Sevulon hat geschrieben:Final Fantasy XIII
Ich kann mich über Quests bei ME III aber nicht beschweren. Abseits von den Main Quests und den Citadel-Quests kommen auch über Mails/Funk genügend Quests rein. Mein Questbuch war bisher eigentlich immer ganz gut gefühlt und nach 22 Stunden Spielzeit bin ich etwa bei der Hälfte der Story.
Zumal die Citadel und die Normandy auch beides recht große Gebiete sind. Stimmt schon, in ME1 und 2 gabs mehr Gebiete [wobei auf viele Planeten ja auch hier noch eine "1-Time-Stadt" abseits der Kämpfe ist, die man besucht, wie bspw. die Akademie, das alte Cerberus Labor, die Flüchtlings/Militärcamps auf diversen Planeten], die Anzahl an Quests und vor allem Dialogen und Entscheidungen ist allerdings in ME3 ziemlich umfangreich. Vor allem weil die Konsequenzen hier jetzt zum Teil deutlich krasser sind. Man entscheidet immer noch über das Leben und den Tod diverser Leute im Verlauf der Story [sei es indem man falsche Entscheidungen trifft oder Quests in der falschen Reihenfolge macht]. Allerdings auch über das Leben und den Tod ganzer Planeten und Völker. SOWAS verstehe ich unter einem Rollenspiel, nicht wiev
Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich nicht einen Final Fantasy Teil komplett gespielt hab.
Aber wie gesagt, eigentlich wollte ich keine Diskusion vom Zaun brechen.
Man kann sich im prinzip einigen das vom einfachen Grinden über ein Inventar und Loot-System bis hin zu großen Entscheidungen die das Schicksal ganzer Völker bestimmen eigentlich alles in ein Rollenspiel gehört. Nichts ist zwingend notwendig, aber irgentwie gehört alles dazu. Oder wie es Dafuh schon gesagt hatt: jeder hatt so seine Vorlieben.
Also mein Save-Game vom Ende sagt, das ich 22 Stunden und 14 Minuten gebraucht habe, und ich habe alle Quests gemacht und alle Planetensysteme zu mindestens 80% gescannt. Ich bin auch jemand der wirklich jeden Winkel eines Levels absucht um ja nichts zu verpassen und der auch mal stehen bleibt um Texturen oder die Aussicht zu bewundern. Ich hab auch 4935 Kriegsaktivposten gesammelt, von rushen kann also keine Rede sein. Da Frage ich mich doch woran das liegt. Hast du vllt ein ME2 Save Importiert? Vllt werden dadurch viel mehr Missionen verfügbar?
Ich hatte eigentlich gehofft das bei ME3 am Anfang die Geschichte nochmal zusammengefasst wird und man alle wichtigen Entscheidungen noch einmal treffen kann so wie es bei ME2 war, leider war das nicht der Fall
Abgesehen von den Citadel-Quests ein par Cerberus-Missionen sind mir keine Nebenquests im Gedächtnis geblieben.
Bei ME1&2 sah das schon anders aus. Dort hatte man abseis vom Plot viel mehr zu tun. Schon alleine die vielen Schauplätze haben mehr als genug Nebenquests geboten, zb. Omega, Illium, Tuchanka etc.
EDIT:
Cas27 hat geschrieben:Vacruz hat geschrieben:Zumal die Citadel unglaublich leblos wirkt. Zwar ist sie um einiges größer und auch hübscher als im 2. Teil, aber dafür umso steriler. Es gibt so gut wie keine Gespräche die man belauschen kann. Überall stehen Roboter rum, die sogar gestikulieren, aber nichts sagen.
Komisch, mein Eindruck ist genau umgekehrt. Ich fand die Hubs in Teil 1 und 2 immer leblos weil wenig NPC rumstanden und kaum einer was gesagt hat. Bei ME3 sagen zwar auch viele nichts, es sind aber auch deutlich mehr und es gibt viele "mini NPC Geschichten" zu belauschen.
Naja, bin jetzt bei 17 Stunden und das Spiel empfinde ich mittlwerweile auch besser als Teil 2. Am Anfang war ich etwas besorgt, weil der ME2 Anfang doch um einiges interessanter war. Doch inzwischen musste ich bei einigen Entscheidungen schon grübeln, die Story ist endlich richtig in Fahrt gekommen und emotionale Momente gabs auch schon einige.
So kann man es natürlich auch sehen. Mich hatt nur gestöhrt das es ewig das gleiche war. Entweder man musste durch Planeten-Scan etwas suchen, oder man hatt bei einem Streit eine Seite unterstützt. Diese zwei Quests haben sich ständig wiederholt.
Die kleinen Entscheidungen durch die man Kriegsaktivposten bekommen hatt sehe ich nicht als Nebenquests an.