, manchmal sogar mit einem enormen geschicklichkeitsanteil. das geht halt nur in einem videospiel zu simulieren.
jrpgs, die ja ähnlich arithmetische kampfsysteme haben, sind auch nur so unterhaltsam, weil sie einem visuelle effekte präsentieren.

deine zielgruppe ist einfach zu klein. du solltest dich also wirklich selber fragen, ob du wirklich ein grafisch hochwertiges rpg mit p&p regelwerken brauchst, oder ob das nicht auch eine nummer schlichter geht? von mir aus text-adventure mäßig ^^
p&p ist ja auch nicht großartig anders.
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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

Liebe.Frieden.TNT hat geschrieben: deine zielgruppe ist einfach zu klein. du solltest dich also wirklich selber fragen, ob du wirklich ein grafisch hochwertiges rpg mit p&p regelwerken brauchst, oder ob das nicht auch eine nummer schlichter geht? von mir aus text-adventure mäßig ^^
p&p ist ja auch nicht großartig anders.
Zielgruppe ist zu klein?
Öh..aha ;)
Ich dachte NWN usw. haben sich gut verkauft, oder irre ich mich?
DSA-Regelwerke haben immernoch hohe Verkäufe. Schon 1984 hat sich die Basisbox damals 100.000 mal verkauft. Lass uns mal 500k DSA-Spieler haben. Wenn nur 50% davon ein DSA-basiertes CRPG kaufen, dann hat sich das doch schon gelohnt.
Bei D&D sieht das sogar noch viel besser aus. In Amiland z.B. spielen Millionen von Leuten D&D in allen Versionen.

Solange das Regelwerk auch für andere zugänglich ist, warum sollte es dann andere Spieler abschrecken?
Ein gutes Tutorial, ein paar guter Erklärungen und Infos im Spiel selber und schon kommt jeder mit klar.

Ausserdem sage ich doch garnicht, dass alle CRPGs ein bekanntes P&P-Regelsystem nutzen sollten.
Ich habe nur drauf hinweisen wollen, das ein gutes CRPG und ein P&P-Regelwerk sich nicht per se ausschliessen :)

Das ein CRPG nie so detailiert und frei sein kann, wie P&P das ist klar. Ich glaube kein P&P-Spieler erwartet das wirklich von CRPGs.

EDIT: Aber grade bei DA sieht man, wie gut ein wenig Inspiration bei Regelwerken getan hätte. Dann hätte man z.B. dazu übergehen können, den Viechern spezielle Fähigkeiten zu geben, nicht einfach mehr Rüstung oder Hitpoints. Viele Kämpfe sind nämlich deshalb schwer weil die Gegner Tonnen von HPs haben, nicht weil sie besonders gut kämpfen, Schaden austeilen oder spezielle Stärken haben.
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Beitrag von Liebe.Frieden.TNT »

ok, ich hatte das so verstanden, daß du doch ziemlich auf eine adaption solcher regelwerke bestanden hättest.

dann sind wir uns ja eigentlich einig :)
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Suppression
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Beitrag von Suppression »

Brakiri hat geschrieben:
Gibt es denn ausser ME2 und The Witcher 2 in der nahen Zukunft RPG-Hoffnungen?
Wenn du nicht unbedingt Bombastgrafik suchst steig auf Indie-RPGs um.

Die sind komplex, bieten meist einen guten Plot und die Entwickler müssen sich keinem Massenmarkt beugen.

Empfehlenswert sind bspw.:

Eschalon

Avernum

Knights of the Chalice

Letzteres kommt sogar mit dem nahezu kompletten D&D 3.5 System daher, was die Kämpfe sehr taktisch macht.

Wie gesagt, grafisch nicht der Hit, aber extrem "Oldschool" und befriedigend.

Ich hol mir nun schon seit einer ganzen Weile meinen RPG Kick über (gute) Indie Projekte.
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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

Suppression hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben:
Gibt es denn ausser ME2 und The Witcher 2 in der nahen Zukunft RPG-Hoffnungen?
Wenn du nicht unbedingt Bombastgrafik suchst steig auf Indie-RPGs um.
Danke für die Links!
Werd sie mir mal ansehen :)
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

Brakiri hat geschrieben:
@Freundlicher für Magier

Was meinste damit? Drakensang war bereits SEHR freundlich. In DSA-Originalregeln, hat ein Blaster-Spieler mit einem Magier keinen Spass.
Dafür sind die Kampf-Sprüche im Vergleich mit ihren Kosten zu "schwach".

