Darkest Dungeon - Test

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|Chris|
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von |Chris| »

Caparino hat geschrieben:
|Chris| hat geschrieben:Es geht, meiner Meinung nach muss man zu oft zum Wiki greifen und es wurde zu viel mit Würfeln gelöst aber das Spiel ist es wert für die Atmosphäre allein. 'Lovecraftian' wird gern und schnell auf etwas gepappt das mit ein paar Tentakeln daherkommt und Dystopie schneidet. Darkest Dungeon hat sich das Label allerdings redlich verdient.
Also ich finde "scheitern" gehört dazu, gerade in diesem Spiel ist der Permanente Tot von Helden ein zentrales Element.
Wenn du also in Dungeon X deine geliebten Helden verloren hast heisst es neue ranzüchten und aus den vorangegangenen Fehlern lernen. Wer sich stur ans Wiki heftet und dan doch mal mit Würfelpech aus dem Leben scheidet sollte sich nicht aufregen sondern einfach akzeptieren auch mal Pech gehabt zu haben.
Ich habe gar nichts über das scheitern geschrieben. Das abbrechen von Missionen gehört definitiv dazu.
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Todesglubsch
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von Todesglubsch »

keiner einer hat geschrieben:Schreckt mich doch leider ab mich in so ein Umfangreiches Spiel zu werfen.
Hat deutsche Untertitel. Steht doch auch im Test.

iPad-Version ist aktuell erstmal nicht in der Planung. Aktuell konzentriert sich die Entwicklung auf Bugfixing, dass Townevents und die Händlerklasse als Gratis-DLC ins Spiel kommen und der PS4 / Vita-Version.
hoelzi123
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von hoelzi123 »

BigEl_nobody hat geschrieben:Liest sich wie ein typischer Jörg-Hype Test, naja...
Zum Spiel: Liebäugle schon seit dem frühsten Early Access damit es mir zu kaufen, aber die Tatsache das es immer EA war und ich oft und viel von zu viel RNG im Spiel gelesen habe, habe ich es bis jetzt nicht gemacht.

Kann mir denn einer was zum aktuellen Stand sagen was RNG angeht? Klar, ist natürlich subjektiv und schon hundertmal durchgekaut, aber so toll das ganze auch klingen mag, auf Monopoly/Mensch-Ärger-dich-nicht in Lovecraft Manier hab ich einfach keine Lust.
Ich bin zwar generell jemand der vor allem in Rollenspielen gerne bis aufs Maximum optimiert, aber die Frage für mich ist wie die Anteile von Skill/Luck sind im Gameplay. Zum Vergleich war FTL für mich die absolute Grenze was den Einfluss von RNG angeht, eigentlich sogar schon nen Ticken zu viel.
Du hast Prozentchancen, z.b. ob Du triffst, ob Du kritisch triffst, ob der Gegner eine blutenden Wunde erhält oder widersteht... All diese Prozentzahlen stehen da, ist also nichts versteckt.

Der zweite RNG-Teil sind die Gegner, wen sie angreifen und wie.

Der dritte Teil sind die Dungeons, wie sie aufgebaut sind, wie viele Fallen und Kämpfe es gibt etc.

Der vierte Teil sind die "Begegnungen" mit Objekten, da gilt aber immer, wenn Du das richtige Hilfsmittel dabei hast ist das Ergebnis garantiert.

Alles in allem würde ich sagen wenn FLT Dir nicht zu viel RNG hat, greif zu! :wink:
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MrLetiso
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von MrLetiso »

keiner einer hat geschrieben:Hm sieht nach einem 1 A iPad Spiel aus. Ist da was in der Planung?
Schade, dass solche Perlen nicht übersetzt werden. Schreckt mich doch leider ab mich in so ein Umfangreiches Spiel zu werfen.
Das Spiel kommt mit deutschen Texten daher. Alles kein Problem.

Ich kenne keinen deutschen Synchronsprecher/Schauspieler, der das Flair des Originalerzählers auch nur ansatzweise einfangen könnte.
Todesglubsch hat geschrieben: iPad-Version ist aktuell erstmal nicht in der Planung. Aktuell konzentriert sich die Entwicklung auf Bugfixing, dass Townevents und die Händlerklasse als Gratis-DLC ins Spiel kommen und der PS4 / Vita-Version.
Wobei es für iPad und Couch wirklich genau das Spiel wäre.
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sourcOr
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von sourcOr »

MrLetiso hat geschrieben:Ich kenne keinen deutschen Synchronsprecher/Schauspieler, der das Flair des Originalerzählers auch nur ansatzweise einfangen könnte.
Da muss ich dann doch mal eine Lanze für deutsche Synchros brechen: Wenn wir eines haben, dann sind es gute Erzähler.

