Don't Starve - Test

[Firon]

Spiel sieht schon interessant aus. Die Einschätzung des Tests deckt sich auch mit dem was ich bisher so gesehen habe, auch wenn ich dafür im Ergebnis ein bisschen mehr Prozente erwartet hätte.
Ein bisschen schreckt's schon ab, immer wieder den gleichen/einen ähnlichen Anfang durchzuspielen.

Spätestens wenn's ein paar Euro billiger zu haben ist, werd ich's wohl auch mal ausprobieren

[IEP]

Für mich als Roguelike-Fan sind Sachen wie "Wieder von vorne anfangen" sowieso standard und gehören für mich zum Spielspaß einfach dazu. Wäre ja auch blöd, wenn man die Welt vollständig erkundet hat und dann nichts weiter machen kann. Durch die Zufallsgenerierte Welt ergeben sich teilweise schon ziemlich schwere (oder leichte) Startgebiete, die den Anfang so und so ein wenig verändern.

Ansonsten solider Test - für alle die sich unschlüssig sind ein guter Ansatz. Ich habs mir in der Betaphase gekauft und von den zig Stunden die ich investiert habe bisher keine bereut!

[CandyBlock]

Besser als Minecraft imho.
Denn da kann man sich nach Resourcen wirklich einen Wolf suchen..

In Minecraft stirbt man aber auch nicht permanent, außer im Hardcore Modus.

[Brakiri]

Jedes Mal, wenn ich bspw. in ein neues Anno-Spiel steige, fällt erstmal die übliche (generische) Fleißarbeit an, für eine grundsätzliche Infrastruktur zu sorgen und so. Das unterscheidet sich in vielen Punkten unter verschiedenen Spielen nicht großartig.
Schätze sowas ist ein prinzipbedingter Pferdefuß bei der Art Spiel.

Joa das zaehlt eigentlich zum Spass dazu. Wenn man darauf keinen Bock mehr hat, ist vielleicht ne Pause angesagt.

Aber 4P und vor allem Joerg bewerten ja Indiegames immer viel zu niedrig, von daher isses wohl eigentlich ein 85% Spiel! Na wo sind die AA Verfechter, die das immer so aehnlich behaupten?

Huh?

Ich dachte Jörg bewertet Indigames immer zu hoch?

Ich habe Don't starve nun auch schon ein paar Tage gespielt, und ich kann mich mit allem was Jörg schreibt identifizieren. Das Jagen, sammeln, bauen usw. macht sehr viel Spass, aber da es sich nach jedem Weltensprung wiederholt, blättert der Lack nach und nach ab. Hätte man zu dem tollen Bastel-Teil noch eine schicke Story und Missionen gebastelt, die einem unterschiedliche Herangehensweisen, Herausforderungen z.B. fehlende Ressourcen usw. gegeben hätte, wäre der Reiz sicher länger erhalten geblieben und es wäre verdientes "Gold" gewesen.

75% halte ich für durchaus nachvollziehbar.

Für einige Infos rund um das Spiel gibt es eine hilfreiche Wiki zum nachsehen:

http://dont-starve-game.wikia.com/wiki/ ... tarve_Wiki

Dort steht z.b. auch, das die Strohmatratze ein schlechter Ersatz für ein Zelt ist, und einen Hunger-Malus gibt. Daher besser das Zelt bauen.
Dort kann man auch nachsehen, welche Rezepte es für den Kochtopf gibt, wieviel Hunger und Gesundheit die bringen, und was man mit dem ekligen Monsterfleisch machen kann

Das Schöne ist auch, dass man die Schweinemenschen mit Fleisch locken kann, dann helfen sie einem für eine Zeit, oder die Tallbird-Eier kann man ausbrüten, und so hat man ein Sidekick, den man immer füttern muss. Tamagochi lässt grüssen.
Gibt so viele witziger Sachen in dem Spiel.

[Dragas]

Ja das Spiel macht Spaß und ja es wird nach einer Weile recht eintönig immer das gleiche zu machen.
Allerdings erwarte ich bei einer "Überlebenssimulation" auch nicht mehr, ich brauch da keine Story oder irgendwelche Quest's. Es geht halt nur darum wie lange kann ich Überleben. Die Wertung von 75% finde ich allerdings Gerechtfertigt.

Mein persönlicher Überlebensrekord liegt bei 64 Tagen, zum schluss war meine Geistige Gesundheit dermaßen im Keller (es war Winter und ich habe keine Blumen zum pflücken gefunden) das die "Schatten" mich getötet haben.
Ich habe als Bibliothekarin gespielt da sie die meisten Dinge auch ohne "Wissenschaftsmaschiene" bauen kann, allerdings wächst ihr im gegensatz zu Wilson kein Bart und der ist fürs Überleben schon recht wichtig.

Ich freu mich schon auf die nächsten Updates, wenn die Höhlen ins Spiel integrieren werden.

[BesorgterBuerger]

Guter Test, aber ich würde so um die 80% geben.
Dass man nach einem Neustart am Anfang immer wieder das selbe machen muss, fand ich (bis jetzt) noch nicht weiter schlimm, da man ja auch nach und nach neue Chars mit verschiedenen Eigenschaften freischaltet, die das Spielerlebeniss leicht verändern und die Welt immer wieder neu generiert wird.

