Hui. Das ist ja mal ne wirklich peinliche Nummer.
Mass Effect 3 - Test
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Re: Mass Effect 3 - Test
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Re: Mass Effect 3 - Test
Und genau deswegen sollte man jeden auslachen der day1 DLCs kauft.
Das Spielchen läuft immer so.
Hier anstellen zum verarschen lassen, etc.
Edit: Na hat 4P die Eier das mal zu bestätigen und ne News dazu zu schreiben ?
Zuletzt geändert von Arkinos am 11.03.2012 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mass Effect 3 - Test
Das war doch klar. Wär an etwas anderes glaubt, der glaubt auch an den Weinachtsmann.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.
"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)
"Alter Mann, alter Mann, wo ist diese ältere, alte Mann."
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Re: Mass Effect 3 - Test
Nah, die 75 sind eher ein statement, keine Wertung, mehr Blog oder Kommentar als Test. Aber als solcher durchaus nachvollziehbar und interessant zu lesen - wenngleich Jörg schon besser in Form war.
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Re: Mass Effect 3 - Test
Also ich konnte heute den ganzen Tag ME 3 antesten (ich weigere mich es mir selbst zu besorgen wegen Origins) und muss sagen, dass Jörg mit seinem Test genau richtig liegt. Ich liebe Mass Effect 1 und fand auch 2 noch richtig gut (auch wenn alles schon zu sehr nach Biowares neuem RPG Schema X gestrickt war).
ME3 hat mich aber in 10 Stunden Spiel ganze 2 mal richtig rein gezogen und war ansonsten unterhaltsam, aber eher am unteren Ende von "gut", als am oberen.Die Crew hat viel weniger zu sagen als sonst und wenn, dann sind es lahme Informationsgespräche, keine Dialoge. Überhaupt ist Shepard sehr wortkarg und fragt eher Infos ab, als dass er auch mal etwas wirklich kommentiert.
Das immer die obere Antwort "die Blaue" ist und die untere "die Rote" ist langweilig. Es gibt auch fast immer nur 2 Antworten, anstatt 3-5.
Und da ich sehr gerne Shooter spiele, fand ich was diesen Part angeht Mass Effect 2 sogar besser als 1. Hier finde ich den Part aber gruselig. Das Deckungssystem ist gar nicht gelungen, die Figur bewegt sich völlig doof, das lösen viele andere Shooter deutlich besser. Die Slow-Motion beim Nahkampf empfinde ich auch eher als störend und die Perspektive so nah hinter Shepherd, dass er 25% des Bildes aufüllt ist unübersichtlich und unglücklich. Hier wäre es konsequent gewesen gleich ganz in 1st Person zu gehen und ein echtes Shooter-Deckungsystem zu verwenden.
Auf "normal" sind die Gegner zumindest extrem dumm, aber die Gefährten sogar noch blöder. Sie folgen manchmal auch den Stellungsbefehlen gar nicht, rennen fröhlich vor und stellen sich mit dem Rücken zur Feindesfront und machen Nahkampf, anstatt eine ihrer 4 Biotik-Kräfte zu nutzen etc.
Nicht falsch verstehen, das Spiel macht fast durchgehend Spaß (abseits dieser unsäglichen Planeten Absucherei, die einen voll aus der Story rauszieht), aber eben nicht auf hohem Niveau. Stellenweise ist die Inszenierung noch mal einen Tacken besser als in den vorherigen Teilen, aber das reist es nicht wirklich raus. Die Charaktere bleiben die ersten 10 Stunden zu flach und langweilig. Man selbst muss sich viel zu oft abspeisen lassen und darf selten wirklich etwas sagen, was dem eigenen Charakter Tiefe gibt.
