Elite: Dangerous - Test
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Re: Elite: Dangerous - Test
Genau darum geht es mir.
Möchte man nichts weiter, als möglichst schnell eine Anaconda/Python fliegen und pendelt man deshalb Stunde um Stunde zwischen Rar-Goods- oder normalen Stationen hin und her (das dann noch im Solo-Modus), ist das nicht mehr als eine Truckersimulation im Weltraum. Verständlich... das würde mich auf Dauer auch anöden (trotz Rift!).
Ich würde da einfach mal frech behaupten, dass das einfach nicht dein Spiel ist und du aller Voraussicht nach eher in einer storygetriebenen Squad 42er Varinate besser aufgehoben bist!
Ich für meinen Teil nutze oft den Gruppen- und Open-PvP Modus um auch mal mit "Nervenkitzel" durchs All zu reisen, verfolge die GalNet News aufmerksam (bin mir sicher, das da noch spannendes draus erwachsen wird) und habe mich beispielsweise zeitweise dem Kerrash-Projekt angeschlossen.
...daneben kommt es natürlich trotzdem mal vor, dass ich dem Grinden verfalle und einfach meine ausgetüftelte Rar-Goods Runde fliege.
Aber nie ohne immer mal wieder das eine oder andere USS anzufliegen
Möchte man nichts weiter, als möglichst schnell eine Anaconda/Python fliegen und pendelt man deshalb Stunde um Stunde zwischen Rar-Goods- oder normalen Stationen hin und her (das dann noch im Solo-Modus), ist das nicht mehr als eine Truckersimulation im Weltraum. Verständlich... das würde mich auf Dauer auch anöden (trotz Rift!).
Ich würde da einfach mal frech behaupten, dass das einfach nicht dein Spiel ist und du aller Voraussicht nach eher in einer storygetriebenen Squad 42er Varinate besser aufgehoben bist!
Ich für meinen Teil nutze oft den Gruppen- und Open-PvP Modus um auch mal mit "Nervenkitzel" durchs All zu reisen, verfolge die GalNet News aufmerksam (bin mir sicher, das da noch spannendes draus erwachsen wird) und habe mich beispielsweise zeitweise dem Kerrash-Projekt angeschlossen.
...daneben kommt es natürlich trotzdem mal vor, dass ich dem Grinden verfalle und einfach meine ausgetüftelte Rar-Goods Runde fliege.
Aber nie ohne immer mal wieder das eine oder andere USS anzufliegen
Re: Elite: Dangerous - Test
Ich denke, du kannst nicht klar denken.beatnicker hat geschrieben:Eine Bewertung eines Spieles ist also dann fair, wenn sie deiner persönlichen Meinung entspricht?Haremhab hat geschrieben:Tja und wie kommt Herr Lubil bei Darks Souls 2 auf 85%? Total überbewertet das Spiel, die reinste Paste&Copy "Orgie" des Vorgängers, die Grafikengine total veraltet, die war schon beim Vorgänger veraltet. Die PC Version so lala umgesetzt. Ich hätte mir das Spiel fair bewertet gewünscht und dass heisst eine Gesamtwertung auch deutlich unter 79%. Nein, das durchschnittliche Spiel (DS II) wird noch mit einem Award entlohn.
Hier spielen sich die Reviews total willkürlich ab.
PS: Spiele wie Dragon Age 3 werden hingegen fair gewertet. Wie gesagt die 4players Reviews wirken willkürlich.
Und die Tests hier wirken willkürlich, weil sie regelmäßig von deiner persönlichen Ansicht abweichen?
Ich verstehe einfach nicht, wie man so bescheuert denken kann.
Die Gesamtwertung zu Dragon Age 3 @4players entspricht der Marktmeinung (Kunden). Quelle Metacritic. Dort wird ebenso Dark Souls (PC) ~ 70% bewertet (von Kunden). Die Marktmeinung @Metacritic ist in 90% aller Fälle mit meiner Meinung/Erfahrung identisch.
