Men of War

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Sawson
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Beitrag von Sawson »

So, habe mir das Spiel heute gekauft, den ganzen Tag damit verbracht und ich muss sagen: ich bin glücklich. Endlich ein Spiel, das (zmd bei mir) Emotionen hervorruft, ein Wechselspiel der Gefühle; Nervosität (Halte ich der nächste Angriffswelle tatsächlich stand?...knackt der Antitank die Ketten vom Tiger und bringt den Kolloss zum Stillstand?...wenn nicht...droht Frontlinienzusammenbruch?) und Adrenalin (...noch 3 Schuss...) waren ständig mit von der Partie.


Selten hab ich mich in einem Strategiespiel so mit der Kampfgruppe anfreunden können; jeder Soldat lässt sich individuell bewaffnen...Stärken und Schwächen sollten natürlich berücksichtigt werden;)


Der Test spiegelt das recht gut wieder: nur wo bleibt bei Pro, das man mit einzelnen Einheiten laufen und feuern kann? Das sorgt manchen Situationen für kinoreife Atmosphäre.
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Kajetan
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Beitrag von Kajetan »

Tyon hat geschrieben:Genau dafür gibt es 3 Schwierigkeitsgrade.
Was ziemlich sinnlos ist, wenn schon "Leicht" Normalsterbliche schwer ins Schwitzen bringt. "Leicht" sollte auch immer leicht sein. Und nicht "Leicht" im Sinne von Leuten, die sich intensivst mit dem Spiel und seinen Mechanismen, Taktiken beschäftigt haben.
Desweiteren sind einige Missionen eben darauf ausgelegt nicht alleine zu spielen. Wie zum Beispiel die zweite Mission an der man sonst ganz viel aufeinmal machen muss.
Was ja dann ungeheuer sinnvoll ist, genau DIESE Missionen in eine SP-Kampagne zu stecken, ohne dem Spieler zu sagen, dass er hier doch besser den Koop anschmeissen sollte ...

Sprich, dieses Spiel ist nur was für beinharte Strategie-Freaks und somit ist diese unterschiedliche, parallele Gewichtung des Schwierigkeitsgrades vollkommen korrekt. Ja, es ist herausfordernd für die Leute, denen sowas Spass macht. Ja, es ist fast schon zu derbe für Leute, die noch ein Leben neben "Men of War" haben ;)
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4P|Marcel
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Beitrag von 4P|Marcel »

@Tyon

Die unterschiedlichen Panzerungen bzw. der Durchschlag (siehe Screenshot, Seite 2) ist berücksichtigt - ebenfalls bei den Pro-Punkten: hoher Realismus: Munition, Sprit, Panzerungen, etc. und Schadenssystem

Den Dualismus "+ fordernder Schwierigkeitsgrad" und "- sehr knackiger Schwierigkeitsgrad" hat Kajetan schon wunderbar erklärt :) Gleiches gilt für die drei Schwierigkeitsgrade.

Zum Patch-Durcheinander: Getestet wurde die ungepatchte dt. Version.

@JimboDuck

"günstig wirkende Musik" bedeutet eher "billig wirkende Musik" ;-)

@8492nd

Nein, für Supreme Commander-Fans ist das eher nichts.
MaGGo111
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Beitrag von MaGGo111 »

was ist das denn für eine scheisse?
wer braucht so nen dreck?
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LODsilentHunter
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Beitrag von LODsilentHunter »

