Das ist für mich der entscheidende Grund, warum mir der Sprecher so sehr gefällt. Wie er den eingebildeten Trottel gibt, ist einfach zu köstlich.IEP hat geschrieben:denn ich finde, dass sein Egoismus und seine Selbstüberschätzung teilweise sogar in seiner Art zu sprechen rüberkommt.
Goodbye Deponia - Test
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Re: Goodbye Deponia - Test
Re: Goodbye Deponia - Test
@mindfaQ: Ich hab gehört, dass diesmal auf Englisch ein paar der Gags wegen der Übersetzung flöten gegangen sein sollen. Ich werde es mir aber mal anhören, vielleicht hilft es ja. Danke!
@Usul: Am schlimmsten war es für mich am Anfang von Deponia - da wusste ich nichts von seinem Charakter und habe das Spiel erstmal ausgemacht und ein paar Monate liegen lassen. TWW hatte mich zu sehr traumatisiert
@Usul: Am schlimmsten war es für mich am Anfang von Deponia - da wusste ich nichts von seinem Charakter und habe das Spiel erstmal ausgemacht und ein paar Monate liegen lassen. TWW hatte mich zu sehr traumatisiert
Re: Goodbye Deponia - Test
Jo, hab's mir auf Englisch gegeben, was schon ein wenig paradox ist, aber auf Deutsch hätte ich das nid ausgehalten. Das hat sich ungefähr so angefühlt, als wäre O. Pocher Sprecher von Rufus - ziemlich furchtbar jedenfalls, mMn. ^^
Re: Goodbye Deponia - Test
Mir sind diese altbackenen Daedalic Adventures allemal lieber als Telltale Spiele. Nicht dass letztere schlecht wären, aber ich halte sie für überbewertet... und ich mochte amerikanische Comics noch nie besonders gut. Was Daedalic betrifft, ist Deponia sicherlich die mainstreamigste Serie, d.h. die am wenigsten interessante. IMHO. Andere haben einen deutlich abgefahreneren Humor, abgesehen von "The Night of the Rabbit".Bobbles hat geschrieben:"Im Vergleich zu Telltales professionell inszenierten Abenteuern wirkt die Kameraführung trotzdem ein wenig altbacken – schließlich laufe ich wie anno dazumal die meiste Zeit über in der Totale als kleine Figur durch die Welt."
Telltales Kameraführung ist auf Konsolenports, Actionsequenzen, und quick time events in voller 3D-Umgebung zugeschnitten -- man kann sicherlich bedauern, dass Daedalic immer noch solch grausig altbackene Point und Clicks macht, aber eine Actionkamera würde diese Spiele wohl kaum bereichen.
Re: Goodbye Deponia - Test
Telltale machen ja leider nur noch Interactive Movies. Spiele im engeren Sinne oder gar Adventures sind das schon lange nicht mehr.HanFred hat geschrieben: Mir sind diese altbackenen Daedalic Adventures allemal lieber als Telltale Spiele.
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Re: Goodbye Deponia - Test
Wir brauchen beide. Alte Schule und neue Schule.
Ich zock das alles. Bloß nicht langweilig werden.
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Re: Goodbye Deponia - Test
Deshalb habe ich extra "Telltale Spiele" geschrieben.Kajetan hat geschrieben:Telltale machen ja leider nur noch Interactive Movies. Spiele im engeren Sinne oder gar Adventures sind das schon lange nicht mehr.HanFred hat geschrieben: Mir sind diese altbackenen Daedalic Adventures allemal lieber als Telltale Spiele.
Als sehr gut würde ich allerdings auch die früheren Games nicht bezeichnen. Bestenfalls als gehobenen Durchschnitt. Ich habe auch nichts gegen Interactive Movies, mag deren Steuerungskonzepte aber selten. Auch nicht die von Quantic Dreams, obwohl Cages Spiele durchaus ihre Stärken haben (und leider auch immer wieder etwas langweilige Klischees).
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Re: Goodbye Deponia - Test
Ich kann irgendwie gar nichts mit dem Humor von Deponia anfangen, darum hab ich bis Heute nicht mal den 1. Teil durchgespielt.
Der Humor ist meiner Meinung nach an jüngere Spieler gerichtet, denn in der Grundschule hätte ich wahrscheinlich auch herzlichst darüber gelacht... aber nach Monty Python, Little Britain; Arrested Develompnet, The Office, Extras etc. etc. ist es echt nimmer so meins.
Der Humor ist meiner Meinung nach an jüngere Spieler gerichtet, denn in der Grundschule hätte ich wahrscheinlich auch herzlichst darüber gelacht... aber nach Monty Python, Little Britain; Arrested Develompnet, The Office, Extras etc. etc. ist es echt nimmer so meins.