Re: Elite: Dangerous - Test
Vielleicht die wenigen Dinge die du machen willst oder machst. Dann nenn doch mal ein paar Weltraumspiele in denen man alles machen kann was in Elite möglich ist. Bin gespannt.Freakstyles hat geschrieben: Echt jetzt? Was is denn bitte speziell an dem Spiel? Abgesehn von der Größe? Alles was ich in Elite machen kann, kann ich in anderen Weltraumspielen um einiges besser und vor allem mit mehr Spaß erfüllen.
Freakstyles hat geschrieben: Jo, die anderen 2 Welten wären dann noch durch die Gegend fliegen und Texturen fotografieren und die andere 50 Std auf strunzdumme und immer gleiche Gegner schießen, in den immer gleichen Szenarios. Klingt nach Spaß für mich....
Es wird immer so getan als ob das Spiel genau so geplant gewesen wäre, als ob Inhalt schon immer ausgeschlossen gewesen wäre, als ob es schon immer nur als reine Milchstraßenbsimulation gedacht war. Das doch völliger Unsinn, die Unterstützer dieses Spiels haben sich von Anfang an mehr Inhalt gewünscht, Leben, Kommunikation, Multiplayer, Storyline!!!! Und erst seitdem klar war das die Entwickler es nicht schaffen das Spiel zu füllen und es absehbar wurde das das Spiel ohne große Content Updates released wird, erst SEITDEM! wird hardlinemäßig die Linie verteidigt das es ja schon immer nur eine Simulation werden sollte und das es gut so wäre bla bla bla. Völlig realitätsfern wenn man mal die Diskussionen im Frontier Forum während der Entwicklung verfolgt hat. Das Spiel sollte mal ein Spiel werden, jetzt isses das nich und es wird halt mit allen Mitteln verteidigt das es ja schon immer so geplant gewesen wäre. Manche haben natürlich auch noch nie ein Spiel darin gesehen und es schon immer nur als reine Flugsimu betrachtet und daher muss nun jeder der ein Spiel erwartet hat verteufelt und verflucht werden.
Was ein Quatsch. Die DDA's auf denen die Entwicklung beruht und bei der die Backer mit einbezogen wurden können auch heute noch im Frontier Forum eingesehen werden. Vieles davon ist nicht in 1.0 enthalten aber von mehr "Content" ist auch in den DDA's nie die Rede gewesen. Ansonsten zeig mir mal welchen Content aus den DDA's du meinst, und komm mir nicht mit Passagiermissionen oder mehr Schiffen (2 von vielen Dingen welche noch kommen). Und ja, es war von Anfang an als Simulation gedacht in der die Spieler miteinander interagieren können. Was fehlt sind lediglich Features die ausgebaut werden müssen wie Multiplayer-Komfort, das Ausbauen der einzelnen Professionen (hauptsächlich exploren und minen), die fehlenden Schiffe und einiges in der Background-Simulation. Alles Dinge die nicht unter deine Definition von "Content" fallen dürften. Man kann natürlich auch zurecht kritisieren, dass diese Dinge nicht in der 1.0 enthalten waren aber dein Problem ist eher, dass du wie so viele andere eine vollkommen falsche Erwartungshaltung an E: D gehabt hast.
Ach ja. Zeig mir mal bitte den wütenden Mob der Backer welcher der Meinung ist, Frontier habe kein gutes Spiel abgeliefert? Ein Großteil der Leute die mit E: D nichts anfangen können sind entweder zu Release oder vielleicht maximal zur Beta-Phase eingestiegen...wahrscheinlich ohne sich groß vorher informiert zu haben oder nach den zugegebenermaßen irreführenden Trailern von Frontier etwas anderes erwartet haben.
Ich mach es derweil wie doublefrag und genieße eine der für mich beste Space-Sims die ich bis jetzt spielen durfte, mindestens aber seit Tachyon: The Fringe :wink:
Edit: @Vorposter: Wahnsinn! Du bist der perfekte Durchschnittstester. Wofür brauchen wir dann noch Metacritic?
Re: Elite: Dangerous - Test
Nach 100h E:D, sollte man am besten Space Rangers weiter zocken!