Gäbe es bestimmt drölfzig Kandidaten alleine für die engere Auswahl :mrgreen:
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Eisenherz
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von Eisenherz »

Man kann seinen Spielstand übrigens nicht wirklich verhauen, denn man hat jederzeit Zugriff auf neue Helden, die kostenlos angeheuert werden können. Wirkliches scheitern im Sinne von "Spielstand für die Tonne" gibt es also nicht. Den RNG-Faktor schätze ich als ganz ok ein, denn mit einer gut zusammengestellten Gruppe hat man eigentlich im Normalfall wenig Probleme.
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Eisenherz
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von Eisenherz »

MrLetiso hat geschrieben: Ich kenne keinen deutschen Synchronsprecher/Schauspieler, der das Flair des Originalerzählers auch nur ansatzweise einfangen könnte.
Ich schon, und zwar Martin Keßler, der unter anderem Vin Diesels Riddick spricht. Die fiese, tiefe Grabesstimme wäre hier genial. Allerdings für so ein Indie-Spiel wohl nicht finanzierbar. Bin schon über die deutschen Texte froh, denn die gab es vor dem jetzigen Release ja auch nicht.
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MrLetiso
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von MrLetiso »

sourcOr hat geschrieben:Da muss ich dann doch mal eine Lanze für deutsche Synchros brechen: Wenn wir eines haben, dann sind es gute Erzähler.
Das habe ich auch nie bestritten. Nur mir fällt einfach wirklich keiner ein, bei dem mir das Erzählen einen derartigen Schauer über den Rücken jagen würde. Aber da lasse ich mich sehr gern eines besseren belehren :mrgreen:
Eisenherz hat geschrieben:Ich schon, und zwar Martin Keßler, der unter anderem Vin Diesels Riddick spricht. Die fiese, tiefe Grabesstimme wäre hier genial.
Tada! Eines besseren belehrt! :Häschen:
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Todesglubsch
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von Todesglubsch »

MrLetiso hat geschrieben: Ich kenne keinen deutschen Synchronsprecher/Schauspieler, der das Flair des Originalerzählers auch nur ansatzweise einfangen könnte.
Das wäre weniger das Problem, da findet sich schon ein Pendant. Müsste man einfach mal im Synchronforum nachfragen, da bekommste vermutlich zwei Dutzend passende Kanidaten serviert. Das Problem sind eher die Texte. Die müssten komplett umgeschrieben und teilweise neu gedichtet werden, damit ein ähnlicher Wortklang erreicht wird. Das ist schon ein Lebenswerk und braucht mehr als nur einen "Übersetzer".

Die aktuell eingebauten Untertitel sind z.B. relativ solide und teilweise auch etwas freier übersetzt. Aber sie fangen nicht immer die gleiche Atmo ein.

Selbst das einfache "Kill... them... all!" klingt brachialer, als das deutsche Gegenstück "Tötet... sie... alle!". (Wobei das im Spiel glaub ich garnicht so übersetzt wurde). Mh... "Lösch sie aus"? "Merz sie aus"? Hm, Lebenswerk.

Nachtrag:
Eisenherz hat geschrieben: Ich schon, und zwar Martin Keßler, der unter anderem Vin Diesels Riddick spricht. Die fiese, tiefe Grabesstimme wäre hier genial. Allerdings für so ein Indie-Spiel wohl nicht finanzierbar. Bin schon über die deutschen Texte froh, denn die gab es vor dem jetzigen Release ja auch nicht.
Wäre eh ne Frage für nen Publisher, denn würde mich nicht wundern, wenn man das Spiel als Retailversion noch vermarkten würde. Andererseits hat man ja nicht einmal "Hand of Fate" eingedeutscht - und dort hatte man nen deutlich einfacheren Sprecher zu besetzen.

(Hatte Hand of Fate überhaupt ne Retailversion? Auf Amazon ist sie zwar gelistet, sieht aber so aus, als wäre sie nie erschienen)
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MrLetiso
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von MrLetiso »

Todesglubsch hat geschrieben: Das wäre weniger das Problem, da findet sich schon ein Pendant. Müsste man einfach mal im Synchronforum nachfragen, da bekommste vermutlich zwei Dutzend passende Kanidaten serviert. Das Problem sind eher die Texte. Die müssten komplett umgeschrieben und teilweise neu gedichtet werden, damit ein ähnlicher Wortklang erreicht wird. Das ist schon ein Lebenswerk und braucht mehr als nur einen "Übersetzer".