Das RPG kommt an den Immersionsfaktor von Witcher, Fallout oder auch Dragon Age: Origins einfach nicht heran. Und von der Shooter Mechanik her ist es steinzeitlich und kann mit kaum einem halbwegs ordentlichem Shooter der letzten Jahre auch nur Ansatzweise mithalten. Die KI ist auf beiden Seiten mangelhaft (vielleicht liegt das auch daran, dass ich nur auf normaler Schwierigkeit gespielt habe, da ich auch von der Story heute noch was sehen wollte).
Ich würde es zwar gerne zuende spielen, aber dank der heutigen Kostprobe fällt es mir nicht wirklich schwer die Finger davon zu lassen aufgrund der DLC und Origings Politik von EA. Man bekommt hier für meinen Geschmack solide Unterhaltung für sein Geld, aber es ist eben kein Anwärter für einen Award, kein ausgezeichnetes und wegweisendes Spiel geworden.
ME3 hat mich aber in 10 Stunden Spiel ganze 2 mal richtig rein gezogen und war ansonsten unterhaltsam, aber eher am unteren Ende von "gut", als am oberen.Die Crew hat viel weniger zu sagen als sonst und wenn, dann sind es lahme Informationsgespräche, keine Dialoge. Überhaupt ist Shepard sehr wortkarg und fragt eher Infos ab, als dass er auch mal etwas wirklich kommentiert.
Das immer die obere Antwort "die Blaue" ist und die untere "die Rote" ist langweilig. Es gibt auch fast immer nur 2 Antworten, anstatt 3-5.
Und da ich sehr gerne Shooter spiele, fand ich was diesen Part angeht Mass Effect 2 sogar besser als 1. Hier finde ich den Part aber gruselig. Das Deckungssystem ist gar nicht gelungen, die Figur bewegt sich völlig doof, das lösen viele andere Shooter deutlich besser. Die Slow-Motion beim Nahkampf empfinde ich auch eher als störend und die Perspektive so nah hinter Shepherd, dass er 25% des Bildes aufüllt ist unübersichtlich und unglücklich. Hier wäre es konsequent gewesen gleich ganz in 1st Person zu gehen und ein echtes Shooter-Deckungsystem zu verwenden.
Auf "normal" sind die Gegner zumindest extrem dumm, aber die Gefährten sogar noch blöder. Sie folgen manchmal auch den Stellungsbefehlen gar nicht, rennen fröhlich vor und stellen sich mit dem Rücken zur Feindesfront und machen Nahkampf, anstatt eine ihrer 4 Biotik-Kräfte zu nutzen etc.
Nicht falsch verstehen, das Spiel macht fast durchgehend Spaß (abseits dieser unsäglichen Planeten Absucherei, die einen voll aus der Story rauszieht), aber eben nicht auf hohem Niveau. Stellenweise ist die Inszenierung noch mal einen Tacken besser als in den vorherigen Teilen, aber das reist es nicht wirklich raus. Die Charaktere bleiben die ersten 10 Stunden zu flach und langweilig. Man selbst muss sich viel zu oft abspeisen lassen und darf selten wirklich etwas sagen, was dem eigenen Charakter Tiefe gibt.
Das RPG kommt an den Immersionsfaktor von Witcher, Fallout oder auch Dragon Age: Origins einfach nicht heran. Und von der Shooter Mechanik her ist es steinzeitlich und kann mit kaum einem halbwegs ordentlichem Shooter der letzten Jahre auch nur Ansatzweise mithalten. Die KI ist auf beiden Seiten mangelhaft (vielleicht liegt das auch daran, dass ich nur auf normaler Schwierigkeit gespielt habe, da ich auch von der Story heute noch was sehen wollte).
Ich würde es zwar gerne zuende spielen, aber dank der heutigen Kostprobe fällt es mir nicht wirklich schwer die Finger davon zu lassen aufgrund der DLC und Origings Politik von EA. Man bekommt hier für meinen Geschmack solide Unterhaltung für sein Geld, aber es ist eben kein Anwärter für einen Award, kein ausgezeichnetes und wegweisendes Spiel geworden.