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Re: Elite: Dangerous - Test
Freelancer aus dem Jahr 2003. Sogar der Multiplayer ist besser! 2003!Hypn0s hat geschrieben:Vielleicht die wenigen Dinge die du machen willst oder machst. Dann nenn doch mal ein paar Weltraumspiele in denen man alles machen kann was in Elite möglich ist. Bin gespannt.Freakstyles hat geschrieben: Echt jetzt? Was is denn bitte speziell an dem Spiel? Abgesehn von der Größe? Alles was ich in Elite machen kann, kann ich in anderen Weltraumspielen um einiges besser und vor allem mit mehr Spaß erfüllen.
Soul of the lost, withdrawn from its vessel.
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Re: Elite: Dangerous - Test
freelancer, x2, x3, x3 reunion, x3: terran conflict, ... da gibt's schon ein paar seit elite2, wenn auch alle schon ein bisschen älter, wobei die x3-reihe sich sehr gut gehalten hat und auch nach heutigen grafischen masstäben noch recht schick ist, mit mods dann so oder so.Dann nenn doch mal ein paar Weltraumspiele in denen man alles machen kann was in Elite möglich ist. Bin gespannt.
Re: Elite: Dangerous - Test
Ich wusste, dass das kommt. Freelancer war ein geiles Game aber es war komplett Arcade und war hauptsächlich storybasiert. Man konnte weder Minen noch großartig exploren, und es war eine komplett statische Spielwelt. Wenn man Freelancer die Story wegnimmt (also so wie es im Multiplayer ist) ist es im Vergleich mit Elite für mich das schlechtere Spiel. Also Arcade pur, begrenzte Spielwelt, unrealistische Proportionen, kein dynamischer Markt, keine dynamischen Systeme + Fraktionen....Was genau macht der MP von Freelancer denn besser abgesehen von den Funksprüchen der NPCs??DasGraueAuge hat geschrieben:Freelancer aus dem Jahr 2003. Sogar der Multiplayer ist besser! 2003!Hypn0s hat geschrieben:Vielleicht die wenigen Dinge die du machen willst oder machst. Dann nenn doch mal ein paar Weltraumspiele in denen man alles machen kann was in Elite möglich ist. Bin gespannt.Freakstyles hat geschrieben: Echt jetzt? Was is denn bitte speziell an dem Spiel? Abgesehn von der Größe? Alles was ich in Elite machen kann, kann ich in anderen Weltraumspielen um einiges besser und vor allem mit mehr Spaß erfüllen.
Wenn man die X-Reihe anführt kann ich das sogar zum Teil verstehen. Aber auch nur wenn man darauf steht ein eigenes Handelsimperium aufzubauen, der Rest ist für mich unterer Durchschnitt. Alleine schon beim Steuern des Schiffes kam ich mir vor als würde ich EVE spielen. Und wo ist noch mal der Multiplayer-Part bei X? Wenn die Steuerung des Schiffs bei X genauso gewesen wäre wie bei E: D hätte ich es wohl länger gespielt als die insgesamt 10 Std. (X3 Reunion, aufgeteilt auf 6 Versuche mich doch noch mit dem Müll-Interface und der grottigen Steuerung anzufreunden)
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Re: Elite: Dangerous - Test
ich find es immer wieder lustig, wenn leute das flugverhalten von weltraum simulationen kritisieren. hast du schon mal ein space shuttle geflogen, um einen vergleich anstellen zu können?4P|Benjamin hat geschrieben:... wegen des "unrealistischen", aber spaßigen Flugverhaltens.
absgesehen davon kannst du ja mal den flugassistenten abstellen. vielleicht ist dir das dann realistisch genug. ich taumel damit allerdings nur unkontrolliert durch die gegend.
zum test: ein paar punkt unterstreiche ich, einige nicht. wertung hätte ich vielleicht etwas höher angesetzt aber was bedeuten schon zahlen?
