Darkest Dungeon - Test

[MrLetiso]

Geht sicher wieder über den völlig unumständlichen Umweg, seine Systemsprache zu ändern. Ich erinnere mich da mit Freuden an die One, bei der die Sprache auch noch an den Wohnort geknüpft ist.

Wer solche Designentscheidungen trifft, sollte sich beim Neurologen auf diverse Synapsenfehlfunktionen untersuchen lassen. Aber vielleicht ist eine Sprachauswahl auch einfach nur zu schwer in den Programmcode zu implementieren, was weiß ich schon.

[Todesglubsch]

Wer solche Designentscheidungen trifft, sollte sich beim Neurologen auf diverse Synapsenfehlfunktionen untersuchen lassen.

In den meisten Fällen ist das nur die Ignoranz / Unwissenheit englischsprachiger Entwickler. Aber bei DD vermute ich mal, dass sie (erneut) Deadline-Probleme hatten. z.B. hätte IMO das Interface ruhig mehr (bzw überhaupt) für die Konsole angepasst werden können. Touch-Features auf der Vita wären auch nicht verkehrt gewesen. Naja, Luxusprobleme.

[Metroman]

Ich interessier mich sehr für das Spiel für die PS4, bin aber jetzt doch etwas verunsichert. Die wichtigsten Aspekte bei RPGs sind für mich immer noch die Charakterbindung bzw. -entwicklung und die taktischen Kämpfe. Letzteres scheint ja sehr gelungen zu sein, aber die hohe Fluktuation/Sterblichkeitsrate in der Gruppe hört sich seltsam an. Das trübt doch den Spielspaß, oder nicht?

[Todesglubsch]

Das trübt doch den Spielspaß, oder nicht?

Zuallererst:
Es ist ein Fehler bei Darkest Dungeon eine Charakterbindung aufzubauen, wie bei einem anderen RPG.

Zweitens:
Dinge können schiefgehen - und es ist dann deine Aufgabe, den Schlamassel zu richten. Soll heißen: Schafft du es auch dann noch gute Entscheidungen zu treffen, wenn durch eine Verkettung von Ereignissen dein Lieblingsheld stirbt? Ziehst du den Rest der Truppe zurück, um wenigstens drei Helden zu retten? Oder sinnierst du auf Rache und führst den Kampf / die Quest weiter und bist am Ende gar erfolgreich? Oder schaffst du es auch die restlichen drei Helden ins Grab zu befördern, weil du deinen inneren Schweinehund nicht überwinden konntest?

Drittens:
Ähnlich wie Dark Souls wird das Spiel etwas leichter, sobald man die Einstiegshürde überwunden hat und die Helden 2-3 Level auf den Rippen haben.


Darkest Dungeon ist kein "Rollenspiel", sondern ein Taktik- / Managementspiel mit RPG-Elementen. Das darf man nie vergessen.

[Metroman]

Darkest Dungeon ist kein "Rollenspiel", sondern ein Taktik- / Managementspiel mit RPG-Elementen. Das darf man nie vergessen.

Verstehe, also sollte man es wohl eher so wie Battle Isle/Worlds oder Schach sehen und die RPG-Elemente als Nebensache bzw. Atmosphäre nehmen.

Halten sich denn die Zufälle/Criticals etc. während der Kämpfe in Grenzen? Falls nein, könnte die taktische Planung ja schnell frustrierend werden

[Sarkasmus]

Kann mir einer bitte erklären, wie ich in der Konsolenversion (PS4) die Trinkets (Accessoirs) den Helden geben kann? Das bringt mich grade ein wenig nah der Verzweiflung.

[Todesglubsch]

Halten sich denn die Zufälle/Criticals etc. während der Kämpfe in Grenzen? Falls nein, könnte die taktische Planung ja schnell frustrierend werden

Ja. Und Nein. Du kennst in der Regel die Prozentchance, mit der etwas eintreten kann. Addiere darauf dein persönliches Glück und / oder Pech und du kennst die Antwort

Kann mir einer bitte erklären, wie ich in der Konsolenversion (PS4) die Trinkets (Accessoirs) den Helden geben kann? Das bringt mich grade ein wenig nah der Verzweiflung.

In der Stadt: Trinket-Inventar öffnen, dann R2 gedrückt halten um zur Heldenauswahl zu kommen, mit Kreistaste einen Helden öffnen (oder war's Quadrat?) und dann kannste das Trinket einfach vom Inventar (rechts) ins Heldeninventar (links) ziehen.
Im Dungeon ähnlich, nur da musste mit hoch / runter zwischen Karte und Inventar umschalten.

[hydro skunk 420]

Wie hoch ist eigentlich die Spielzeit in etwa?