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Re: Mass Effect 3 - Test
Nun wenn es nicht mal an den Immersionseffekt von Dragon Age rankommt, muss es ja sagenhaft schlecht sein, schließlich ist es sehr Immersionsverstörend, wenn die 8 Freunde im Lager immer die gleiche schitte von sich geben und stocksteif herumstehen und nur darauf warten die großen und kleinen Tragödien des Lebens mit dem HC zu teilen.JuJuManiac hat geschrieben: Das RPG kommt an den Immersionsfaktor von Witcher, Fallout oder auch Dragon Age: Origins einfach nicht heran. Und von der Shooter Mechanik her ist es steinzeitlich und kann mit kaum einem halbwegs ordentlichem Shooter der letzten Jahre auch nur Ansatzweise mithalten. Die KI ist auf beiden Seiten mangelhaft (vielleicht liegt das auch daran, dass ich nur auf normaler Schwierigkeit gespielt habe, da ich auch von der Story heute noch was sehen wollte).
Was will ich damit sagen, die Immersion ist auch nur eine Frage des Geschmacks, jeder wird von was anderem in den Bann gezogen.
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Re: Mass Effect 3 - Test
Einen feinen Unterschied seh ich schon:FuerstderSchatten hat geschrieben:Das war doch klar. Wär an etwas anderes glaubt, der glaubt auch an den Weinachtsmann.
Üblicherweise war die Ausrede, die Zeit sei zu knapp gewesen, und man lädt die Daten runter.
Selbst wenn die Daten schon großteils vorhanden waren, ist das immerhin möglich, wenn auch ziemlich dünn argumentiert.
Warum aber sollten Daten von Spielinhalten, die explizit abseits des Kernspiels entwickelt werden - lt. Aussage aber nicht als DLC geplant, da zentrale Inhalte nicht vorenthalten werden sollten (Aussage Bioladen), drauf sein, wenn die Zeit nicht reicht? Die wären ganz drauf oder gar nicht. Niemand gibt halbfertige, nicht integrierte Bestandteile in die Goldmaster.
Das wäre bedenklich, da zumindest ME2 noch einige Immersion bot, durch lebendige Charaktere und ein bisschen Freiheit, wenngleich diese Illusion leicht zu zerstören war.FuerstderSchatten hat geschrieben:Nun wenn es nicht mal an den Immersionseffekt von Dragon Age rankommt, muss es ja sagenhaft schlecht sein, schließlich ist es sehr Immersionsverstörend, wenn die 8 Freunde im Lager immer die gleiche schitte von sich geben und stocksteif herumstehen und nur darauf warten die großen und kleinen Tragödien des Lebens mit dem HC zu teilen.JuJuManiac hat geschrieben: Das RPG kommt an den Immersionsfaktor von Witcher, Fallout oder auch Dragon Age: Origins einfach nicht heran. Und von der Shooter Mechanik her ist es steinzeitlich und kann mit kaum einem halbwegs ordentlichem Shooter der letzten Jahre auch nur Ansatzweise mithalten. Die KI ist auf beiden Seiten mangelhaft (vielleicht liegt das auch daran, dass ich nur auf normaler Schwierigkeit gespielt habe, da ich auch von der Story heute noch was sehen wollte).
Was will ich damit sagen, die Immersion ist auch nur eine Frage des Geschmacks, jeder wird von was anderem in den Bann gezogen.
