Journey - Test

[Das_lachende_Auge]

Wie Inflationär das Wort Meisterwerk heute gebraucht wird ist schon traurig. Heutzutage ist auch alles ein Meisterwerk komisch. Ich hab in den 2 Stunden Spielzeit nichts gefunden was diesem Wort gerecht wird. Ganz nett trifft da meine Einschätzung.

Also ich erkenne jetzt nicht, dass das Wort "Meisterwerk" inflationär verwendet werden würde. Im Gegenteil: Es gibt immer weniger bahnbrechende Spiele, die ihre Eigenständigkeit so zeigen können, dass sie als Meilenstein gewertet werden können.

Ich habe selten ein so einfaches wie atmosphärisch dichtes Spiel erlebt, wie Journey. Ich denke, das ist es, was Journey so ausmacht und warum es deshalb so viele Preise eingeheimst hat.

Vielleicht muss man es aber einfach auch anders spielen. Ich habe am Anfang den Fehler gemacht, es wie es ein klassisches "Spiel" anzugehen: Wo muss ich hin? Welche "Moves" habe ich? Wie erreiche ich etwas?

Dann eher enttäuscht auf die Seite gelegt. Erst Monate später habe ich es einfach mal wirken lassen. Und das hat dann den Aha-Effekt erzielt.

Dann bist aber noch nicht lange in diesem Bereich unterwegs. Heutzutage ist doch quasi jedes beliebte Spiel gleich ein Meisterwerk. Habe ja nicht gesagt das ich es schlecht fand ganz nett hat 3 Stunden Spaß gemacht aber als Meisterwerk würde ich es niemals beschreiben gibt sowieso nur sehr wenige Werke die diesem Wort gerecht werden sonst würde man es sowieso völlig entwerten. (Was sowieso schon passiert ist)

Kann ich nur unterschreiben. Gerade bei 4P wird das Wort Meisterwerk zu inflationär benutzt und steht meistens für ein Spiel in dem man nicht viel machen kann als blöd durch die Gegend rum zu laufen und sich Spannung einbildet.

[Paulaner]

Ich habe es jetzt insgesamt 4 mal durchgespielt und werde es bestimmt nochein 5tes mal tun. Dass die Verleihung Aussagekraft über 4p besitzt, dem stimme ich zu. Man könnte sagen,dass 4p so unkonventionell ist wie Jounry selbst. Und dass es hier authentische Leute gibt,die ihre Meinung ehrlich vertreten, ohne Rücksicht auf den durchschnittlichen Geschmack zu nehmen. Mir gefällt das allerdings ganz gut.

[Das_lachende_Auge]

Ich habe es jetzt insgesamt 4 mal durchgespielt und werde es bestimmt nochein 5tes mal tun. Dass die Verleihung Aussagekraft über 4p besitzt, dem stimme ich zu. Man könnte sagen,dass 4p so unkonventionell ist wie Jounry selbst. Und dass es hier authentische Leute gibt,die ihre Meinung ehrlich vertreten, ohne Rücksicht auf den durchschnittlichen Geschmack zu nehmen. Mir gefällt das allerdings ganz gut.

Das tun CoD Spieler auch und ich bin sicher du hast auch schonmal gesagt, dass das Spiel was für eher dumpfe Leute ist.

[Lord Hesketh-Fortescue]

Dass die Verleihung Aussagekraft über 4p besitzt, dem stimme ich zu. Man könnte sagen,dass 4p so unkonventionell ist wie Jounry selbst. Und dass es hier authentische Leute gibt,die ihre Meinung ehrlich vertreten, ohne Rücksicht auf den durchschnittlichen Geschmack zu nehmen.

Passt hier nicht wirklich. Journey hat unzählige Awards abgeräumt und wurde von weiten Teilen der Spielepresse in einem Maße abgefeiert, das ich selten so uni sono erlebt habe. Hieraus irgendwas über 4Ps angebliche Unkonventionalität abzuleiten halte ich - zumindest an dieser Stelle - für mehr als gewagt. Genauso blödinnig war es natürlich, ihnen damals mit dem Vorwurf des einseitigen Indie-Hipstertums und einer robin-hood-mäßigen Meinstreamfeindlichkeit dieselbe Choose negativ anzukreiden.

