MrPink hat geschrieben:Die Begeisterung für das Soul Kampfsystem kommt doch nur daher, dass die meisten Soulsspieler nicht fähig sind den Schwierigkeitsregler in anderen Spielen zu finden.
Billige Behauptung, nicht mal ein Argument, einfach mal alle über einen Kamm geschert - grandioser Schwachsinn.
Ein Regler wie in TES, der nichts anderes macht als den Faktor von Schadenswerten zu beeinflussen, ist nichts weiter als die für den Entwickler bequemste Lösung, es allen irgendwie nichts Recht zu machen und sich nicht weiter mit den Feinheiten des Balancing beschäftigen zu müssen.
Der Test macht das Warten nicht unbedingt erträglicher. Jetzt wo klar ist, dass CD Project mit The Witcher 3 anscheinend das geschafft hat, woran die Elder Scrolls-Reihe zumeist gescheitert ist.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe unheimlich viel Zeit mit Morrowind, Oblivion und Skyrim verbracht. Aber eine lebendige Welt sieht meiner Meinung nach anders aus. Vor allem die Städte fand ich schon immer schrecklich steril.
Naja ab Dienstag kann ich mir dann endlich ein eigenens Bild machen. Finde ich sehr schön, dass der Test schon draußen ist. Da steht einer Vorbestellung eigentlich nichts mehr im Weg.
Vinterblot hat geschrieben:Der eine möchte Buttonsmashing, der andere einen Tanz auf Messers schneide bei jedem einzelnen Gegner.
Genau das ist es.
DS Fans meinen immer im Angesicht ihrer Unfähigkeit, DS wäre ja ach so schwer und komplex.
Bei 99% der Gegner macht man sowieso immer das selbe und da DS nur aus Kampf besteht, verliert das nach spätestens drei Stunden jeglichen Anspruch.
DS ist ein schöner Erkunder auf eine Metroidige Art und Weise.
The_Outlaw hat geschrieben:
Ein Regler wie in TES, der nichts anderes macht als den Faktor von Schadenswerten zu beeinflussen, ist nichts weiter als die für den Entwickler bequemste Lösung, es allen irgendwie nichts Recht zu machen und sich nicht weiter mit den Feinheiten des Balancing beschäftigen zu müssen.
Vorallem: Natürlich kann man so jedes Spiel zu beliebig schwer machen. Multipliziere HP und Schadenswerte mit 1000 und du hast eine unschaffbare Herausforderung. Hat das irgendwas mit "Schwierigkeitsgrad" und "fairer Herausforderung" zu tun, wie es Dark Souls anbieten? Nein, natürlich nicht. Auch in Dark Souls lassen sich 90% der Gegner mit drei Schwerthieben umlegen, dass kann also nicht der entscheidende Punkt sein.
The_Outlaw hat geschrieben:
Ein Regler wie in TES, der nichts anderes macht als den Faktor von Schadenswerten zu beeinflussen, ist nichts weiter als die für den Entwickler bequemste Lösung, es allen irgendwie nichts Recht zu machen und sich nicht weiter mit den Feinheiten des Balancing beschäftigen zu müssen.
Vorallem: Natürlich kann man so jedes Spiel zu beliebig schwer machen. Multipliziere HP und Schadenswerte mit 1000 und du hast eine unschaffbare Herausforderung. Hat das irgendwas mit "Schwierigkeitsgrad" und "fairer Herausforderung" zu tun, wie es Dark Souls anbieten? Nein, natürlich nicht. Auch in Dark Souls lassen sich 90% der Gegner mit drei Schwerthieben umlegen, dass kann also nicht der entscheidende Punkt sein.
In anderen Spielen wirst du auch nicht nach einer Combo vom Gegner über den Jordan geschickt.
adventureFAN hat geschrieben:
Also ich hab in Skyrim und Oblivion ebenfalls um die 150 Std. reingebuttert und hatte extrem viel Spaß damit.
Nuff said? Mag sein, das sie dir nicht gefallen haben, ist ja auch ok, aber schlecht waren beide Spiele absolut nicht. Jedenfalls zu der Zeit ihres erscheinens.
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Och ich hab in Skyrim auch gute 170 Stunden das macht die vielen belanglosen Quests, simple Kampfsystem, schwache Hauptstory und keine erinnerungswürdigen Charaktere nicht besser. Und wenn wir von Releasezeit / Versionen sprechen kann man bei Oblivion noch das Levelscaling aus der Hölle, Clondungeons und eine grauenvolle Übersetzung dazu addieren. Nur um mal die Highlights zu nennen.
Man kann unterm Strich eben trotzdem Spaß haben und anders gewichten aber und rein subjektiv auch hohe Wertungen verteilen aber grade dewsegen ist eine solche eben kein Garant für "fast alles richtig".
Jetzt ist nur die Frage: Was verstehst du, ich oder Jörg Luibl unter "fast alles richtig". Ist nämlich ebenfalls subjektiv.
Bei Skyrim/Oblivion überwiegen die Stärken so sehr, das die Schwächen verschmerzbar sind und es dementsprechend "fast" (!) alles richtig macht.
Nimm dir an Baldurs Gate 2 ein Beispiel.
Das kann man alleine durchspielen oder sogar mit einer 6er Gruppe elendig krepieren.
Vorbeireitung und Wissen um Gegener und Mechanik sind der Schlüssel.
Wohingegen man bei DS mit der selben Strategie durchs ganze Spiel pflügt.
Zum Genre.
Hack & Slay [ˌhækənˈsleɪ], auch Hack and Slay (engl.: to hack, dt.: hacken; und engl.: to slay, dt.: erschlagen) oder im englischen Sprachraum auch Hack and slash (to slash, aufschlitzen, zerfetzen) ist ein aus dem Rollenspiel stammender Begriff, der sich auf eine Spielweise oder auf ein Spielsystem bezieht, in dem der Aspekt des Kampfes stark ausgeprägt ist und gegenüber dem eigentlichen Rollenspiel im Vordergrund steht.
Edit:
Gut dann nenn einen Gegner außer dem großen Baum, bei dem man anders vorgehen muss.
Die Tatsache wäre nicht mal so schlimm, wenn Dark Souls nicht 60 Stunden damit füllen würde ohne andere Akzente im Gameplay zu bieten.
Edit:
Gut dann nenn einen Gegner außer dem großen Baum, bei dem man anders vorgehen muss.
Die Tatsache wäre nicht mal so schlimm, wenn Dark Souls nicht 60 Stunden damit füllen würde ohne andere Akzente im Gamplay zu bieten.
hab nich die letzten 12 seiten gelesen, aber was is denn "die strategie" in dark souls?
adventureFAN hat geschrieben:
Jetzt ist nur die Frage: Was verstehst du, ich oder Jörg Luibl unter "fast alles richtig". Ist nämlich ebenfalls subjektiv.
Bei Skyrim/Oblivion überwiegen die Stärken so sehr, das die Schwächen verschmerzbar sind und es dementsprechend "fast" (!) alles richtig macht.
Unter fast verstehe ich eben das kaum welche existent sind eben fast keine da und nicht das sie überdeckt werden vom positiven. Man kann auch viel falsch machen aber noch mehr richtig das ist für meine Definition kein "fast alles richtig" sonder eher "viel bzw. genug richtig". Aber klar man kann wie immer alles auf Definitions und Geschmackssache runterbrechen und eine Diskussion darüber unnötig machen. Auch wenn ich Oblivion ganz subjektiv als Totalausfall sehe.