Re: Mass Effect 3 - Test
Eines vorweg: Du hast Recht.KOK hat geschrieben:Naja, Shepard ist in erster Linie komplett austauschbar, hat null Charakter und Profil. Müsste ich Shepard beschreiben, würde ich ihn auf Phasendrescherei minimalisieren. Hin und wieder Catchy-Lines, zu mehr ist Shepard nicht zu gebrauchen. Gerald hingegen ist ein fester Charakter, den man spielen kann wie man will und sich dabei nicht in irgendwelche Schubladen stecken lässt. Er hat Profil. Erschwerend für Shepard kommt noch die einfach nicht nachvollziehbare Gut/Böse-Einteilung, was dem Charakter jegliche Tiefe nimmt und nur noch flacher erscheinen lässt, als die dumme Phasendresherei es schon tut. Shepard ist meiner Meinung nach auf Augenhöhe mit einer dieser stereotypischen Charakteren jedes beliebigen JRPGs.f1f2f3 hat geschrieben:The Witcher 1 ist sicher ein sehr gutes Spiel. Aber dass man auf eine Spielfigur festgelegt ist, hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich konnte mich mit Geralt auch nicht so identifizieren, wie dies zum Beispiel mit Shepard der Fall ist. Da hat BioWare meiner Meinung nach einen wirklich tollen Charakter geschaffen, wenn auch hauptsächlich im ersten Teil. Im zweiten Teil fehlten da Möglichkeiten, Shepard wirklich Charakter zu verleihen, und im dritten Teil scheint es ja leider ähnlich zu sein.
Edit:
Nach nochmaligen Durchlesen ist mein Statement ein ziemlich vernichtendes Urteil, hehe.
Du vernichtest damit aber nicht Shepard oder Mass Effect, sondern einfach jedes derzeitige RPG in dem man Entscheidungen treffen kann. Anders gesagt dürfte die kein heutiges RPG mehr gefallen und wenn doch, widersprichst du dir selbst.
Für mich war Rollenspiel immer die Sicht aus einer anderen Person oder in diesem Fall eher Figur. Entscheidungen zu treffen, bedeutet im umkehrschluss den Verlust der Persönlichkeit des Charakters im Spiel. Das kann man gut mit einem Buch vergleichen. Hier kann man nicht eingreifen, die Persönlichkeit des Charakters ist klar definiert und verleiht ihm dadurch Charakter oder Sympathie. Wie soll ich zum Beispiel Geralt mögen, wenn Spieler XY etwas getan hat, was meiner Meinung nach ganz und garnicht zu der Figur passt?
Ich für meinen Teil habe mich irgendwann damit abgefunden und reite nicht großartig darauf herum. Es ist halt wie es ist - Ansonsten könnte ich heute nämlich nichts mehr mit Spaß spielen.
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Re: Mass Effect 3 - Test
Dann frage ich mich, warum ein Download von mehreren hundert MB fällig wird.
Re: Mass Effect 3 - Test
Da dürfte wohl der nächste Patch nicht lange auf sich warten lassen, der diesen "Bug" dann behebt. Ich lese aber gerade bei YouTube, dass zumindest die Mission nicht auf der DVD ist. Trotzdem beweist das, dass der Charakter selbstverständlich schon lange geplant und auch weitgehend oder sogar komplett fertiggestellt war. Aber hat denn wirklich irgendjemand die anderslautenden Aussagen von BioWare und EA noch für bare Münze genommen?
Zum Thema Geralt: Mir ist der zu sehr festgelegt, nicht nur vom Aussehen her. Mir hat das Spiel zu wenig das Gefühl vermittelt, da wirklich selbst entscheiden zu können, wie sich der Charakter verhält und entwickelt. Ich finde, dass zumindest Mass Effect 1 das deutlich besser gelöst hat.
Zuletzt geändert von f1f2f3 am 11.03.2012 19:22, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Mass Effect 3 - Test
Für die Mission. Das ist nur der Charakter. Ziemlich alibihaft, aber von Bioladen ist nichts mehr zu erwarten.Satus hat geschrieben:Dann frage ich mich, warum ein Download von mehreren hundert MB fällig wird.
Re: Mass Effect 3 - Test
Eigendlich nur folgerichtig von EA.
Man testet die Grenzen von dem aus, was man den Fans/Käufern zumuten kann (Hat Activision mit den überteuerten Map-Packs für COD ja auch gemacht.).
