Du sprichst mir aus der Seele.spliffb hat geschrieben:Also ich weiß gar nicht was hier so viele gegen kürzere Spiele haben die entsprechend auch weniger kosten.
Ich habe lieber ein kurzes aber knackiges und fesselndes Spiel, als einen langatmigen Langweiler.
Schon oft erging es mir so, daß ich nach 4 Std. vom immer gleichen Spielprinzip gelangweilt wurde und eigentlich nur noch die restlichen 6 Std. gespielt habe, um das Spiel zu einem wirklichen Ende zu bringen und es abhaken zu können.
Viel zu vielen Spielen geht es doch so, daß sie sich durch das ständig wiederholende Spielprinzip nach 4-6 Std. sowieso schon abgenutzt haben und man nur spielt um das Ende zu sehen.
Natürlich gibt es auch neben MP Spielen einige Ausnahmen bei denen selbst eine >15Std. Spielzeit noch kurzweiligen Spaß bringen.
Aber generell finde ich schon, daß einer ganzen Menge Games ein 'Spielzeitlifting' gut tun würde. Alles etwas gestraffter, besonders bei einem auf Dauer zu eintönigen Spielprinzip und der Story wäre da sicherlich vorteilhaft, um das Gesamtpaket "Spiel" etwas stimmiger und abgerundeter daherkommen zu lassen.
Schlimm wars doch in Devil May Cry4 und Silent Hill 4 wo die Entwickler einen ab der Hälfte der Spielzeit alle Level NOCH MAL in umgekehrter Reihenfolge haben ablaufen lassen.
Ein totales Armutszeugniss.
Die DMC-Fanboys hats gefreut:
Noch mehr Zeit mit ihrem Lieblingshelden!
Oder "The Witcher" wo 80h Gameplay versprochen werden.
Is klar, bei derart langen Laufwegen kommt schon was an Zeit zusammen.
Das verhältniss von Spielqualität und Spielquantität muss stimmen.Ein Spiel das seinen Spannungsbogen 10h aufbauen kann, kann auch gerne 20h dauern.
"Penumbra" und "Obscure I" haben mich wunderbar unterhalten, trotz der kurzen Spielzeit.
Das könnte auch einer der Gründe sein, warum mmogs so erfolgreich sind:
Weil sie nie enden.
Ich selbst heb meine Punkte noch für "World of Goo" und "Strong Bad" auf.
"Lost Winds" läuft mir ja nicht weg.