- DasGraueAuge
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Re: Elite: Dangerous - Test
Du wusstest, dass es kommt, weil Freelancer ED einfach überlegen ist.Hypn0s hat geschrieben: Ich wusste, dass das kommt. Freelancer war ein geiles Game aber es war komplett Arcade und war hauptsächlich storybasiert. Man konnte weder Minen noch großartig exploren, und es war eine komplett statische Spielwelt. Wenn man Freelancer die Story wegnimmt (also so wie es im Multiplayer ist) ist es im Vergleich mit Elite für mich das schlechtere Spiel. Also Arcade pur, begrenzte Spielwelt, unrealistische Proportionen, kein dynamischer Markt, keine dynamischen Systeme + Fraktionen....Was genau macht der MP von Freelancer denn besser abgesehen von den Funksprüchen der NPCs??
Wenn man die X-Reihe anführt kann ich das sogar zum Teil verstehen. Aber auch nur wenn man darauf steht ein eigenes Handelsimperium aufzubauen, der Rest ist für mich unterer Durchschnitt. Alleine schon beim Steuern des Schiffes kam ich mir vor als würde ich EVE spielen. Und wo ist noch mal der Multiplayer-Part bei X? Wenn die Steuerung des Schiffs bei X genauso gewesen wäre wie bei E: D hätte ich es wohl länger gespielt als die insgesamt 10 Std. (X3 Reunion, aufgeteilt auf 6 Versuche mich doch noch mit dem Müll-Interface und der grottigen Steuerung anzufreunden)
Paar Punkte, die du hier angesprochen hast:
1. Man konnte sehr wohl minern.
2. Der Erkundungspart lohnte sich sogar, denn man bekam bspw. Prototypen bestimmter Waffen, konnte geheime Basen finden und Wurmlöcher entdecken und so völlig neue Routen finden.
3. Was hast du vom unbegrenztem Raum in ED? 99% des Universums siehst du nur im supercruise mode, der den Raum wieder um ein vielfaches verkleinert und jegliche Interaktionen einschränkt? Der Rest sind die Blasen um die Stationen und Anomalien.
4. Der Multiplayer war besser, denn man konnte tatsächlich mit Spielern auf dem Server gezielt kommunizieren und interagieren. Bei ED betest du zum Instanzgott, dass du in der richtigen Blase landest .
5. Steuerung und Realismus sind Geschmackssache. Ich ziehe die Maussteuerung aus Freelancer so ziemlich allen anderen Methoden vor und bin froh, dass ein zumindest ähnliches System in Star Citizen zu finden ist. Ich will aber niemandem absprechen, dass er mit Hotas oä. deutlich mehr Spaß hat.
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Re: Elite: Dangerous - Test
Oha, mit dem minen stimmt sogar. Habe ich wohl nie realisiert, weil es keine mining-spezifischen Module gab. Dann nehme ich das zurück :wink: . Exploren ging nicht im großen Stil, deshalb habe ich "nicht großartig" geschrieben. Das man mehr belohnt wurde bei Freelancer ist richtig aber die Spielwelt ist nun mal begrenzt und wenn man wie ich Freelancer länger als nur ein paar Wochen gespielt hat dann kennt man schon alles.DasGraueAuge hat geschrieben: Du wusstest, dass es kommt, weil Freelancer ED einfach überlegen ist.
Paar Punkte, die du hier angesprochen hast:
1. Man konnte sehr wohl minern.
2. Der Erkundungspart lohnte sich sogar, denn man bekam bspw. Prototypen bestimmter Waffen, konnte geheime Basen finden und Wurmlöcher entdecken und so völlig neue Routen finden.
3. Was hast du vom unbegrenztem Raum in ED? 99% des Universums siehst du nur im supercruise mode, der den Raum wieder um ein vielfaches verkleinert und jegliche Interaktionen einschränkt? Der Rest sind die Blasen um die Stationen und Anomalien.
4. Der Multiplayer war besser, denn man konnte tatsächlich mit Spielern auf dem Server gezielt kommunizieren und interagieren. Bei ED betest du zum Instanzgott, dass du in der richtigen Blase landest .
5. Steuerung und Realismus sind Geschmackssache. Ich ziehe die Maussteuerung aus Freelancer so ziemlich allen anderen Methoden vor und bin froh, dass ein zumindest ähnliches System in Star Citizen zu finden ist. Ich will aber niemandem absprechen, dass er mit Hotas oä. deutlich mehr Spaß hat.