Hätten diese Idioten den Code nicht im Game vergessen, dann wäre das garnicht aufgeflogen.
Ja es hätte ein wenig Gejammer gegeben, aber solange die Leute den DLC kaufen, der wohl schonmal im Game drinne war, bzw. schon vorher geplant war, solange ist alles ok.
Was ich viel krasser finde sind die 2-3 Leute, die sich vor die Kamera setzen und den Fans direkt, konkret, gradeaus in die Fresse LÜGEN. "Wir ham nix rausgemacht, DLC wird nach Beendingung des Hauptgames gemacht, wir sind nicht böse etc."
DAS ist das heftige finde ich.
Auch diese Aussagen, Spieler sind keine Producer die sollen gefälligst das Maul halten. Wer so abwertend und respektlos mit den Leuten umgeht, die mit ihrem Geld dafür sorgen, dass diese Pisser überhaupt einen Job haben, dem sollte man die Collectors Edition dort reinschieben, wo die Sonne nie scheint.
Sorry für Sprache, aber das war mir jetzt ein Bedürfnis.
Man testet die Grenzen von dem aus, was man den Fans/Käufern zumuten kann (Hat Activision mit den überteuerten Map-Packs für COD ja auch gemacht.).
Hätten diese Idioten den Code nicht im Game vergessen, dann wäre das garnicht aufgeflogen.
Ja es hätte ein wenig Gejammer gegeben, aber solange die Leute den DLC kaufen, der wohl schonmal im Game drinne war, bzw. schon vorher geplant war, solange ist alles ok.
Was ich viel krasser finde sind die 2-3 Leute, die sich vor die Kamera setzen und den Fans direkt, konkret, gradeaus in die Fresse LÜGEN. "Wir ham nix rausgemacht, DLC wird nach Beendingung des Hauptgames gemacht, wir sind nicht böse etc."
DAS ist das heftige finde ich.
Auch diese Aussagen, Spieler sind keine Producer die sollen gefälligst das Maul halten. Wer so abwertend und respektlos mit den Leuten umgeht, die mit ihrem Geld dafür sorgen, dass diese Pisser überhaupt einen Job haben, dem sollte man die Collectors Edition dort reinschieben, wo die Sonne nie scheint.
Sorry für Sprache, aber das war mir jetzt ein Bedürfnis.
Zuletzt geändert von Brakiri am 11.03.2012 19:14, insgesamt 1-mal geändert.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As
Die Wahrheit macht frech
Stop the planet, i wanna get out...
Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As
Die Wahrheit macht frech
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Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
Re: Mass Effect 3 - Test
Tja, das ist ja der Clou von The Witcher. Egal, wie man Geralt spielt, man erkennt immer Geralts Charakter durch die Zeilen hindurch. Außerdem ist das Spiel auch so aufgebaut, daß es die Lore um den Hexer möglichst originell darstellt. Es geht also, einen Protagonisten zu haben, der einen festen Charakter hat, aber man trotzdem beeinflussen kann. Das nenne ich zum Beispiel Rollenspiel. Ich schlüpfe in eine Rolle und steuere sie.Enthroned hat geschrieben:Eines vorweg: Du hast Recht.KOK hat geschrieben:Naja, Shepard ist in erster Linie komplett austauschbar, hat null Charakter und Profil. Müsste ich Shepard beschreiben, würde ich ihn auf Phasendrescherei minimalisieren. Hin und wieder Catchy-Lines, zu mehr ist Shepard nicht zu gebrauchen. Gerald hingegen ist ein fester Charakter, den man spielen kann wie man will und sich dabei nicht in irgendwelche Schubladen stecken lässt. Er hat Profil. Erschwerend für Shepard kommt noch die einfach nicht nachvollziehbare Gut/Böse-Einteilung, was dem Charakter jegliche Tiefe nimmt und nur noch flacher erscheinen lässt, als die dumme Phasendresherei es schon tut. Shepard ist meiner Meinung nach auf Augenhöhe mit einer dieser stereotypischen Charakteren jedes beliebigen JRPGs.f1f2f3 hat geschrieben:The Witcher 1 ist sicher ein sehr gutes Spiel. Aber dass man auf eine Spielfigur festgelegt ist, hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich konnte mich mit Geralt auch nicht so identifizieren, wie dies zum Beispiel mit Shepard der Fall ist. Da hat BioWare meiner Meinung nach einen wirklich tollen Charakter geschaffen, wenn auch hauptsächlich im ersten Teil. Im zweiten Teil fehlten da Möglichkeiten, Shepard wirklich Charakter zu verleihen, und im dritten Teil scheint es ja leider ähnlich zu sein.