Hallo

Ich habe das Spiel schon seit Anfang März und habe auch an der open Beta teilgenommen, bei der man sich schon im Mutiplayer mit anderen Teams, aber auch in einem Combat (frei für Alle) Modus messen konnte.
Die englische Vollversion habe ich damals bei Gamersgate bezogen und kann mich leider nur auf diese Version beziehen, da ich über die allgemeine Präsentation der deutschen boxed Version nicht informiert bin.
Da ich aber davon ausgehe, dass die deutsche Version bis auf kleinere Schnitte der Quellcodes (Blut, Brennende Soldaten,...), äquivalenten Inhalt besitzt, sollte es möglich sein Aussagen über beide Versionen zu machen.
Um nun etwas auf die Präsentation einzugehen, muss man sagen, dass das Spielprinzip sehr faszinierend und zugleich langzeitmotivierend ist, da es wie schon im Test erwähnt spielerische Qualitäten verlangt um siegreich aus einer Schlacht zu gehen, sei es im Rahmen des Singleplayer Modus oder aber des taktisch sehr anspruchsvollem Multiplayer Modus.
Die Tatsache, das man zum Agieren im Spiel sowohl dass Interface, als auch Tastenkombinationen nutzen kann, relativiert den Kontrapunkt "umständliches Interface".
Da man sich im Laufe der Übungsphase zwangsläufig mit Tastenkombinationen auseinandersetzt, ist die Beschränkung der Aktionen, ausgelöst über das Interface, auf ein Minimum eigentlich trivial.
Ausserdem hat man die Möglichkeit, Einheiten über die Direktsteuerung klug zu manövrieren , wozu natürlich das Vorglühen von Handgaranaten der Infanterie, sowie silmutane Bewegung der Wanne und des Turms eines Panzers gehören.
Was die Wegfindung anbelangt, so kann man diese selbst beinflussen, indem man zB mit der Shift Taste arbeitet und Wegpunkte setzt und am Ende des Weges mit der rechten Maustaste die Ausrichtung jeder beliebigen Einheit im Spiel festlegen kann, was in meinen Augen wunderbar funktioniert.
Man wird aber nach einer Eingewöhnungszeit die Finessen der Direktsteuerung zu schätzen wissen, vor allem die taktisch kluge Positionierung und Bewegung von schwerem Kriegsgerät, von dem es im Spiel genügend gibt.
Die Option einen realistischen Nebel anzuschalten, machen den Kampf zwischen versteckten Paks oder MG-Nestern mit Panzern oder Infanterie zu einem wahren "Schmankerl" in Sachen Feldaufklärung.
Information über gegnerische Einheiten ist oft der Schlüssel zum Sieg.
Hierzu können Ofiziere mit Ferngläsern, schnelle und gut getarnte Späher, Scharfschützen, oder auch von Busch zu Busch kriechende gewöhnliche oder elitäre Infanterie Einheiten genutzt werden.Man kann hierzu auch die eigenen Einheiten mit Aktionen wie "nicht Feuern", oder nur "Feuer auf gegnerischen Beschuss" , liegende, hockende und stehende Position der Soldaten, vor Entdeckung durch gegnerische Einheiten schützen, aber auch den Gegner ablenken und über die Flanken vordringen.
Da bei Men of War auf die gute Umsetzung einer glaubwürdigen Annäherung an reale physikalische Eigenschaften wert gelegt wurde, hat man viele Arten von Beschuss.
Hierzu gibt es viele Beispiele , wobei ich einige angeben möchte:

-Ketten eines Panzers zu zerstören um ihn manövrierunfähig zu machen und mit der Infanterie durch Pirsch und gute Verteilung der Soldaten den Panzer zu knacken.

-Mit leichten aber schnelleren Panzern den Gegner flankieren und in deutlich schwächere Rückenpanzerung oder seitliche Panzerung Antipanzer Munition oder auch Flakgeschosse (je nach individueller Panzerung) investieren.

-gegnerischen Panzer geschickt durch einen eigenen Panzer beschiessen, und zwar so, dass man sich vor dem Schuss Gedanken macht, ob das Geschoss die Panzerung durchdringen wird, oder aber abgelenkt wird.
(Dazu gibt es für jedes Fahrzeug im Spiel eine detailierte Übersicht im Multiplayer Modus)
Vor allem diese Art des Kampfes wird durch Übung und Ausprobieren, aber
auch durch die Tatsache, das man Panzerungswerte und den Winkel der Abschrägung der Panzerung an der jeweiligen Stelle in einer Übersicht nachlesen und somit ungefähr abschätzen kann, ob ein Schuss die Panzerung durchbricht oder nicht, erlernt
(kann man im Rahmen des Spiels auch berechnen, für absolute Könner und für Kriegsmaterialbegeisterte: benötigter Wert für die Durchdringung ist ungefähr gleich Panzerung an der Stelle geteilt durch sinus des Abschrägungswinkels. So ist es möglich die richtige Wahl zu treffen welches Gerät man einsetzt.)
Da ein fehlendes Tutorial und die knappe Spielanleitung nur wenige Aspekte des Spiels klärt, ist es ratsam in der deutschen MOW community ab und zu mal über Unklarheiten nachzulesen, wobei das meiste mit Übung kommt.
Mich persönlich hat es nicht ansatzweise gestört, muss aber logischerweise in einen seriösen Test mit rein.

