The Witcher 3: Wild Hunt - Test

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Falagar
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Falagar »

SethSteiner hat geschrieben:Sorry aber die Empfehlung zur Enhanced Edition ist doch Blödsinn. Witcher 1 hatte zu Anfang noch echte Probleme, auch Witcher 2 lief stellenweise überhaupt nicht in den ersten Tagen aber The Witcher 3 ist ordentlich optimiert, läuft und die Kritikpunkte sind doch schon ziemlich trivial. Ich würde das Skillsystem bestimmt nicht als Grund nennen, warum das Spiel ein Meilenstein wäre aber man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen. Ja über Mutagene kann man einen Bonus rausholen, nein man kann nicht alles ausrüsten, anscheinend gibt es irgendwo einen Bug (da kann man dann nicht von total verbuggt reden) aber es ist nun Mal ein eigenständiges Skillsystem, wo man nicht alles maxen und nutzen kann. So what? Es ist noch lange keine Baustelle, nur weil es solide ist.
Das Skillsystem ist doch eigentlich in Ordnung - ja man muß sich irgendwo spezialisieren, so wie halt in 95% aller anderen RPGs, MMorpgs, HnSRpgs etc. halt auch. Du kriegst halt im Verlaufe der Zeit keine großartigen Showeffekte an Spells etc... dennoch scheint es trotzdem hier was ich soweit mitbekommen habe genug Kombinationsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Trees zu geben um auch ein anderes Spielgefühl zu erzeugen.
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DasGraueAuge
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

SethSteiner hat geschrieben:Sorry aber die Empfehlung zur Enhanced Edition ist doch Blödsinn. Witcher 1 hatte zu Anfang noch echte Probleme, auch Witcher 2 lief stellenweise überhaupt nicht in den ersten Tagen aber The Witcher 3 ist ordentlich optimiert, läuft und die Kritikpunkte sind doch schon ziemlich trivial. Ich würde das Skillsystem bestimmt nicht als Grund nennen, warum das Spiel ein Meilenstein wäre aber man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen. Ja über Mutagene kann man einen Bonus rausholen, nein man kann nicht alles ausrüsten, anscheinend gibt es irgendwo einen Bug (da kann man dann nicht von total verbuggt reden) aber es ist nun Mal ein eigenständiges Skillsystem, wo man nicht alles maxen und nutzen kann. So what? Es ist noch lange keine Baustelle, nur weil es solide ist.
Dann haben wir eben unterschiedliche Prioritäten. Aber ich sehe schon, hier ist noch der witcher circle jerk angesagt. Ich lasse das dann mit der Kritik. :lol:
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Falagar
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Falagar »

Wieso? Hat dich doch bisher keiner beleidigt oder angegriffen oder ähnliches.... ich kann deinen Standpunkt halt so nicht nachvollziehen, oder besser gesagt so nachvollziehen, dass dieser mir wichtig genug wäre um das Spielerlebnis zu trüben...deswegen muß mein Standpunkt ja trotzdem nicht richtiger sein.

Nur mit den Aussagen läufts halt gleich wieder auf nen Diss ala "Fanboys" hinaus...
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adventureFAN
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von adventureFAN »

Wieder sehr charmant...
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durruti
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von durruti »

Kirk22 hat geschrieben:
durruti hat geschrieben: - Open World passt nicht in ein Witcher Spiel, denn es gibt aus Rollenspielsicht außer Geld für Gerald keinen Grund Nebenauftäge zu machen. Denn erstens ist ist die Hauptquest ziemlich dringend und zweitens würde sich Gerald aus den meisten Nebenquests eh raushalten. Und Geld hat man mehr als genug.
Dann mach sie doch nicht. Ich verstehe nicht, wieso man optionale Sachen immer kritisieren muss, wenn sie doch absolut freiwillig sind. :roll:
Weil sie Entwicklunszeit kosten. Und das diese woanders gefehlt hat, sieht man z.B. an zufällig generiertem Loot und Levelanforderungen für Equip. Alles Sachen, die man auf Grund fehlender Zeit implementiert, da Alternativen viel Arbeit erfordern.

Im übrigem stimme ich DasGraueAuge zu, ich hab das Spiel erstmal beiseite gelegt und warte auf eine Enhanced Edition und Mods.
Zuletzt geändert von durruti am 01.06.2015 11:08, insgesamt 1-mal geändert.
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SethSteiner
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von SethSteiner »

DasGraueAuge hat geschrieben:Dann haben wir eben unterschiedliche Prioritäten. Aber ich sehe schon, hier ist noch der witcher circle jerk angesagt. Ich lasse das dann mit der Kritik. :lol:
Nein der ist nicht angesagt, du musst das auch nicht lassen, nur kannst du auch nicht erwarten, dass es keine Antwort darauf gibt, vor allem wenn du eben übertreibst. Wenn du jemanden zur Enhanced Edition rätst, könnte man meinen das Spiel wäre kaputt aber dem ist nun Mal nicht so. Auch das Skillsystem ist nicht total verbuggt, es funktioniert wunderbar, woran ein Bug nichts ändert. Es ist nicht nur so, dass wir beide unterschiedliche Prioritäten hatten, sondern eben auch CD Projekt. Das Skillsystem wird auch in einer Enhanced Version nicht grundlegend anders sein als es jetzt ist, weil die Prioritäten woanders liegen und das System, wie gesagt, solide genug ist. Dir gefällt es nicht aber das ist unter dem Strich eine Geschmacksfrage, nicht mehr.
Zuletzt geändert von SethSteiner am 01.06.2015 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
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durruti
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von durruti »