Edit:
Nach nochmaligen Durchlesen ist mein Statement ein ziemlich vernichtendes Urteil, hehe.
Du vernichtest damit aber nicht Shepard oder Mass Effect, sondern einfach jedes derzeitige RPG in dem man Entscheidungen treffen kann. Anders gesagt dürfte die kein heutiges RPG mehr gefallen und wenn doch, widersprichst du dir selbst.
Für mich war Rollenspiel immer die Sicht aus einer anderen Person oder in diesem Fall eher Figur. Entscheidungen zu treffen, bedeutet im umkehrschluss den Verlust der Persönlichkeit des Charakters im Spiel. Das kann man gut mit einem Buch vergleichen. Hier kann man nicht eingreifen, die Persönlichkeit des Charakters ist klar definiert und verleiht ihm dadurch Charakter oder Sympathie. Wie soll ich zum Beispiel Geralt mögen, wenn Spieler XY etwas getan hat, was meiner Meinung nach ganz und garnicht zu der Figur passt?
Ich für meinen Teil habe mich irgendwann damit abgefunden und reite nicht großartig darauf herum. Es ist halt wie es ist - Ansonsten könnte ich heute nämlich nichts mehr mit Spaß spielen.
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Re: Mass Effect 3 - Test
Keine Ahnung, was war denn ihre Ausrede bei Dragon Age 2, da ist es doch dasselbe gewesen mit dem DLC der auch bei Release direkt verfügbar war oder?brent hat geschrieben: Einen feinen Unterschied seh ich schon:
Üblicherweise war die Ausrede, die Zeit sei zu knapp gewesen, und man lädt die Daten runter.
Selbst wenn die Daten schon großteils vorhanden waren, ist das immerhin möglich, wenn auch ziemlich dünn argumentiert.
Warum aber sollten Daten von Spielinhalten, die explizit abseits des Kernspiels entwickelt werden - lt. Aussage aber nicht als DLC geplant, da zentrale Inhalte nicht vorenthalten werden sollten (Aussage Bioladen), drauf sein, wenn die Zeit nicht reicht? Die wären ganz drauf oder gar nicht. Niemand gibt halbfertige, nicht integrierte Bestandteile in die Goldmaster.
Ist halt die Masche von dennen, ich weiss nicht warum sie so plumpe Ausreden erfinden, nen bisschen Anstand könnte man schon erwarten, indem sie einfach gesagt hätten offensichtlich wollen wir Geld verdienen und wer auch noch den Nebenquest XYZ erleben will, muss sich halt das DLC kaufen.
@ Bakiri
Oh du bist mir quasi zuvor gekommen.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 11.03.2012 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.
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Re: Mass Effect 3 - Test
Weil nur der Character auf der Disc mit drauf ist!Satus hat geschrieben:Dann frage ich mich, warum ein Download von mehreren hundert MB fällig wird.
Sowas ist doch ein alter Hut, die geschundene Gamer-Seele kennt das doch schon von anderen Spielen wie z.B. Shogun 2 oder Gears of War 3. Das entlockt mir keine Träne mehr
