Fazit nach dem ersten Playthrough:
Dragon's Dogma spielt sich wie eine Mischung aus Dark Souls, Dragon Age und einem Tri-Ace-Grinder alter Schule. Der Mix wird durch eigenständige Elemente wie das Vasallensystem (rockt aber nur online so wirklich

)und das Raufkraxeln auf Riesenmonster erweitert. Schade, dass man die ganzen Styles der einzelnen Klassen nicht wirklich braucht: das Spiel ist eigentlich zu einfach, wenn man abseits der Story beginnt, die einzelnen dungeons zu erforschen. Schön finde ich, dass man den ganzen Kontent nicht hinterhergeworfen bekommt, man muss sich schon um die Quests bemühen und sich mit den Leuten unterhalten (wobei manche Quests dann wieder ohne eine Vorwarnung z.B. beim Zonen scheitern - ungut ). Ganz wichtig: die vielen Rüstungen und Auswahlmöglichkeiten seinen Charakter zu gestalten. Teilweise kommen da richtig cool aussehende Kombinationen an Ausrüstung zustande. Da bin ich noch richtig auf den Onlinemodus mit den Vasallen von anderen Charakteren gespannt.
Insgesamt ein richtig gutes Rollenspiel, das Lust auf einen zweiten Teil mit mehr Story, mehr Dungeons, mehr Riesenviechern und einem sprechendem Hauptcharakter macht.
Spoiler:
Gibts eigentlich ein Ende, das für den Vasallen positiv ausgeht? Ich hab den letzten Arisen den Gnadenstoß gewährt und mir dann selbst den Dolch verpasst - der Hauptvasall stürzt zwar mit mir zur Erde, ist dann aber am Strand verschwunden.