[Marobod]

Wie hoch ist eigentlich die Spielzeit in etwa?

das liegt ganz bei Dir, aber es dauert schon eine Weile, bis Du das Dorf komplett ausgebaut hast, Deine Helden eine regelmaeßige Kur von ihren Irrsinngkeiten innehaben koenne, um ihre Quirks loszuwerden und natuerlich,daß sie super asugeruestet sind und optimalst fuer den Darkest Dungeon vorbereitet sind.

Ich habe lange nicht mehr gespielt, aber es koenen locker 30-40h darein versenkt werden , je nachdem wie hoch Deine Schmerzgrenze ist

[hydro skunk 420]

Klingt gut. Da ich eh fast immer bedeutend mehr Zeit als der Durchschnitt in solche Spiele reininvestiere, habe ich dann ja ordentlich was vor mir.

Muss allerdings noch bis zum 10. November warten, erst dann habe ich wieder ne PS4.

[casanoffi]

Es ist ein Fehler bei Darkest Dungeon eine Charakterbindung aufzubauen....

Außer man ist eine sadomasochistisch veranlagte miese Ratte und freut sich darauf, zu sehen, wie seine "geliebten" Helden den Bach runtergehen

Ganz ehrlich, man muss schon einen ganz besonderen Humor haben, dieses Spiel durchzustehen und auch noch unterhaltsam zu finden.

Hab´s am PC geliebt und mir gerade nochmal für die Vita gekauft.

[Todesglubsch]

Ach wenn ich etwas kritisieren dürfte: Es gibt immer noch keinen Beschleunigungs-Button. Die Animationen nutzen sich beim xten mal doch sehr ab

[Sage Frake]

Hallo Leute

Dieses Spiel interessiert mich sehr. Da aber meine Frustrationsgrenze sehr niedrig ist, befürchte ich, dass dann der Spielspass durch Arbeit ersetzt wird.
So wie ich das verstanden habe, ist es unmöglich mit einer Gruppe, welche ich am Anfang zusammengestellt habe, das Spiel zu beenden. Sterben ist fester Bestandteil des Spiels, oder?

Wie ist das denn, wenn ein paar Kämpfer meiner Gruppe sterben? Muss ich dann mit der neuen Gruppe immer wieder die gleichen Gebiete abgrasen, weil zu schwach? So, wie etwa in Dark Souls..... Dazu habe ich die Nerven nicht.

[Kibato]

Halten sich denn die Zufälle/Criticals etc. während der Kämpfe in Grenzen? Falls nein, könnte die taktische Planung ja schnell frustrierend werden

Bei mir definitiv nicht. Meine Truppe wird fast immer durch unpassende Crits vernichtet.

[Marobod]

Hallo Leute

Dieses Spiel interessiert mich sehr. Da aber meine Frustrationsgrenze sehr niedrig ist, befürchte ich, dass dann der Spielspass durch Arbeit ersetzt wird.
So wie ich das verstanden habe, ist es unmöglich mit einer Gruppe, welche ich am Anfang zusammengestellt habe, das Spiel zu beenden. Sterben ist fester Bestandteil des Spiels, oder?

Wie ist das denn, wenn ein paar Kämpfer meiner Gruppe sterben? Muss ich dann mit der neuen Gruppe immer wieder die gleichen Gebiete abgrasen, weil zu schwach? So, wie etwa in Dark Souls..... Dazu habe ich die Nerven nicht.

Naja Du kannst es schaffen,daß Deine Gruppe ueberlebt bis zum Ende, sogar mit null Todesfaellen. Da Du nicht nur eine 4er Gruppe hast, Du solltest nach jedem Einsatz eine andere Gruppe zusammenstellen,es gibt einige verschiedene Helden die man anheuern kann, ein Maximum an Helden auf Halde war glaube ich bei 24 (bei maximaler Ausbaustufe)

Die Dungeons selbst sind zufaellig generiert, aber einkalkulierbar, da die Groeße des Dungeonabschnitts den man besuchen will, in der Missionsbeschreibung stets angegeben ist.
Deine helden weigern sich zudem zu starke oder zu schwache Dungeons zu besuchen,somit bist Du eh gezwungen mehrere Leute hochzuleveln, wenn Du dies mit Bedacht machst, also nicht auf Teufel komm raus den Abschnitt unbedingt abschließen willst, dann ueberleben auch alle. Man kann sehr schnell leichtsinnig werden in dem Spiel, da man sich denkt, aaaach der Streßlevel ist nicht so schlimm, und dann dreht einer der Helden durch und zieht die andere Truppe mit runter. Dann lieber aufgeben und mit dem raus gehen,was man schon gefunden hat, und auf den Abschlußloot einfach verzichten.

Der meiste Frust, kommt aus Eigenproduktion, ,dann direkt der Zufallsfaktor, denn manchmal kommts ganz dick