-Elimnieren von Panzerbesatzung durch Molotov Cocktails oder durch Wahl der richtigen Munition und anschliessende Reperatur und Benutzung fremden Gerätes. (Muni ausm Panzer klauen und so scherze)

usw...

Zudem verfügt man im Spiel über mehrere Möglichkeiten Soldaten oder Fahrzeuge und Artillerie individuell auszustatten und jede Einheit verfügt über ein gewisses mit allen eigenen Einheiten austauschbares Inventar.
Mag für den Neuling etwas "fummelig" wirken, ist aber aber mit anfangs erwähnten Tastenkombinationen flüssig erlernbar.

Abgesehen vom Hauptspiel, bekommt man auch einen sehr umfangreichen Editor indem man so ziemlich alles machen kann, was nur irgendwie im Spiel vorkommt. Sogar eigene Missionen lassen sich scripten und Modifikationen gibt es schon mehr als genug.
Allein der Aspekt lässt Moddern und Bastlern sowie Tüftlern einen grossen
Spielraum und bildet eine zwar kleinere aber sehr aktive Community.
ich glaube man kann durchaus sagen, das man viel Support für dieses Spiel in der kommenden Zeit erwarten kann, da einfach die Liebe zum Detail und meineserachtens gerade die Möglichkeiten die dieses Spiel bietet seinesgleichen sucht. (und das bei 30 Euro)

Deswegen muss man einfach sagen, dass es für alle Strategen ein Pflichtkauf ist, weil der Inhalt des Spieles überwältigend ist.

Die Musik und Sprachausgabe sind befriedigend, zumal die Entwickler aus Russland kommen und somit der Musikgeschmack anders sein möge als in Europa. Ich kreide es ihnen nicht an. ich akzeptiere es und wer will kann sich ja auch aus Originlitätstreue die russische Version von Men of War, nämlich Outfront 2 besorgen, welche glaube ich schon über ein halbes Jahr auf dem Markt ist.
Die Effekte und Explosionen sind hervorragend und auch physikalisch und soundtechnisch sehr gut umgesetzt.

Ansonsten ist der Test gut gelungen und es wäre zeitaufwendig auf alle Einzelheiten des Spiels einzugehen und gerade sowas schafft dann eine Community.
Eigentlich warte ich schon länger auf den Test und hatte getippt, das Jörg Men of War testen würde, da man bei seinem Test zu Soldiers 2 von 2006 ganz klar die Faszination für das Spiel herauslesen konnte, welche sich sicherlich in Men of War fortsetzt.
Im vorliegenden Test sind aber die wichtigen Elemente enthalten, die da sein sollten und die Wertung, denke ich,ist ok.
Ich würde mich da dennoch nie irritieren lassen.
Dafür nochmal in einem kurzen Satz:

Das Game ist der absolute Hammer und fordert,
was will man mehr!

Gruss LOD
Muddyn
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Beitrag von Muddyn »

""Men of War" als Quasi-Gegenstück zu Company of Heroes - realistisch, hart und schwer..."
soll das heissen das Company of Heroes unrealistisch sanft und leicht ist?
da hab ich aber andere Erfahrungen gemacht
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Iconoclast
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Beitrag von Iconoclast »

Gibt es denn eine Demo?
Einen Blick würde ich schon riskieren ;)
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Tyon
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Beitrag von Tyon »

Muddyn hat geschrieben:""Men of War" als Quasi-Gegenstück zu Company of Heroes - realistisch, hart und schwer..."
soll das heissen das Company of Heroes unrealistisch sanft und leicht ist?
Jo das heißt es und so ist es auch. Macht CoH aber nicht weniger spaßig.

