)FireEmblem(Awakening hat geschrieben:
Ich möchte einfach einen Perspektivwechsel, wenn es denn historisch ist. Wo man eine Nation spielt die dann einmal verloren hat und selbige sich dann dafür hier durchsetzt.
Das wäre zwar einerseits wirklich mal interessant, andererseits aber auch schwierig, wo es doch dem natürlichen Wunsch jedes Spielers entspricht, ein Spiel
gewinnen zu wollen. Plötzlich auf der Verliererseite zu stehen, obwohl man alles richtig gemacht hat, hat so einen bitteren Beigeschmack, dass das Vielen sicher sauer aufstoßen würde. Und bei AC3+4 kommt natürlich noch erschwerend hinzu, dass sich die meisten Spieler eben eher mit den Kolonien als mit dem Empire oder "Indianern" identifizieren, womit Spieler durch die Gleichsetzung derer mit dem Feindbild noch weiter entfremdet würden.
)FireEmblem(Awakening hat geschrieben:Oder noch besser. Einfach in einer eigen kreierten fiktiven Welt, da kommen diese Konflikte nicht zu Stande. Assassins Creed gönne ich einen Ausflug in ein Fantasysetting.
Nah...AC zieht doch einen gewaltigen Teil seiner Faszination aus dem historischen Setting - für mich jedenfalls. Im Grunde verbringe ich nach jedem AC erst einmal Stunden damit, mich durch Wiki-Artikel zu lesen..über Masyaf und die Templer, die italienischen Stadtstaaten, die Borgia-Dynastie, das Osmanische Reich und sicher auch über den Unabhängigkeitskrieg, wenn ich denn mal AC3 spiele. Würde man den historischen Kontext aus Assassin's Creed entfernen, würde der Serie meines Erachtens nach etwas Essentielles fehlen.