SethSteiner hat geschrieben: Dir gefällt es nicht aber das ist unter dem Strich eine Geschmacksfrage, nicht mehr.
Viele von den Kritikpunkten sind Geschmacksache, ansonsten würde man ja nur über Technische Fehler diskutieren, und das wäre ziemlich langweilig :)

Und es gibt genug Leute, die Witcher 3 im jetzigen Zustand als kein sehr gutes Rollenspiel sehen. Diese sollten ja auch ihre Meinung äussern dürfen. Denn ich denke, an Witcher 3 werden sich die Geister ähnlich scheiden wie an Skyrim, für manche war Skyrim genial, für andere nur ein Wandersimulator welcher nichts mit einem RPG zu tun hat (Witcher 3 ist sicherlich besser in dieser Hinsicht).
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SethSteiner
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von SethSteiner »

Natürlich kann man diese Meinung äußern, da ist auch nichts dabei. Es geht aber eben immer wieder auch über den Geschmack hinaus. Total verbuggt (tut mir leid, dass ich das jetzt noch mal vorbringe), ist halt keine Frage des Geschmacks, sondern eine Aussage über technische Fehler.
Bestimmt wird man sich an Witcher 3 scheiden, das haben sie schon bei Witcher 1 und 2. Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass die Witcher Reihe gewollt anders ist und eben nicht so sein soll, wie man es teilweise sonst gewohnt ist (bezieht sich vor allem auf das Kampfsystem).

Im Fall von Skyrim würde ich es allerdings mehr als seltsam finden, würde jemand dem Spiel das Genre abspricht.
AtzenMiro
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von AtzenMiro »

Wobei der Kritikpunkt des Skillsystems von The Witcher doch sehr stichhaltig sind. Man merkt sehr wohl dem Spiel an, dass das Talentbaumes nur des Zwecks wegen dabei ist. Weil ein RPG halt sowas braucht. Es macht weder loremäßig Sinn, dass Geralt, dem man nicht nur schon 2 Spiele vorher geskillt halt, sondern die Fähigkeiten eigentlich schon viel länger können sollte, dazu gezwungen wird, alles von vorne zu skillen, noch ist es spielerisch wirklich toll umgesetzt.

Das Skillsystem fühlt sich an wie ein Fremdkörper. Dem einen mag es nicht stören, mir ist es aber auch aufgefallen.

Wird das Spiel dadurch aber merklich schlechter? Das ist mit nichten so.
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DasGraueAuge
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

SethSteiner hat geschrieben:Total verbuggt (tut mir leid, dass ich das jetzt noch mal vorbringe), ist halt keine Frage des Geschmacks, sondern eine Aussage über technische Fehler.
Ich finde der Skillbaum (im speziellen den Alchemiebaum) ist extrem langweilig. Das ist Geschmack.
Das die Skills und Buffs teilweise verbugged sind, ist nun mal leider Fakt. Dazu einfach mal das CDPR tech support forum befragen. Das total, welches impliziert, dass nichts funktioniert, ist wirklich übertrieben. Daher nehme ich das hiermit zurück.
Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass Wild Hunt für mich, wie erwähnt, ein sehr gutes Spiel ist. Das ändert aber nichts daran, dass Jemand, der offensichtlich nicht sofort zum release spielen muss, auch noch auf weitere Verbesserungen warten kann. Schon 1.05 behebt eine ganze Menge weiterer Fehler. Warum also nicht bis 2.0 warten und ein nahezu perfektes Spielerlebnis zu einem wahrscheinlich kleineren Preis haben?
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SethSteiner
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von SethSteiner »

Also loretechnisch macht skillen wohl in kaum einem Videospiel Sinn, schließlich sollten die jeweiligen Charaktere normalerweise immer schon alles beherrschen und wenn sie etwas neues lernen, müssten sie das wohl anders tun als mit einem "WUUUSCH Level 18, vergebe nun drei Skillpunkte in sechs verschiedenen Ästen im Skilltree".^^ Das ist dann eher ein Kritikpunkt den man Rollenspielen ganz allgemein anlasten müsste aber auf der anderen Seite, sind und bleiben es nun Mal Spiele und das beinhaltet dann eben auch fast immer einen spielerischen Aspekt. Gerade weil das Fähigkeitensystem hier so unscheinbar ist, sprich eigentlich so wie überall auch, finde ich das dann schon sehr individuell, wenn man es als Fremdkröüer empfindet.