Keine Ahnung warum du den Supercruise hier als Gegenargument bringst, es ist nur eine andere Art zu reisen. Bei Freelancer fliegt man halt in 10 Minuten von einem Ende des Systems zum anderen, in E:D ebenso nur mit höherer Geschwindigkeit (aufgrund realistischer Entfernungen).
Zum Multiplayer: Ist bei E: D noch nicht ausgereift, richtig - und doch kann man jetzt schon mehr machen als in Freelancer. Wie gesagt: Was konnte man in Freelancer im MP machen was nicht auch bei E: D geht? Umgekehrt hat man bei Freelancer weder dynamische Märkte noch dynamische Systeme/Fraktionen. Es gibt auch keine dynamische Hintergrundstory, welche Spieler dazu bringt zusammenzuarbeiten oder eben nicht. Man kann die Spielwelt in Freelancer nicht beeinflussen.
Ich will Freelancer nicht schlecht reden, ich habe es selber sicher an die 500 Std. gespielt über die letzten Jahre aber es ist nun mal eher eine Light bzw. Arcade-Version eines Spiels dessen Grundstein Chris Roberts gelegt hat. Und ein MP ohne dynamische Spielwelt ist für mich auf Dauer einfach nicht interessant.
Wenn die ganzen damals angedachten Features bzgl. der Dynamik der Spielwelt drin gewesen wären, würde ich es anders sehen. Wobei mir als Space-Geek dann immer noch ein wenig mehr Realismus gefehlt hätte
Re: Elite: Dangerous - Test
Hab mich jetzt durch einige Seiten der Kommentare gewühlt und muss doch nochmal ein paar Worte zur Steuerung sagen. Erst einmal zur Erklärung - ich steuere ED mit einem verschraubten Hotas Cougar, einem Thrustmaster Warthog Throttle (linker Throttle Hypercruise-Regler, rechter normale Triebwerkskontrolle, und der "Mausnubbel" auf der Rückseite kontrolliert die horizontalen und vertikalen Thruster), einem Satz Pedale und einer Oculus Rift DK2. Größtenteils ist der Kram noch von Trainingszwecken übrig gewesen, zähle das nicht zum Posen auf, sondern um meinen Punkt zu betonen: ED fühlt sich als eines der realistischsten Raumsimulationen an, die auf dem zivilen Markt erhältlich sind, und bis auf die Geschwindigkeitsdrosselung im Normalraum tatsächlich sehr nahe an einigen Trainingssimulationen für das Verhalten realer Orbitalraumfahrzeuge... Wobei die digitale Geschwindigkeitsbegrenzung des FBW auch Sinn macht, um eine Kontrollierbarkeit des Raumfahrzeuges im stations- bzw objektnahen Raumes zu erhalten, im FSD-Bereich habe ich ja nur die gravitionssenkenbasierte Geschwindigkeitsbeeinflussung... Schaltet man das Flybywire-System ab, fühlt sich der Vogel sehr real an.
Benjamin, insbesondere deine Anmerkung, "die Drehrate wäre ja furchtbar träge", kann ich nicht nachvollziehen, oder auch, dass der Best manouver-Bereich auf dem Speedtape vorhanden sei, e.g. die Kurvenrate nur bei einer bestimmten Geschwindigkeit optimal wäre... Das Universum da draußen ist tatsächlich so (auch wenn das eine deutliche Annäherung an Atmosphärenflüge ist), insofern fand ich es schön, festzustellen, dass nicht wie in anderen arcadelastigen einfach "Throttle to the wall" heißt, um das meiste rauszuholen aus der Drehrate.
In 7 Achsen (ohne FBW) denken zu müssen, wenn du beispielsweise den Vogel sauber auf's Pad setzen möchtest, ist eine sauschwere und erstaunlich realistische Erfahrung, die mich begeistert hat.