Im Pen&Paper dauert es locker eine Woche, bis der Astralpunkte-Pool wieder voll ist. Und das auch nur, wenn man alle Vorteile nimmt, die einen die Astralpunkte schneller regenerieren lassen ;)
Leider hat man bei Drakensang (wie bei so ziemlichen allen PC RPG) das Problem, dass man die Vorteile, die Magier außerhalb von Kämpfen haben, so gut wie gar nicht nutzen kann und es am Ende nur auf die Fähigkeiten im Kampf ankommt. In diesem Punkt unterliegen dann Drakensangmagier tatsächlich deutlich denen anderer Spielmagier (man vergleiche ihre Fähigkeiten mal mit denen der Zauberer aus NWN2), auch wenn sie natürlich freundlicher als in der P&P behandelt werden.

@ tnt

Ohne die Möglichkeit der direkten Heilung sind HP Schlachten schwer vorstellbar und Buffs sind in DA, zumindest auf den normalen Schwierigkeitsgrad, im Vergleich sehr unnötig und schwach. Selbst die beiden Drachen können ohne Buffs gelegt werden, das ist in BG2 oder auch NWN2 komplett anders.
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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben: Leider hat man bei Drakensang (wie bei so ziemlichen allen PC RPG) das Problem, dass man die Vorteile, die Magier außerhalb von Kämpfen haben, so gut wie gar nicht nutzen kann und es am Ende nur auf die Fähigkeiten im Kampf ankommt. In diesem Punkt unterliegen dann Drakensangmagier tatsächlich deutlich denen anderer Spielmagier (man vergleiche ihre Fähigkeiten mal mit denen der Zauberer aus NWN2), auch wenn sie natürlich freundlicher als in der P&P behandelt werden.
Ist mir ehrlich gesagt nicht aufgefallen, weil in dem Spiel sowieso kaum Lösungen ausser der Norm möglich sind. Habe Drakensang auch nicht zuende gespielt. Irgendwann wurde es mir wieder zuviel Gekloppe. Ich verstehe nicht, warum alle Leute auf Gekloppe stehen in einem Rollenspiel. Das ist doch garnicht der Punkt!

Letztens haben wir Midgard im Kamogin gespielt (Ein Zauberwald). Wir hatten 4 Prüfungen um zum Steinkreis der Elemente zu kommen, und in KEINER Prüfung mussten wir kämpfen. In einer war es "vorgesehen" in den anderen 3en nicht. Wir haben nirgendwo gekämpft. Und den Kampf zwischen dem Baumhirten und den Holzfällern diplomatisch zu beidseitiger Zufriedenheit zu lösen, war viel befriedigender, als einfach eine Seite umzuhacken. Niemand war da wirklich böse, sondern es gab Missverständnisse und Interessenskonflikte.

Die Gerichtzsszene in NWN2, finden viele total langweilig. Ich fand sie super! Man konnte mit hoher Diplomacy der luskanischen Botschafterin verbal einen Bitchslap nach dem anderen reindrücken. Hat das gut getan ;)

Ist vermutlich die Erklärung warum solche Quests in DA fehlen. Es will sie einfach keiner. Kloppen ist das befriedigende Allheilmittel, sogar wenns gegen völlig unwichtige Gegner geht.
Eigendlich schade.

I know, i'm rambling here, aber war es schon immer so schwer Heather in Vampire:Bloodlines abzulehnen? Alter..das tut richtig weh ihr 4 mal sagen zu müssen sie soll verschwinden...obwohls das dritte mal ist, das ich das spiele..;)
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

Brakiri hat geschrieben:
4P|TGfkaTRichter hat geschrieben: Leider hat man bei Drakensang (wie bei so ziemlichen allen PC RPG) das Problem, dass man die Vorteile, die Magier außerhalb von Kämpfen haben, so gut wie gar nicht nutzen kann und es am Ende nur auf die Fähigkeiten im Kampf ankommt. In diesem Punkt unterliegen dann Drakensangmagier tatsächlich deutlich denen anderer Spielmagier (man vergleiche ihre Fähigkeiten mal mit denen der Zauberer aus NWN2), auch wenn sie natürlich freundlicher als in der P&P behandelt werden.
Ist mir ehrlich gesagt nicht aufgefallen, weil in dem Spiel sowieso kaum Lösungen ausser der Norm möglich sind. Habe Drakensang auch nicht zuende gespielt. Irgendwann wurde es mir wieder zuviel Gekloppe. Ich verstehe nicht, warum alle Leute auf Gekloppe stehen in einem Rollenspiel. Das ist doch garnicht der Punkt!

Letztens haben wir Midgard im Kamogin gespielt (Ein Zauberwald). Wir hatten 4 Prüfungen um zum Steinkreis der Elemente zu kommen, und in KEINER Prüfung mussten wir kämpfen. In einer war es "vorgesehen" in den anderen 3en nicht. Wir haben nirgendwo gekämpft. Und den Kampf zwischen dem Baumhirten und den Holzfällern diplomatisch zu beidseitiger Zufriedenheit zu lösen, war viel befriedigender, als einfach eine Seite umzuhacken. Niemand war da wirklich böse, sondern es gab Missverständnisse und Interessenskonflikte.