@DasGraueAuge
Ich will gar nicht sagen, dass es keine Bugs gibt. Es gibt ja auch bei einigen Leuten Abstürze, das kann und braucht man nicht wegreden aber mir bspw. ist beim Skillen bisher nichts aufgefallen und auch sonst geht zumeist die Kritik dahin, dass man beim Skilltree einfach nichts besonderes bei rauskriegt und er eher standardgemäß ist. Natürlich kann man auch etliche Patches abwarten, man kann das Spiel auch in zwei Jahren kaufen, wo man es vielleicht wieder für fünf Euro kriegt aber wozu warten, wenn das Spiel im Gegensatz zu den Vorgängern (und auch der Konkurrenz), von Start weg sehr ordentlich läuft und eigentlich kaum Probleme macht? Fehler und Patches gibt es ja ansonsten bei absolut jedem Spiel aber ich glaube nicht, dass man nun bei absolut jedem Spiel liest, wie einem empfohlen wird auf 2.0 zu warten. Zu Mal Witcher 3 für einen kleinen Preis schon lange zu haben ist (was nicht heisst, dass sich das jeder leisten kann, mir ist mehr als bewusst, dass auch 25 oder 30 Euro nicht jeder mal eben so ausgeben kann). In jedem Fall ist warten absolut legitim aber die Empfehlung emfinde ich in diesem Fall unnötig.
AtzenMiro
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von AtzenMiro »

Naja, in vielen RPGs startet man mit einem neuen Helden, das man mit dem dann erst mal die Fähigkeiten alle lernen muss, ergibt sich von selbst. Geralt aber auf der anderen Seite ist ein gestandener Hexer. Der wird eher nur eines, langsamer und nicht schneller. So zumindest in den Büchern, wo er sich schneller verletzt, langsamer generiert und Verletzungen ihn länger in zukünftigen Kämpfen/Auseinandersetzungen beeinträchtigen.

Darüber hinaus ist halt das Skillsystem sehr beliebig aufgebaut. Man hat seine elementaren drei Grundgerüste (ein Talentbaum lasse ich ganz bewusst jetzt aus), die dann zum großen Teil noch mit so passiven langweiligen Scheiß gefüllt sind wie "erhöht Schaden von schweren Angriffen um x%". Man merkt dem Spiel einfach an, dass die Entwickler sich beim Talentsystem keine wirkliche Mühe gegeben haben.
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Mojo8367 »

AtzenMiro hat geschrieben:Naja, in vielen RPGs startet man mit einem neuen Helden, das man mit dem dann erst mal die Fähigkeiten alle lernen muss, ergibt sich von selbst. Geralt aber auf der anderen Seite ist ein gestandener Hexer. Der wird eher nur eines, langsamer und nicht schneller. So zumindest in den Büchern, wo er sich schneller verletzt, langsamer generiert und Verletzungen ihn länger in zukünftigen Kämpfen/Auseinandersetzungen beeinträchtigen.

Darüber hinaus ist halt das Skillsystem sehr beliebig aufgebaut. Man hat seine elementaren drei Grundgerüste (ein Talentbaum lasse ich ganz bewusst jetzt aus), die dann zum großen Teil noch mit so passiven langweiligen Scheiß gefüllt sind wie "erhöht Schaden von schweren Angriffen um x%". Man merkt dem Spiel einfach an, dass die Entwickler sich beim Talentsystem keine wirkliche Mühe gegeben haben.
ich denke sie haben sich schon ihre gedanken gemacht zum skillsystem.
wie du ja sagst ist geralt ein gestandener hexer, da macht es wenig sinn ihn erst seine zeichen oder den starken kampfstil lernen zu lassen.
er kann sie ja schon seit ewigkeiten.
da erscheint es irgendwo logisch die fähigkeiten zu verbessern als ihm im alter noch irgendwelche neuen killermovs lernen zu lassen.

ich kann mich eig. ganz gut anfreunden damit, bleibt angenehm im hintergrund un man kann es dem eigenen spielstil auch ganz gut anpassen.
besser geht natürlich immer, selbst beim witcher3. :wink:
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SethSteiner
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von SethSteiner »

In vielen RPGs startet man als Krieger, Magier, Dieb und ähnliches. Das sind alles gestandene Leute ihres Fachs, sogar in einem oberflächlichen Hack'n Slay wie Diablo kann man Loretechnisch was über die Klassen lesen und das entspricht nicht dem Spiel. Dass alle meistens bei 0 anfangen ist halt dem Spiel geschuldet, realistisch wäre das nur, würde man als Knappe, Novize und Bettler starten aber das ist halt nahezu niemals der Fall, womit das Skill-Lernen immer ziemlich unrealistisch ist.
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Randall Flagg78
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Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Was die Bugs angeht: Ich hatte in 120 Stunden einen einzigen kompletten Absturz und ein paar Mal haben die Texturen verspätet nachgeladen.
Plötze stand auch 1-2x unerreichbar da, z.B. auf einem Gerüst. Und dann war da noch die Quest Staatsräson, wenn man da zu schnell ist, kann man es nicht beenden.
Für ein Spiel dieser Größe und die Unzahl an guten Quests und Dialogen, ist das eigentlich recht wenig.
Natürlich gibt's sicher noch andere Bugs, aber es ist ja auch nicht jeder von allem betroffen.
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