Re: Goodbye Deponia - Test
Ich habe ebenfalls nix gegen solche Interactive Movies mit ihren QTEs und all dem Kram. Ich kann mir das alles wunderbar später in Playthroughs anschauen, Story und Dialoge geniessen und muss mich nicht als dressierter Affe vorkommen, der nach Bildschirmvorgabe wild auf Tasten hämmert. So war ich von Telltales TWD-Serie durchaus beeindruckt, obwohl ich nur die erste Episode kenne und diese gar nicht mal bis um Ende interagiert hatte. Rauf auf Youtube, Videos angeschaut, gute Unterhaltung gehabt und das Magengeschwür nicht unnötig mit zusätzlicher Säureproduktion verschlimmertHanFred hat geschrieben:Ich habe auch nichts gegen Interactive Movies, mag deren Steuerungskonzepte aber selten. Auch nicht die von Quantic Dreams, obwohl Cages Spiele durchaus ihre Stärken haben (und leider auch immer wieder etwas langweilige Klischees).
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Re: Goodbye Deponia - Test
Word!crewmate hat geschrieben:Wir brauchen beide. Alte Schule und neue Schule.
Ich zock das alles. Bloß nicht langweilig werden.
Zu Deponia:
Ich spiele seit einem Vierteljahr immer wieder mal zwischendurch in kleineren Dosen den ersten Teil. Ein gutes Adventure, keine Frage - aber auch mir geht Monty Arnold total auf die Kirsche. Das hat nix mit "Deutsch-Synchro-Gebashe" zu tun, wie ich es hier auch öfter mal lese - im Gegenteil: Monty Arnold ist eigentlich ein verdammt guter Sprecher. Er ist allerdings total falsch positioniert. Das ist das gleiche Problem, wie mit Serienschauspielern, die in Filmrollen nicht mehr ernstgenommen werden können. Bei Deponia denke ich permanent an Pannenfilmchen und zudem passt die Stimme von Arnold mal überhaupt nie und nimmer gar nicht zu Rufus...unglücklich gewählt.
Nach dem letzten Update vom Wochenende kann man ja im ersten Deponia auch differenzierte Sprache und Untertitel angeben. Werde mal auf Englisch schalten. Solange ich die Sprüche in der Originalsprache lesen kann, soll mir das recht sein
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Re: Goodbye Deponia - Test
Stimmt, der Hauptcharakter war mir wegen der Snychro auch sehr unsympatisch =O
Re: Goodbye Deponia - Test
Man kann in solchen Fällen des subjektiven Geschmacks ja leider nicht helfen. Aber ich bedauere Dich ehrlich, denn TWW ist für mich schon wegen seiner Geschichte ein ganz besonders schönes Spiel gewesen, das in meinem Herzen immer einen Ehrenplatz behalten wird.IEP hat geschrieben:
Bei TWW kann ich allerdings nicht sehen, dass ich es jemals nochmal anfasse. Da wollte ich mir die Ohren abreissen und in die Gehörkanäle stopfen
Aber ist natürlich auf jeden Fall Geschmackssache!
Kószdy kozow swoju brodu chwali.
[sorbisch] Jeder Ziegenbock lobt seinen Bart.
Meine Texte und Fotos http://brotlos.weebly.com
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Re: Goodbye Deponia - Test
Nicht ganz. Auch minderbemittelte 38-jährige wie ich finden den Humor gut... aber schön, dass du aufzählst, was du alles kennst! Kann mal jemand die Klatschpappe rausholen?adventureFAN hat geschrieben:Der Humor ist meiner Meinung nach an jüngere Spieler gerichtet, denn in der Grundschule hätte ich wahrscheinlich auch herzlichst darüber gelacht... aber nach Monty Python, Little Britain; Arrested Develompnet, The Office, Extras etc. etc. ist es echt nimmer so meins.
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Re: Goodbye Deponia - Test
Ist nur meine Meinung, musst du ja nicht gleich so persönlich nehmen ;D
Über Humor lässt sich eh nicht streiten.
Oder anscheinend doch... *hust*
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Re: Goodbye Deponia - Test
Ich denke, ich kann mich also glücklich schätzen, daß ich keine Pannenshows anschaue und daher auch nicht vorgeschädigt war.rhymee hat geschrieben:Er ist allerdings total falsch positioniert. Das ist das gleiche Problem, wie mit Serienschauspielern, die in Filmrollen nicht mehr ernstgenommen werden können. Bei Deponia denke ich permanent an Pannenfilmchen und zudem passt die Stimme von Arnold mal überhaupt nie und nimmer gar nicht zu Rufus...unglücklich gewählt.
Abgesehen davon entgegne ich deiner allgemeinen Aussage, daß die Stimme nicht zu Rufus passen würde, mit meiner allgemeiner Aussagen, daß er sogar perfekt zum Charakter paßt.