Die Gerichtzsszene in NWN2, finden viele total langweilig. Ich fand sie super! Man konnte mit hoher Diplomacy der luskanischen Botschafterin verbal einen Bitchslap nach dem anderen reindrücken. Hat das gut getan ;)

Ist vermutlich die Erklärung warum solche Quests in DA fehlen. Es will sie einfach keiner. Kloppen ist das befriedigende Allheilmittel, sogar wenns gegen völlig unwichtige Gegner geht.
Eigendlich schade.

I know, i'm rambling here, aber war es schon immer so schwer Heather in Vampire:Bloodlines abzulehnen? Alter..das tut richtig weh ihr 4 mal sagen zu müssen sie soll verschwinden...obwohls das dritte mal ist, das ich das spiele..;)
Das sehe ich ähnlich, mir haben in DA auch solche Dungeons wie die Zauberfeste in BG2 gefehlt, in denen es neben Kämpfen auch schöne Rätsel gab. Allerdings wollen die Leute gerne kämpfen (ich selbst in der Regel auch) und es ist auch viel leichter, Kämpfe zu programmieren, als sich andere Lösungen und Methoden, die Leute zu unterhalten, auszudenken. Die RPG Programmierer scheinen wohl der Meinung zu sein, dass wenn jemand wenig oder gar nicht kämpfen will, er gefälligst reine Adventures spielen soll.
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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben: Das sehe ich ähnlich, mir haben in DA auch solche Dungeons wie die Zauberfeste in BG2 gefehlt, in denen es neben Kämpfen auch schöne Rätsel gab. Allerdings wollen die Leute gerne kämpfen (ich selbst in der Regel auch) und es ist auch viel leichter, Kämpfe zu programmieren, als sich andere Lösungen und Methoden, die Leute zu unterhalten, auszudenken. Die RPG Programmierer scheinen wohl der Meinung zu sein, dass wenn jemand wenig oder gar nicht kämpfen will, er gefälligst reine Adventures spielen soll.
Genau so sieht es aus. Heutzutage ist der Kampf eigendlich ein grosses Streckinstrument, eine Füllung. Wir basteln ein wenig Struktur, und füllen es mit 90% Gekloppe. So kommen dann 60h bei rum, in denen eigendlich ausser Kampf nicht viel anderes passiert.
Normalerweise habe ich auch nichts gegen Kampf. Nur etwas gegen sinnlosen Kampf. Es gibt eben einige Konflikte, die wohl anders nicht zu lösen sind, aber nur Kämpfen, um des Kampfes willen ist total langweilig.

Wenn man diese Kämpfe aus Drakensang, DA und NWN abzieht, bleiben nur wenig sinnvolle Kämpfe über.

Das ist eben unter anderem mein Grund, warum ich DA nicht als "grosses" RPG sehe. Dafür fehlt einfach zuviel an RPG-Elementen.
Das oft zitierte Beispiel sind Quests die nicht nur aus Kloppen bestehen. Die muss man bei DA mit der Lupe suchen.

Na egal..mal sehen was Drakensang 2 und ME2 bringen.

PS: Wenn ich sinnlosen Kampf haben will, dann sollte er wenigstens Spass machen. Nichtmal das ist in DA der Fall. Da spiele ich lieber Borderlands. Kann ich wenigstens selber ballern. ;)
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Beitrag von Liebe.Frieden.TNT »

boah borderlands. dagegen ist da:o noch ein könig an abwechslung. hirnlose rumballer shooter gibt es mittlerweile wirklich genug. da spiel ich lieber noch call of duty und das will schon was heissen ^^

ich hab auch nichts gegen dauerkämpfe in rpgs (natürlich bei dementsprechender story) sofern die kämpfe gut gemacht sind und auch abwechslung bieten. das ist ja auch in den meisten spielen der fall, wo das gameplay fast nur auf die kämpfe ausgelegt ist.
wenn ich aber, wie in da:o, schon soviele dialoge und antwortmöglichkeiten habe, dann kann ich auch etwas mehr effekt aufs spiel davon erwarten, als dabei, wo am ende meist nur bei rumkommt, wie einem die party mitglieder zustimmen. das darf einfach nicht alles sein. dann kann man die dialoge auch gleich sein lassen und sich nur aufs kampfsystem beschränken.
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Beitrag von Brakiri »