[hyperfunction]

Ich habe es jetzt insgesamt 4 mal durchgespielt und werde es bestimmt nochein 5tes mal tun. Dass die Verleihung Aussagekraft über 4p besitzt, dem stimme ich zu. Man könnte sagen,dass 4p so unkonventionell ist wie Jounry selbst. Und dass es hier authentische Leute gibt,die ihre Meinung ehrlich vertreten, ohne Rücksicht auf den durchschnittlichen Geschmack zu nehmen. Mir gefällt das allerdings ganz gut.

Ähm..... nein 4P Redaktion ist keine Avantgarde des Spielejournalismus, eher habe ich manchemal das Gefühl sie wären es gerne wissen aber nicht so genau wie sie das schaffen sollen. Das Journey ein sehr gutes Spiel ist haben auch andere bemerkt und was 4P als Spiel des Jahres auszeichnet muss mal so garkeinen beeindrucken.

[Paulaner]

@lachendes Auge
Du biegst das Gespräch jetzt irgendwie in ne ganz blöde Richtung, indem du hier ne ganz merkwürdige logische Kette zu konstruieren versuchst.
KA, aber ich hab doch jetzt kein Bock über CoD und Dummheit von Spielern zu reden Oo
Darfst du gerne alleine tun.

[muecke-the-lietz]

Schade, dass es nicht auf einer sinnvollen Plattform rauskommen wird.

Touche

[imiDazzol]

Das Spiel ist wirklich toll. Aber für mehr als einmal durchspielen taugt es nicht. Und die Tatsache, dass es Spiel des Jahres wurde sagt doch wieder einiges über 4P aus.

Ja. Und zwar, dass ich bei 4p gut aufgehoben bin :wink:

[Paulaner]

Dass die Verleihung Aussagekraft über 4p besitzt, dem stimme ich zu. Man könnte sagen,dass 4p so unkonventionell ist wie Jounry selbst. Und dass es hier authentische Leute gibt,die ihre Meinung ehrlich vertreten, ohne Rücksicht auf den durchschnittlichen Geschmack zu nehmen.

Passt hier nicht wirklich. Journey hat unzählige Awards abgeräumt und wurde von weiten Teilen der Spielepresse in einem Maße abgefeiert, das ich selten so uni sono erlebt habe. Hieraus irgendwas über 4Ps angebliche Unkonventionalität abzuleiten halte ich - zumindest an dieser Stelle - für mehr als gewagt. Genauso blödinnig war es natürlich, ihnen damals mit dem Vorwurf des einseitigen Indie-Hipstertums und einer robin-hood-mäßigen Meinstreamfeindlichkeit dieselbe Choose negativ anzukreiden.

Awards abgeräumt hat es massig, das stimmt. Aber dass es zum Spiel des Jahres gekürt wurde, ist mir nur von 4p bekannt. Das meinte ich mit unkonventionell. Kann mich darin aber auch täuschen. Habe nur so das Gefühl, dass 4p solche Entscheidungen eher trifft als andere Magazine.

[muecke-the-lietz]

Wat ist hier zur Zeit auf dieser Seite los?

Das ist ein tolles Spiel, was jetzt noch toller ist.

Es ist für Vorbesitzer kostenlos und damals nicht zu Unrecht Spiel des Jahres geworden ist.

Solche Spiele werden eben Meisterwerke. Bei konventionellen Titeln ohne irgendwelche herausragenden Merkmale ist das eher schwierig. Die können ihre Sache sehr gut machen, bringen die Spielewelt aber auch nicht weiter. Ich persönlich brauche sowas auch nicht jeden Tag, aber Journey einfach auf plumpes Gameplay, Spielzeit und Wiederspielwert zu reduzieren, ist schon arg hohl.

Man muss es ja nicht mögen, aber Argumente aus dieser Richtung bringen niemanden weiter. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der philosophischen und religiösen Message des Spiels wäre mal was. Gibt da mittlerweile viele tolle Theorien und Abhandlungen zu dem Spiel.