Für die UI im Cockpit: Ich hab schon Flugzeuge geflogen, die eine deutlich besch... Übersicht hatten und keine 10 Jahre alt waren
Über alle anderen Punkte lasse ich mich lieber nicht aus - grade die Galaxiekarte ist ja wirklich ein Grauen, wie es ja schon der eine oder andere erwähnt hat, grade mit Oculus nahezu unbenutzbar, und irgendwie fehlt mir auch noch der passende Ansatz, mich irgendwie "hochzusteigern"... Aber seine Sidewinder eine halbe Stunde lang durch die Teilung eines Gasriesen taumeln zu lassen, einfach weil es so ein großartiges Gefühl ist, oder sich perfekt in eine riesige Station hineinzutreiben... Das sind Momente, da verliere ich mich im ED-Universum
Benjamin, insbesondere deine Anmerkung, "die Drehrate wäre ja furchtbar träge", kann ich nicht nachvollziehen, oder auch, dass der Best manouver-Bereich auf dem Speedtape vorhanden sei, e.g. die Kurvenrate nur bei einer bestimmten Geschwindigkeit optimal wäre... Das Universum da draußen ist tatsächlich so (auch wenn das eine deutliche Annäherung an Atmosphärenflüge ist), insofern fand ich es schön, festzustellen, dass nicht wie in anderen arcadelastigen einfach "Throttle to the wall" heißt, um das meiste rauszuholen aus der Drehrate.
In 7 Achsen (ohne FBW) denken zu müssen, wenn du beispielsweise den Vogel sauber auf's Pad setzen möchtest, ist eine sauschwere und erstaunlich realistische Erfahrung, die mich begeistert hat.
Für die UI im Cockpit: Ich hab schon Flugzeuge geflogen, die eine deutlich besch... Übersicht hatten und keine 10 Jahre alt waren
Über alle anderen Punkte lasse ich mich lieber nicht aus - grade die Galaxiekarte ist ja wirklich ein Grauen, wie es ja schon der eine oder andere erwähnt hat, grade mit Oculus nahezu unbenutzbar, und irgendwie fehlt mir auch noch der passende Ansatz, mich irgendwie "hochzusteigern"... Aber seine Sidewinder eine halbe Stunde lang durch die Teilung eines Gasriesen taumeln zu lassen, einfach weil es so ein großartiges Gefühl ist, oder sich perfekt in eine riesige Station hineinzutreiben... Das sind Momente, da verliere ich mich im ED-Universum
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Re: Elite: Dangerous - Test
ich hab zwar nur gefühlte 10% von dem verstanden was du geschrieben hast, die 10% dürftem die sein, das ich deutsch verstehe, ziehe aber daraus, dass das spiel und ins besondere die Steuerung wohl sehr gut ist?#firefly hat geschrieben:..
ich ringe grad hart mit mir es zu holen. sogar mit nem hotas. aber ich zögere noch
ansonsten ist es ja in diesem schwachmaten-forum nicht mehr möglich sich ein bild von einem spiel zu machen. entweder geht's ins gehate gegeneinander, oder ins gehate gegen die platformen, oder ins gehate überhaupt über...und dann vorrangig immer wieder leute die das spiel überhaupt nicht besitzen.
immer wieder das selber traurige bild.
thread by thread
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Re: Elite: Dangerous - Test
Aktuell fehlt bei E:D halt noch das ein oder andere, aber diese Dinge kommen in Zukunft alle noch, also selbst wenn du es jetzt kaufst und es dir noch zu wenig sein sollte, es rennt nicht davon. Ich hab es seit Release auch noch nicht richtig gespielt und lasse es noch etwas weiter reifen, aber ich weiß das es irgendwann so weit ist und dann geht es richtig los.
Im Gegensatz zu X-Rebirth fehlt einfach nur noch etwas mehr Content, aber der kommt, wird ja ständig weiter entwickelt. X-Rebirth selbst ist da an völlig anderen Dingen gescheitert, da war schon der Rohbau eine einzige Katastrophe. E-D hingegen einfach absolut solides Fundament und bisher nur sehr wenig Potential verschenkt. Bei vielen Spielen der letzten Jahre wurde schon eine Menge Potential noch vor Release verschenkt, aber eben nicht so bei E-D.