Liebe.Frieden.TNT hat geschrieben:boah borderlands. dagegen ist da:o noch ein könig an abwechslung. hirnlose rumballer shooter gibt es mittlerweile wirklich genug. da spiel ich lieber noch call of duty und das will schon was heissen ^^
Damit wollte ich ausdrücken, das mich DA so extrem langweilt, das ich lieber Borderlands spiele. Hier ERWARTET man einfach keine tolle Story oder Dialoge, daher ist das hirnlose ok. Für ein wenig Ballern ist es super.
ich hab auch nichts gegen dauerkämpfe in rpgs (natürlich bei dementsprechender story) sofern die kämpfe gut gemacht sind und auch abwechslung bieten. das ist ja auch in den meisten spielen der fall, wo das gameplay fast nur auf die kämpfe ausgelegt ist.
wenn ich aber, wie in da:o, schon soviele dialoge und antwortmöglichkeiten habe, dann kann ich auch etwas mehr effekt aufs spiel davon erwarten, als dabei, wo am ende meist nur bei rumkommt, wie einem die party mitglieder zustimmen. das darf einfach nicht alles sein. dann kann man die dialoge auch gleich sein lassen und sich nur aufs kampfsystem beschränken.
Ja, ich empfand eine ganze Menge an DA sehr durchschnittlich und öde. Viel Potenzial verschenkt, Hauptfokus auf falsche Dinge gelegt, und eine Storyentwicklung die als Belohnung in keinem Verhältnis zum Kampfaufwand steht.
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Beitrag von Liebe.Frieden.TNT »

wenn du sinnlos rumballern willst kannst du auch l4d spielen. da kommst du eher auf deine kosten :)
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Beitrag von Mindflare »

Brakiri hat geschrieben:
4P|TGfkaTRichter hat geschrieben: Leider hat man bei Drakensang (wie bei so ziemlichen allen PC RPG) das Problem, dass man die Vorteile, die Magier außerhalb von Kämpfen haben, so gut wie gar nicht nutzen kann und es am Ende nur auf die Fähigkeiten im Kampf ankommt. In diesem Punkt unterliegen dann Drakensangmagier tatsächlich deutlich denen anderer Spielmagier (man vergleiche ihre Fähigkeiten mal mit denen der Zauberer aus NWN2), auch wenn sie natürlich freundlicher als in der P&P behandelt werden.
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Das war allerdings genau der Punkt, den ich meinte. DSA spiele ich in der P&P version mittlerweile auch seit 15 Jahren. Deswegen ist mir recht klar, dass ich in Drakensang keinen D&D Magier erwarten kann. Wenn mir aber dann außerhalb der Kämpfe in diesem Spiel nichts wirklich entscheidendes vom Magier gerissen werden kann, dann tendiere ich auch eher zum Krieger, der wenigstens nicht nach dem dritten Treffer gelegt ist (und die gleichen Dialogoptionen hat).

Ich mag DSA ja wirklich, aber für ein Singleplayer RPG ist es einfach nicht der richtige Stoff. Dann lieber eine Umsetzung als ein Nischen MMORPG mit dynamischen politischen Strukturen, oder ähnliches *träum*
goodbye
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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

Mindflare hat geschrieben:
Das war allerdings genau der Punkt, den ich meinte. DSA spiele ich in der P&P version mittlerweile auch seit 15 Jahren. Deswegen ist mir recht klar, dass ich in Drakensang keinen D&D Magier erwarten kann. Wenn mir aber dann außerhalb der Kämpfe in diesem Spiel nichts wirklich entscheidendes vom Magier gerissen werden kann, dann tendiere ich auch eher zum Krieger, der wenigstens nicht nach dem dritten Treffer gelegt ist (und die gleichen Dialogoptionen hat).

Ich mag DSA ja wirklich, aber für ein Singleplayer RPG ist es einfach nicht der richtige Stoff. Dann lieber eine Umsetzung als ein Nischen MMORPG mit dynamischen politischen Strukturen, oder ähnliches *träum*
Hmm..naja..ich würde garnicht mal sagen das es der falsche Stoff ist, sondern das es bisher nicht richtig gemacht wurde. Aber Spiele die du dir wünschst, und ich ebenfalls, werden immer Nischenprodukte bleiben.
Ich denke es ist keine grosse Sache einen Magier auch in einem Singleplayer-DSA-RPG toll einzubauen. Die ganzen Wissensskills könnte man einbringen, die Utility-Spells, die oft auch ganz gute Heilkunde usw.

Das GEHT, aber bisher wurde es halt so noch nicht umgesetzt.
Auch das MMORPG was dir vorschwebt, käme sicher auch nur langsam in Fahrt. Dafür ist es einfach zuviel Arbeit. Versuchst du das ein wenig einzudämmen, durch etwas grinden/leveln, ist es den DSAlern zuviel Kampf. Ganz schwierige Sache!

Bei der Idee an sich, bin ich völlig bei dir! ;)
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