Die aktuell eingebauten Untertitel sind z.B. relativ solide und teilweise auch etwas freier übersetzt. Aber sie fangen nicht immer die gleiche Atmo ein.

Selbst das einfache "Kill... them... all!" klingt brachialer, als das deutsche Gegenstück "Tötet... sie... alle!". (Wobei das im Spiel glaub ich garnicht so übersetzt wurde). Mh... "Lösch sie aus"? "Merz sie aus"? Hm, Lebenswerk.
Da gebe ich Dir Recht. Werde DD heute Abend mal auf Deutsch stellen und mir das genauer ansehen.
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Michi-2801
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von Michi-2801 »

Habs damals direkt gespielt als es rauskam und war begeistert. Bin gerade dabei es mal wieder runterzuladen und jetzt die fertige Version zu testen :)
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mindfaQ
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von mindfaQ »

Ich habe schon mitbekommen, dass es recht gut ankommt - weiß nur nicht, ob es etwas für mich ist.

Kann man dieses Einzoomen bei Attacken deaktivieren? Ich glaube das würde mich auf Dauer stören.
DotA > all
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Eisenherz
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von Eisenherz »

DD ist einfach eine der wenigen wirklichen Early Access-Granaten. Subnautica (bissel Werbung muss sein) kann ich da auch empfehlen. Eine absolute Wucht für Unterwasser-Grafikhuren, gerade jetzt, nach dem H2O-Update. DD und Subnautica sind für mich persönlich wirklich die Referenz für funktionierendes EA.

Merke: Early Access ist keine Schande! Nicht wahr, Egosoft? :wink:
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Leonardo Da Vinci
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von Leonardo Da Vinci »

@topic: klingt interessant, aber 90%, prust... und was bedeutet zitat: "noch Platzhalter bei Beschreibungen"??? deutsch oder englisch oder beide?
warum xbox one & ps4 scheisse sind! alle games auf platte installieren und für multiplayer zahlen? wtf! sollten konsolen nicht anders als pc's sein!? da kommt mir doch erstmal n neues laptop inne hütte! :lach:
btw. crysis (2007) war next-gen! heutzutage wird man nur noch mit old-gen titeln zugeschmissen.
wann ist aus sex, drugs & rock'n roll eigentlich veganismus, lactose-intoleranz und helene-fischer geworden?
besitzer von, muss doch jetzt auch mal reichen:
desktop pc's x 2; laptops x 2; amiga 500 x 2; snes; mega drive; dreamcast; xbox 360 x 2; ps3 x 2; netzwerkhub inc. 8 anschlüsse... hab ich was vergessen... dum-di-dum, who's the king & who's dumb??? :banane:
ich lieeeebee meine signatur, ihr auch? :waah:
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Skippofiler22
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Re: Darkest Dungeon - Test

Beitrag von Skippofiler22 »

Caparino hat geschrieben:
|Chris| hat geschrieben:Es geht, meiner Meinung nach muss man zu oft zum Wiki greifen und es wurde zu viel mit Würfeln gelöst aber das Spiel ist es wert für die Atmosphäre allein. 'Lovecraftian' wird gern und schnell auf etwas gepappt das mit ein paar Tentakeln daherkommt und Dystopie schneidet. Darkest Dungeon hat sich das Label allerdings redlich verdient.
Also ich finde "scheitern" gehört dazu, gerade in diesem Spiel ist der Permanente Tot von Helden ein zentrales Element.
Wenn du also in Dungeon X deine geliebten Helden verloren hast heisst es neue ranzüchten und aus den vorangegangenen Fehlern lernen. Wer sich stur ans Wiki heftet und dan doch mal mit Würfelpech aus dem Leben scheidet sollte sich nicht aufregen sondern einfach akzeptieren auch mal Pech gehabt zu haben.
Also ein Perma-Death ist für mich sehr umstritten. Aber auch nur, weil ich zu arg cheate. Dennoch meine ich, mit einem Perma-Death anstatt an irgendwelchen Speicherpunkten irgendwo wieder aufzustehen, bringt für die "Lernkurve" eines Spiels zigmal mehr. Und das ist halt kein Spiel, bei dem man als "Noob" sich ins Abenteuer stürzt, so wie im Prinzip eigentlich die Diablo-Reihe, wenn man natürlich den Schwierigkeitsgrad auf "Leicht" gestellt hat.
Es soll halt eine Stufe über der Diablo-Reihe im höchsten Schwierigkeitsgrad sein. Laut dem Bericht sogar ähnlich wie die Dark-Souls-Reihe. Oder fandet/findet ihr Dark Souls 1 und 2 schwieriger als dieses Game?
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.

Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
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