Von daher sehe ich die Zukunft für E-D rosig, viele haben das Spiel halt zu früh gekauft, weil für ihre Art zu spielen einfach nicht genug Inhalt vorhanden ist. Spielt man E-D im "der Weg ist das Ziel" Modus, hat man mit dem Inhalt so schnell keine Probleme.
Und ja, ein HOTAS kann ich nur empfehlen, macht einfach gleich doppelt so viel Spaß. Es ist einfach wie ein Rennspiel mit Lenkrad zu spielen, es fühlt sich einfach sofort richtig an und steigert dadurch den Spielspaß ungemein.
Ich freue mich schon richtig auf die Consumer Rift, wenn ich dann endlich eine gescheite Auflösung bei VR habe wird das Spiel 10x so viel Spaß machen wie schon mit DK2. Ich hoffe nur bis dahin sind auch potente Grafikkarten raus. ^^
Im Gegensatz zu X-Rebirth fehlt einfach nur noch etwas mehr Content, aber der kommt, wird ja ständig weiter entwickelt. X-Rebirth selbst ist da an völlig anderen Dingen gescheitert, da war schon der Rohbau eine einzige Katastrophe. E-D hingegen einfach absolut solides Fundament und bisher nur sehr wenig Potential verschenkt. Bei vielen Spielen der letzten Jahre wurde schon eine Menge Potential noch vor Release verschenkt, aber eben nicht so bei E-D.
Von daher sehe ich die Zukunft für E-D rosig, viele haben das Spiel halt zu früh gekauft, weil für ihre Art zu spielen einfach nicht genug Inhalt vorhanden ist. Spielt man E-D im "der Weg ist das Ziel" Modus, hat man mit dem Inhalt so schnell keine Probleme.
Und ja, ein HOTAS kann ich nur empfehlen, macht einfach gleich doppelt so viel Spaß. Es ist einfach wie ein Rennspiel mit Lenkrad zu spielen, es fühlt sich einfach sofort richtig an und steigert dadurch den Spielspaß ungemein.
Ich freue mich schon richtig auf die Consumer Rift, wenn ich dann endlich eine gescheite Auflösung bei VR habe wird das Spiel 10x so viel Spaß machen wie schon mit DK2. Ich hoffe nur bis dahin sind auch potente Grafikkarten raus. ^^
Re: Elite: Dangerous - Test
Salut ... eigentlich wollte ich nur rausfinden, mit welchem equip man E:D spielen kann/sollte. Und welche Systemvoraussetzungen nötig sind. Aber das gehört anscheinend nicht mehr zu einem Test ...
Dann hab ich den kompletten thread gelesen ...
Und konnte nicht auf hören, an Dark Star One zu denken ... (obwohl es nicht einmal benannt wurde)
Alle genannten features, selbst die Spielmechanik (also das System von Spielzielen und Methodik) kamen mir von dorther so ungeheuer bekannt vor... Sind wir wirklich in 2015?
Bevor Balmung mich jetzt prügelt. OculusRift lasse ich mal außen vor. Habs nicht und glaube nicht daran, dass das in absehbarer Zeit funzt. Aber ein gescheites SciFi-Spiel (MMO wäre noch besser) ... das wäre schon was ...
Dann hab ich den kompletten thread gelesen ...
Und konnte nicht auf hören, an Dark Star One zu denken ... (obwohl es nicht einmal benannt wurde)
Alle genannten features, selbst die Spielmechanik (also das System von Spielzielen und Methodik) kamen mir von dorther so ungeheuer bekannt vor... Sind wir wirklich in 2015?
Bevor Balmung mich jetzt prügelt. OculusRift lasse ich mal außen vor. Habs nicht und glaube nicht daran, dass das in absehbarer Zeit funzt. Aber ein gescheites SciFi-Spiel (MMO wäre noch besser) ... das wäre schon was ...
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Re: Elite: Dangerous - Test
Elite ist kein gescheites SciFi-Spiel? MMO: Dann spiel Eve.. auch scheiße? dann biste einfach zu satt, dann geh lego spielenBabbler48 hat geschrieben:Aber ein gescheites SciFi-Spiel (MMO wäre noch besser) ... das wäre schon was ...
Und ich denke VR wird der nächste geile Shit