Iconoclast hat geschrieben:Gibt es denn eine Demo?
Einen Blick würde ich schon riskieren ;)
Klar gibts die. Sogar auf 4players zu laden.
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Iconoclast
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Beitrag von Iconoclast »

Also ich hab jetzt mal die Demo gezockt und irgendwie ist das in meinen Augen totaler Schrott :(
Da bleib ich doch lieber bei CoH :D
LODsilentHunter
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Beitrag von LODsilentHunter »

Hallo

Die Behauptung es sei totaler Schrott, ist als Aussage von einem COH Veteran eigentlich mehr als nur subjektiv, ja vielmehr redundant.
In der Demo hat man einfach nicht die Möglichkeit den Multiplayer anzutesten, der in meinen Augen äusserst wichtig ist. (und der MOW Singleplayer ist auch sehr umfangreich und äusserst knackig)
Zudem begrüssen wir in der Community immer mehr COH Spieler, die gerade wegen dem hohen Anspruch und dem Realismusgrad zu MOW wechseln.
Allein schon die Tatsache, dass mit Tales of Valor erstmals in der COH Geschichte probiert wurde, die Direktsteuerung ins Spiel zu übernehmen, zeigt doch dass die russischen Entwickler von MOW ihren positiven Eindruck hinterlassen haben, und dass bestimmt schon seit Soldiers 2.

Es sei desweiteren angemerkt, dass es den digitalen Download von MOW bei Gamersgate zur Zeit für 11,99 Euro gibt (englische uncut Version).
Ich weiss nicht wielange dieser Preis gilt, aber man sollte definitiv zuschlagen und sich dann seine Meinung bilden.

Und aus eigener Erfahrung möchte ich noch sagen, dass ich bis jetzt mit 4 CoH Veteranen MOW im Teamspeak gespielt habe , und die waren mehr als begeistert und jeder dieser Spieler stimmt mir zu, wenn ich sage man kann diese beiden Spiele nicht vergleichen.

Also lasst euch nicht in die Irre führen, ich glaube ich weiss von was ich rede, zumal ich nicht nur ein Demo Tester bin, sondern aktiv spiele.
Bei 12 Euro könnt ihr nix verkehrt machen.

Gruss LOD
Tom_Magnum
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Beitrag von Tom_Magnum »

Hab mich gestern und vorgestern Abend mal intensiver mit dem Spiel beschäftigt. Für 12 Euro bekommt man wirklich sehr viel und sehr interessante WW2-RTS. Das Spiel ist wirklich schwer, aber fair. Die Optik ist eigentlich ziemlich nett, auf jeden Fall zweckmäßig, allerdings nix für Grafik-Fetischisten.

Ich liebe CoH und zocke es immer noch regelmäßig, daher kann ich mir Behauptung leisten und sagen, das die beiden Spiele außer dem Genre-Bezeichnung "RTS" und der WW2-Thematik nix gemeinsam haben.
MoW ist etwas für Hardcore-RTSler. Die Neigung zum Kontrollwahn könnte einem bei diesem Spiel ganz gut zum Vorteil gereichen... ;)
Im Ernst: Ich finde es klasse. Der 4P-Test trifft es sehr gut. Es gibt eigentlich sehr viele Cutscenes, leider sind die von sehr mäßiger Qualität. Bei DoW2 hätte ich mir so viele Filmchen zwischen den Missionen gewünscht, allerdings in der Qualität der genialen DoW-Trailer/Intros. Bei MoW ist es genau umgekehrt: Quantität - gut. Qualität - mangelhaft.

Sehr lobenswert finde ich die vielen Details die dass Spiel auf dem Schlachtfeld bietet. Sei es die diversen Uniformen, Waffen, Fahrzeuge, etc. die alle unterschiedlich gestaltet sind - bis hin zu den Animationen: Soldaten versorgen sich mit dem Medipack, die Besatzung die einen schwer getroffenen Panzer/Lkw fluchtartig verlässt, die Scheiben von Fahrzeugen die im Kugelhagel splittern, etc. dass macht dieses Spiel wirklich intensiv, nicht unbedingt irgendeine super-edel-schicki-micki Optik.