Aber gut. Für die Kritiker besteht der Inhalt wahrscheinlich darin, 3 Stunden mit ner roten Figur durch verschiedene Wüsten und Höhlenlevel zu laufen und zu springen um an ein Ziel zu kommen, dass sie nicht interessiert.

[hyperfunction]

Dass die Verleihung Aussagekraft über 4p besitzt, dem stimme ich zu. Man könnte sagen,dass 4p so unkonventionell ist wie Jounry selbst. Und dass es hier authentische Leute gibt,die ihre Meinung ehrlich vertreten, ohne Rücksicht auf den durchschnittlichen Geschmack zu nehmen.

Passt hier nicht wirklich. Journey hat unzählige Awards abgeräumt und wurde von weiten Teilen der Spielepresse in einem Maße abgefeiert, das ich selten so uni sono erlebt habe. Hieraus irgendwas über 4Ps angebliche Unkonventionalität abzuleiten halte ich - zumindest an dieser Stelle - für mehr als gewagt. Genauso blödinnig war es natürlich, ihnen damals mit dem Vorwurf des einseitigen Indie-Hipstertums und einer robin-hood-mäßigen Meinstreamfeindlichkeit dieselbe Choose negativ anzukreiden.

Awards abgeräumt hat es massig, das stimmt. Aber dass es zum Spiel des Jahres gekürt wurde, ist mir nur von 4p bekannt. Das meinte ich mit unkonventionell. Kann mich darin aber auch täuschen. Habe nur so das Gefühl, dass 4p solche Entscheidungen eher trifft als andere Magazine.

Aber solche Auszeichnungen von irgendwelchen Redaktionen haben den gleichen Stellenwert wie die hundert bestaussehenden Frauen/Männer/Whatever Jahr Whenever in diesen Lifestylemagazinen.

[Das_lachende_Auge]

@lachendes Auge
Du biegst das Gespräch jetzt irgendwie in ne ganz blöde Richtung, indem du hier ne ganz merkwürdige logische Kette zu konstruieren versuchst.
KA, aber ich hab doch jetzt kein Bock über CoD und Dummheit von Spielern zu reden Oo
Darfst du gerne alleine tun.

Tut mir Leid wenn dir das zu hoch ist aber dann sag doch einfach du hast keine Lust auf diese Diskussion anstatt hier pseudointellektuell daher zu reden.

Also für dich: Du lobst hier individuelle Meinungen und sagst das macht Leute authentisch. So wie Journey es ist. Was unterscheidet es jetzt zu Spielen wie CoD wo Leute auch ihre Meinung sagen? Und genau wofür du 4P lobst wird es auch oft kritisiert: nämlich das absichtliche gegen den Strom schwimmen. Hat dann leider auch nichts mit Authenzität zu tun sondern eher mit Aufmerksamkeitssucht.

[bohni]

Wer meint Journey hätte nur 2h Spielzeit, kann mir ja mal näherbringen wie er zu einem weissen Outfit gekommen ist, ohne das ihn jemand geführt hat.
Schöne Grafik, schöner Sound, wundervolle Atmosphäre .. sicher eines der besseren PS3 Spiele.

Vielleicht halt nur nicht für jeden?!

[Jörg Luibl]

@bohni: Jup, die zwei bis drei Stunden beziehen sich nur auf den Durchmarsch. Schau mal auf der Pro-Kontra-Seite im Kasten, da steht auch, dass man ansonsten, gerade für die Koop-Aktionen, länger braucht.

[Lord Hesketh-Fortescue]

Awards abgeräumt hat es massig, das stimmt. Aber dass es zum Spiel des Jahres gekürt wurde, ist mir nur von 4p bekannt. Das meinte ich mit unkonventionell. Kann mich darin aber auch täuschen.

Es wurde auch von etlichen Magazinen zum GotY gewählt, auch von einigen „großen“ wie IGN oder GameSpot. Und auch in Deutschland hatte 4P da meines Wissens keine Sonderstellung. Obendrauf kam u.a. noch der „Oscar“ in Form der GDC-Awards. Auch wenn es um die Jahres-End-Kür geht, ist Journey also schwer behangen und hochdekoriert. Was ich ausgesprochen gut finde, weil es diese alberne Indie-Mainstream-Dichtotomie mal etwas aufweicht.