Auf jeden Fall ein interessantes Spiel, gerade durch die Gnadenlosigkeit des Perma-Todes ist man irgendwie viel intensiver dabei, als bei den meisten Mainstreamtiteln, in denen man im Prinzip nichts falsch machen kann und die dadurch auf Dauer belanglos werden.

[Skabus]

SO!

Und jetzt sagt nochmal irgendein hirnamputierter Spast Jörg würde für jedes Spiel, in dem Holz auf Feuer reagiert gleich nen Platin-Award rauswerfen

Das Spiel ist toll, aber wie die meisten Survivals schwächelt es im Late-Game. Schade. Aber Dont Starve ist einfach so ein typisches Survival-Simulations-Spiel und das muss ich einfach mögen.

Auch wenn ich diesen Comic-Look für ein Survival-Spiel nicht so passend finde, da ist Miasmata wesentlich besser designt imo.


MfG Ska

[Pyoro-2]

Das Ding hat ja auch gameplay, kein Wunder, dass es nid ganz so gut weg kommt ^^

[Xyt4n]

Besser als Minecraft imho.
Denn da kann man sich nach Resourcen wirklich einen Wolf suchen..

Minecraft ist ein Spiel, wo man sich die Welt zusammenbaut ähnlich wie bei Lego.
Don´t Starve ist ein Survival Game.
Diese Spiele sind so ähnlich wie DayZ und Quake.

[Sabrehawk]

Das Ding hat ja auch gameplay, kein Wunder, dass es nid ganz so gut weg kommt ^^

jemanden mit so einem abartigen post count kann ich sowieso nicht ernst nehmen ...geh woanders schlecht trollen

[BongoMan]

Ich finde ja ,was dem Spiel das i-Tüpfelchen aufsetzen würde, wäre ein Coop-Modus.
Zu zweit (oder auch mit noch mehr) versuchen zu überleben und wenn die Ressourcen knapp werden wird es dann fraglich wer was an wen verteilt etc. oder ob man vll sogar aufeinander losgeht.
Das wäre genial!So geht finde ich auch, nach einer Weile , ein wenig die Luft raus, vorallem eben durch dieses immer wieder von vorne lossammeln,was gerade wenn man sehr weitkam, äußerst frustrierend sein kann.

[schockbock]

Ich dachte Jörg bewertet Indigames immer zu hoch?

Immer und andauernd

Über Geschmack kann man sich natürlich die Omme einhauen, aber warum Gameplayfaktoren abstrafen, die quasi genre-immanent sind? In einem Rennspiel wird man wohl nicht kritisieren, dass man nach dem Rennen nicht ins Kino gehen kann.
Okay, der Vergleich hinkt, aber sei's drum. Hatte sowieso nur kommentiert, weil ich schonmal da war (und achja, wegen der 500 Punkte die immer noch nicht gebucht sind! 4p macht sich noch verdächtig, die Userschaft über's Ohr zu hauen )

[p2k10]

Also Jörg, super Test, aber das kann ich nicht stehen lassen:

Langeweile bei Sammelroutine

Das macht man doch in jedem Strategiespiel. z.B. Anno oder Age of Empires. Jedes mal muss man sich seine Ressourcen holen. Auch bei Minecraft oder DayZ wenn man es von vorne beginnt. Sehe nicht wo da das Problem liegt.
Klar ist es mühselig aber das ist doch in anderen Spielen genauso, oder liege ich da falsch?

Ich würde dem Spiel persönlich 80% geben, klar hat es hier und da seine Schwächen aber als Spiel funktioniert es wirklich toll. Kleiner Geheimtipp.

[Skabus]

Das Ding hat ja auch gameplay, kein Wunder, dass es nid ganz so gut weg kommt ^^

Blödsinn.

Demon Souls und Dark Souls haben jede Menge Gameplay und sind sehr gut weggekommen. Immer diese saudämlichen Kommentare hier im 4P-Forum

Wenn Jörg ein Indiegames sehr hoch bewertet heißt es "Mimimi dummes 4P! Grafikwunder werden mit 60 Punkte abgestraft, und jedes Indiegame ohne Gameplay kriegt gleich Platin."

Jetzt wo ein Indiegame mal nur eine leicht überdurchschnittliche Bewertung hat heißt es "Mimimi 4P bewertet Indiegames viel zu niedrig"

Wenn Jörg BERECHTIGTE Kritik daran übt, dass Feuer in vielen Spielen keinen Effekt auf Holz hat, spottet ihr darüber, dass Jörg bei allem wo es das gibt sofort Platin rausholt.

Habt ihr eigentlich alle eine an der Waffel?

Wie wärs damit, dass Jörg langjährige Erfahrung mit Games hat? Mindestens 20 Jahre. Mehr als die meisten hier vorweisen können. Als erfahrener Gamer hat er nunmal schon viel gesehen und eine klare, fundierte Meinung, die er nicht nur durch lapidare Kommentare wie "is halt scheiße!" wie es die meisten hier tun, kundtun kann, sondern auch durch konkrete Vorschläge, GameDesign-Analysen und durch klare Aussagen vermittelt.

Mir scheint, dass es hier einfach zuviele Leute gibt, die zu dumm sind das einfach mal zu kapieren


MfG Ska

[Minobert]

kann ich mir das Spiel ein wenig wie den Klassiker "Burntime" vorstellen?