Sehr gut gelungen sind die Verhältnisse im Kampf. Ein Kommandant z. B., der nur noch über eine Pistole verfügt, ist nicht automatisch ausgeliefert. Geht man es geschickt an, kann man sich durchaus noch aus gefährlichen Situationen befreien und einige Gegner "knipsen". Denn die Soldaten stecken nicht viel weg. Manchmal reicht ein Schuss (aus kurzer Distanz) und ein Gegner ist "hinüber". So kann man aus einer guten Deckung, den auf freier "Wildbahn" anrückenden Gegenspielern, auch mit einer "kleinen" Pistole übel zusetzen.
Ebenfalls gut gelöst: Panzer sind aus der Distanz der absolute Tod für Fußvolk und leicht- und ungepanzerte Fahrzeuge. Kommen Infanteristen allerdings nahe genug, können sie den Stahlkolossen böse Schäden zufügen, sogar soweit, das der Panzer völlig unbrauchbar ist.

Was mich gestern noch völlig begeistert hat, sind die Sniper. Die wandelnden Gartensträucher sind optisch sehr gut gelungen. Sie brauchen zwar recht lange für ihren "Aimed Shot", der sitzt dafür aber so gut wie immer, auch über lange Distanzen. Außerdem sind sie für den Gegner schwer zu finden und so passiert es schonmal, das ein Sniper nur eine Etage höher auf einem Gebäude sitzt und den "Kollegen vom Gegenspieler" eine Handgranate von oben ins Nest legt. Die bekommen das meistens gar nicht mit und sind weg vom Fenster ohne das sie wissen was geschieht. Das macht die KI übrigens selbstständig (hab ich gestern beobachtet), was mich dann doch recht begeistert hat. Hätte nicht gedacht, das die eigene KI soweit gehen kann.

Also, bevor ich noch weiter abdrifte ;)

Für Hardcore-RTSler, die eine gute Mischung aus Einsätzen mit wenigen Soldaten und großen Schlachten suchen, gut spielbar, netter, zeckmäßiger Optik und viel Hang zum Detail: Zugreifen! :^^:
solala2
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Beitrag von solala2 »

Ich find genial, dass die Soldaten fast völlig eigenständig agieren können :D. Munition wird geholt, es wird geduckt und auch schon mal vorgerückt um eine Stellung platt zu machen. Der einziger Nachteil daran ist, dass sich die Soldaten auch schon mal etwas überstürtzt zurückziehen, wenn sowas wie ein Flak auch nur mal in die Nähe kommt.
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dreizwei
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Beitrag von dreizwei »

Uiii :D des spiel ist einfach hamma abgesehn von der musik und der synchronisation perfekt micromanagement ohne ende einfach geil
die demo erinnert mich irgend wie einwenig an ein soldat namens james ryan des spiel is gekauft
mfg3 2
"Mit leeren Kopf nickt es leichter." - Zarko Petan
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LODsilentHunter
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Beitrag von LODsilentHunter »

Hallo MOW Strategen

Wenn man unten rechts in der Interface Box die KI Bewegung ausschaltet, dann ziehen sich die Soldaten nicht zurück und man kann nun selbst bestimmen wie sie sich verhalten.
Der Grund warum sich die KI insgesamt "gut" verhält liegt daran, dass jede einzelne Einheit eine Zahl (mid) zugewiesen bekommt, und nach Bedingungen die festgelegt werden handelt.
Dies wird ersichtlich, wenn man sich mit dem Editor beschäftigt. Es wird quasi für "jede" Einheit ein Handlungsstrang festgelegt, der auch sehr viele Bedingungen umfassen kann. Durch die Tatsache kann man sich sehr schöne Missionen scripten, was aber nicht allzu leicht ist.
Beispiel:
Man legt eine Zone fest und alle Einheiten mit Nummer 1-10 reagieren auf Beschuss oder Feindsichtung oder.... (viele Möglichkeiten) in dieser Zone, mit Deckung gehen , oder Angriff (evtl nur auf eine bestimmte Nummer, die dann gejagt wird), oder Unterdrückungsfeuer ,... (viele Möglichkeiten).

Aber da müsst ihr mal reinschauen um mal zu sehen was da alles möglich ist, unglaublich.

Gruss LOD
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$Chris$
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Beitrag von $Chris$ »

Sehr gutes Spiel wie ich finde nur wie schon oft gesagt "SAU SCHWER" :)
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